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Wer bezahlt die Kosten des Unternehmers?

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Starfix

Ich habe dich im Blick
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Hätte das Unternehmen keine keinen gefunden, der das Geld ihm leiht. Das würde kein Mensch nachhaltig tun, weil es bald aufgebraucht wäre. Hätte das Unternehmen also keine Zinsen bezahlt, hätte es mehr Eigenkapital gebraucht. Eigenkapital ist riskanter also viel teurer. Vermutlich wäre das Unternehmen also schneller pleite gewesen.

Du machst dich hier auch so langsam lächerlich, wie kann den Eigenkapital Teuer sein als gekauftes?
Du willst hier verzweifelt die Realität verbiegen.
 
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Du machst dich hier auch so langsam lächerlich, wie kann den Eigenkapital Teuer sein als gekauftes?
Du willst hier verzweifelt die Realität verbiegen.

Sehen Sie? Das macht den Unterschied zwischen dem, was Obama als "Talk the talk" und "Walk the walk" bezeichnete. Ihnen fehlt allerdings sowohl die Erfahrung als offenbar auch the wissenschaftliche Grundlage.
Ich weiß nicht, wie ich Ihnen da hier auf die Schnelle helfen könnte. Sie können nicht an den großen Baum. Da pinkeln Sie sich voll.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich baue zwei Schränke, den einen aus FiTa einfach, den anderen aus Rosenholz individuell, deutlich billiger wird wohl ersterer da nicht nur das Material billiger ist sondern auch weil wesentlich weniger Arbeitsstunden drin stecken und Arbeit ist dummerweise nicht umsonst.
Ja, und? Was wolltest Du denn jetzt damit erzählen/ belegen/ beitragen?
 
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Was machen den die Politiker und Sozis bei VW?

Was ich so lese, ist im Allgemeinen unfruchtbar. Da werden Begriffe durchgehechelt, die selbst der Verfasser nicht versteht - besser gesagt Halbwissen!

In die Spekulationen will ich mich da nicht einmischen!

Aber ein anderes Thema:
DE durch das Land NS ist mit ca. 20% am Gesamtkonzern beteiligt. Die manipulierten Motoren betreffen einen verschwindend kleinen Anteil am Gesamtunternehmen - also was soll die Hysterie??? das sind doch Peanuts....

In sämtlichen Aufsichtsgremien sitzen Vertreter von Regierung und Gewerkschaft - warum erwähnt niemand diese Frühstücksdirektoren? :coffee: Weil die eh keine Ahnung haben, somit unschuldig sind? (Unwissenheit schützt nicht vor Strafe)
Oder weil der "dumme Michel" das schon kennt und sich daran gewöhnt hat? (Flughafen Berlin, nun VW, wieviel denn noch?) Politik und Gewerkschaften verfügen innerhalb des Konzerns über Informationen bis in die kleinsten Details - selbst wenn Toilettenpapier fehlt).

Und dann will mir jemand erzählen, dass Niemand von der Belegschaft samt den Verantwortlichen etwas wussten? Wo lebt ihr denn???

Na klar trägt erst mal der Steuerzahler vorerst die Hauptlast, da VW nun Rückstellungen bilden wird, die sich auf das Betriebsergebnis auswirken. D. h. weniger Körperschafts- und Einkommensteuer, weniger Gewerbesteuer (betrifft hauptsächlich den Steuersäckel der Kommunen).
Die Gewinne, bzw. Steuern daraus hat der Steuerzahler ja auch kassiert.

Der Gewinner ist die USA, (mehrere Mrd. €/$) die durch Strafzahlungen so richtig Geld scheffelt und ihrem (maroden) Staatshaushalt zuführen kann!

So gesehen lobe ich die USA sogar dafür, dass sie uns den Spiegel vorgehalten hat
- na gut, der Spiegel dürfte billiger sein :)
 
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schnipp-schnapp

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Bis auf diesen Satz....Rot

( Na klar trägt erst mal der Steuerzahler vorerst die Hauptlast, da VW nun Rückstellungen bilden wird, die sich auf das Betriebsergebnis auswirken. D. h. weniger Körperschafts- und Einkommensteuer, weniger Gewerbesteuer (betrifft hauptsächlich den Steuersäckel der Kommunen).
Die Gewinne, bzw. Steuern daraus hat der Steuerzahler ja auch kassiert. )


unterschreibe ich das.
aber der Steuerzahler zahlt das und er wird auf diese Kosten sitzen bleiben...und welche Gewinne habe ich als Bürger davon bekommen....
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Sehen Sie? Das macht den Unterschied zwischen dem, was Obama als "Talk the talk" und "Walk the walk" bezeichnete. Ihnen fehlt allerdings sowohl die Erfahrung als offenbar auch the wissenschaftliche Grundlage.
Ich weiß nicht, wie ich Ihnen da hier auf die Schnelle helfen könnte. Sie können nicht an den großen Baum. Da pinkeln Sie sich voll.

Dir fehlt eindeutig der Gesunde Menschen verstand.
 
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Da hat der Herrgot wohl [MENTION=339]schnipp-schnapp[/MENTION] Einem was aus der Birne geschnitten.

Wenn ich lese, dass der Steuerzahler nichts davon hat, wenn andere auch - bei manchen wird davon die Soz-Hilfe finanziert - davon profitieren, wenn es einem Steuerzahler gut geht, frag ich mich, wo bilden sich diese Menschen? Etwa denkt da jemand "Bild bildet"!

Diesem User empfehle ich, mal nach Wolfsburg zu fahren - der Stadt geht es gut - und wird noch weiter gut gehen.

Dass natürlich ein SPD-MP in Niedersachsen nun Panik verbreiten will, zeigt doch nur, dass er keine Ahnung hat - oder noch schlimmer -

nach alter SPD-Manier das blöde Volk für noch blöder hält als sich selbst!
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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Siehste.... da ist schon dein Denkfehler.
Ich bin Steuerzahler und nicht Hilfeempfänger und der zahlt keine Steuer, also was soll ich davon haben
wenn ich steuern zahle aber keinen Gegenwert bekomme.....
Muss ich dir jetzt aufzählen wie die regierenden die Steuergelder verschleudern in Unsummen.
Wer hier nicht den Überblick hat scheinst wohl du zu sein.....
Zu gerne wüsste ich mal von dir wo ich den wirklich Nutzniesser bin von dieser Steuer die da eingenommen wird.....
Hast du da mal ein paar Beispiele......nun bin ich aber mal gespannt.
 
OP
franktoast
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Wenn die Leitzinsen erhöht werden, dann steigen die Zinsausgaben für alle Unternehmen.
Du meinst, wenn alle Unternehmen zu gleichen Zeiten gleich hohe Kredite hätten mit gleichen Laufzeiten?

Wenn die Tariflöhne erhöht werden, dann steigen die Lohnkosten für alle Unternehmen.
Klar. Seit wann gibt es internationale Tariflöhne, die weltweit für alle Arbeitnehmer gelten? Auch der Fussballhersteller ist Konkurrenz vom Möbelhersteller.

Wenn der Erdölpreis steigt, dann steigen die Aufwendungen für PKW und die Aufwendungen für Raumkosten für alle Unternehmen.
Ja, wenn alle Hersteller gleich viel Eröl einsetzen würden. Eröllastigere Produkte steigen im Preis viel anders als zB. der Bierpreis in einer Kneipe.

Die Konsumenten bezahlen die Kosten.
Ok, der Konsument bezahlt die Kosten des Unternehmers. Dann bezahlt der Unternehmer die Kosten des Arbeitnehmers. Ist ja von der Logik her nicht anders. Der Leistungsnehmer bezahlt die Kosten des Leistungsgebers, oder? Niemand bezahlt dann etwas.
 
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Siehste.... da ist schon dein Denkfehler.
Ich bin Steuerzahler und nicht Hilfeempfänger und der zahlt keine Steuer, also was soll ich davon haben
wenn ich steuern zahle aber keinen Gegenwert bekomme.....
Muss ich dir jetzt aufzählen wie die regierenden die Steuergelder verschleudern in Unsummen.
Wer hier nicht den Überblick hat scheinst wohl du zu sein.....
Zu gerne wüsste ich mal von dir wo ich den wirklich Nutzniesser bin von dieser Steuer die da eingenommen wird.....
Hast du da mal ein paar Beispiele......nun bin ich aber mal gespannt.

Mir scheint, Du kennst nicht unser System....... ich will mal großzügig sein zu dir und paar Beispiele geben

Wofür bezahlst Du Steuern? Richtig - um einen Staat fungtienierend zu halten mit Allem, was dazu gehört. Ob das nun die Aufrechterhaltung von gesellschaftlichem Leben ist (Gerichte, Polizei, Poilitiker etc.), ob es infrastrukturelle Sachen sind wie Straßen, Häfen etc., die Liste würde zu lang werden. Das sind Deine Nutznießerrechte.

Wer zahlt Steuern? ALLE - auch Transfergeldempfänger und Staatsbedienstete - eben alle. Auch Körperschaften. Durch alle Arten von Steuerbeiträgen (Mehrwertsteuer, Tabak-, Alkoholsteuer etc., Gewerbesteuer = kommunal, etc.) Da zahlt auch (fast) Jeder.

Jetzt erklär mir mal, warum ein Hilfeempfänger keine Steuern zahlt..... es sei denn, er raucht nicht, er trinkt nicht, er verbraucht keinen Strom, er telefoniert nicht, kauf weder Essen noch Kleidung.
 
OP
franktoast
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Wo bekommt denn der Unternehmer sein Geld her? Wie kommt er denn an seinen Umsatz? Also das müsste Stoff 5, oder 7 Schuljahr Arbeitslehre oder Wirtschaft-lehre sein. Ist dir eigendlich klar das Du dich hierzu Lachnummer machst?
Ok, wo bekommst du dein Geld her oder der normale Arbeitnehmer? zB. für deine Reise?
 
OP
franktoast
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(VW) Die kapitalistischen Leichen entsorgt gewöhnlich der Staat.
Von 10% kalkulatorischem Gewinn habe ich nix gesagt, aber die Kapitalkosten hast du im Verbraucherpreis, schließlich hat der Unternehmer nichts zu verschenken.
Auch das schuldenfreie Eigenkapital wird mit Zinsen in die Rechnung gehen.
Wer bei VW die Federn läßt könntest du sehen wenn du in der Wirtschaftspresse die Aktienpreise sichtest.

Also nochmal: VW hat nun höhere Kosten. Also legen sie das einfach auf den Preis eines Autos drauf. Denn die Kapitalisten haben ja nichts zu verschenken und wollen auf ihre Rendite kommen. Also wenn man kann die Kosten einfach umrechnen:
VW verkauft 10Mio. Auto. Zusätzliche Kosten von 10Mrd entstehen. Ein VW kostete vorher im Schnitt 20 000€.
-> Nun wird ein VW entsprechend im Schnitt 21 000€ kosten.

Sollte die EZB die Zinsen anheben, wodurch VW nochmal 1Mrd. zusätzliche Kosten hätte, dann würde der VW entsprechend 21 100€ kosten.

Ist das korrekt?
 
OP
franktoast
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Ein Unternehmer kann nicht unter seinen Kosten Verkaufen.
Ja genau. Erzählt das mal den Unternehmern, die in die Insolvenz gehen. Ich würde also mal eher sagen: Unternehmer wollen nicht unter ihren Kosten verkaufen. Wenn der Konsument aber dann nicht den entsprechenden Preis bezahlen will (zB durch ein Skandal), was bleibt dem Unternehmer dann anderes übrig?
 
OP
franktoast
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Am Ende zahlt immer der Konsument oder der Bürger allgemein.
es gibt x-Möglichkeiten die Kosten oder Lasten andere aufzubürden. Siehe Bankenpleiten....
die Frage ob dadurch jetzt ein VW teuerer wird ist so nicht zu beantworten.....aber ganz sicher ist,
das VW und Ihre Macher nicht auf diese kosten sitzen bleiben.......die zahlen ganz gewiss andere.....
Wer ein bisschen von Buchführung Ahnung hat weiß wie so was läuft.
Bitte vergiss auch nicht, das der Bund an diesen Unternehmen beteiligt ist genauso wie Black Rock.....
und die haben es schon immer verstanden den Gewinn selber einzustreichen und die kosten der Allgemeinheit
aufzubürden.

Nein, der Unternehmer zahlt für seine Kosten. Der Konsument bezahlt für den Wert der Ware. Wenn der Konsument für die Kosten des Unternehmers bezahlen würde, würde es keine Insolvenzen geben und jeder Unternehmer würde 0 Gewinn machen. (oder gleich viel, gesetzlich festgelegter Gewinn).
 
OP
franktoast
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Das ist doch Unsinn. Ein Unternehmen muß sich bei der Preisgestaltung immer an der Konkurrenz orientieren. VW könnte lediglich dann die Prozeßkosten auf den Preis draufschlagen, wenn es der einzige Anbieter von Autos wäre.
Und selbst dann... Alle Unternehmen stehen in Konkurrenz zueinander. Ich kann auch statt ein Auto mit der Bahn fahren und das Geld für was anderes ausgeben...
 
OP
franktoast
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Ok, halten wir fest.

1. Es gibt eine allgemeine Verwirrung, was das Wort "bezahlen" überhaupt bedeutet.
Ich würde sagen, der, der es bezahlt, bezahlt es auch. Wenn ich beim H&M stehe, und einen Pullover kaufe und 20€ zur Kassiererin rüberschiebe, dann bezahle ich den Pullover und nicht etwa das Unternehmen, für das ich arbeite und von dem ich die 20€ habe. Genauso bezahlt das Unternehmen für die Tische, die sie gekauft haben, da ja auch sie die 1000€ an den Verkäufer überweisen. Nicht etwa der Konsument, der irgendwann später vielleicht mal so einen Tisch kauft.

2. Es kommt zu Widersprüchen.
- Unternehmer müssten ja irgendwo her das Geld bekommen, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Also bezahlt indirekt der Konsument.
- Arbeitnehmer müsten ja irgendwo her das Geld für ihre Mieten etc. bekommen, also bezahlt der Arbeitgeber. Döööht. Aus mysteriösen Gründen scheint das hier etwas anders zu sein. Keiner weiß, warum.

3. Es scheint nicht bekannt zu sein, dass es mehrere Unternehmen gibt, die zueinander in Konkurrenz stehen. Von den Zinskritikern ist das bekannt, aber Sebastian Hauk ist zB. für Kapitalismus. Er erzählte von Tariferhöhungen würde alle Preise teurer machen. Als ob für alle Unternehmen der Welt diese Tarifverträge gelten würden.

4. Weiter zu 3. Man nimmt an, dass Kosten, die zB. für alle Automobilhersteller gelten, tatsächlich direkt auf die Preise draufgeschlagen werden können. Allerdings kann ich mir von den 20 000€, die ich hab, auch kein Auto kaufen und lieber mit der Bahn fahren und verreisen etc. Selbst bei einer weltweiten Automobilsteuer könnten diese Steuern nicht 1zu1 auf den Preis draufgeschlagen werden.


Ich denke, das fasst es zusammen.
 
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1. Es gibt eine allgemeine Verwirrung, was das Wort "bezahlen" überhaupt bedeutet.
Ich würde sagen, der, der es bezahlt, bezahlt es auch. Wenn ich beim H&M stehe, und einen Pullover kaufe und 20€ zur Kassiererin rüberschiebe, dann bezahle ich den Pullover und nicht etwa das Unternehmen, für das ich arbeite und von dem ich die 20€ habe. Genauso bezahlt das Unternehmen für die Tische, die sie gekauft haben, da ja auch sie die 1000€ an den Verkäufer überweisen. Nicht etwa der Konsument, der irgendwann später vielleicht mal so einen Tisch kauft.

2. Es kommt zu Widersprüchen.
- Unternehmer müssten ja irgendwo her das Geld bekommen, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Also bezahlt indirekt der Konsument.
- Arbeitnehmer müsten ja irgendwo her das Geld für ihre Mieten etc. bekommen, also bezahlt der Arbeitgeber. Döööht. Aus mysteriösen Gründen scheint das hier etwas anders zu sein. Keiner weiß, warum.

3. Es scheint nicht bekannt zu sein, dass es mehrere Unternehmen gibt, die zueinander in Konkurrenz stehen. Von den Zinskritikern ist das bekannt, aber Sebastian Hauk ist zB. für Kapitalismus. Er erzählte von Tariferhöhungen würde alle Preise teurer machen. Als ob für alle Unternehmen der Welt diese Tarifverträge gelten würden.

4. Weiter zu 3. Man nimmt an, dass Kosten, die zB. für alle Automobilhersteller gelten, tatsächlich direkt auf die Preise draufgeschlagen werden können. Allerdings kann ich mir von den 20 000€, die ich hab, auch kein Auto kaufen und lieber mit der Bahn fahren und verreisen etc. Selbst bei einer weltweiten Automobilsteuer könnten diese Steuern nicht 1zu1 auf den Preis draufgeschlagen werden.


Ich denke, das fasst es zusammen.

Das war wohl ein wirtschaftswissenschaftlicher Beitrag???
:winken: :peitschen: :giggle: :coffee:
 
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Franken
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www.cophila.de
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Da es immer wieder auftaucht. Es geht um die Frage, wer denn die Kosten des Unternehmers bezahlt? Ist er das selber oder zahlen die Konsumenten?

Kostet ein VW denn jetzt mehr?

Die Kosten eines Unternehmers werden von der Umsatzsteuer abgesetzt und so kann es sogar mitunter vorkommen, das der Unternehmer Steuern zurückerhält und insofern keine Steuern zahlt.

Ob jetzt ein VW mehr oder weniger kostet, ist mir persönlich völlig egal. Kein ästhetisch orientierter, Freude-am-Fahren-Mensch, Fahren-aus-Leidenschaft-Mensch, kauft sich ein solch geschmackloses "Proletenauto" :nono:. Ich fahre seit ca. 60 Jahren, aber VW nö, das kommt mir nicht in die Tüte! Und ich schaue immer bemitleidend auf Autos, worauf dieses albern silberne VW-Abzeichen draufsitzt. :traurig:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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