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Weshalb glauben manche Leute, dass es einen Gott gibt?

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Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Er läßt es zu, weil die Menschen durch einen langen, mühsamen Erkenntnisprozeß zu ihm finden sollen.Gott hat keine Eile, nur die Lebenszeit der Menschen auf der Erde ist begrenzt.
Noch so ein armer Verirrter...
Oder bist du auch so ein kleiner Prediger?
 
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Schulz

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...und warum finden viele intelligente Atheisten dann nicht zu Gott ?
Das ist doch Humbug.
Weil sie entweder als Kind nicht stark genug religiös indoktriniert wurden, oder weil sie zu intelligent sind, um sich solchen blauen Dunst zu eigen zu machen oder aus anderen Gründen (so Dawkins). Nur sollte Dawkins mal die "anderen Gründe" benennen.

Natürlich ist es Humbug. Es gibt keinen Sinn. Man kann sehr gut auch ohne religiösen Humbug leben. Nur wenn die Gesellschaft religiös beherrscht wird und Ungläubige aus der Gesellschaft ausgegrenzt, verfolgt und erniedrigt werden, nur dann kann man es nicht. Solche Gesellschaften sollten aber selbst ausgegrenzt und verboten werden.
 

Humanist62

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Mir reicht es, dass es höchst unwahrscheinlich ist.
Es ist auch allerhöchst unwahrscheinlich, dass man nach seinem Tod in irgendeinen Himmel oder ein Paradies kommt, wenn man immer brav gebetet oder Ungläubige ermordet hat. Also gibt es das nicht. Mich hat auch noch keiner nach seinem Tod angerufen oder ist mir "erschienen". An solchen Fakten, an Erkenntnissen andauernd immer wieder neu zu zweifeln, gibt doch keinen Sinn!

Gott ist ein Mythos, nur eine Idee, ein Erklärungsversuch der Steinzeitmenschen oder noch älter; irgendwann hat einer damit angefangen, und dann hat es sich ausgebreitet wie ein Virus. Man sollte endlich mal ein wirksames Gegenmittel erfinden. Der Atheismus genügt offensichtlich nicht. Und die Geldflüsse an Kirchen und weitere Prediger sollten unterbunden werden. Außer dass man die Bauten und Orgeln erhält. Das geht aber auch von Steuermitteln. Statt dessen werden jetzt auch noch Moscheen gebaut! Der Mensch merkt gar nicht, wie er sich damit blamiert!

Wenn von frühen Menschen irgendwas gefunden wird, was auf Bestattungen hinweist, gleich wird wieder von Götterglauben gefaselt.
Nur: was hat Bestattung mit Gottesglauben zu tun? Sie kann doch einfach nur ein Mittel dagegen gewesen sein, dass man die Leichen nicht den Raubtieren überlassen wollte. Und riechen tun sie ja wohl auch nicht gut.

Ich sehe ja ein, dass man Glauben nicht reglementieren, niemandem vorschreiben darf. Aber man muss es doch nicht massiv fördern und unterstützen und immer wieder neu beleben!

Mir ist es sowieso ein Rätsel warum nach 250 Jahren Aufklärung immer noch soviel Menschen an Gott glauben.
Aber der Atheismus ist nunmal das Einzige was dagegen ankämpft. Wie willst Du das sonst gestalten ?
OK es gibt ja auch noch Agnostiker, nur den meisten Menschen scheint das ziemlich egal zu sein ...
 
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Mir ist es sowieso ein Rätsel warum nach 250 Jahren Aufklärung immer noch soviel Menschen an Gott glauben.
Aber der Atheismus ist nunmal das Einzige was dagegen ankämpft. Wie willst Du das sonst gestalten ?
OK es gibt ja auch noch Agnostiker, nur den meisten Menschen scheint das ziemlich egal zu sein ...
Die sog. "Agnostiker" sind einfach zu feige, die Konsequenz zu ziehen. Sie wollen sich eben ein Hintertürchen offenlassen, weil sie sich nicht sicher sind.
Für mich sind Agnostiker feige Leute ohne den Mut zur klaren Meinung. Sie selber halten sich allerdings für die klügsten...
Und das eint sie wieder mit den Religioten.
 

Humanist62

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Die sog. "Agnostiker" sind einfach zu feige, die Konsequenz zu ziehen. Sie wollen sich eben ein Hintertürchen offenlassen, weil sie sich nicht sicher sind.
Für mich sind Agnostiker feige Leute ohne den Mut zur klaren Meinung. Sie selber halten sich allerdings für die klügsten...
Und das eint sie wieder mit den Religioten.

Genau das denken die Religiösen auch über Agnostiker (ohne Mut zur klaren Meinung).
Aber Agnostiker ist es auch egal ob es Gott gibt oder nicht.
Wie also Religion bekämpfen, wenn nicht mit Aufklärung ?
Jedenfalls beißt sich Fortschritt der Wissenschaften mit dem althergebrachten Gottesglauben.
 

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Du lässt hier ziemlich alberne Sprüche ab.
Erfahrung mit nicht vorhandenen Göttern? Bist im Dummstellen wohl die Nummer eins?
Du bist Gott? Dann viel Spaß bei der Suche nach Anhängern.

Im Übrigen gibt es mehr an Erfahrung, als du offensichtlich hast. Ich schon. Der Rest ist Denken.
Was ist dein Problem?

Dass du ein Ironieverständnis- Problem hast, ist mir längst aufegefallen. Nur dir nicht- sonst hättest du keins mehr.
 

Zentrifug'

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Mir reicht es, dass es höchst unwahrscheinlich ist.
Es ist auch allerhöchst unwahrscheinlich, dass man nach seinem Tod in irgendeinen Himmel oder ein Paradies kommt, wenn man immer brav gebetet oder Ungläubige ermordet hat. Also gibt es das nicht. Mich hat auch noch keiner nach seinem Tod angerufen oder ist mir "erschienen". An solchen Fakten, an Erkenntnissen andauernd immer wieder neu zu zweifeln, gibt doch keinen Sinn!

Gott ist ein Mythos, nur eine Idee, ein Erklärungsversuch der Steinzeitmenschen oder noch älter; irgendwann hat einer damit angefangen, und dann hat es sich ausgebreitet wie ein Virus. Man sollte endlich mal ein wirksames Gegenmittel erfinden. Der Atheismus genügt offensichtlich nicht. Und die Geldflüsse an Kirchen und weitere Prediger sollten unterbunden werden. Außer dass man die Bauten und Orgeln erhält. Das geht aber auch von Steuermitteln. Statt dessen werden jetzt auch noch Moscheen gebaut! Der Mensch merkt gar nicht, wie er sich damit blamiert!

Wenn von frühen Menschen irgendwas gefunden wird, was auf Bestattungen hinweist, gleich wird wieder von Götterglauben gefaselt.
Nur: was hat Bestattung mit Gottesglauben zu tun? Sie kann doch einfach nur ein Mittel dagegen gewesen sein, dass man die Leichen nicht den Raubtieren überlassen wollte. Und riechen tun sie ja wohl auch nicht gut.

Ich sehe ja ein, dass man Glauben nicht reglementieren, niemandem vorschreiben darf. Aber man muss es doch nicht massiv fördern und unterstützen und immer wieder neu beleben!
Wieso kämpfst Du, Tag für Tag, so verbissen "gegen" einen nicht existierenden "Gott"?
 
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Schulz

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Genau das denken die Religiösen auch über Agnostiker (ohne Mut zur klaren Meinung).
Aber Agnostiker ist es auch egal ob es Gott gibt oder nicht.
Wie also Religion bekämpfen, wenn nicht mit Aufklärung ?
Jedenfalls beißt sich Fortschritt der Wissenschaften mit dem althergebrachten Gottesglauben.
Ob es einem Agnostiker wirklich egal ist, ob es einen Gott gibt oder nicht, ist nicht wirklich klar. Die Bandbreite ist sicher größer.
Eigentlich sollten sich auch alle "echt" Gläubigen Agnostiker nennen, denn auch die haben ja keinerlei Beweis für ihren vagen Glauben.

Wenn wir (Atheisten) und Religiöse die Agnostiker als feige (ohne Mut zur klaren Meinung) sehen, wird wohl was dran sein.
Der Streit um die gegenseitige Beweispflicht ist sowieso Mumpitz. Weshalb sollte jemand, der dem Aberglauben an Götter und Geister usw. widerspricht, diese Auffassung beweisen müssen?

Man lese diese eine Seite hier:

Klick!
 
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Dass du ein Ironieverständnis- Problem hast, ist mir längst aufegefallen. Nur dir nicht- sonst hättest du keins mehr.
Woher willst du Tropf das denn wissen? Wenn man was Ironisches von sich geben will, muss man es dann nicht entsprechend kennzeichnen?
Das ist ziemlich allen bekannt, nur dir offenbar nicht.

Aber ich kenn solche Typen, die was Dummes schreiben, und dann behaupten, es wäre "Ironie" gewesen.
Der Mensch hat schon Schwierigkeiten sich zu verstehen oder sich verständlich auszudrücken, wenn er sich gegenübersitzt, und wenn man weder das Gesicht sieht noch irgendeine Bemerkung auf Ironie verweist, woran sollte man dann Ironie erkennen?

Denk einfach mal darüber nach.
 
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Wieso kämpfst Du, Tag für Tag, so verbissen "gegen" einen nicht existierenden "Gott"?
Dass du was nicht verstehst, ist mir klar. Merke und begreife: Atheisten kämpfen nicht "gegen einen Gott", denn den gibt es ja gar nicht. Sie kämpfen gegen den Aberglauben und gegen die Dummheit und Ignoranz der Gottesnarren. Wenn auch vergeblich. Wenn das vllt. auch nur nach langer Zeit etwas Erfolg haben wird.
 

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Woher willst du Tropf das denn wissen? Wenn man was Ironisches von sich geben will, muss man es dann nicht entsprechend kennzeichnen?
Das ist ziemlich allen bekannt, nur dir offenbar nicht.

Aber ich kenn solche Typen, die was Dummes schreiben, und dann behaupten, es wäre "Ironie" gewesen.
Der Mensch hat schon Schwierigkeiten sich zu verstehen oder sich verständlich auszudrücken, wenn er sich gegenübersitzt, und wenn man weder das Gesicht sieht noch irgendeine Bemerkung auf Ironie verweist, woran sollte man dann Ironie erkennen?

Denk einfach mal darüber nach.

Es gibt Menschen, denen muss man drei Tage vorher bescheid geben, wenn sie anfangen sollen, zu lachen.
 

Humanist62

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Ob es einem Agnostiker wirklich egal ist, ob es einen Gott gibt oder nicht, ist nicht wirklich klar. Die Bandbreite ist sicher größer.
Eigentlich sollten sich auch alle "echt" Gläubigen Agnostiker nennen, denn auch die haben ja keinerlei Beweis für ihren vagen Glauben.

Wenn wir (Atheisten) und Religiöse die Agnostiker als feige (ohne Mut zur klaren Meinung) sehen, wird wohl was dran sein.
Der Streit um die gegenseitige Beweispflicht ist sowieso Mumpitz. Weshalb sollte jemand, der dem Aberglauben an Götter und Geister usw. widerspricht, diese Auffassung beweisen müssen?

Man lese diese eine Seite hier:

Klick!

Sehe ich auch so ähnlich.
Eigentlich sind nur die Gläubigen in der Beweispflicht zu Gottes Existenz.
Mich stört aber am Meisten, wenn sich Gläubige für die besseren Menschen halten.
Der Glaube an Gott rechtfertigt das keineswegs.
 
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Schulz

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Es gibt Menschen, denen muss man drei Tage vorher bescheid geben, wenn sie anfangen sollen, zu lachen.
Ich seh schon, du willst es oder du kannst es nicht begreifen. Die Stelle in deinem Beitrag, wo man lachen könnte, musst du mal näher bezeichnen.

Du hast mir geschrieben:
"Du hast "Erfahrungen" mit nicht vorhandenen Göttern? Es heißt "Gottesglaube", nicht "Gotteswissen". "
Deine Frage hast du absolut aus der Luft gegriffen, denn ich hab nicht geschrieben, dass ich "Erfahrungen mit Göttern" hätte,
und zweitens willst du mich über etwas belehren, was ich schon wusste, als du noch mit der Blechtrommel um den Christbaum gerannt bist.

Der Rest deines Beitrages war mir ebenfalls nichts neues.
 

Perkeo

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Mir ist es sowieso ein Rätsel warum nach 250 Jahren Aufklärung immer noch soviel Menschen an Gott glauben.
Aber der Atheismus ist nunmal das Einzige was dagegen ankämpft. Wie willst Du das sonst gestalten ?
OK es gibt ja auch noch Agnostiker, nur den meisten Menschen scheint das ziemlich egal zu sein ...
2 Gründe:
1) Die Aufklärung war zu keinem Zeitpunkt eine rein religionsfeindliche Bewegung. Klar würden Machtstrukturen der Kirche kritisiert, aber mit sehr verschiedenen Gegenentwürfen, vom Atheismus über den Deismus bis zur liberalen Religiösität. Mit Pascals Wette entstammt eines der berühmtesten Gegenargumente gegen den Atheismus von einem der wichtigsten Aufklärer, und auch die Reformation nahm vieles vorweg was später von der Aufklärung aufgegriffen wurde.
2) In eben diesen 250 Jahren hatte der Atheismus alle Gelegenheit der Welt um zu beweisen dass sie besser sind - und widerlegte diese These: Die Zahl derer die im Namen atheistischer Regime ermordet wurden ist nicht mehr niedriger als die der Opfer religiöser Bewegungen.
 
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Sehe ich auch so ähnlich.
Eigentlich sind nur die Gläubigen in der Beweispflicht zu Gottes Existenz.
Mich stört aber am Meisten, wenn sich Gläubige für die besseren Menschen halten.
Der Glaube an Gott rechtfertigt das keineswegs.
Es stört nicht nur, es ist auch absolut falsch. Christen haben das in 2 Jahrtausenden x-fach bewiesen.
 
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2 Gründe:
1) Die Aufklärung war zu keinem Zeitpunkt eine rein religionsfeindliche Bewegung. Klar würden Machtstrukturen der Kirche kritisiert, aber mit sehr verschiedenen Gegenentwürfen, vom Atheismus über den Deismus bis zur liberalen Religiösität. Mit Pascals Wette entstammt eines der berühmtesten Gegenargumente gegen den Atheismus von einem der wichtigsten Aufklärer, und auch die Reformation nahm vieles vorweg was später von der Aufklärung aufgegriffen wurde.
2) In eben diesen 250 Jahren hatte der Atheismus alle Gelegenheit der Welt um zu beweisen dass sie besser sind - und widerlegte diese These: Die Zahl derer die im Namen atheistischer Regime ermordet wurden ist nicht mehr niedriger als die der Opfer religiöser Bewegungen.
Achherrje, jetzt kommt wieder das Argument mit den Toten "im Namen atheistischer Regime".
Kaum einer wurde je von Atheisten ermordert, nur weil er an Geister oder Götter glaubte. Das tun immer nur religiöse Fanatiker.

Hast du mal recherchiert, wieviele Tote "im Namen des Christentum oder christlich beherrschter Regime" es gab?
Ich hab keine Lust, alle aufzuzählen, jeder kann selbst nachlesen. Aber es ist wohl klar, dass es für dich nur Tote im Name atheistischer Regime gegeben hat... Bist typischerweise blind gegen Fakten. Das kennen wir.

Und diese Blindheit genau ist es auch, der wir "im Namen des Atheismus", der allerdings klüger ist als alle Religiösen zusammengenommen, begegnen.

Und diese religiöse Blindheit ist es auch, die so manche religiöse Narren einen Kampf gegen jeden Unglauben kämpfen lässt. Und das von Anbeginn an, nicht erst durch den Islam.
 

Humanist62

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2 Gründe:
1) Die Aufklärung war zu keinem Zeitpunkt eine rein religionsfeindliche Bewegung. Klar würden Machtstrukturen der Kirche kritisiert, aber mit sehr verschiedenen Gegenentwürfen, vom Atheismus über den Deismus bis zur liberalen Religiösität. Mit Pascals Wette entstammt eines der berühmtesten Gegenargumente gegen den Atheismus von einem der wichtigsten Aufklärer, und auch die Reformation nahm vieles vorweg was später von der Aufklärung aufgegriffen wurde.
2) In eben diesen 250 Jahren hatte der Atheismus alle Gelegenheit der Welt um zu beweisen dass sie besser sind - und widerlegte diese These: Die Zahl derer die im Namen atheistischer Regime ermordet wurden ist nicht mehr niedriger als die der Opfer religiöser Bewegungen.

Atheismus als Machtmißbrauch lehne ich natürlich auch ab.
Für Kriege gibt es immer scheinheilige Gründe ob mit Gott oder ohne.
Aber warum soll man Atheismus nicht mit Humanismus verbinden können ?
Das wäre doch eine Lösung im Sinne des Fortschritts auf Erden ...
Es muß halt eine neue Aufklärung her, dann braucht man sich auch nicht mehr hinter Gott verstecken ...
 

Humanist62

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Es stört nicht nur, es ist auch absolut falsch. Christen haben das in 2 Jahrtausenden x-fach bewiesen.

Ich fragte Christen schon des Öfteren, warum läßt Gott all das Leid über Jahrhunderte zu.
Hat er sich von den Menschen entfernt ?
Schon die Unvollkomenheit des Menschen beweist mir, das es Gott nicht gibt, denn er wurde ja laut Christlicher Lehre nach seinem Ebenbild erschaffen ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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