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Wie würden wir im Sinne eines Bedingungslosen Grundeinkommens einen "Bürger" definieren?

Wann ist ein Bürger Deutschlands im Sinne des BGE als solcher zu bezeichnen?

  • Nur Biodeutsche in mindestens 4. Generation mit nachgewiesenem Stammbaum

    Stimmen: 2 10,5%
  • Grundsätzlich jeder mit einem deutschen Pass

    Stimmen: 4 21,1%
  • Nur Staatsbürger, die in Deutschland geboren wurden, dort dauerhaft leben und über 18 sind

    Stimmen: 4 21,1%
  • Die ganze Idee ist sowieso Quatsch

    Stimmen: 4 21,1%
  • Die angebotenen Antwortmöglichkeiten passen nicht. Ich habe bessere Ideen

    Stimmen: 5 26,3%

  • Umfrageteilnehmer
    19
  • Umfrage geschlossen .
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Wenn man "verpflichtet" hat das aber nichts mehr mit "bedingungslos" zu tun. Es geht nur auf, wenn jeder freiwillig und gerne arbeitet, genau deswegen bin ich ja für ein "soziologisches Modell", denn wenn jeder freiwillig und gerne arbeitet, ist da noch viel mehr "Luft nach oben".
Nun erkläre mir doch mal bitte konkret dein "soziologisches Modell".
Ich bin ernsthaft daran interessiert, den Slogan zu überwinden: "Arbeit muss sich lohnen",
hin zu: "nur gesamtgesellschaftlich sinnvolle Arbeit wird bezahlt" :unsure:
 

Occham

Ministerpräsident
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Nun erkläre mir doch mal bitte konkret dein "soziologisches Modell".
Ich bin ernsthaft daran interessiert, den Slogan zu überwinden: "Arbeit muss sich lohnen",
hin zu: "nur gesamtgesellschaftlich sinnvolle Arbeit wird bezahlt" :unsure:
Google doch einfach nach den Begriffen: „Soziologie“ oder „soziologische Theorie“, dann kommt zum Beispiel sowas wie das hier:

Soziologie ist eine Disziplin der Sozialwissenschaften, die die verschiedenen Formen und Bedingungen der Vergemeinschaftung (z. B. Familie, soziale Gruppe, soziales Umfeld) und der Vergesellschaftung (z. B. Vereinigungen, Organisationen, Gesellschaften) erforscht und dabei Regelmäßigkeit, Strukturen und Abweichungen sozialen Handelns und sozialen Wandels untersucht.

Was ich mir zum Beispiel denke, ist: wäre der Elterneinfluss größer auf das Kind, während es erwachsen wird, dann könnte man dem Kind besser ins Berufsleben helfen. Das wäre dann Teil eines „soziologischen Modell’s“. Vielleicht hast du ja ein besseres Modell? Dann nur raus damit!
 
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Google doch einfach nach den Begriffen: „Soziologie“ oder „soziologische Theorie“, dann kommt zum Beispiel sowas wie das hier:



Was ich mir zum Beispiel denke, ist: wäre der Elterneinfluss größer auf das Kind, während es erwachsen wird, dann könnte man dem Kind besser ins Berufsleben helfen. Das wäre dann Teil eines „soziologischen Modell’s“. Vielleicht hast du ja ein besseres Modell? Dann nur raus damit!
Nein, ein fertiges Modell habe ich natürlich nicht.
Aber ich bin ein Fan von Gerald Hüther
und ein Fan von:
"Nur Arbeit, welche einen individuellen Sinn und gleichzeitig gesamtgesellschaftlichen Nutzen hat, ist Arbeit.
Alles Andere ist Sabotage". :cool:
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Arbeit muss sich lohnen. Ich denke, dass siehst du genauso wie ich.
das sehe ich genauso, allerdings hast du bisher den schwammigen und diffusen Begriff "sich lohnen" nicht konkretisiert

ich hab mal 5.ooo netto hingeworfen
du 2.ooo netto

was ist denn nun "sich lohnen" ??

die Mitte davon ... also 3.5oo netto/Monat ??

3,5k netto, das wären je nach Umstand und Betrachtung 5.ooo bis 6.ooo Brutto im Monat
also grob gesagt ein 70/75.ooo Euro Job im Jahr, bei 13 Gehältern

ja, das ist mittleres bis obere Mittelklasse Facharbeiterniveau, also der typische Leistungsträger, von dem ich andauernd hier so spreche, der "dank" Mittelstandsbauch (und Progression) mit eine der höchsten relativen Abgabenbelastungen hat
 
OP
Skyrim
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Wenn man "verpflichtet" hat das aber nichts mehr mit "bedingungslos" zu tun. Es geht nur auf, wenn jeder freiwillig und gerne arbeitet, genau deswegen bin ich ja für ein "soziologisches Modell", denn wenn jeder freiwillig und gerne arbeitet, ist da noch viel mehr "Luft nach oben".
Ne, Missverständnis. Bitte auch meinen Beitrag genau lesen:

und am BGE dürfte keinesfalls gerüttelt werden.

Sozialhilfeempfänger möglichst zur Ableistung von Sozialarbeit zu verpflichten darf nichts mit Erpressung zu tun haben, also z.B. der Androhung, das BGE zu streichen. Ich habe doch klar von einem Belohnungsmodell gesprochen, das ich jedenfalls einem Bestrafungsmodell vorziehen würde. Das ist übrigens auch ein erzieherischer Grundsatz in der Arbeit mit Kindern.

Das BGE soll auch generell in unsere Verfassung übernommen werden, als unveräußerliches Grundrecht, damit die Diskussion, das BGE zu instrumentalisieren ein Ende hat.
 

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