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Wohin treibt Deutschland?

Humanist62

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Nach Deiner eigenen Aussage muss er für die Gesellschaft leisten.

Jeder muß etwas für die Gesellschaft leisten, sonst können wir einpacken ...

Aber solange Konzerne noch sinnlos Subventionen bekommen stimmt etwas nicht im Staate Deutschland ...
 

KurtNabb

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sportsgeist

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Du meinst also wenn Konzerne Gelder hinterher geworfen bekommen ist das zum Nutzen für die Gesellschaft ?
das kommt schon mal darauf an:

- die Abwrackprämie 2009 wurde mit Auflagen versehen, dass die Autokonzerne die Arbeitsplätze garantieren und die Löhne anheben
dem sind sie zwischen 2010 und 2020 vollumfänglich nachgekommen

Win:Win:Win für alle
die Autobauer, die Arbeiter und die öffentliche Hand

- die Commerzbank wurde nach 2009 gerettet mit der Maßgabe, dass der Staat in Zukunft an den Ausschüttungen beteiligt wird
Win:Win für alle

- mit der LH laufen die Verhandlungen noch, und wir werden sehen, was rauskommt
aber mit Siciherheit auch irgendein Win:Win Deal
 
OP
Schwarze_Rose

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... wie ist das gemeint ?!!

niemand geht freiwillig Risiken ein
zumindest niemand, der noch ganz bei Trost ist

also wird das Eingehen von Risiken in aller Regel mit Anreizen versehen
also zum Beispiel demjenigen Anreiz, Anteile des Mehrwerts erreichen zu können

und wenn der Arbeiter meint, diesselben Risiken eingehen zu wollen, um an Teile des Mehrwertes zu gelangen, steht im das vollkommen frei, das genau so zu tun

Du kannst es drehen und dich winden wie du willst. Der Kapitalist LEBT von der Arbeit anderer während er selbst ein Risiko eingeht.
Und man kann klar erkennen dass er für dieses Risiko kein Recht für Ausbeutung bekommt.
 
OP
Schwarze_Rose

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nein ... und auch nicht deren Arbeiter

und auch kapitalistische Messerhersteller sind keine Mörder
kapitalistische Autobauer auch nicht
auch nicht die kapitalistischen Medizinunternehmer
und auch nicht die kapitalistischen Elektrogerätehersteller

und was man noch so nehmen kann, um Menschen umzubringen

... und auch deren Arbeiter nicht

Eine Waffe ist dafür da zu töten. An den Händen der Rüstungsindustrie klebt Blut.
 
OP
Schwarze_Rose

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Ich sagte nicht dass er wollte, ich sagte, dass er war.


https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Rheinische_Zeitung

Er war also Eigentümer der Produktionsmittel und somit nach seiner eigenen Definition ein Kapitalist und Ausbeuter.

Das Marx ein Unternehmer war gehört ins Reich der Phantasie. :giggle:
Und dass jemand eine Maschine besitzt macht ihn noch nicht zum Kapitalist es kommt darauf an wie man mit dieser Maschine umgeht.
Du Schlingel verdrehst hier die Tatsachen.
 

KurtNabb

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Für diese Leichen ist nicht Marx verantwortlich, denn Stalinismus uä sind nicht sein Werk.

Marx ist der Prophet, seine Werke die Bibel, Stalin, Mao und Konsorten seine Apostel. Habe ich heute erst von [MENTION=4503]Schwarze_Rose[/MENTION] gelernt.
 

sportsgeist

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Am Niedriglohnsektor sind auch die Neoliberalen Schuld !
und der nächste Ewigkreisverkehr

Niedriglohn hat gewisse Gründe und ganz sicher nicht den, dass sich die Arbeitgeber damit bereichern
mit Niedriglöhnern wirst du in aller Regel nicht reich, und auch nicht unbedingt arm ... du brauchst sie halt für gewisse Tätigkeiten
sie sind halt so "Zudienstleister", die von den anderen Wertschöpfern meist mitgetragen werden

meine Putzfrauen zum Beispiel liegen irgendwo bei 12,5o ... 13 Euro die Stunde
mag jetzt Niedriglohn sein, oder auch nicht

aber davon werde ich doch nicht reich ... es dient auch nicht der Gewinnmaximierung
wie auch, die Putzfrauen tragen doch gar nichts zur Wertschöpfung des Unternehmens bei !?
ich werde durch sie weder reich, noch arm

man braucht es halt irgendwie und es muss von den anderen Wertschöpfenden im Betrieb quersubventioniert mitgetragen werden, also von den anderen Arbeitern, die den Stundenlohn der Putzfrauen mitwertschöpfen ... und da gibt es eben Grenzen, warum die Putzfrauen jetzt nicht bei 20 oder 25 Euro die Stunde liegen
 

KurtNabb

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Das Marx ein Unternehmer war gehört ins Reich der Phantasie. :giggle:
Und dass jemand eine Maschine besitzt macht ihn noch nicht zum Kapitalist es kommt darauf an wie man mit dieser Maschine umgeht.
Du Schlingel verdrehst hier die Tatsachen.

Klar: Was nicht wahr sein darf, kann auch nicht wahr sein. Ist ja nicht so, als hätte ich keine Quelle genannt.
 

KurtNabb

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Du meinst also wenn Konzerne Gelder hinterher geworfen bekommen ist das zum Nutzen für die Gesellschaft ?

Solange Du Dich weigerst, Deine Genossenschaft zu gründen und den bösen Konzernen das Wasser abzugraben, sind diese Konzerne die großen Arbeitgeber im Lande.
 

sportsgeist

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Du kannst es drehen und dich winden wie du willst. Der Kapitalist LEBT von der Arbeit anderer während er selbst ein Risiko eingeht.
... ja, das ist ja Sinn und Zweck der Sache

die Risiken sind sogar so hoch, und immer weiter steigend, dass diese Risiken kaum noch Leute eingehen wollen
(Selbständigenquote in Deutschland seit Jahren hundsmiserabel, und die Erfahrungen mit Corona werden noch mehr Leute abschrecken sich in Zukunft selbständig zu machen, denn Selbständigkeit ist die höchste Risikostufe !!! )

abhängig beschäftigt hingegen ist in Deutschland schön kuschelig risikolos und eigentlich für die Meisten ganz angenehm, bei gar nicht so schlechten Einkommen
(zu 85%)
 

Humanist62

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und der nächste Ewigkreisverkehr

Niedriglohn hat gewisse Gründe und ganz sicher nicht den, dass sich die Arbeitgeber damit bereichern
mit Niedriglöhnern wirst du in aller Regel nicht reich, und auch nicht unbedingt arm ... du brauchst sie halt für gewisse Tätigkeiten
sie sind halt so "Zudienstleister", die von den anderen Wertschöpfern meist mitgetragen werden

meine Putzfrauen zum Beispiel liegen irgendwo bei 12,5o ... 13 Euro die Stunde
mag jetzt Niedriglohn sein, oder auch nicht

aber davon werde ich doch nicht reich ... es dient auch nicht der Gewinnmaximierung
wie auch, die Putzfrauen tragen doch gar nichts zur Wertschöpfung des Unternehmens bei !?
ich werde durch sie weder reich, noch arm

man braucht es halt irgendwie und es muss von den anderen Wertschöpfenden im Betrieb quersubventioniert mitgetragen werden, also von den anderen Arbeitern, die den Stundenlohn der Putzfrauen mitwertschöpfen ... und da gibt es eben Grenzen, warum die Putzfrauen jetzt nicht bei 20 oder 25 Euro die Stunde liegen

Niedriglohn gibt es doch nicht nur bei Putzfrauen sondern zB auch bei Paketzustellern und hier verdienen sich einige Konzerne dumm und dämlich auch durch den Niedriglohn ...
 

KurtNabb

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Niedriglohn gibt es doch nicht nur bei Putzfrauen sondern zB auch bei Paketzustellern und hier verdienen sich einige Konzerne dumm und dämlich auch durch den Niedriglohn ...

Das Überangebot niedrig Qualifizierter ist nicht zuletzt auf linke Politik zurückzuführen. Klar, dass dieses Überangebot die Löhne kaputt macht.
 

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