Die Feindschaft gegenüber Juden hat eine lange Geschichte. Die Ursprünge sind religiös begründet- und machtpolitisch. Bis heute gibt es den Begriff "das auserwählte Volk", ein klarer Verweis auf religiöse Texte.
Was viele Juden, die das glauben, stolz macht- das ruft bei anderen, Nichtjuden also, Neid und Misstrauen hervor. Natürlich ist es eine ungeheure Anmaßung, sich und Seinesgleichen als auserwählt zu betrachten.
Ähnliches sahen wir bei den Nazis, welche Arier als die "Herrenrasse" definierten. In Formulierungen von US- Politikern finden wir auch Bemerkungen über die angebliche globale Überlegenheit der USA.
Fakt ist- neben der unsinnigen und gefährlichen Auslegung von Religions- Texten in Richtung praktischer Gebrauchsanleitung- dass allgemeine Feindbilder ein Teil des Machtdenkens der Herrschenden sind.
Wo kein Feind ist, muss einer erfunden werden. Das bringt Profit und lenkt von innerstaatlichen Problemen ab. (Siehe auch Israel, siehe USA, siehe BRD und die Propaganda für Auslandseinsätze der Bundeswehr)
Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks schienen Muslime als Sündenböcke für alles Mögliche geeignet. Das neue Feindbild heißt Islam, nicht Judentum.
Was den Antisemitismus angeht, so wird das Problem künstlich aufgebauscht. Oft von radikalen Juden selbst. Etwa von Zionisten. Ihre Identität gründen sie über negative Identifikation.
Sie befördern den Glauben, dass es viele Judenhasser gibt. Damit rechtfertigen sie sich selbst als ideologische Gruppe. Das bringt nicht nur Aufmerksamkeit, da fließt auch viel Geld.
Das dominate Naturprinzip ist jedoch die Kooperation, nicht die Konkurrenz. Es sind nicht "die Menschen", die Feinde brauchen, es sind die Herrschenden, welche uns das einreden.
Das beginnt spätestens in der Schule. Dort werden Menschen auf den "harten Alltag im Berufsleben" vorbereitet. Man lernt Sticheln, Mobben, Ausgrenzen, Betrügen usw., alles Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche berufliche Behauptung nötig sind. Und man lernt, die eigenen Gefühle zu unterdrücken. Man lernt sogar, sich selbst zu hassen. Für seine Ängste, seine Hilflosigkeiten.
Anstatt aber eben jene anzuzweifeln, die einem all das aufgezwungen haben, sucht man Schutz und Bestätigung gerade bei diesen Institutionen, welche den Selbsthass verursacht haben.
Man vertraut Schulen und Behörden; man vertraut dem Vater, der einen geschlagen und seelisch unterdrückt hat; man gehorcht dem Chef.
Es bedarf täglicher Anstrengung, um sich von seinen kleinen und großen Feindbildern loszureißen und das System zu erkennen, das dahinter steckt.
Nicht Menschen als Feinde zu sehen, sondern Ideologien und mächtige Unterdrückungs- Apparate. Selbst der autoritäre Vater, Lehrer, Chef usw. leiden unter ihren äußeren Zwängen. Sie spielen Rollen, welche sie ihrer Menschlichkeit und Vielfalt berauben. "Wer die Menschen lieben will, muss stark hassen können, WAS sie untedrückt." Dieses WAS ist auch unser Geld- System. (Sartre)
grüezi aus der ch, :winken:
es ist erbärmlich und muss doch schon fast als persönliche beleidigung aufgefasst werden, wenn von dem ganzen toll aussehenden text da oben, gerade mal der eröffnungssatz
"Die Feindschaft gegenüber Juden hat eine lange Geschichte" inhaltlich den tatsachen entspricht.
der rest setzt sich aus böswilligen unterstellungen, dahin geggogeltem unsinn und einem eklatanten, fast schon perversen zur schau stellen von persönlichem bildungsmangel zusammen. auf deutsch gesagt, gibst du das ganz traurige beispiel eines talentlosen anarchisten ab! schäm dich du dilletant!
Die Ursprünge sind religiös begründet- und machtpolitisch. Bis heute gibt es den Begriff "das auserwählte Volk", ein klarer Verweis auf religiöse Texte.
Was viele Juden, die das glauben, stolz macht- das ruft bei anderen, Nichtjuden also, Neid und Misstrauen hervor. Natürlich ist es eine ungeheure Anmaßung, sich und Seinesgleichen als auserwählt zu betrachten.
nur unwissende und ignoranten, antisemiten oder sonstige arschlöcher kommen mit dem alten scheissdreck aus ihren löchern. zeig mir heute eine nation die sich selbst nicht als was besseres, auserwähltes hält! da findest du nicht viele - ausser du hälst deutschland für den nabel der welt. hör dir nicht nur die amipolitiker aus
"god`s own country" an , das übrigens auch in neuseeland oder indien gebräuchlich ist. die innenpolitischen reden vom neuen zar putin über die grosse russische nation und die einstellung gegenüber den ehemaligen kolonien im osten. da ist der tschetschene im warsten sinne des wortes der
schwarze.
bei den iranern fängt die sache mit den ariern an. den ausdruck kennst du hoffentlich? immerhin war er bis vor kurzem auch noch in europa gebräuchlich. die iraner kannst du tödlich beleidigen, wenn du sie als araber bezeichnest. die gehen für die arier gerade mal als bessere hunde durch. die sind im moment besonders überlegen. da kommt jetzt zu den alten grosspersischen träumen auch noch so ein scheiss göttlicher auftrag dazu, dem rest der welt den echten glauben zu bringen. aber gehen wir noch ein stück weiter ostwärts ins stammesgebiet von afghanistan und pakistan. da streiten sich die stämme, wer jetzt die echten nachfahren "alexander des grossen" sind. :kopfkratz: und alle können es selbstverständlich mit rothaarigen, grünäugigen angehörigen beweisen.
muss ich dir die inder mit ihrem kastensystem erklären? dort erkennst du das"auserwählte volk" wenigstens an der frisur und dem lustigen mützchen. die sind übrigens von shiva erwählt.
die verachtung, die chinesen jedem ausländer gegenüber und den rundaugen speziel empfinden sind im osten allgemein bekannt. hat auch nicht viel mit den gräueln der europäer oder japaner zu kolonialzeiten zu tun. das überlegenheitsgefühl ist 1000 jahre älter. die koreaner und japaner sind vom selben stamm und betrachten wirtschaft als eine art krieg. ach ja, und beide fühlen sich nur schon durch die uralte kultur jedem scheissausländer überlegen.
weiter ostwärts kommen die neuseeländer, die sich schon vor den amis als god"s own country bezeichneten und dann sind wir schon bald wieder bei den usa und ihrem pathetischen gehabe.
dazwischen gibts auf dem weltatlas lauter kleine fliegenscheisse, die länder wie albanien, ungarn, kirgisen oder armenier heissen, und die in der geschichte einen entsprechenden heilligen mit göttlichem auftrag als legitimation für alte grossmachtträume vorschieben.
dabei irrt ihr verblendeten euch alle!
egal ob juden, moslems, russen oder amis, dass einzig vom herrn erwählte volk kommt vom stamme der helvetier. :winken:
also wenn du dauernd mit dem ollen scheissargument vom "erwählten volk" hier stimmung machen willst, zeugt das entweder von einem eklatanten bildungsmangel, oder von purer bösartigkeit.
Was den Antisemitismus angeht, so wird das Problem künstlich aufgebauscht. Oft von radikalen Juden selbst. Etwa von Zionisten. Ihre Identität gründen sie über negative Identifikation.
hier in diesem forum geht doch, unbemerkt und unkommentiert kein furz aus dem arsch von nethanjahu, ohne das nicht mindestens 10 neue threads eröffnet werden in denen über diesen neuerlichen beweis des unmenschlichen zionistischen israels fabuliert wird. :rolleyes2: egal welches thema hier eröffnet wird. früher oder später findet sich ein arschloch, dass irgendwie die juden ins spiel bringt. da werden zur bestätigung dieses unsinns die krudesten links herangezogen, bei deren anblick ein durchschnittlich intelligenter mensch bereits beim öffnen der seite die augen verdreht. sogar zum oslomassaker konnte sich einer nicht zurückhalten und musste seinen scheissdreck hinrotzen.
mit dem künstlich aufgebauscht geb ich dir recht. bloss hier im forum erkenne ich jetzt, auch unter uns zwei arschlöcher, keine juden oder zionisten. :kopfkratz:
Das dominate Naturprinzip ist jedoch die Kooperation, nicht die Konkurrenz.
wo kann man/frau dieses dominante naturprinzip kooperation besichtigen? gibts das auch in freiheit? ich hab rund 40 jahre reiseerfahrung und hab auch knapp 20 jahre im ausland gelebt. öfters übrigens in gegenden wo die naturprinzipien real und nicht nur theoretisch geltung hatten.
Das beginnt spätestens in der Schule. Dort werden Menschen auf den "harten Alltag im Berufsleben" vorbereitet. Man lernt Sticheln, Mobben, Ausgrenzen, Betrügen usw., alles Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche berufliche Behauptung nötig sind. Und man lernt, die eigenen Gefühle zu unterdrücken. Man lernt sogar, sich selbst zu hassen. Für seine Ängste, seine Hilflosigkeiten.
du scheinst ja eine ziemlich traurige kindheit erlebt zu haben und schule war auch scheisse. eltern die nicht eingriffen auch scheisse und der pfarrer im dorf 100% ein sauhund vom feinsten. tut mir leid und mein mitgefühl schmeiss ich dir auch noch nach, aber der allgemeinfall war das nicht. das sticheln, mobben, ausgrenzen und betrügen hätte dir dein familiäres umfeld abgewöhnen sollen. da scheint tatsächlich einiges schief gelaufen zu sein. aber das unterdrücken der eigenen gefühle, dass grösstenteils auch wieder familiär aufgefangen werden kann, hatte sich gesellschaftlich doch schon in meinen letzten schuljahren 1972/73 erledigt. flower power und blümchen auf der arschbacke! wann und wo bist du denn in die schule gegangen?
Man vertraut Schulen und Behörden; man vertraut dem Vater, der einen geschlagen und seelisch unterdrückt hat; man gehorcht dem Chef.
Es bedarf täglicher Anstrengung, um sich von seinen kleinen und großen Feindbildern loszureißen und das System zu erkennen, das dahinter steckt.
ich verstehe deine wut und deinen hass. geht vollkommen in ordnung!
) jetzt musst du diese wut nur noch ihrem ursprung zuführen. du vergeudest kostbare lebenszeit auf der verzweifelten suche nach schuldigen. es bringt nix, dauernd hinter der grossen unbekannten kraft, die für dein trauriges scheissleben verantwortlich sein sollen herzujagen. der jud wars nicht. oder war dein vater rabbi?
es gibt soviel kritikwürdiges in israel. obs jetzt über korrupte politiker oder die scheisssiedlungen mit ihren ultraorthodoxen spinnern geht. verletzungen der menschenrechte und rückgabe der eroberten gebiete. über alles kann man/frau ungeniert diskutieren, ohne gross als antisemit zu gelten. idioten gibts immer! aber wenn die eigenen blutigen hämeroiden dem mossad in den arsch geschoben werden, dann komme auch ich höflicher, zurückhaltender zeitgenosse nicht mehr ohne etwas direktere worte aus. :winken:
in diesem sinne wünsche ich dir die pest auf den hals und der "erwählten nation" noch ein paar medaillien.