Selbsteinsicht ist auf jeden Fall schon mal der erste Schritt einer Therapie. Aber wende dich doch an Leute, die sich professionell damit befassen.
Das habe ich längst getan, nicht nur einmal und sogar verbunden mit anderen bei Gemeinsamkeiten, doch haben mich alle Profis nur immer „verrückter“ gemacht ...
Sehe ich recht, dass aus deinem Betrag so gut wie gar nichts spricht, was nach konstruktivem Gedankenaustausch riechen könnte? Woran mag das liegen ...?
Guten Tag, Ei Tschi!
Welche Schwerstkonflikte hast Du denn wie behoben? Die lassen sich garantiert wiederbeleben, wenn Dir das hilft, tun das alle Mitstreiter hier gern, da bin ich sicher...
Welche Vorschläge hast Du denn gemacht, die so sensationell eingeschlagen haben? Mach sie halt nicht wieder, das wird Abhilfe schaffen.
Welche Erkenntnisse hast Du denn, denen selbst renommierte Experten zustimmen mußten? Vielleicht finden wir für Dich ein paar neue Experten, die länger durchhalten?
Mitfühlende Grüße -
Bendert
Ich danke dir für dein Mitgefühl!
Schwerstkonflikte: Alle möglichen, unterschiedlichster „Natur“. Die meisten waren bereits den Kräften zugeführt worden, die sich eigentlich um Erleichterungen kümmern sollten. Vorzugsweise Psychologen und Juristen. (Die Politik kommt ja erst zum Einsatz, wenn sehr viel zu beklagen ist ...) In der Regel hatten die Betroffenen schon etliche Jahre Gerichtserfahrungen mit ihrem Konflikt hinter sich und konnten nur Verschlimmerung ihrer Situation feststellen. Es gab auch welche, die bereits Abschiedsbriefe an ihre Lieben geschrieben hatten ...
Was Du mit
„Mach sie halt nicht wieder, das wird Abhilfe schaffen.“ meinst,
kommt nicht bei mir an.
In der Regel bekamen Betroffene erstmal einen Text mit der Bitte, ihn 1 x durchzulesen, damit sie wissen, worum es geht. Dann sollten sie ihn ein zweites Mal durchlesen und alles unterstreichen, was nicht auf Anhieb ihre Denkbeule wollte. Danach folgte dann eine Aufklärung, die allerdings nicht oft in Anspruch genommen werden musste, weil ich diesen Text auf ihre Bedürfnisse, Anforderungen, Zielsetzungen zurechtgefummelt hatte. Und dann blieb nur noch, das relativ geringumfängliche Wissen in Taten umzusetzen, was ich gerne auch als Begleiter und jederzeit ansprechbarer Berater in Gerichten unterstützte, oder telefonisch zur Seite stand während entsprechender Unterbrechungen der Verhandlungen, sofern Betroffene zu weit entfernt waren. (Zypern war bisher der entfernteste Fall.)
Ob ihr Experten findet, die was Effektiveres zustande bringen,
halte ich für ausgeschlossen. Denn ich habe viele Jahre lang
sehr sorgfältig recherchiert und mir von Kräften beim Suchen helfen lassen,
die alle über's Internet verfügbaren Informationen durchforsteten,
um mich zu unterstützen. (Ich nannte diesen Job immer liebevoll
„Stöckchenwerfen“ ... (Wen das interessiert, googlet diesen Begriff
zusammen mit dem Wörtchen „tieftaucher“ ...)