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Wohin treibt Deutschland?

Schipanski

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Verstehe. Dafür tragen Kohle- und Atomkraftwerke viel mehr für die Natur und das Allgemeinwohl bei, genauso wie Verdopplung und Verdreifahung von Stadtautobahnen. Und natürlich sollten wir zur Rettung des Diesels wieder die gute alte Diesellok einführen.

Das ist mal wieder ein typisches Beispiel dafür, dass es keinen Sinn hat mit Knallkörpern wie dir überhaupt ernsthaft reden zu wollen oder eine solche/s Antwort / Gespräch zu erwarten. Der Kurt stellt einfach nur fest was die Grünen für ein Verein sind, nicht dass alle anderen nicht auch so wären, und du kommst mit Kohle- und Atomkraftwerken und Stadtautobahnen. Und am Ende noch als I-Tüpfelchen die Diesellok.

Das Problem daran ist halt, dass du jedem anderen bei solch einer Vorgehensweise - und die ziehst du neben den anderen Knallkörpern konsequent durch - in solch einem Fall sofort "Whataboutismus" vorwerfen würdest, natürlich nicht ohne den Satz mit sowas wie "Du als "Rechter" blablabla" zu beginnen oder das sonst irgendwie einzubauen...
 

nachtstern

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KurtNabb

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Wer er Arbeitsleistung tatsächlich so definieren würde, wäre das natürlich ein schwerer Fehlschluss. Aber er zählt auch geistige Leistungen hinzu bis Planung, Organisation und Führung. Zumindest wenn sie in die Wirtschaft betreffen (ökonomisch wertschaffend sind).
Viele Vorwürfe an Marx entstehen einfach aus Fehlinterpretationen (meist durch Unkenntnis). Oder in dem man Dinge Marx vorfwirft, die eigentlich von Anderen stammen. Lenin, Stalin, Mao und die ganzen Parteibonzen der Ostblock-Sozialismen haben sich eigene Ideologien zusammengebastelt, welche nur aus Versatzstücken von Marx bestehen, ihn in vielen Punkten direkt mißachtend.

Egal wie Du das Ding auch immer aufdröselst: Ohne die Leistung des Unternehmers, die gesamte Infrastruktur eines Unternehmens aufzubauen, zu finanzieren, und am Laufen zu halten, kommt am Ende nichts raus. Es ist der Unternehmer, der dem Arbeiter die Möglichkeit zum Broterwerb schafft. Und deshalb ist es eine Idiotie, den Unternehmer als den bösen Wolf darzustellen, der dem Arbeiter das Brot wegfrisst.

Meinst du mit DV Datenverarbeitung? Gerade hier gibt es ja eine recht hohen Anteil Selbständiger, eben auch, weil Produktionsmittel leicht zugänglich sind. Aber wenn sich nun, sagen wir mal plötzlich 50% der momentan Angestellten sich plötzlich in diesem Bereich selbstständig machen würden, was würde dann wohl passieren? Es wäre trotzdem nur ein kleiner Teil von ihnen erfolgreich, schon alleine, weil auch der Bedarf bzw die Nachfrage danach entscheidend ist. Und klar ist nicht jeder gleich leistungsfähig oder -willig und eine Auslese findet statt.
Selbstständige sind übrigens (nach marxistischen Begriffen/Einordnungen) noch lange keine Kapitalisten.

Genau so ist es. Und nun erklär mir mal, warum sich trotz der niedrigen Zugangsvoraussetzungen nur wenige selbständig machen und die Masse als abhängig Beschäftigte einem Bill Gates, Larry Ellison oder Larry Page zuarbeiten.

Auch hier ein vermutliches Mißverständis bezüglich des Begriffs "Klassenkampf". Er muss nicht "angezettelt" werden, sondern ensteht automatisch aus Widersprüchen. Auch Tarifverhandlungen oder parlamentarische Debatten in einer Demokratie und daraus resultierende Gesetzte können Ausdruck von Klassenkampf sein.

Wenn ich den Begriff so weit fassen will, ist am Ende jede Vertragsverhandlung ein Klassenkampf.
 

KurtNabb

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Verstehe. Dafür tragen Kohle- und Atomkraftwerke viel mehr für die Natur und das Allgemeinwohl bei, genauso wie Verdopplung und Verdreifahung von Stadtautobahnen. Und natürlich sollten wir zur Rettung des Diesels wieder die gute alte Diesellok einführen.

Nein, Du verstehst nicht.

Atomkraftwerke sind eine solide, ausgereifte Technik, und im Verhältnis zu ihrer Leistung ausgesprochen umweltfreundlich und dazu noch preiswert.

Außerdem habe ich vergessen, den grünen Pazifismus angemessen zu loben, der die Bundeswehr in ihre ersten Kriegseinsätze sandte.

Die Grünen sind ein verlogenes, populistisches Konstrukt, das mit den Ängsten der Bevölkerung spielt und eine Jobmaschine für Parteisoldaten ist.
 
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Schwarze_Rose

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Damit widersprichst Du allerdings wahren Kommunisten....

https://rotefahne.eu/2019/05/70-jahre-grundgesetz-sind-70-jahre-nationale-rechtlosigkeit/
Die KPD betitelte 1930 ihr Programm „Programmerklärung zur nationalen und sozialen Befreiung des deutschen Volkes”.

denen war schon 1930 die "deutsche Nation" heilig!

Die Idee von Stalin des "Sozialismus in einem Land" im Gegensatz zu Trotzkis Konzept eines "internationalen Sozialismus" zeigt dass der Nationalismus
in der linken Theorie nix verloren hat.
 
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Schwarze_Rose

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Nicht, dass der August besser wäre - aber das war mal wieder eine von Intelligenz nur so strotzende Antwort... :rolleyes:

Nationalismus bedeutet dass ein Affenrudel sein Territorium verteidigt. Er vergiftet den Verstand weil er die Menschen spaltet.
Und dieses Gift macht süchtig wenn glaubt zu einer besseren Sorte Mensch zu gehören die nur in diesem Gebiet lebt.
 
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Egal wie Du das Ding auch immer aufdröselst: Ohne die Leistung des Unternehmers, die gesamte Infrastruktur eines Unternehmens aufzubauen, zu finanzieren, und am Laufen zu halten, kommt am Ende nichts raus.
Ich leugne nicht tatsächliche (Arbbeits-)Leistungen von Unternehmern. Finanzierung (Investition) ist zwar ein Risiko, aber keine Leistung. Das Kapital, welches investiert wird, ist allerdings das Resultat von zuvor bereits erbrachter Leistung.

Es ist der Unternehmer, der dem Arbeiter die Möglichkeit zum Broterwerb schafft.
Unter kapitalistischen Verhältnissen ist das so, ja. Weil dem Unternehmer die Produktionsmittel gehören. Dem Arbeiter aber nicht und er kaum keine andere Wahl hat, da er ja trotzdem seinen Lebensunterhalt bestreiten muss. Natürlich gilt das nicht auf den Einzelnen bezogen. Einzelne können sich selbständig machen, aber eben nicht die Masse oder gar alle.

Und deshalb ist es eine Idiotie, den Unternehmer als den bösen Wolf darzustellen, der dem Arbeiter das Brot wegfrisst.
Du wirst bei mir nie lesen, dass ich Unternehmern per se unterstelle, "böse Wölfe" zu sein.

Genau so ist es. Und nun erklär mir mal, warum sich trotz der niedrigen Zugangsvoraussetzungen nur wenige selbständig machen und die Masse als abhängig Beschäftigte einem Bill Gates, Larry Ellison oder Larry Page zuarbeiten.
Dafür gibt es viele Gründe. Einen davon hatte ich dir bereits genannt: Es gibt in der Wirtschaft keinen beliebig steigerbaren Bedarf an Selbständigen. Und es gibt dort einen Bedarf an abhängig Beschäftigten.

Wenn ich den Begriff so weit fassen will, ist am Ende jede Vertragsverhandlung ein Klassenkampf.
Nur wenn die Verhandelnden unterschiedliche Klassen sind, Teile davon oder ihre Vertreter.
 

nachtstern

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Die Idee von Stalin des "Sozialismus in einem Land" im Gegensatz zu Trotzkis Konzept eines "internationalen Sozialismus" zeigt dass der Nationalismus
in der linken Theorie nix verloren hat.

Das zeigt, das Du ein Vaterlandsloser Geselle bist,
der eher für den kapitalistischen Imperialismus predigst,
für die Globalisierung eintrittst und die vollumfängliche Ausbeutung der Arbeiter.....
 
OP
Schwarze_Rose

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Das zeigt, das Du ein Vaterlandsloser Geselle bist,
der eher für den kapitalistischen Imperialismus predigst,
für die Globalisierung eintrittst und die vollumfängliche Ausbeutung der Arbeiter.....

Marx:" Der Arbeiter hat kein Vaterland."
 

nachtstern

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Nur der Arbeiter hat ein Vaterland,
der Groß-Industrielle dem es auf Ausbeutung an kommt, hingegen nicht!

Du bist ein typischer "Anti-Deutscher"!

https://rotefahne.eu/2012/11/die-antideutschen-als-neoliberale-erfuellungsgehilfen-teil-1/
Die “Antideutschen” als neoliberale Erfüllungsgehilfen – Teil 1

Zu politischen Hintergründen und der Strategie der Spaltung

Du laberst Müll. Der Arbeiter hat kein Vaterland weil ihm das Land nicht gehört sondern dem Staat
und der Staat ist Lakai des Kapitals.
 

KurtNabb

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Ich leugne nicht tatsächliche (Arbbeits-)Leistungen von Unternehmern. Finanzierung (Investition) ist zwar ein Risiko, aber keine Leistung. Das Kapital, welches investiert wird, ist allerdings das Resultat von zuvor bereits erbrachter Leistung.

Eben.

Unter kapitalistischen Verhältnissen ist das so, ja. Weil dem Unternehmer die Produktionsmittel gehören. Dem Arbeiter aber nicht und er kaum keine andere Wahl hat, da er ja trotzdem seinen Lebensunterhalt bestreiten muss. Natürlich gilt das nicht auf den Einzelnen bezogen. Einzelne können sich selbständig machen, aber eben nicht die Masse oder gar alle.

Es steht allen Arbeitern frei, allein oder zusammen mit anderen ein eigenes Unternehmen zu gründen und die Produktionsmittel zu beschaffen. Tatsache ist, dass sie es in aller Regel nicht tun. Warum nicht, wenn sie sich tatsächlich ausgebeutet oder geknechtet fühlen?

Du wirst bei mir nie lesen, dass ich Unternehmern per se unterstelle, "böse Wölfe" zu sein.

Das ist aber lieb von Dir.

Dafür gibt es viele Gründe. Einen davon hatte ich dir bereits genannt: Es gibt in der Wirtschaft keinen beliebig steigerbaren Bedarf an Selbständigen. Und es gibt dort einen Bedarf an abhängig Beschäftigten.

Der Wirtschaft ist es wurscht, welchen Status ein Arbeiter hat. Eine Leiharbeitsfirma könnte genauso gut eine Genossenschaft von Arbeitern sein, deren Produktionsmittel nichts weiter als ein Büroraum, ein Telefon und ein PC sind.

Aber seltsamerweise gründen Arbeiter keine genossenschaftlichen Leiharbeitsfirmen. Warum nicht?

Nur wenn die Verhandelnden unterschiedliche Klassen sind, Teile davon oder ihre Vertreter.

:giggle:
 

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