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Wohnungsmarkt: Verhöhnungskultur am Ende?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 5 «  

Volkmar

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Zu Satz 1. frage ich mich gerade wo ich lieber arbeite. Geld ist da nicht alles.
 
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Zu Satz 1. frage ich mich gerade wo ich lieber arbeite. Geld ist da nicht alles.

Tja - da bemühst Du wahrscheinlich
deine Motivation und Einstellung zur Arbeit.... zu eroieren
sowie das Arbeitsklima und Nachhaltigkeit im Betrieb festzustellen

wenn alles stimmt, ist das Gehalt nicht der wesentlichste Punkt....
ging mir früher so, hab lieber mit Zufriedenheit für 200,- DM weniger gearbeitet,
als mit schlechtem Betribsklima und daraus resultierender schlechter Laune mehr zu verdienen
Endergebnis: habs nicht bereut!
 

Kaffeepause930

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Tja - da bemühst Du wahrscheinlich
deine Motivation und Einstellung zur Arbeit.... zu eroieren
sowie das Arbeitsklima und Nachhaltigkeit im Betrieb festzustellen

wenn alles stimmt, ist das Gehalt nicht der wesentlichste Punkt....
ging mir früher so, hab lieber mit Zufriedenheit für 200,- DM weniger gearbeitet,
als mit schlechtem Betribsklima und daraus resultierender schlechter Laune mehr zu verdienen
Endergebnis: habs nicht bereut!

Ging mir auch so. Allerdings waren die letzten 10 Jahre meines Berufslebens bei Ford in Köln eine einzige Farce. Der neueingestellte Nachfolger auf meinem Job wird in 15 Jahren vermutlich nur noch rund 2/3 dessen verdienen, was ich zum Ausscheiden verdiente. Die Differenz hierzu war ausschließlich das Schmerzensgeld dafür, das ich es solange ausgehalten habe. Ich bin gegangen noch bevor man mich rausmobben konnte.
 
OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

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http://www.bz-berlin.de/berlin/in-berlin-muessen-10-000-hartz-iv-familien-im-hostel-wohnen

Einfach fantastisch.
Hartzer kosten mehr Geld und haben weniger Privatsphäre.
Im Artikel werden Geduldete natürlich nciht erwähnt.

Sollten die Härtefälle bei Migranten angewendet werden, kann das Gutmensch-Studenten und Nichtwähler-Billigjobber weiter unter Druck setzen.

Für Berlin bin ich guter Dinge. Die sozialen Spannungen werden stark zunehmen. Und unter Spannung gibt es mehr Haß und Wut der sich letztlich in der Wahlurne seinen Weg suchen wird.

RotRotGrün wird der Wegbereiter für massenhafte Abschiebungen in 5 Jahren.
 
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http://www.bz-berlin.de/berlin/in-berlin-muessen-10-000-hartz-iv-familien-im-hostel-wohnen

Einfach fantastisch.
Hartzer kosten mehr Geld und haben weniger Privatsphäre.
Im Artikel werden Geduldete natürlich nciht erwähnt.

Sollten die Härtefälle bei Migranten angewendet werden, kann das Gutmensch-Studenten und Nichtwähler-Billigjobber weiter unter Druck setzen.

Für Berlin bin ich guter Dinge. Die sozialen Spannungen werden stark zunehmen. Und unter Spannung gibt es mehr Haß und Wut der sich letztlich in der Wahlurne seinen Weg suchen wird.

RotRotGrün wird der Wegbereiter für massenhafte Abschiebungen in 5 Jahren.

Ich beobachte ein neues Phänomen: die Heiligsprechung von Frau Merkel !
Egal, was unter ihrer Ägide passiert, wofür sie bittere Verantwortung trägt: ca. 40% der Bevölkerung nehmen ihr nichts übel. Auch wenn jetzt noch fürchterliche Attentate in D passieren sollten (was wir nicht hoffen wollen), wird das nicht am Mutti-Image des Merkel kratzen, De Maiziere, ja, der steht in der Kritik - mit jedem Auftritt in der Öffentlichkeit, oder die V.D. Leyen ; Schäuble wird angegriffen ( zu recht), diverse Minister ebenfalls.
Aber über allen schwebt der jungfräulich unbefleckte Geist der Ueckermerker Mutti. Sie ist doch eine von uns. Vielleicht hat die "Ehe für Alle" sogar das Mutti-Bild als Gegenentwurf wieder aktiviert (?)
Ähnliches erleben wir ja auch bei Erdogan: egal welchen Wahnsinn er seinen Landsleuten serviert, ob Todesstrafe oder Abschaffung der Meinungsfreiheit etc.: über die Hälfte aller Türken lieben diese Pfeife !


kataskopos
 
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...Für Berlin bin ich guter Dinge. Die sozialen Spannungen werden stark zunehmen...
Okay, sehe ich ähnlich, du sprichst immer wieder davon das die Spannungen zunehmen und in der Schlussfolgerung setzt man voraus, das etwas passieren wird.

Was ist denn jetzt aber danach?
Oder in dem Moment?

Versteh mich nicht falsch,
aber hast du bereits einen Plan, oder eine Vorstellung,
wie man dann mit der Situation umgeht,
oder rechnest dir aus, was die Konsequenzen daraus sein werden?

Was machst du denn, wenn die Konsequenzen anders ausfallen als gewünscht?
Gibt es einen Plan B?

( Ich möchte dich nicht in Verlegenheit bringen, keinesfalls, ich teile ja den Ansatz und die Überlegung...
Aber hat sich irgendwer überhaupt schon mal so ein Szenario ausgemalt, oder die Konsequenzen abgewogen und bewertet? )
 
OP
denmarkisbetter

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Okay, sehe ich ähnlich, du sprichst immer wieder davon das die Spannungen zunehmen und in der Schlussfolgerung setzt man voraus, das etwas passieren wird.

Was ist denn jetzt aber danach?
Oder in dem Moment?

Versteh mich nicht falsch,
aber hast du bereits einen Plan, oder eine Vorstellung,
wie man dann mit der Situation umgeht,
oder rechnest dir aus, was die Konsequenzen daraus sein werden?

Was machst du denn, wenn die Konsequenzen anders ausfallen als gewünscht?
Gibt es einen Plan B?

( Ich möchte dich nicht in Verlegenheit bringen, keinesfalls, ich teile ja den Ansatz und die Überlegung...
Aber hat sich irgendwer überhaupt schon mal so ein Szenario ausgemalt, oder die Konsequenzen abgewogen und bewertet? )

Du denkst an Bürgerkrieg?

Ich nicht. Weil diese ganze Haltung die zu der Demokratiekrise und der Flüchtlingskrise geführt war ja: och mir gehts doch gut.
Sprich: die Leute sind noch zu satt.Da deutet nix auf Krieg, die Börsen explodieren, die kleinen Renten scheinen also auch kein Thema in Zukunft zu sein.

Nur wenn jetzt die Tochter belästigt wird und bestimmte Gruppen dominieren, und vor allem auf dem Wohnungsmarkt, dann MUSS man sich mit der Realität beschäftigen.

Also ich setze auf den Trägen Nichtwähler, jeder 2.

Das sind nachgewiesenermassen mehrheitlich sozial Schwache.
Und auch aus Erfahrung sage ich : die sind nicht so dumm. Die wissen das sie arm sind ,haben aber einen Deal: dafür nie legale Arbeit sondern Mauscheln.
Hauptsache die Wohnung und sie beschäftigen sich nicht mit Politik,nehmen nur die Sozialleistungen.

Und ohne Wohnung bricht dieses Lebensmodell.
 

admonitor

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Du denkst an Bürgerkrieg?

Ich nicht. Weil diese ganze Haltung die zu der Demokratiekrise und der Flüchtlingskrise geführt war ja: och mir gehts doch gut.
Sprich: die Leute sind noch zu satt.Da deutet nix auf Krieg, die Börsen explodieren, die kleinen Renten scheinen also auch kein Thema in Zukunft zu sein.

Nur wenn jetzt die Tochter belästigt wird und bestimmte Gruppen dominieren, und vor allem auf dem Wohnungsmarkt, dann MUSS man sich mit der Realität beschäftigen.

Also ich setze auf den Trägen Nichtwähler, jeder 2.

Das sind nachgewiesenermassen mehrheitlich sozial Schwache.
Und auch aus Erfahrung sage ich : die sind nicht so dumm. Die wissen das sie arm sind ,haben aber einen Deal: dafür nie legale Arbeit sondern Mauscheln.
Hauptsache die Wohnung und sie beschäftigen sich nicht mit Politik,nehmen nur die Sozialleistungen.

Und ohne Wohnung bricht dieses Lebensmodell.

Ist die Frage was glaubhafter ist, das Versprechen der Linken sozialen Wohnraum zu schaffen oder das Versprechen der Rechten abzuschotten und abzuschieben.
 
OP
denmarkisbetter

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Ist die Frage was glaubhafter ist, das Versprechen der Linken sozialen Wohnraum zu schaffen oder das Versprechen der Rechten abzuschotten und abzuschieben.

Das ist keine Frage der Glaubwürdigkeit ,jedenfalls nicht primär, sondern der Machbarkeit.

Mit dem Versprechen nicht abzuschieben (man hat bereits 40 tsd Ausreisepflichtige) lockt man 5 mal mehr jährlich an als man bauen könnte wenn es genügend Platz gäbe.
Familienzusammenführungen sind sowieso kaum zu machen.

Ich muss immer schmunzeln wenn ich so höre, es sei eine Frage des Willens.Es wird schon alles zugebaut.
Kein Platz mehr,Niente.Eigentumswohnungen wollen ja auch Leute.

Rate mal was schneller geht: eine Familie abschieben oder ein Einfamilienhaus bauen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Horatio

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Ist die Frage was glaubhafter ist, das Versprechen der Linken sozialen Wohnraum zu schaffen oder das Versprechen der Rechten abzuschotten und abzuschieben.
Das kann egal sein, alles hängt davon ab, wann das Geld alle ist. Dann
entwickeln sich die Dinge von selbst.
 

admonitor

Frischling
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Das ist keine Frage der Glaubwürdigkeit ,jedenfalls nicht primär, sondern der Machbarkeit.

Mit dem Versprechen nicht abzuschieben (man hat bereits 40 tsd Ausreisepflichtige) lockt man 5 mal mehr jährlich an als man bauen könnte wenn es genügend Platz gäbe.
Familienzusammenführungen sind sowieso kaum zu machen.

Ich muss immer schmunzeln wenn ich so höre, es sei eine Frage des Willens.Es wird schon alles zugebaut.
Kein Platz mehr,Niente.Eigentumswohnungen wollen ja auch Leute.

Rate mal was schneller geht: eine Familie abschieben oder ein Einfamilienhaus bauen?

Mir brauchst du das nicht zu erzählen, wenn der Hartzer auch soweit denken kann - und zumindest Bauernschläue würde ich denen nicht absprechen, dürfte klar sein, was die wählen werden über kurz oder lang.
 
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denmarkisbetter

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http://www.tagesspiegel.de/berlin/f...en-schiebt-mehr-asylbewerber-ab/20123572.html

Rechnet man zusammen, dann kommt man auf 51tsd Ausreisepflichtige, viele werden Ihre Familien nachholen.

http://www.tagesspiegel.de/politik/...bau-nicht-zu-lindern/20122438.html#kommentare

Und ein Kommentierer hat dies wohl erkannt, 10 tsd Zuwachs in drei Monaten.


Flegelei und Verhöhungskulturangehörige(wie erstkürzlich der "Held" und Finder, wie selbstverständlich Familienvater und Hartz4 Empfänger http://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/das-bekommt-nun-berlins-ehrlichster-finder )
werden heulen und Zähneklappern.

Mit dem Wohnungsmarkt kommt für viele Menschen erstmalig eine Regel ins Spiel an die sie sich halten müssen (vor dem Tod) .
 
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Aspirin

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So gesehen hast Du natürlich Recht. Auch im Kapitalismus entscheidet jeder Einzelne für sich selber, wie er seine jeweilige persönliche Situation bewältigt. Allerdings ist die Kriminalität in reichen Regionen der Erde, wo es Perspektiven für die Menschen gibt, geringer. Hier wirken gesellschaftsdynamische Prozesse.

Allerdings benutzt die Bourgeoisie diese Prozesse auch für ihre Propaganda, um dann in diesen tatsächlichen Verbrechern die Ursache für allgemeine Verelendung die Schuld auszumachen.

Das schließt natürlich nicht aus, dass Kriminelle sich eine Kriesensituation zunutze machen.
beim täglich erfahrenen Alltag frägt man sich allerdings, wer hier tatsächlich Bourgeoisie ist und wer hier tatsächlich Proletariat ist.

wenn es dem Staat einfällt, verdreht er einfach mal das Recht und aus der angeblichen Bourgeoisie wird der letzte Trottel der Nation.
erst heute wieder erfahren ...
 
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beim täglich erfahrenen Alltag frägt man sich allerdings, wer hier tatsächlich Bourgeoisie ist und wer hier tatsächlich Proletariat ist.

wenn es dem Staat einfällt, verdreht er einfach mal das Recht und aus der angeblichen Bourgeoisie wird der letzte Trottel der Nation.
erst heute wieder erfahren ...

Bourgeoisie umfasst die Geldbesitzer, den Geldadel. Nach Marx die Besitzer der Produktionsmittel. Du hast da nur insofern Recht, dass Marx hier keine Unterschiede macht, ob einer einen Ein Mann Betrieb oder einen riesigen Kontern besitzt.

Proletarier ist, wer keine eigenen Produktionsmittel besitzt und deshalb seine Arbeitskraft verkaufen muss. Marx maxht auch hier keinen Unterschied zwischen einem Billiglöhner und einem Manager, obwohl sich letzterer ja von seinem Geld Produktionsmittel kaufen könnte.



Richtiger müsste es heißen, der Bourgeoisie gehört jeder an, der auch ohne Arbeit dank seiner Millionen nicht arbeiten müsste, um zu überleben.

Demnach gehört auch der Manager der Bourgeoisie an, der Ein Mann Unternehmer, der sein Unternehmen gerade erst aufbaut, dagegen nicht. Hier unterscheidet sich meine Definition von der klassischen.
 

sportsgeist

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Bourgeoisie umfasst die Geldbesitzer, den Geldadel. Nach Marx die Besitzer der Produktionsmittel. Du hast da nur insofern Recht, dass Marx hier keine Unterschiede macht, ob einer einen Ein Mann Betrieb oder einen riesigen Kontern besitzt.

Proletarier ist, wer keine eigenen Produktionsmittel besitzt und deshalb seine Arbeitskraft verkaufen muss. Marx maxht auch hier keinen Unterschied zwischen einem Billiglöhner und einem Manager, obwohl sich letzterer ja von seinem Geld Produktionsmittel kaufen könnte.



Richtiger müsste es heißen, der Bourgeoisie gehört jeder an, der auch ohne Arbeit dank seiner Millionen nicht arbeiten müsste, um zu überleben.

Demnach gehört auch der Manager der Bourgeoisie an, der Ein Mann Unternehmer, der sein Unternehmen gerade erst aufbaut, dagegen nicht. Hier unterscheidet sich meine Definition von der klassischen.
im deutschen Rechtssystem wird der angeblich Reiche mal schnell entrechtet, wenns pressiert, und zum Sozialamtbüttel des deutschen Staates erklärt, der dann keinerlei Zugriffsrechte auf sein Eigentum mehr hat.
gelebte ... und nicht selten erfahrene ... deutsche Rechts- und Lebenspraxis

man frägst sich angesichts solcher Erlebnisse dann schon, wer hier in diesem Land wirklich Koch und wer hier wirklich Kellner ist.
das was Marx behauptet, wer angeblich Koch und wer angeblich Kellner ist, stimmt schon lange nicht mehr ..
 

denker_1

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im deutschen Rechtssystem wird der angeblich Reiche mal schnell entrechtet, wenns pressiert, und zum Sozialamtbüttel des deutschen Staates erklärt, der dann keinerlei Zugriffsrechte auf sein Eigentum mehr hat.

Wer zum Beispiel?


man frägst sich angesichts solcher Erlebnisse dann schon, wer hier in diesem Land wirklich Koch und wer hier wirklich Kellner ist.
das was Marx behauptet, wer angeblich Koch und wer angeblich Kellner ist, stimmt schon lange nicht mehr ..

Deshalb erarbeite ich mir eine eigene Definition. Die muss nicht zwangsläufig mit offiziellen gesellschaftswissenschaftlichen Defintionen übereinstimmen, sie dient lediglich meiner Kommunikation über den Kapitalismus.
 

sportsgeist

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Wer zum Beispiel?
Vermieter zum Beispiel.
droht dem Staat die Alimentierung und Versorgung eines formell sauber und rechtlich korrekt gekündigten Mieters, verbiegt er mal schnell das Eigentümerrecht und erklärt den Mieter für unkündbar und zum Dauerproblem dieses Vermieters. Der Vermieter wird im gleichen Atemzug jeglicher Mitspracherechte auf sein Eigentum entbunden ...

durch die Hinterhand ist also der Vermieter de facto enteignet und der Mieter de facto beeignet worden ...
Bourgeoisie und Proletariat mal schnell de facto rechtlich vertauscht.

konnte der olle Karl vermutlich damals in seinen kühnsten Träumen noch nicht ahnen, dass ein Willkürstaat, der sich selbst *hüstel* 'Rechtsstaat' nennt, mal sowas durchzieht und Eigentümer mal kurzerhand einfach enteignet (de facto selbstverständlich, denn im Grundbuchamt, also de jure, bleibt noch der Vermieter stehen, auch wenn es ihm außer Scherereien Null komma gar nichts mehr bringt)
 
OP
denmarkisbetter

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Das kann egal sein, alles hängt davon ab, wann das Geld alle ist. Dann
entwickeln sich die Dinge von selbst.

Geld alle kommt erst später.

Jetzt kommt erstmal die "die tun mir doch nüscht" Fraktion der Verhöhnungskultur unter das Schafott.Steuern haben die nie gezahlt, diese Kultur entspringt ja wie Anfangs beschrieben der Lohnspreizung und dem daraus entstehendem Trotz-Gefühl.

Die würden sich über abschmelzende Unterschiede durch Steuererhöhungen freuen.

Aber sie haben sich verrechnet in den Städten. Wohnungen sind dann nicht mehr drin.


Dieses unfassbare "Selbstbewusstsein" in den Wohnungsgesuchen "miete ist sicher(Jobcenter)" macht zuweilen sprachlos.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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