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Weshalb glauben manche Leute, dass es einen Gott gibt?

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Anarchist

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2 Gründe:
1) Die Aufklärung war zu keinem Zeitpunkt eine rein religionsfeindliche Bewegung. Klar würden Machtstrukturen der Kirche kritisiert, aber mit sehr verschiedenen Gegenentwürfen, vom Atheismus über den Deismus bis zur liberalen Religiösität. Mit Pascals Wette entstammt eines der berühmtesten Gegenargumente gegen den Atheismus von einem der wichtigsten Aufklärer, und auch die Reformation nahm vieles vorweg was später von der Aufklärung aufgegriffen wurde.
2) In eben diesen 250 Jahren hatte der Atheismus alle Gelegenheit der Welt um zu beweisen dass sie besser sind - und widerlegte diese These: Die Zahl derer die im Namen atheistischer Regime ermordet wurden ist nicht mehr niedriger als die der Opfer religiöser Bewegungen.

Du vergisst, dass Religionskriege im Namen Gottes geführt wurden- plus im Namen der Staatsgewalt. Während moderne westliche Kriege gern auf Religion verzichten, weil die angesichts patriotischem "Bewusstseins" gar nicht nötig ist. Es geht da schlicht nicht um Gott- auch nicht im negativen Sinne- also ist es Unsinn, von "atheistischen Regimes" zu reden.
 
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Schulz

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Du vergisst, dass Religionskriege im Namen Gottes geführt wurden- plus im Namen der Staatsgewalt. Während moderne westliche Kriege gern auf Religion verzichten, weil die angesichts patriotischem "Bewusstseins" gar nicht nötig ist. Es geht da schlicht nicht um Gott- auch nicht im negativen Sinne- also ist es Unsinn, von "atheistischen Regimes" zu reden.
Es geht nie um Gott, weil es sowas wie Gott gar nicht gibt.
Und "moderne Kriege" (gibt es überhaupt sowas? Ich denke nicht!) verzichten ganz und gar nicht auf die Berufung auf einen Gott, siehe z.B. der Kriegsverbrecher Bush jr, der will sogar mit seinem Gott geredet und von dort die Zustimmung zu seinem Überfall auf den Irak geholt haben!
Auch die islamischen Kriegsverbrecher des IS beriefen sich doch auf ihren Gott. Also wo bitte haben die heutigen Kriegsvernrecher nichts mehr mit Göttern am Hut? Sowas wird immer missbraucht, um die Kriege zu rechtfertigen. Es ist wie im Mittelalter, zu Zeiten der Kreuzzüge oder immer "gern" auch andere male, man denke nur an das unsägliche "Gott mit uns!", was im ersten und auch im zweiten WK benutzt wurde.
 

roadrunner

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a) Weil es vernünftig ist

b) Weil es Sinn stiftend ist.

Weil sie an diese Geschichte glauben:

Papst Johannes Paul II ist gestorben und klopft an´s Himmelstor.
Petrus öffnet und fragt: "Was ist Dein Begehr?"
Papst: "Ich will in den Himmel!"
Petrus: "Was sind denn Deine Verdienste auf Erden?"
Papst: "Ich bin doch der Papst!"
Petrus: "Na und?"
Papst: "Ich war der Stellvertreter Gottes auf Erden!"
Petrus: "Was warst DU? Moment mal!"
Petrus eilte zu Gott und fragte ihn, ob er etwas über einen Stellvertreter auf Erden wüsste.
Gott: "Ich weiß nichts von einem Stellvertreter, aber fragen wir doch Jesus!"
Gott ruft Jesus, Jesus kommt und er fragt ihn.
Jesus: "Keine Ahnung, aber ich spreche mal mit ihm!"
Nach 10 Minuten kommt Jesus lachend zurück und sagt:
"Ach Papa, Du erinnerst Dich doch, dass ich vor 2.000 Jahren auf der Erde war und dort einen kleinen Fischerverein gegründet habe, DER EXISTIERT HEUTE NOCH!" :happy:
 
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Schulz

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Weil sie an diese Geschichte glauben:

Papst Johannes Paul II ist gestorben und klopft an´s Himmelstor...
Weil sie nicht erwachsen geworden sind und immer noch an die Märchen glauben, die man ihnen erzählt hat, als sie Kinder waren.
Allerdings haben die Erzähler (Indoktrinierer, Verdummer) nicht dazugesagt, dass es eben Märchen sind und nicht die Wahrheit.
 

roadrunner

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Gott hat uns seinen Sohn geschickt, Jesus Christus.
Selbiger hat mit seiner Lehre das Christentum zur Religion gemacht.
Wir besitzen heute noch Beweise dafür, nämlich einerseits die Überlieferungen der römischen Historiker und andererseits das Grabtuch sowie den Schleier von Manoppello.
Selbst diejenigen die etwas Greifbares brauchen werden hier bedient, es kann also keiner sagen es gäbe keinen Gott.

1. "Gott hat uns seinen Sohn geschickt" ist eine Behauptung einer kleinen jüdischen Sekte und beruht auf der jüdischen Geschichte des Messias..

2. "Selbiger hat das Christentum zur Religion gemacht" ist falsch! Paulus erst hat die jüdische Sekte, in der nur Juden Zutritt hatten, zur selbstständigen Religion gemacht. Er war nach heutigen Maßstäben gerechnet wohl der beste "Propagandaminister", der je auf der Welt gelebt hat.

3. Die heutigen "Beweise" sind Klitterungen und Fälschungen. Das Jesus gelebt hat, ist unbestritten, dass er "Gottes Sohn" war, ist schlichtes Marketing-Management der "Nachgeborenen", vor allem von Paulus. Hier aus WIKIPEDIA die Fakten:

3.1 Römische Notizen
Römische Chronisten berichten über Christen erstmals Anfang des 2. Jahrhunderts. Sueton, Tacitus und Plinius der Jüngere waren etwa gleich alt und kannten einander. Sie erwähnen Jesus und das Christentum jeweils in Randnotizen zu Ereignissen in Rom und in den Provinzen, die zeitweise die dortige Staatsordnung gefährdeten. Für den historischen Jesus haben diese Texte wenig Aussagekraft, da sie nur seinen Namen und seine Hinrichtung unter Pontius Pilatus zu kennen scheinen und dieses Wissen eventuell von Christen stammt. Als außerbiblischer Beweis für Jesu Existenz können sie daher nicht gelten. Sie zeigen aber, wie die römische Oberschicht damals das Christentum wahrnahm. Sie beschreiben seinen Einfluss überwiegend als verderblich und rechtfertigen so die damaligen Christenverfolgungen im Römischen Reich.

3.2 Talmud
Um 95 beschloss der Sanhedrin von Jamnia den Ausschluss von „Häresien“ aus dem damaligen Judentum, zu denen eventuell auch das Urchristentum gezählt wurde. Um 135 war die Kanonisierung des Tanach abgeschlossen. Von da an wurden die mündlichen Bibelauslegungen der verschiedenen Rabbiner-Schulen (Mischna) verstärkt gesammelt und seit dem 3. Jahrhundert in der babylonischen und palästinischen Version des Talmud schriftlich fixiert. Dort erwähnt der Traktat Sanhedrin 43a Jesus:

„Am Vorabend des Passahfestes hängte man Jeschu. Vierzig Tage vorher hatte der Herold ausgerufen: Er wird zur Steinigung hinausgeführt, weil er Zauberei getrieben und Israel verführt und abtrünnig gemacht hat; wer etwas zu seiner Verteidigung zu sagen hat, der komme und sage es. Da aber nichts zu seiner Verteidigung vorgebracht wurde, so hängte man ihn am Vorabend des Passahfestes.“

Alter und Echtheit dieser Notiz sind umstritten. Joseph Klausner hielt sie für ursprünglich und datierte sie auf etwa 200.[22] Johann Maier dagegen nahm an, dass sie nicht vor 220 entstanden sein könne. Der Name „Jeschu“ sei erst später eingefügt worden, um einen schon vorliegenden anderen Rechtsprozess auf Jesus zu beziehen.[23]

Die Stelle nennt wie Joh 19,31 den Vorabend des Passahfestes (14. Nisan = 7. April im Jahr 30) als Todesdatum. Einige ihrer Angaben widersprechen jedoch den Passionsberichten des NT: Ein Ausrufer habe, anders als in talmudischen Rechtsverfahren üblich, schon 40 Tage lang vor Jesu Prozess Entlastungszeugen gesucht. Der Sanhedrin habe das Todesurteil allein gefällt und vollstreckt. Von Römern ist keine Rede. Jesus sei wegen „Zauberei“ (außergewöhnlichen, das Volk beeindruckenden, nur durch besondere Kräfte erklärbaren Taten) angeklagt, rechtmäßig als Verführer des Volkes zu falschen Göttern verurteilt, gesteinigt und (wiederum unüblich) erst danach „aufgehängt“ worden. Seine besonderen Kräfte werden nicht bestritten, aber auf eine Ausbildung in Magie in Ägypten zurückgeführt. Vorgeworfen wird ihm der Missbrauch dieser Kräfte, um sich als „Gott“ ausgeben zu können. Jesus erweise sich so als Schwindler. Damit begründet der Traktat das Todesurteil des Sanhedrin.[24]

3.3 Jakobusnotiz
Flavius Josephus (Ant. 20,200) erwähnt die Hinrichtung des Jakobus (62) unter dem sadduzäischen Hohenpriester Hannas II.:

„Er versammelte daher den Hohen Rat zum Gericht und stellte vor diesen den Bruder des Jesus, der Christus genannt wird, mit Namen Jakobus, sowie noch einige andere, die er der Gesetzesübertretung anklagte und zur Steinigung führen ließ.“[16]

Earl Doherty (1999) meinte, Josephus habe hier nicht Jesus von Nazaret, sondern den vorher in seinem Werk erwähnten Jesus bar Damneus gemeint. Denn dieser sei Machtkämpfen um das Hohenpriesteramt zum Opfer gefallen, an die Josephus im Kontext dieser Stelle erinnert habe. Der Nebensatz „…der Christus genannt wird“ sei ein christlicher Zusatz.[17]

Die meisten Historiker halten diese Stelle dagegen für authentisch.[18] Der Neutestamentler Gerd Theißen (2001) sieht den Satzteil „Bruder des Jesus, der Christus genannt wird“ nicht als Einfügung, da dieser nicht primär Jesus, sondern nur seinen Bruder Jakobus näher bestimmen solle. Auch der Christustitel erscheine nur, um Jesus von vielen anderen, im selben Werk erwähnten Juden dieses Namens zu unterscheiden. Der Titel sei hier nicht zum Eigennamen geworden und zeige demnach jüdischen, nicht christlichen Sprachgebrauch. Jede inhaltliche Begründung dafür fehle: Das wirke, als sei vorher schon ausführlicher von Jesus berichtet worden und hier werde nur daran erinnert.[19] Auch andere Autoren argumentieren, die Voranstellung des Objekts „der Bruder Jesu“ sei nicht als Einschub erklärbar und mache den folgenden Nebensatz als Näherbestimmung dieses Bruders plausibel.[20] „Der […] genannt wird“ (griech. legomenos) oder „der sogenannte […]“ sei auch im NT selbst eine sprachliche Wendung im Munde von Nichtchristen und drücke in Verbindung mit dem Christustitel deren Zweifel an Jesu Messianität aus. Deshalb sei es weit wahrscheinlicher, dass dieser Nebensatz zu Jakobus von Josephus selbst stamme und auf Jesus von Nazaret bezogen sei.[21]
 
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Schulz

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1. "Gott hat uns seinen Sohn geschickt" ist eine Behauptung einer kleinen jüdischen Sekte und beruht auf der jüdischen Geschichte des Messias.....
Du gibst dir redlich Mühe, aus einem vernarrten Religioten einen denkenden, intelligenten Menschen zu machen.
"Aber wahrlich, ich sage dir..." (haha) es wird dir nicht gelingen.
 

roadrunner

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Du gibst dir redlich Mühe, aus einem vernarrten Religioten einen denkenden, intelligenten Menschen zu machen.
"Aber wahrlich, ich sage dir..." (haha) es wird dir nicht gelingen.
"(...)Sie setzt die Bereitschaft zum Nachdenken, zur kritischen Überprüfung der eigenen Position (...)", deshalb wahrlich, ich schreibe Dir:

HÄ? :kopfkratz: kannst Du vielleicht lesen, aber nicht verstehen?:rolleyes::rolleyes2:
Kleiner Tipp: vor schreiben Gehirn einschalten:))
 
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roadrunner

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A) Es wird ihnen in den beeinflussbaren Kindertagen eingetrichtert, die Religion verhält sich nahezu parasitär was das angeht.
B) Die Religionen haben sich einen Sonderstatus im kritischen Diskurs erhalten, der ihnen massive erhaltende Vorteile bringt.
C) Religiösität füttert den Egomanen in jedem. Zu glauben, ein allmächtiges Wesen würde sich interessieren für die Taten eines bedeutungslosen Homo Sapiens auf einem kleinen Planeten, irgendwo in einem Spiralarm einer stink normalen Galaxie, fördert den Selbstwert.
D) Es ist sehr viel einfacher, Moral und Sinn stupide vorgeschrieben zu bekommen, als selbständig verantwortlich zu sein.
E) Es bietet hervorragende Möglichkeiten für Ausreden und Abschieben der Schuld.

Wenn Gott allmächtig ist stellt sich doch die schlichte Frage: Kann Gott einen Felsen erschaffen, der so groß und schwer ist, das er ihn nicht mehr heben kann?:giggle:
 

roadrunner

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Schwierig mit ein paar Worten auszudruecken.

Wenn immer der Mensch sich was nicht erklaeren konnte wie die Sonne hat er sich einen Gott dafuer geschaffen quasi als Erklaerung. Die Pagan Religionen hatten Goetter fuer Sonne, Vulkane, Gewitter, Stuerme usw weil sie es wissenschaftlich nicht begriffen.

Wenn immer die Menschen cleverer wurden und Natur, Physik und Chemie besser verstanden wurden viele dieser Goetter ueberfluessig. Oft ging es ohne Konsequenzen schnell weiter aber manche hielten sich hartknaeckig wie zB Zeus, dessen Ebenbild quasi das Gesicht der christlichen Gottes wurde.

Die modernen Religionen wie Christentum und Islam spielen mit der Frage die sich die moisten Menschen stellen. Wo kommen wir her, wer sind wir und wo gehen wir hin. Die Angst des Menschen das er nach seinem Ableben einfach aufhoert zu exisitieren ist ein Grund warum er sich an den Galuben eines Weiterlebens nach dem Tod klammert. Das Konzept von Paradies und Hoelle haelt den Menschen in Schach in macht ihn manipulierbar fuer die Machtausuebung derer die den Menschen und seine Gedanken und Aktionen kontrollieren woollen.

Wissenschaft wurde jeher von jeder Religion bekaempft. Denn wenn die Wissenschaft die Frage nach unserer Herkunft und vor allem unserer Zukunft stichhaltig beantworten kann dann ist Religion so wie wir sie kennen ueberfluessig.

Im Prinzip stimme ich zu, nur der letzten Überlegung "... Wissenschaft ... Herkunft ... Zukunft ... Religion ... überflüssig" muss ich widersprechen, da Du den "Gläubigen", egal welcher Religion, logisches Denken und daraus resultierend rationales Handeln unterstellst. Ich kenne eine Menge Wissenschaftler und Kollegen, die fachlich durchaus logisch Denken und rational danach handeln, aber in ihren Glauben sind sie fest verankert.
 

Humanist62

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Du gibst dir redlich Mühe, aus einem vernarrten Religioten einen denkenden, intelligenten Menschen zu machen.
"Aber wahrlich, ich sage dir..." (haha) es wird dir nicht gelingen.

Er hat doch darin geschrieben Zitat: Die heutigen "Beweise" sind Klitterungen und Fälschungen. Das Jesus gelebt hat, ist unbestritten, dass er "Gottes Sohn" war, ist schlichtes Marketing-Management der "Nachgeborenen

Dem kann man als Atheist doch gut zustimmen ...
 

Pommes

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1. "Gott hat uns seinen Sohn geschickt" ist eine Behauptung einer kleinen jüdischen Sekte und beruht auf der jüdischen Geschichte des Messias..

Niemand zwingt dich daran zu glauben, du hast nichts zu verlieren aber viel zu gewinnen.
Sicher ist kein Thema so kontrovers diskutiert wie das um die christliche Religion, aber ganz sicher haben elitäre Subjekte einen handfesten Grund den Glauben der Breiten Masse infrage zu stellen, bzw. nach Kräften zu verhindern.
 

Pommes

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Er hat doch darin geschrieben Zitat: Die heutigen "Beweise" sind Klitterungen und Fälschungen. Das Jesus gelebt hat, ist unbestritten, dass er "Gottes Sohn" war, ist schlichtes Marketing-Management der "Nachgeborenen

Dem kann man als Atheist doch gut zustimmen ...

Das paßt doch nicht!
Wohl kaum hätten sich die ersten Christen von den Römern bestialisch massakrieren lassen wenn das Ganze nur ein Geschäftsmodell war oder werden sollte.
So dämlich waren die Menschen vor 2000 Jahren auch nicht.
 

Pommes

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Wissenschaft wurde jeher von jeder Religion bekaempft. Denn wenn die Wissenschaft die Frage nach unserer Herkunft und vor allem unserer Zukunft stichhaltig beantworten kann dann ist Religion so wie wir sie kennen ueberfluessig.

Da sehe ich die Wissenschaft seit !Schrödingers Katze! aber weit von entfernt.
 

Humanist62

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Das paßt doch nicht!
Wohl kaum hätten sich die ersten Christen von den Römern bestialisch massakrieren lassen wenn das Ganze nur ein Geschäftsmodell war oder werden sollte.
So dämlich waren die Menschen vor 2000 Jahren auch nicht.

Man glaubt halt nicht an die Wunder welche Jesus vollbracht haben soll.
Also stattete man Jesus in späteren Jahrhunderten mit diesen Wundern aus um ihn halt als Gottes Sohn darzustellen.
Wer kann denn das Gegenteil beweisen ? NIEMAND!

Im Übrigen glaubten die Anderen Juden ja auch nicht an die Wunder von Jesus und verneinten seine Bestimmung als Gottes Sohn ...

Also nichtmal die Atheisten sind damit alleine ...
 
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Pommes

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Man glaubt halt nicht an die Wunder welche Jesus vollbracht haben soll.
Also stattete man Jesus in späteren Jahrhunderten mit diesen Wundern aus um ihn halt als Gottes Sohn darzustellen.
Wer kann denn das Gegenteil beweisen ? NIEMAND!

Im Übrigen glaubten die Anderen Juden ja auch nicht an die Wunder von Jesus und verneinten seine Bestimmung als Gottes Sohn ...

Also nichtmal die Atheisten sind damit alleine ...

Mann o mann, ey, wo hast du deine grauen Zellen, hä?
Die Leute haben gesehen was der gemacht hat, es wurde zunächst mündlich weiter gegeben und später aufgeschrieben.
Die Kirche selber hat dieses Material verbrannt und in die Bibel haben es nur vier Evangelien geschafft.
Denk doch mal nach Mann, Rom war ein Riesenreich, basierend auf Mord und Totschlag und Blut ohne Ende was glaubst du hatten die Römer für ein Interesse an Menschen deren dringlichstes Anliegen Nächstenliebe war.

Was würde wohl heute geschehen wenn einer käme, Tote zum Leben erweckte und von sich behauptete Gottes Sohn zu sein.
Keine Frage der würde sooofort in irgendeiner Klapsmühle landen ohne das die Bildzeitung das auch nur mit einem Wort erwähnen würde.
Warum?
Dumme Frage, stell dir mal vor die Eliten könnten die Völker nicht mehr gegeneinander aufwiegeln, Menschen würden sich besinnen statt besinnungslos zu konsumieren.
 

Humanist62

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Mann o mann, ey, wo hast du deine grauen Zellen, hä?
Die Leute haben gesehen was der gemacht hat, es wurde zunächst mündlich weiter gegeben und später aufgeschrieben.
Die Kirche selber hat dieses Material verbrannt und in die Bibel haben es nur vier Evangelien geschafft.
Denk doch mal nach Mann, Rom war ein Riesenreich, basierend auf Mord und Totschlag und Blut ohne Ende was glaubst du hatten die Römer für ein Interesse an Menschen deren dringlichstes Anliegen Nächstenliebe war.

Was würde wohl heute geschehen wenn einer käme, Tote zum Leben erweckte und von sich behauptete Gottes Sohn zu sein.
Keine Frage der würde sooofort in irgendeiner Klapsmühle landen ohne das die Bildzeitung das auch nur mit einem Wort erwähnen würde.
Warum?
Dumme Frage, stell dir mal vor die Eliten könnten die Völker nicht mehr gegeneinander aufwiegeln, Menschen würden sich besinnen statt besinnungslos zu konsumieren.

Dein Bemühen ist zwecklos
Ich glaube halt nicht an Wunder ala Jesus als Atheist.

Übrigens gibt es auch Theologen die an diese Wunder nicht glauben

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46266230.html

Meine grauen Zellen sind dabei voll in Ordnung :))
 
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roadrunner

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Niemand zwingt dich daran zu glauben, du hast nichts zu verlieren aber viel zu gewinnen.
Sicher ist kein Thema so kontrovers diskutiert wie das um die christliche Religion, aber ganz sicher haben elitäre Subjekte einen handfesten Grund den Glauben der Breiten Masse infrage zu stellen, bzw. nach Kräften zu verhindern.

Ich habe es schon einmal geschrieben:
Wer in dieser Welt etwas von mir will und mich in der nächsten Welt dafür belohnt, der will nur eins MICH BETRÜGEN!

Religion war bis vor nicht allzu langer Zeit ein tödliches Macht- und Zuchtinstrument nach dem Motto "Willst Du nicht mein Bruder sein, schlag ich Dir den Schädel ein", Hexer- und Hexenverbrennung, Häresie Angeklagte, Vernichtung Andersgläubiger etc. geben ein umfassendes Zeugnis ab. Die Vernichtung Andersgläubiger galt und gilt in allen monotheistischen Religionen. Der Islam hinkt 500 Jahre hinter dem christlichen Glauben hinterher. Wie war es denn bei uns vor 500 Jahren?

Die kath. Kirche heute ist z.B. das Paradies der Pädophilen, beschützt von einem selbsternannten "Stellvertreter Gottes auf Erden"!
Glaube ist heutzutage zumindest in "aufgeklärten" Gesellschaften nichts anderes als ein widerliches Geschäft mit der Angst der ausgenutzten gläubigen Menschen.

Das Rom (Vatikan) als Sitz des Petrusnachfolgers existiert, basiert auf einer Urkundenfälschung der Kirche.

http://www.wissenbloggt.de/?p=7542

"Die Konstantinische Schenkung (lateinisch Constitutum Constantini bzw. Donatio Constantini ad Silvestrem I papam) ist eine um das Jahr 800 gefälschte Urkunde, die angeblich in den Jahren 315/317 vom römischen Kaiser Konstantin I. ausgestellt wurde. Darin wird Papst Silvester I. und seinen sämtlichen Nachfolgern eine auf das Geistliche hingeordnete, aber auch politisch wirksame Oberherrschaft über Rom, Italien und die gesamte Westhälfte des Römischen Reichs geschenkt.

Die Päpste nutzten die Urkunde, um ihre Vormacht in der Christenheit und territoriale Ansprüche zu begründen.
(...)
Nachweis der Fälschung

Erst zwei Gelehrte des 15. Jahrhunderts, zuerst 1433 der deutsche Theologe und Philosoph Nikolaus von Kues in De Concordantia Catholica und dann um 1440 der italienische Humanist Lorenzo Valla, wiesen nach, dass die Schenkung eine Fälschung ist. Valla zeigte mit sprachlichen Argumenten, dass das Latein der Urkunde Merkmale zeigt, die die Entstehung im frühen 4. Jahrhundert ausschließen. Außerdem wird in der Urkunde Konstantinopel unter diesem Namen erwähnt, obwohl die Stadt zur angeblichen Ausstellungszeit (315/317) noch Byzantion/Nova Roma hieß. Erst durch die Reformation wurde Vallas Erkenntnis weiteren Kreisen bekannt. (...)
 
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