Aspekte des Menschen
Wie unterscheiden sich Männer und Frauen? Dazu könnte man Bücher schreiben aber vielleicht sind das ein paar Aspekte:
Männer können objektiver sein und Frauen gehen stärker von sich aus, beurteilen ihr Umfeld und Menschen danach, wie diese auf sie (die Frau) wirken. Subjektivität kann im Idealfall eine starke objektive Komponente haben, nämlich wenn die Frau selbst gut ist und so gute Männer und gute Frauen mag.
Wenn die Frau allerdings selbst zu schlecht ist und von guten Menschen abgelehnt wird, dann kann es sehr gefährlich/kritisch werden, insbesondere wenn die Frau Macht hat. Das ist bei Männern ähnlich aber Männer sind da objektiver, nüchterner, pragmatischer, während eine schlechte Frau typischerweise geistig derangiert ist.
Die ideale Beziehung zwischen Frau und Mann ist eine jüngere, hübsche Frau und ein starker, angesehener Mann - natürlich beide gesund. Der Mann ist der Chef, was bei guten Männern kein Problem ist und von guten Frauen akzeptiert wird, insbesondere, wenn ihr Mann auf sie hört (sie beachtet, berechtigte Einwände möglichst hinreichend befolgt). So ist das halt natürlicherweise und Frauen, die sowohl ihren Mann dominieren, als auch einen guten und starken Mann haben wollen, haben da ein Problem - meist bleiben ihnen nur chrakterlich schwache Männer, die sie insgeheim verachten.
Beziehungen sind glücklich, wenn man sich mag und auch körperlich zueinander paßt wenn man sich auch riechen kann/mag. Da gibt es eine objektive und auch genetische Komponente, d.h. schlechte Menschen haben da ganz objektiv ein Problem.
Es gibt naturgemäß eine Art Normalverteilung mit einigen besonderes guten und schlechten Ehen am Rand und eine Menge Durchschnitt in der Mitte. Früher gab es eher eine Notwendigkeit, zusammenzuhalten aber heute kann man auch recht gut alleine leben. Dann hat's noch hohe Erwartungen durch Internet, TV und Werbung und auch eine Menge unrealistischer/dummer Vorstellungen. So gesehen ist es ein kleines Wunder, wie viele funktionierende Familien es noch gibt aber vielleicht liegt das an der starken menschlichen Natur, einer Neigung zu Familie. Ein Aspekt ist nur die sexuelle Anziehungskraft aber die ist in diesen Tagen geschwächt: durch hormonelle Verhütungsmittel, durch viel Stress und auch viel geistige Beschäftigung z.B. mit dem Internet.
"Der Ausdruck Narzissmus steht alltagspsychologisch und umgangssprachlich im weitesten Sinne für die Selbstverliebtheit und Selbstbewunderung eines Menschen, der sich für wichtiger und wertvoller einschätzt, als urteilende Beobachter ihn einschätzen. In der Umgangssprache bezeichnet man eine stark auf sich selbst bezogene Person, die anderen Menschen weniger Beachtung als sich selbst schenkt, als Narzissten. Der umgangssprachliche Gebrauch des Wortes „Narzissmus“ schließt meist ein negatives moralisches Werturteil über die betreffende Person ein. ...
... Die Diagnose „Narzissmus“ und das Prädikat „narzisstisch“ dienen im allgemeinen Sprachgebrauch der kritisch-polemischen Kennzeichnung einer Person, die sich den Ansprüchen der Gemeinschaft auf spezifische Weise zugunsten eines überhöhten Ich-Anspruchs entzieht. Tatsächlich markiert der Vorwurf des „Narzissmus“ einen Konflikt zwischen der Einschätzung von außen und der Selbsteinschätzung des Narzissten, dessen Bewusstsein sich genau in dem Maße narzisstisch verhält, wie es sich gegen solche Kritik immunisiert. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Narzissmus
Narzissmus ist vielfältiger. Ein starker Aspekt von Narzissmus ist es vermutlich, anderen die Schuld zu geben. Das kann jeweils situativ personenbezogen sein oder auch pauschal, z.B. wenn Antideutsche gegen den Staat sind und dem Staat (den Reichen, dem Kapitalismus) die Schuld für alles geben. Narzissten denken gesellschaftlich nicht über Besserung nach, sondern nur wie sie sich selbst rechtfertigen können. Narzissten geben sich real wenig Mühe, besser zu werden, sondern sie denken sich einfach besser und/oder die anderen schlechter.
In einer Beziehung erwartet ein Narzisst vor allem Bestätigung und kann gar nicht genug davon kriegen, er ist nie zufrieden. Gleichzeitig macht ein Narzisst den Partner herunter und für alles verantwortlich. Das kann bei dazu passenden Partnern längere Zeit funktionieren.
Das Gute an diesen modernen Zeiten ist, dass man auch recht problemlos alleine leben kann.
Ein sehr bedeutender Aspekt ist, dass viele Menschen gar nicht wissen, was mit ihnen und anderen eigentlich los ist, d.h. sie haben kein größeres Weltbild/Wertesystem, um sich und andere korrekt beurteilen zu können.
Das anerkannt Normale und verbreitetere Ideal in einem noch hinreichend guten Rechtsstaat, in einer hinreichend guten Gesellschaft ist schon ein Maßstab und Orientierungspunkt. Wer das ablehnt und irgendeinen Mist zum angeblichen Ideal erhebt, bei dem ist viel Schlechtes möglich.
Vielleicht ein Phänomen aber wie kommt es eigentlich, dass einige Menschen z.B. einen YouTuber quasi als Heiland, großen Gelehrten und Meister sehen, während andere genau den gleichen YouTuber kein bisschen ertragen können und ihn für schlecht halten? Wer liegt denn da nun objektiv richtiger? Nun, wie sieht es wohl die Gesellschaft? Wie sehen es die meisten Menschen? Die Masse ist dumm aber in einer hinreichend guten Gesellschaft bei solchen Dingen auch ein Maßstab.
Vielleicht gibt es eine erstaunliche unterbewusste und auch unbewusste Komponente beim Menschen. Vielleicht ist das Bewusstsein, das bewusste Denken nur ein (überaus wichtiges und in der modernen Gesellschaft unverzichtbares) Werkzeug, ein Modul des Unterbewusstseins. Vielleicht ist das Unterbewusstsein viel größer als gedacht. Ein Argument dazu ist, dass man zwar manchmal angestrengt/mühsam logisch denkt aber oft einfach nur ein paar Gedanken/Ideen/Vorstellungen hat, die man in ein paar Rückkoppelungsschleifen mit dem Bewusstsein in Form bringen muss. Siehe auch
Wahrheitsfindung.
Einiges ist einem irgendwie bewusst aber woher kommen denn all die Gedanken? Die Gedanken sind unterbewusst bereits weitgehend fertig, bevor sie bewusst werden. Wenn ich etwas schreibe, dann stellt sich das Gehirn auf ein Thema (auch nur ein Gedanke, Anbatz) ein und das, was dazu im Gehirn unterbewusst da ist, manifestiert sich, wird quasi über den Wortprozessor in Text umgewandelt. Das Bewusstsein verfolgt das nur und prüft auf Verständlichkeit/Widersprüche und wenn da ein Problem ist, sucht das Gehirn unterbewusst nach einer Lösung. Das Bewusstsein ist also nur ein sehr kleiner Teil - bei vielen so klein, dass sie das (diesen Aspekt) gar nicht bewusst erkennen können.
Gute Menschen haben kein Konflikt mit dem Bewusstsein aber schlechte Menschen haben mit der Wirklichkeit (sie sind schlecht) ein Problem, denn sie stehen in sehr starkem Konflikt zu Gesetzen, gesellschaftlichen Normen und Erwartungen. Des Weiteren stehen schlechte Menschen in sehr starkem Konflikt mit sich selbst, sie unterhalten ein falsches Weltbild (geistige Vorstellung von sich und der Welt), indem sie versuchen, den Konflikt irgendwie aufzulösen. Ein Trick ist es, anderen die Schuld zu geben und zu denken, dass man selbst mehr verdient hätte.
Ein nicht so guter Mensch kann auch ein verzagt und reuig sein, seine Defizite/Fehler anerkennen. Das kann auch manchmal nerven, z.B. wenn manche Menschen so auf Zuspruch hoffen. Ernsthaft schlechte Menschen zeigen jedoch keinerlei realistischen Wunsch nach Besserung, sondern arrangieren sich nur mit ihrer Schlechtigkeit. Dabei geht es ihnen vor allem um den Erhalt ihres falschen Weltbildes, indem sie mit ihrer Schlechtigkeit leben können. Solche Menschen neigen dazu, anderen Menschen ihr falsches Weltbild aufzudrücken und das kann sehr schlimm werden, nämlich wenn z.B. Kinder zur Anerkennung des schlechten Menschen drangsaliert werden.
Ein guter Mensch ist hinreichend beliebt und wird sich auch mit Macht hinreichend gut verhalten, denn er will die natürliche Anerkennung nicht verspielen, er würde mit schlechtem Verhalten nur verlieren, während ihm als guten Menschen ein paar legale/akzeptable Annehmlichkeiten (einfacher Wohlstand) genug sind. Ein wohlhabender, guter, mächtiger Mann wird (sofern hinreichend ansehlich und gesund) auch eine Menge Frauen zur Auswahl haben. Ein schlechter Mensch wird jedoch natürlich abgelehnt und mit Macht wird er dagegen ankämpfen. Ein guter Mensch weiß, dass er gut ist und kann kleine Fehler und auch Kritik leichter tolerieren aber ein schlechter Mensch mit Macht wird zum Tyrann und gnadenlosen Unterdrücker. Ein schlechter Mensch ist sein unrealistisches, schlechtes Weltbild gewohnt und goutiert auch geheuchelte Schmeichelei, die ihm vielleicht gar nicht so als solche auffällt. Ein guter Mensch lehnt so ein Elend ab und lebt eher zurückgezogener.
Vielleicht. Man erforsche es. Ich hoffe, dass ich richtig liege und will mir nichts Falsches einbilden.
„Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“
Abraham Lincoln
http://www.zitate-online.de/spruech...du-den-charakter-eines-menschen-erkennen.html
Dazu muss man einen Menschen nicht zum Weltherrscher erheben - man kann Menschen auch mit lokaler Macht prüfen, z.B. mit Macht über eine kleine Gruppe.
Einige Menschen kann man so vorher warnen aber sie werden es nicht erkennen, sie werden zielsicher den falschen Weg auch in die Hölle gehen. Einige werden so ein Beispiel zur Lehre, gerade auch in Zeiten des Internet, wo man seine Meinung darstellen kann. (alles imho)