Nichts auf der Welt ist absolut, Das einzige wo in der Welt etwas absolutes vorkommen kann ist in den Vorstellungen mancher Menschen - diese haben dann aber eben nichts mit der Realität zu tun.
Wie gesagt, je absoluter moralische Vorstellungen gelebt werden um so grösser ist die Gefahr des Extremismus' und umos grösser die Gefahr für Tote und menschliche Katastrophen.
Nun, wenn es keine Alternative gibt, zu dem was gemacht wird, da alles andere weder realistisch machbar noch gewollt ist, wofür plädierst du denn dann?
ist nicht sehr höflich eine Frage anstatt zu beantworten mit eine Gegenfrage zu kontern... aber wofür ich plädiere ist klar, Ehrlichkeit , Wahrheit zu sich selbst , erkennen wo die Grenzen sind und ehrlich sagen zu welchem Grad an Humanismus man selbst bereit ist und wo man die Grenzen setzt - und zwar die Grenzen für sich selbst und nicht für andere. Und endlich mit dem verlogenen sich selbst überbietenden Humanismus aufhören, "ich bin ein guter Mensch" " nein ich bin noch der viel bessere" Nein ich bin der beste und guteste" - und in Wahrheit sind all die selbst Überbieter nicht bereit einen cent abzugeben wenn es an die eigene Substanz geht. Ich möchte die ganzen Promis, Eliten Staatsbedenkenträger und Gutmenschen mal erleben wenn sie leben müssten wie ein normaler Arbeiter 10 stundne auf dem Bau für ein bischen Knete das es grad zum Feierabendbier reicht wie bereitwillig sie dann noch spenden oder Migranten willkommen heissen - wenn sie sich nicht hinter hohen Mauern verstecken können sondern im wohnblock Tür an Tür mit ihnen wohnen müssten, mit der Armut mit der Gewalt und Kriminalität mit dem Unverständnis der Kulturen - die da im TV gesalbte Worte von sich geben sind doch nur Heuchler aus dem Elfenbeinturm die mit der Relaität nichts zu tun haben und auch nichts zu tun haben wollen.
Und? Die Amis reisen mit ihrer Armee um die Welt und wir mit dem Geldkoffer. Wieso heißt das, dass wir unser nationales Interesse nicht wahren?
Wenn ich Geld verschenke kann es wohl kaum im Interesse des eigenen Landes bzw der eigenen Bevölkerung liegen. Wir machen zugeständnisse und verschenken Geld, die Amis / Russen/ Chinesen holen sich was sie brauchen.
Kostet natürlich mehr Menschenleben, wenn die Regierung von außen fleißig unterstützt wird, mit Geld und Waffen. Wie definierst du denn Verantwortung?
Was Waffen betrifft würde ich dir zustimmen , ich bin auch kein Freund von Waffenexporte an Nichtnatomitglieder. Andere Verträge sehe ich aber unkritischer. Und wie was meinst du mit Definition von Verantwortung, kann dir da nicht ganz folgen, ich definiere sie so wie es der allgemeine Sprachgebrauch hergibt - gibt es denn da unterschiedliche Versionen oder Ansichten?