Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wie erkannt man in der brd eine "rechte" Familie ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Gerade in diesen Staaten hat sich seitdem nichts weiterentwickelt.
Es werden dort immer noch die uralten Einrichtungen des ehemaligen Kolonialismus benutzt.
Die Schwarzen bekommen nichts auf die Reihe ausser Poppen.
Wie die meisten Arabischen Staaten,außer die Jungs denen die Petrodollars aus dem Arsch scheinen.

Das hat nichts mit der Hautfarbe zu tun. Das liegt an der katastrophalen Dekolonialisierung. Südafrika gehört immerhin zu den G-20, afrikanische Staaten können also durchaus auch einiges erreichen. Und sicher sein kann man sich darüber hinaus, dass Leute die solche Sprüche von sich geben nie zum Erfolg Deutschlands beigetragen haben.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Das hat nichts mit der Hautfarbe zu tun. Das liegt an der katastrophalen Dekolonialisierung. Südafrika gehört immerhin zu den G-20, afrikanische Staaten können also durchaus auch einiges erreichen. Und sicher sein kann man sich darüber hinaus, dass Leute die solche Sprüche von sich geben nie zum Erfolg Deutschlands beigetragen haben.


Das Afrika nichts auf die Reihe bekommt ausser Gewalt Mord Kriminalität und Armut und mehr und weniger alles was sie je erreicht haben aus Europa oder Asien kommt trotz den Mrd Beträgen die wir dorthin als Entwicklungshife zahlen und gezahlt haben liegt an der "Dekolonialisierung"? :D

Was genau versteckt sich denn hinter diesem Begriff präzise - und wie hat das dazu geführt das Afrika daran gehindert wurde und wird das kulturelle Niveau der Mittelalters? Steinzeit? zu verlassen?

Ich dachte immer die Kolonialisierung war an allem Schuld und zwar für alle Zeit , solange es Menschen gibt wird die Kolonialisierung schuld daran sein das Afrika in der eigenen Scheisse umkommt, jetzt lernen wir das es die Dekolonialisierung ist. also hingehen und aufbauen ist schlecht und weggehen und sie sich selbst überlassen auch.....aber hauptsache wir sind schuld...habe ich das so richtig zusammengefasst?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das Afrika nichts auf die Reihe bekommt ausser Gewalt Mord Kriminalität und Armut und mehr und weniger alles was sie je erreicht haben aus Europa oder Asien kommt trotz den Mrd Beträgen die wir dorthin als Entwicklungshife zahlen und gezahlt haben liegt an der "Dekolonialisierung"? :D

Was genau versteckt sich denn hinter diesem Begriff präzise - und wie hat das dazu geführt das Afrika daran gehindert wurde und wird das kulturelle Niveau der Mittelalters? Steinzeit? zu verlassen?

Ich dachte immer die Kolonialisierung war an allem Schuld und zwar für alle Zeit , solange es Menschen gibt wird die Kolonialisierung schuld daran sein das Afrika in der eigenen Scheisse umkommt, jetzt lernen wir das es die Dekolonialisierung ist. also hingehen und aufbauen ist schlecht und weggehen und sie sich selbst überlassen auch.....aber hauptsache wir sind schuld...habe ich das so richtig zusammengefasst?

Logischerweise ist ursprünlgich die Kolonialisierung schuld. Das entscheidende Problem der meisten afrikanischen Staaten ist die von oben herab gesetzte nationalistische Struktur künstlicher Staaten. Der afrikanische Nationalismus ist klassischer Import-Nationalismus. Die in Europa ausgebildeteten Verwaltungseliten der Länder (also in Belgien, Frankreich, England hauptsächlich), brachten die Idee eines Nationalstaats in völlig ungeeignete Länder, denen ein klassisches Staatsvolk, eine Einheitssprache und gemeinsame Identifikation fehlte.
So lange die Kolonialmächte da waren, ging das einigermaßen, natürlich mit massiven Repressalien.
Mit dem Abzug dieser mussten aber auf einmal Staatsaufgaben von heterogenen "Völkern" übernommen werden, die keinen Bezug und Vertrauen zueinander haben, was zur Dominanz einer Volksgruppe führte, zu wiederholten Bürgerkriegen.... Auf der anderen Seite werden Neugründungen und Aufpsaltungen von Staaten in Afrika defacto nicht akzeptiert, weder von Europa, der UN oder anderen afrikanischen Staaten.
Dass das so nicht funktioniert, zeigt das Beispiel Kongo, also das Gebiet der ehemaligen belgischen Kolonie. Das Land hat fünf Sprachen, kaum ein organisiertes Schulwesen, die Idee einer völkerübergreifenden Armee ist vollkommen gescheitert. Durch lange Bürgerkriege (erster und zweiter Kongokrieg), herrscht zwischen den Ethnien massives Misstrauen und das Wachstum wichtiger Strukturen ist nachhaltig aufgehalten worden (siehe den Verfall der kongolesischen Universitätsstandorte). Das alles ist Konsequenz einer verfehlten Dekolonalisation, man hat unvorbereitete Staaten ohne Bindungskraft in die Selbständigkeit entlassen.

Und die Gesamtsumme an Entwicklungshilfe für einen Kontinent mit 1,1 Milliarde Einwohner ist ein Witz. Wir brauchen nicht so zu tun, als würden wir wirklich vor Ort großartige Anstrengungen unternehmen.
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
Registriert
20 Feb 2012
Zuletzt online:
Beiträge
6.342
Punkte Reaktionen
18
Punkte
34.102
Geschlecht
--
Ja is klar,die Populationsraten und die unfassbare Korruption liegt an den bösen ehemaligen Kolonien,..völliger Quatsch.
Mit den Kolonien haben die dort erstmalig mitbekommen was Zivilisation bedeutet.
Es ist deren Mentalität,puren Egoismus zu Leben.
 
Registriert
7 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.103
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
.....aber hauptsache wir sind schuld...habe ich das so richtig zusammengefasst?

Ja, mit dem Schuld-Thema kann man gut Kasse machen, besonders mit den Deutschen.

Ein Afrikaner, der in der Schweiz Entwicklungshilfe-Mangement studiert, sagte mir:
In dem Moment, wo die Afrikaner keine "Hilfe" mehr bekommen, werden sie anfangen, sich selbst zu helfen, erst dann.

Es scheint mir aber, der Westen, das Kapital, will sich gerade in Afrika weiter einmischen, wie in alten Zeiten,
denn Afrika hat Öl und "seltene Erden" .. gleichzeitig gibt er "uns" ein schlechtes Gewissen,
dass "wir" Afrikanische Böden ausbeuten und deshalb Armutsflüchtlinge aufnehmen müssen. ;)

Nur: Wir selber werden immer ärmer. :traurig:
Das Geschäft mit den Rohstoffen machen Konzerne und Banken, die haben weder was mit Europa zu tun noch mit USA, die haben dort nur Büros.
Vielleicht wünschen die sich ja eine verarmte Welt überall, in der Afrikaner und Weisse gemeinsam an Suppenküchen anstehen.
Eine globale Unterschicht, die jeden Job annimmt um wieder einen Tag was essen zu können ?

.
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
11 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
12.715
Punkte Reaktionen
6
Punkte
46.002
Das hat nichts mit der Hautfarbe zu tun. Das liegt an der katastrophalen Dekolonialisierung. Südafrika gehört immerhin zu den G-20, afrikanische Staaten können also durchaus auch einiges erreichen. Und sicher sein kann man sich darüber hinaus, dass Leute die solche Sprüche von sich geben nie zum Erfolg Deutschlands beigetragen haben.

Logischerweise ist ursprünlgich die Kolonialisierung schuld. Das entscheidende Problem der meisten afrikanischen Staaten ist die von oben herab gesetzte nationalistische Struktur künstlicher Staaten. Der afrikanische Nationalismus ist klassischer Import-Nationalismus. Die in Europa ausgebildeteten Verwaltungseliten der Länder (also in Belgien, Frankreich, England hauptsächlich), brachten die Idee eines Nationalstaats in völlig ungeeignete Länder, denen ein klassisches Staatsvolk, eine Einheitssprache und gemeinsame Identifikation fehlte.
So lange die Kolonialmächte da waren, ging das einigermaßen, natürlich mit massiven Repressalien.
Mit dem Abzug dieser mussten aber auf einmal Staatsaufgaben von heterogenen "Völkern" übernommen werden, die keinen Bezug und Vertrauen zueinander haben, was zur Dominanz einer Volksgruppe führte, zu wiederholten Bürgerkriegen.... Auf der anderen Seite werden Neugründungen und Aufpsaltungen von Staaten in Afrika defacto nicht akzeptiert, weder von Europa, der UN oder anderen afrikanischen Staaten.
Dass das so nicht funktioniert, zeigt das Beispiel Kongo, also das Gebiet der ehemaligen belgischen Kolonie. Das Land hat fünf Sprachen, kaum ein organisiertes Schulwesen, die Idee einer völkerübergreifenden Armee ist vollkommen gescheitert. Durch lange Bürgerkriege (erster und zweiter Kongokrieg), herrscht zwischen den Ethnien massives Misstrauen und das Wachstum wichtiger Strukturen ist nachhaltig aufgehalten worden (siehe den Verfall der kongolesischen Universitätsstandorte). Das alles ist Konsequenz einer verfehlten Dekolonalisation, man hat unvorbereitete Staaten ohne Bindungskraft in die Selbständigkeit entlassen.

Und die Gesamtsumme an Entwicklungshilfe für einen Kontinent mit 1,1 Milliarde Einwohner ist ein Witz. Wir brauchen nicht so zu tun, als würden wir wirklich vor Ort großartige Anstrengungen unternehmen.

Sag doch gleich, daß die korrupten afrikanischen Eliten nichts auf die Reihe kriegen.

Nein, unsere etablierten Schl<ä>chter sind auch nicht besser.
 
Zuletzt bearbeitet:

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Ja, mit dem Schuld-Thema kann man gut Kasse machen, besonders mit den Deutschen.

Ein Afrikaner, der in der Schweiz Entwicklungshilfe-Mangement studiert, sagte mir:
In dem Moment, wo die Afrikaner keine "Hilfe" mehr bekommen, werden sie anfangen, sich selbst zu helfen, erst dann.

Es scheint mir aber, der Westen, das Kapital, will sich gerade in Afrika weiter einmischen, wie in alten Zeiten,
denn Afrika hat Öl und "seltene Erden" .. gleichzeitig gibt er "uns" ein schlechtes Gewissen,
dass "wir" Afrikanische Böden ausbeuten und deshalb Armutsflüchtlinge aufnehmen müssen. ;)

Nur: Wir selber werden immer ärmer. :traurig:
Das Geschäft mit den Rohstoffen machen Konzerne und Banken, die haben weder was mit Europa zu tun noch mit USA, die haben dort nur Büros.
Vielleicht wünschen die sich ja eine verarmte Welt überall, in der Afrikaner und Weisse gemeinsam an Suppenküchen anstehen.
Eine globale Unterschicht, die jeden Job annimmt um wieder einen Tag was essen zu können ?

.

Afrika war arm ist arm und wird immer vergleichsweise arm bleiben. Mit oder ohne Unterstützung, mit oder ohne Weisse. Der einzige Unterschied wäre wenn wir uns da (auch hauptsächlich militärisch) heraushaltn würden könnten uns die linken Spinner nicht jedesmal ein schlechtes Gewissen einreden.
Es ist eine kulturelle Frage, eine Frage der arbeitsmoral, ehrgeiz zielstrebigkeit, disziplin.

Unsere Firma hatte in SA mal eine grösser Niederlassung. Am esten Tag kamen 100 Mitarbeiter am zweiten Tag 50, danach schwankte es so zwischen 30-60. Die Leute kamen wann sie Lust hatten gingen wann sie lustig waren. Auf die Fage warum ein Arbeiter am nächsten Tag nichtmehr kam war die Antwort: ich habe genug verdient um diese Woche zu überleben da gehe ich erst nächste Woche wieder arbeiten.
Das mag ein Extrem sein, aber die Kultur prägt zum grösten Teil den wirtschaftlichen Erfolg des Landes - und das wirst du nicht ändern egal wieviel Geld du auch hinschickst.
aber für den gemeinen Linken gibt es ja soetwas wie Kultur nicht, wenn die sehen das es einem schlechter geht als dem anderen ist immer der Schuld der mehr hat.

Das Firmen da ihren Reibach machen ist natürlich klar, würden sie es nicht tun, hätten die Afrikaner alledings noch weniger Devisen , denn selbst können sie die Rohstoffe weder abbauen noch nutzen. Dh dieses ganze Ausbeutungsgefasel dient nur einem Zweck, damit die Hilfsorganisationen und 20 mio NGO die sich "das Gute" auf die Fahnen geschrieben haben ihren Gewinn machen, ist wie bei der Schlepperindustrie, das gleich eKonzept.
 
Zuletzt bearbeitet:

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Logischerweise ist ursprünlgich die Kolonialisierung schuld. Das entscheidende Problem der meisten afrikanischen Staaten ist die von oben herab gesetzte nationalistische Struktur künstlicher Staaten. Der afrikanische Nationalismus ist klassischer Import-Nationalismus. Die in Europa ausgebildeteten Verwaltungseliten der Länder (also in Belgien, Frankreich, England hauptsächlich), brachten die Idee eines Nationalstaats in völlig ungeeignete Länder, denen ein klassisches Staatsvolk, eine Einheitssprache und gemeinsame Identifikation fehlte.

du meinst also wenn Afrika wie vor 300 Jahren sich in einzelne Volskstämme teilen würde, wären sie heute auf einem kulturell und technisch fortschrittlicherm Niveau?....im ernst?.....im ernst? :D:D :D - das ist deine Antwort....weil diese volksstämme sich ja auch garnicht untereinander bekriegt haben gelle :D. alter ehrlich was dümmeres habe ich noch nicht gehört.
"Das Problem Afrikas ist der durch europa importierte Nationalismus" Euch Linken ist doch ehrlich kein Schwachsinn zu blöde um die Afrikaner zu entlasten und dem bösen Weissen die Schuld zu geben.

Ganz ehrlich wenns nach mir ginge, solche Menschen wie dich würde ich sofort in die Länder ausweisen wo sie meinen wos die besseren Menschen gibt nach Arabien und nach Afrika, dieser ideologische Selbsthass ist sowas von krank.

So lange die Kolonialmächte da waren, ging das einigermaßen, natürlich mit massiven Repressalien.
Mit dem Abzug dieser mussten aber auf einmal Staatsaufgaben von heterogenen "Völkern" übernommen werden, die keinen Bezug und Vertrauen zueinander haben, was zur Dominanz einer Volksgruppe führte, zu wiederholten Bürgerkriegen.... Auf der anderen Seite werden Neugründungen und Aufpsaltungen von Staaten in Afrika defacto nicht akzeptiert, weder von Europa, der UN oder anderen afrikanischen Staaten.
Dass das so nicht funktioniert, zeigt das Beispiel Kongo, also das Gebiet der ehemaligen belgischen Kolonie. Das Land hat fünf Sprachen, kaum ein organisiertes Schulwesen, die Idee einer völkerübergreifenden Armee ist vollkommen gescheitert. Durch lange Bürgerkriege (erster und zweiter Kongokrieg), herrscht zwischen den Ethnien massives Misstrauen und das Wachstum wichtiger Strukturen ist nachhaltig aufgehalten worden (siehe den Verfall der kongolesischen Universitätsstandorte). Das alles ist Konsequenz einer verfehlten Dekolonalisation, man hat unvorbereitete Staaten ohne Bindungskraft in die Selbständigkeit entlassen.

Und? Was genau hat die kongolesen daran gehindert eine Enigung zu finden oder wenn das nicht geht sich entsprechend zu trennen? Es gibt auf der Welt viele vergleichbare Beispiele wo verschiedene Völker sich entweder zusammenraufen um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen oder eben wenn es nicht geht und die Ablehnung zu gross ist sich trennen. Das entscheiden sie ganz alleine und tragen auch die Varntwortung alleine - warm zur Hölle bekommt hr Linken es nicht fertig die Verantwortung den Menschen selbst zuzuschreiben und nicht immer nur irgendwelche anderen bösen Einflüssen von ausserhalb. Jedes Volk ist ausschliesslich für seine Entscheidungungen selbs verantwortlch zu 100% solange es nicht militärisch besetzt ist. Verantwortlich für den Krieg für das politische System Für die Wirtschaft Veträge und den Wohlstand. Und sonst niemand. Keiner hat die Kongolesen gezwungen Krieg zu führen.

Und die Gesamtsumme an Entwicklungshilfe für einen Kontinent mit 1,1 Milliarde Einwohner ist ein Witz. Wir brauchen nicht so zu tun, als würden wir wirklich vor Ort großartige Anstrengungen unternehmen.

richtig ein absoluter Witz, angemessen wären genau 0,0ct gewesen. Man sollte jeden verschwendeten Penny wieder zurückholen, und wenn nicht von Afrika dann von den Menschen welche für diese Transfers die Verantwortung tragen.
 
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Ein Afrikaner, der in der Schweiz Entwicklungshilfe-Mangement studiert, sagte mir:
In dem Moment, wo die Afrikaner keine "Hilfe" mehr bekommen, werden sie anfangen, sich selbst zu helfen, erst dann.
Was voraussetzt, dass die Afrikaner sich selber helfen können, was ich persönlich nicht glaube. Ohne "Hilfe" sähe die Lage vermutlich genauso aus wie jetzt. Die Frage ist doch warum Süd-Korea das westliche Entwicklungsmodell kopieren kann und Eritrea nicht. Und das liegt vermutlich nicht daran, dass Süd-Korea keine Entwicklungshilfe bekommen hat, oder keine billigen EU-Lebensmittel. Schon Nord-Korea konnte das ja nicht, obwohl die gewisslich keine Entwicklungshilfe bekommen haben. Eine einfache Lösung, was der Westen machen könnte und schon läuft die Sache, gibt es vermutlich gar nicht.
 
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Das Firmen da ihren Reibach machen ist natürlich klar, würden sie es nicht tun, hätten die Afrikaner alledings noch weniger Devisen , denn selbst können sie die Rohstoffe weder abbauen noch nutzen.
Nur beuten ja nicht "Die Afrikaner" die Rohstoffe aus und haben die Devisen, sondern kleine Eliten, die mit den Devisen Waffen für ihre Söldner-Armeen kaufen (von uns), mit denen sie den Rest der Bevölkerung in Schach halten. Insofern fragt sich, ob die Afrikaner nicht besser dran wären, wenn sie ihre Rohstoffe nicht ausbeuten könnten. Denn für ihren Lebensstandard bringt es offensichtlich nichts. Welchen Nutzen hat es also für sie?
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Nur beuten ja nicht "Die Afrikaner" die Rohstoffe aus und haben die Devisen, sondern kleine Eliten, die mit den Devisen Waffen für ihre Söldner-Armeen kaufen (von uns), mit denen sie den Rest der Bevölkerung in Schach halten. Insofern fragt sich, ob die Afrikaner nicht besser dran wären, wenn sie ihre Rohstoffe nicht ausbeuten könnten. Denn für ihren Lebensstandard bringt es offensichtlich nichts. Welchen Nutzen hat es also für sie?

Vllt , vllt auch nicht aber sollte diese Entscheidung nicht die Afrikaner selbst treffen? Es zwingt sie doch keiner Verträge einzugehen - warum sprecht ihr sie immer von der Verantwortung frei?
 
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Vllt , vllt auch nicht aber sollte diese Entscheidung nicht die Afrikaner selbst treffen? Es zwingt sie doch keiner Verträge einzugehen - warum sprecht ihr sie immer von der Verantwortung frei?
Ja. Die Afrikaner sollten diese Entscheidung treffen. Aber nicht unbedingt die Diktatoren der Afrikanischen Staaten, die sich mit unserer Hilfe an der Macht halten.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Ja. Die Afrikaner sollten diese Entscheidung treffen. Aber nicht unbedingt die Diktatoren der Afrikanischen Staaten, die sich mit unserer Hilfe an der Macht halten.
tja also bisher sehe ich mehr das "wir" eingegiffen haben um uns unliebsame Diktatoren zu stürzen - und dann der Islam kam und es den Menschn noch schlechter ging.
Ich bin gegen die Einmischung vor allem gegen militärisch Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines fremden Landes - auch dann nicht oder erst recht dann nicht wenn es angeblich zu deren "Besten" sein soll. Weniger deshalb weil ich denke das die Enmischung tatsächlich alles schlimmer machen würde sondern hauptsächlich um diejenigen zum Schweigen zu bringen die jegliche Einmischung unabhängig der Motivation und unabhängig des Ergebnisses immer dazu verwenden dem Westen ein schlechtes Gewissen zu machen und Geld abzupressen - denn letztendlich geht es nur darum.

ansonsten noch ein Zusattz bzgl der "Diktatoren"

90% aller Regierungen weltwiet sind abarten von Diktaturen, mal mehr mal weniger agressiv mal mehr mal weniger mit einbindung des Volkes. Echte Demokratien sind äusserst selten. Ich kann also nicht mit dem Hinweis "diktatur" Verhandlungen oder Gespräche oder Verträge mit diesen Ländern verweigern - ansonsten bleiben da nicht mehr vieleLänder übrig. Das ist die aktuelle Regierung des Landes ob demokratisch legitimiert oder nicht, wenn das Volk damit nicht einverstanden ist soll es sich einigen und ihren Diktator stürzen - das afrikanische Volk trägt auch hier die Hauptverantwortung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
tja also bisher sehe ich mehr das "wir" eingegiffen haben um uns unliebsame Diktatoren zu stürzen - und dann der Islam kam und es den Menschn noch schlechter ging.
Ich bin gegen die Einmischung vor allem gegen militärisch Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines fremden Landes - auch dann nicht oder erst recht dann nicht wenn es angeblich zu deren "Besten" sein soll. Weniger deshalb weil ich denke das die Enmischung tatsächlich alles schlimmer machen würde sondern hauptsächlich um diejenigen zum Schweigen zu bringen die jegliche Einmischung unabhängig der Motivation und unabhängig des Ergebnisses immer dazu verwenden dem Westen ein schlechtes Gewissen zu machen und Geld abzupressen - denn letztendlich geht es nur darum.

ansonsten noch ein Zusattz bzgl der "Diktatoren"

90% aller Regierungen weltwiet sind abarten von Diktaturen, mal mehr mal weniger agressiv mal mehr mal weniger mit einbindung des Volkes. Echte Demokratien sind äusserst selten. Ich kann also nicht mit dem Hinweis "diktatur" Verhandlungen oder Gespräche oder Verträge mit diesen Ländern verweigern - ansonsten bleiben da nicht mehr vieleLänder übrig. Das ist die aktuelle Regierung des Landes ob demokratisch legitimiert oder nicht, wenn das Volk damit nicht einverstanden ist soll es sich einigen und ihren Diktator stürzen - das afrikanische Volk trägt auch hier die Hauptverantwortung.
Es geht mir nicht darum, ob ein Land einen Diktator hat, sondern was dieser mit den Devisen für den Verkauf der Rohstoffe macht. Hier könnte man durchaus Mindest-Bedingungen stellen, unter denen man bereit ist, mit diesem Land zu handeln und dort zu investieren.

Natürlich, wir stürzen unliebsame Diktatoren und stützen liebsame. Nur gehen wir eben nicht danach, wie nützlich der Diktator für sein Volk ist. Hier standen Ghaddafi und Assad ja nicht so schlecht da. Wir gehen danach, ob der Diktator für UNS nützlich ist. Die EU hätte ja sagen können, entweder Assad hört auf zu foltern, oder wir hören auf mit seinem Land zu handeln. Aber die Handelssanktionen kamen erst als er uns nicht mehr von Nutzen war. Welche Auswirkungen das auf die Syrer hat ist uns egal. Die Entwicklungshilfe geht ja auch nur an die Staaten, wo wir uns wirtschaftlich oder politisch Nutzen davon versprechen.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Es geht mir nicht darum, ob ein Land einen Diktator hat, sondern was dieser mit den Devisen für den Verkauf der Rohstoffe macht. Hier könnte man durchaus Mindest-Bedingungen stellen, unter denen man bereit ist, mit diesem Land zu handeln und dort zu investieren.

Klar kannst du Mindestbedingungen stellen nur wird das den Diktator kaum interessieren und wenn er nicht mit dir oder Deutschland Geschäfte macht dann eben mit einem anderen - Diktatoren haben nicht die Angewohnheit sich von aussen ohne militärischen Druck etwas einreden zu lassen.
Ausgehen tut das dann jedesmal wie das Horberger Schiessen wie wenn die deutsche Delegation in China zu Gast ist:

Deutsche Delegation: (mahnend) "aber bitte doch die Menschnrechte einhalten"
Chinesen: "Jojo klar doch" (denken: fick dich ins Knie geht dich einen Scheiss an) - "willst du den Vertrag trotzdem abschlieesen oder solle wir es mit den Amerikanern, Indern, Japanernn Koreanern oder Russen machen?"
Deutsche Delegation: nene wir unterschreiben aber bitte stellt euch für die Kamaras dort hin damit wir zeigen können wie wir euch wegen den Menschenrechten ermahnt haben:
Chnisen: (genervt) Ja wenns denn sein muss, kostet aber 2% Provision......

ist doch lächerlich, nur damit der deutsche Gutmensch sich beruhigt schlafen legen kann und denkt "ach was sind wir doch gute Menschen, wir kämpfen für die Menschenrechte". Ein Selbstbetrug von vorne bis hinten.

Natürlich, wir stürzen unliebsame Diktatoren und stützen liebsame. Nur gehen wir eben nicht danach, wie nützlich der Diktator für sein Volk ist. Hier standen Ghaddafi und Assad ja nicht so schlecht da. Wir gehen danach, ob der Diktator für UNS nützlich ist. Die EU hätte ja sagen können, entweder Assad hört auf zu foltern, oder wir hören auf mit seinem Land zu handeln. Aber die Handelssanktionen kamen erst als er uns nicht mehr von Nutzen war. Welche Auswirkungen das auf die Syrer hat ist uns egal. Die Entwicklungshilfe geht ja auch nur an die Staaten, wo wir uns wirtschaftlich oder politisch Nutzen davon versprechen.

Nicht für uns - ich würde mich ja verbeugen wenn wir endlich mal Aussenpolitik betreiben würden welche für uns also uns Deutsche nützlich wäre. Alle anderen machen das so Russen Chinesen Amerikaner - die machen Aussenpolitik welche für sie nützlich ist, wir Deutsche eher weniger.
Ausserdem wenn du nicht nach Diktatur/Demokratie unterscheiden willst sondern nach "Nützlichkeit für die dortige Bevölkerung" - ich bin der Meinung das auch das das eigene Volk entscheiden sollte, es ist nicht an uns zu beurteilen wo in welchem Land der Diktator gut ist oder wo nicht, denn genau das war die Ursache aller Kriege der Vergangenheit. Es gibt da nur ein entweder oder, entweder alle oder keinen und ich verwehre mich dagegen eine ausländische Regierung als schlecht zu beurteilen das liegt allein im Ermessen der regierten - ich konzentriere mich auf den Scheiss den meine eigene Regierung macht und damit habe ich genug zu tun :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Klar kannst du Mindestbedingungen stellen nur wird das den Diktator kaum interessieren und wenn er nicht mit dir oder Deutschland Geschäfte macht dann eben mit einem anderen
Ja, das ist die Drogenhändler-Moral. Wenn ich den Koks nicht an die Schulkinder verkaufe, tuts halt ein anderer. Nichtsdestotrotz hat derjenige der es macht mit dem Gewinn eben auch die moralische Verantwortung für die Folgen.

Ausgehen tut das dann jedesmal wie das Horberger Schiessen wie wenn die deutsche Delegation in China zu Gast ist:
Das ist Polit-Show. Für ernsthafte Hilfe wäre es natürlich erstmal notwendig das Ziel der Hilfe zu definieren. Wollen wir denn, dass alle anderen unseren Lebensstandard erreichen, 10 Milliarden Autos auf der Welt herumgurken, 10 Milliarden Flugreisen pro Jahr, mit allen Konsequenzen für das Klima und die Umwelt? Welche Ziele sind denn mit den Mitteln, die wir aufbringen können und wollen, überhaupt realistisch?

Solange die Menschen in Deutschland in einer Kleinkindermoral verharren, lässt sich im großen Stil nichts bewegen. Siehe Flüchtlingskrise. Einen kleinen Kreis von Flüchtlingen, diejenigen die Geld und Kraft haben es bis Deutschland zu schaffen, hilft man, mit Milliardenaufwand, den Rest lässt man im Stich. Und fühlt sich ganz toll moralisch dabei. Solange man diesen Maßstab anlegt, mit unsere Hilfe wollen wir unseren eigenen idealistischen Maßstäben genügen, ist kein wesentlicher Erfolg zu erzielen. Aber das ist ja auch im Grunde nicht das Ziel. Wir helfen, damit wir uns gut fühlen. Und das klappt schließlich.

Nicht für uns - ich würde mich ja verbeugen wenn wir endlich mal Aussenpolitik betreiben würden welche für uns also uns Deutsche nützlich wäre. Alle anderen machen das so Russen Chinesen Amerikaner - die machen Aussenpolitik welche für sie nützlich ist, wir Deutsche eher weniger.
Also bis Merkel haben wir das schon gemacht. Sonst ginge es uns wirtschaftlich nicht so gut. Ein Schröder hat noch Pipelines um Polen herum gebaut und den Amis gesagt, macht euren Scheiß im Irak alleine. Hat uns viel Geld und Ärger gespart. Früher hat die CDU plakatiert: DAS BOOT IST VOLL.

Ausserdem wenn du nicht nach Diktatur/Demokratie unterscheiden willst sondern nach "Nützlichkeit für die dortige Bevölkerung" - ich bin der Meinung das auch das das eigene Volk entscheiden sollte, es ist nicht an uns zu beurteilen wo in welchem Land der Diktator gut ist oder wo nicht, denn genau das war die Ursache aller Kriege der Vergangenheit. Es gibt da nur ein entweder oder, entweder alle oder keinen und ich verwehre mich dagegen eine ausländische Regierung als schlecht zu beurteilen das liegt allein im Ermessen der regierten - ich konzentriere mich auf den Scheiss den meine eigene Regierung macht und damit habe ich genug zu tun :D
Nur kann eine Bevölkerung einen Diktator nicht beurteilen. Das geht nur in einer Demokratie, eine Regierung abzusetzen. Es ist nicht an uns, in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten militärisch einzugreifen. Aber ob wir Hussein das Gas liefern, die Kurden auszurotten, ist unsere Angelegenheit.
 
Registriert
13 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
11.046
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Dazu noch gutes Benehmen, Rücksicht auf Andere, bildungsbewusst sein, familienorientiert.... Wenn es dann noch 3 weitere Kinder in der Familie gibt, ist es total "nazi".

Und dann noch: Nazikinder sind ja in der "Elternzeitschrift" auch abgebildet: Blond, freundlich, die vernünftig angezogen sind, blond, sich benehmen?? ?? Gleich in den Knast mit denen.Vorsorglich. Von denen geht Gefahr aus. Die stürzen Merkel.
Was machen wir mit den vielen russischen Kindern in der brd, den vielen polnischen? Da sind ganz viele blond und blauäugig.

Das also, was in jedem anderen Land als positiv empfunden wird, empfindet man hierzulande als nogo.
Deutsche Kinder? "Widerlich" --so empfinden es Deutsche häufiger , als man denkt.

Also, liebe Kinder: Nicht vergessen: Damit der Deutsche Euch mag, tretet zum Islam über, tragt Kopftuch, biedert Euch den Türkenjungen an, auch schon mit 10 müsst Ihr sie "ranlassen", alles anderer wäre nach deutscher Lesart Ausgrenzung, Rassismus , oder seid gleich orientalisch, gewöhnt Euch die Kanaksprach an.

Aber seid bloss nicht gut erzogen, lernt gar oder benehmt Euch gut. Das verzeiht Euch der Deutsche nie.

PS:Wen wunderts, dass über Spanien die Sonne und über die brd die ganze Welt lacht??

http://www.epochtimes.de/politik/de...her-rassismus-in-apothekenblatt-a1937215.html

Aber sonst geht es noch? Oder soll ich Dir einen Therapeuten empfehlen, der Dich von Deiner Angstneurose vor den vernünftigen Deutschen befreit? Niemand redet auf der Nazikeule so rum wie die, die sich nie sicher sein können, daß sie auf sie zutrifft. Was fast schon ein Indiz ist. Wenn man so dümmlich argumentieren will. Aber wer das tut, zeigt, daß er im Kreise der vernünftig denkenden Zeitgenossen fehl am Platze ist.
 
Registriert
13 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
11.046
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Einerseits schieben Ohnmächtige alle Verantwortung
Mächtigen ganz oben zu. Andererseits werten sie
Einzelne neben sich auf ähnlichen Hierarchieebenen als Bedrohung.
Ich glaube, viele Einzelne sind ein bisschen dumm in ihrem Kopf.

Sehr richtig. Aber die Dummheit dieser Einzelnen ist nicht ungefährlich. Besonders, wenn sie epidemisch auftreten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Ich weiß nicht mehr weiter!
Fast alles falsch meine Rose, bedenke ohne Gesundheit hier auf diesem Stück Planet des...
Putins Kriegserklaerung?
Korea liefert keine Waffen an Russland. Süd-Korea allerdings Munition an die Ukraine...
Grüne Verräter auf der Insel der Seligen
Friedrich Merz wohnt jetzt im Grünen – und muss den Ossis das erklären
Oben