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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Welchen Kapitalwert für den STAAT hat man als Leibeigener ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

"entsteht doch analog einer Schenkung ein Wert."

"Wenn ich aber den Wert einer Schenkung steuerlich abbilde ab einer gewissen Höhe,"

Mit welchem Recht erhebt überhaupt die STAATSDIKATUR auf den Vorgang einer Schenkung zwischen zwei Parteien -
eine "steuerliche, zwangsenteignende Abbildung" ?

Das wird doch jedem klar sein, in welcher schmarotzerhaften Enteignung hier gehandelt wird.

Und das nur, um die über die Jahre >angeschwollene STAATSREGIERUNG mit Ihrer Verwaltung< finanziell zu erhalten.

Von der Abzockerei der Landesregierungen ist ja noch nicht geredet worden. Die kommt auch noch hinzu!

:toben:

Weißt du, solange du nicht ernsthaft erklären kannst, was so übermäßig angeschwollen ist, ist deine Kritik wertlos.
Ich bin durchaus für einen kleineren Staat an vielen Punkten, aber das muss doch konkret sein und zwar mit der Erklärung was stattdessen kommen soll.

Wo ich zum Beispiel keinen Sinn sehe, ist in der Aufgabe der Landesregierungen. Zentralistische Staaten scheinen sich nicht wirklich besser zu entwickeln, eher im Gegenteil. Dass man in Ländern wie Frankreich praktisch nur politischen Einfluss und Gestaltungsmöglichkeit hat, wenn man Teil der politischen Szene in Paris ist oder wie in Großbritannien an den richtigen Unis studiert hat, ist für mich eher ein Argument für den Föderalismus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wie sollen wir hier inhaltlich auf sachlicher Ebene diskutieren, wenn der vorletzte Beitrag SCHON WIEDER offen legt, dass du gar nicht verstehst, was man dir mitteilen will?
Liest du das worüber du dich beschwerst auch sinnentnehmend durch, oder drückst du mit der Handfläche im Takt deiner Vitalfunktionen auf die Tastatur und machst danach Optik-Tunning?

Ich verstehe das sehr gut und im Gegensatz zu dir verstehe ich auch wie unser Steuersystem funktioniert.
Das Problem für mich ist, dass man erstmal klarstellen sollte wie man sich die Alternative vorstellt.

Wir können gerne über Substanzsteuern reden, dann muss aber klar gemacht werden, wie die Finanzierung ersetzt werden soll, ob sie gerechtfertigt ist....
Ich bin in eingeschränktem Bereich klar für Erbschafts- und Schenkungssteuer weil ich es moralisch für richtig halte, dass von jedem Individuum Leistung gefordert werden sollte. Deswegen sehe ich eine massive Besteuerung allen Bar- und sonstigen passiven Erb- und Schenkungsvermögens als richtig an, im Gegensatz zu Firmenerben, bei denen entsprechend mit Verbleibszeit keine entfallen sollte, wegen der aktiven Förderung der Gesellschaft.
 

jk's meinung

Deutscher Bundeskanzler
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Selbst hier, sieht der STAAT in seinen Leibeigenen und Arbeitssklaven einen finanziellen Steigerungswert.

Im Jahre 2017

https://www.pcak.de/files/download/BMF-Schreiben/20161104.pdf

und im Jahr 2019

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Erbschaft_Schenkungsteuerrecht/2018-11-22-bewertung-eine-lebenslaenglichen-nutzung-oder-leistung-fuer-stichtage-ab-1-1-2019.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Ist unter Berücksichtigung von Zwischenzinsen und Zinseszinsen mit 5,5 Prozent errechnet worden.

Wer jetzt noch den Menschen unter den STAATSBETREIBERN sieht, kann nur ein gläubiger, unwissender Mensch sein.

Wer also einen Menschen tötet, wir vom STAAT nicht wegen des getöteten Menschen bestraft, (das ist nur ein Nebeneffekt)
sondern wegen der unwiederbringlichen Vernichtung seines WERT-Eigentums.

Wo siehste hier irgendeine Bewertung eines Lebens? Hast Du überhaupt eine Ahnung wofür das genutzt wird?

Mein erster Eindruck: Nein

Folgendes Beispiel:

Ich kaufe ein Mehrfamilienhaus und plane eine Wohnung darin für meine Eltern. Ich werde keine Miete verlangen. Damit im Falle des Falles meine Eltern nicht auf der Straße landen, weil ich nicht mehr bin gewähre ich ihnen ein lebenslanges Wohnrecht. Da es im weitem Sinne eine Schenkung ist und damit eventuell besteuert wird, muss dies Recht bewertet werden. Jetzt wird es aber problematisch. Was ist etwas lebenslanges Wert? Um nun Rechtsstreiterein vorzubeugen gibt es deine aufgeführte Tabelle. Die Wohnung würde laut Mietspiegel 800,00 €/Monat kosten. Also 9600,00 €/Jahr. Nun entnimmt man aus der Tabelle den Kapitalwert und multipliziert es mit der Jahresmiete. Bei eine 60jährigen ist es 12,779 und bei einer 60jährigen 13,832. Da beide Personen in die Wohnung einziehen wird jeweils die hälftige Miete angesetzt. Somit schenke ich meinen Eltern ein Recht im Wert von:

Meinem Vater 61.339,20 €
Meiner Mutter 66.393,60 €

Beide Beträge liegen über dem Freibetrag von 40.000 € Damit muss alles darüber der Einkommenssteuer unterworfen werden.

Und nun müsstest Du mir erklären was dieser Sachverhalt mit deinem Eingangsthread zu tun hat.
 
OP
DOLANS
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Die Überschriften mögen das sein, der Rest nicht.
Denn du hast schon früher mal diesen Mist mit den 16 Verteidigungsministern geschrieben und diese gibt es einfach nicht.

Wir sind beide Nemos mein Lieber, nur dass ich nicht so ein erbärmlicher Dauermeckerer bin.

Wo liegt denn deiner Ansicht nach der Vorteil einer Zentralisierung der Regierung? Ich sehe weder bei Frankreich noch Großbritannien dafür tatsächlich deutliche Vorteile. Schaut man nach Frankreich hat das sogar zu einer noch viel härteren politisch administrativen Elitenbildung als in Deutschland geführt, schau doch nur mal Institutionen wie die École nationale d’administration an.

"Wo liegt denn deiner Ansicht nach der Vorteil einer Zentralisierung der Regierung?"

Wieso wo, - - - die ist vorhanden ! GG lesen und die Befugnisse der Kanzlerin und der Minister !

Bei Deutschland würde eine Abspaltung Bayerns, genau das hervorrufen, wie die Katalanen in Spanien.
 
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Weißt du, solange du nicht ernsthaft erklären kannst, was so übermäßig angeschwollen ist, ist deine Kritik wertlos.
Ich bin durchaus für einen kleineren Staat an vielen Punkten, aber das muss doch konkret sein und zwar mit der Erklärung was stattdessen kommen soll.

Wo ich zum Beispiel keinen Sinn sehe, ist in der Aufgabe der Landesregierungen. Zentralistische Staaten scheinen sich nicht wirklich besser zu entwickeln, eher im Gegenteil. Dass man in Ländern wie Frankreich praktisch nur politischen Einfluss und Gestaltungsmöglichkeit hat, wenn man Teil der politischen Szene in Paris ist oder wie in Großbritannien an den richtigen Unis studiert hat, ist für mich eher ein Argument für den Föderalismus.

ER SPRICHT DAVON MACHTGEFÜGE AUFZUTEILEN!
Es geht NICHT um eine Verkleinerung, geht darum, dass sich die Staaten, als auch der BUND als Kontrollgremium UNTEREINANDER stützen bzw. gegenseitig kontrollieren.

Was ist an Föderalismus falsch?
Wie kann man dagegen sein, das in einem System die WICHTIGSTEN Entscheidungen durch eine harmonisierte Gesetzebung vom Bund vorbestimmt sind, und die EIGENEN ORTSGEBUNDENEN Angelegenheiten SELBST geregelt werden?

Willste mal ein tolles Beispiel für das komplette Versagen von Zentralismus, wenn er an höchster Stelle praktiziert wird?

GRENZÖFFNUNG...
Alles geht drunter und drüber, man hat die Kontrolle verloren und es herrscht Chaos.

Das man sich als Bundesland in einem föderalem Staat dann auch mal Dinge die erfolgreich umgesetzt wurden ABSCHAUT und bei passender Umsetzung dann selbst adaptiert kommt dir gar nicht erst in den Sinn...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

"Wo liegt denn deiner Ansicht nach der Vorteil einer Zentralisierung der Regierung?"

Wieso wo, - - - die ist vorhanden ! GG lesen und die Befugnisse der Kanzlerin und der Minister !

Bei Deutschland würde eine Abspaltung Bayerns, genau das hervorrufen, wie die Katalanen in Spanien.

Bitte was?
Die Frage der territorialen Integrität ändert doch nichts daran, dass wir im Vergleich zu Frankreich und Großbritannien eine föderalistischere Struktur haben....
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

ER SPRICHT DAVON MACHTGEFÜGE AUFZUTEILEN!
Es geht NICHT um eine Verkleinerung, geht darum, dass sich die Staaten, als auch der BUND als Kontrollgremium UNTEREINANDER stützen bzw. gegenseitig kontrollieren.

Was ist an Föderalismus falsch?
Wie kann man dagegen sein, das in einem System die WICHTIGSTEN Entscheidungen durch eine harmonisierte Gesetzebung vom Bund vorbestimmt sind, und die EIGENEN ORTSGEBUNDENEN Angelegenheiten SELBST geregelt werden?

Willste mal ein tolles Beispiel für das komplette Versagen von Zentralismus, wenn er an höchster Stelle praktiziert wird?

GRENZÖFFNUNG...
Alles geht drunter und drüber, man hat die Kontrolle verloren und es herrscht Chaos.

Das man sich als Bundesland in einem föderalem Staat dann auch mal Dinge die erfolgreich umgesetzt wurden ABSCHAUT und bei passender Umsetzung dann selbst adaptiert kommt dir gar nicht erst in den Sinn...

Mein Einwand geht auf die Aussage
"Alle Landesregierungen und Stadtregierungen nur als Landes-Verwaltungen führen". Das ist für mich eine Abschaffung des Föderalismus.
 
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Mein Einwand geht auf die Aussage
"Alle Landesregierungen und Stadtregierungen nur als Landes-Verwaltungen führen". Das ist für mich eine Abschaffung des Föderalismus.

Wenn du eine REGIERUNG durch eine VERWALTUNG ersetzt ist dir klar was dann passiert, oder?
 
OP
DOLANS
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Wo siehste hier irgendeine Bewertung eines Lebens? Hast Du überhaupt eine Ahnung wofür das genutzt wird?

Mein erster Eindruck: Nein

Folgendes Beispiel:

Ich kaufe ein Mehrfamilienhaus und plane eine Wohnung darin für meine Eltern. Ich werde keine Miete verlangen. Damit im Falle des Falles meine Eltern nicht auf der Straße landen, weil ich nicht mehr bin gewähre ich ihnen ein lebenslanges Wohnrecht. Da es im weitem Sinne eine Schenkung ist und damit eventuell besteuert wird, muss dies Recht bewertet werden. Jetzt wird es aber problematisch. Was ist etwas lebenslanges Wert? Um nun Rechtsstreiterein vorzubeugen gibt es deine aufgeführte Tabelle. Die Wohnung würde laut Mietspiegel 800,00 €/Monat kosten. Also 9600,00 €/Jahr. Nun entnimmt man aus der Tabelle den Kapitalwert und multipliziert es mit der Jahresmiete. Bei eine 60jährigen ist es 12,779 und bei einer 60jährigen 13,832. Da beide Personen in die Wohnung einziehen wird jeweils die hälftige Miete angesetzt. Somit schenke ich meinen Eltern ein Recht im Wert von:

Meinem Vater 61.339,20 €
Meiner Mutter 66.393,60 €

Beide Beträge liegen über dem Freibetrag von 40.000 € Damit muss alles darüber der Einkommenssteuer unterworfen werden.

Und nun müsstest Du mir erklären was dieser Sachverhalt mit deinem Eingangsthread zu tun hat.

Es geht genau, um die so wunderbar klar dargelegte staatliche Enteignung der STAATS-Diktatur über solche Gesetze,
um sich selbst als STAATS-DIKTATUR über diese Zwangsenteignung zu erhalten.

Ich kaufe ein Mehrfamilienhaus. Schon hier kann man berechnen, was der Staat und das Land an Bereicherung sich aneignet. wobei das Grundstück,
nur für die finanzielle Zwangsabgabe meinen Besitz darstellt, aber nie mein Eigentum ist, da ich dafür Jahr für Jahr Zwangsabgaben leisten muß.
Also ist das kein Eigentum, sondern ein steuerpflichtiges, zwangsabgabenpflichtiges Besitztum!

Woher nimmt die DIKTATUR das Recht für sich zur Selbsterhaltung, einen Vorgang der Schenkung - nach x-maliger vorher schon geleisteten Zwangsabgaben,
einen Vorgang der Schenkung - wieder zu einer Volks-Zwangsenteignung - umzurechnen?
Und die "Freibeträge" sind so niedrig angesetzt, wie die Zwangsabgaben - ob du nun 1 Millon oder 10 Millionen - der Steuer-Zwangsabgabensatz bleibt gleich.
 
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Ja, eine Verwaltung ist grundsätzlich weisungsgebunden, was wiederum gegen das Prinzip eines föderalistisch organisierten Staates wäre.

Wer gibt denn bei einer "Verwaltung", nehmen wir mal als Beispiel hier beim Thema das Finanzamt und Steuern die Weisungen?

Machen das
A die VERWALTUNGSRICHTLINIEN, oder
B die Leute die da irgendwie irgendwo anrufen und Leute durch ihre Immunität willkürlich rausboxen können, wenn man genug Vitamin B hat?

Kann man Anrufer ( Politiker ) belangen für Fehlentscheidungen, oder sogar VERBRECHEN an der Allgemeinheit die sie als Anrufer begangen haben?
NEIN!

Kann man lediglich NUR ausführende Kräfte in einer Verwaltung dazu zwingen sich an die VERWALTUNGSRICHTLINIEN halten zu müssen?
TEUFEL NOCHMAL, JA!

Da du ja sogar weißt, dass die Erbschaftssteuer eine Unterkategorie der Schenkungssteuer ist, solltest du auch wissen, das JEDER gute Steuerberater als Beispiel die Verwaltungsrichtlinien teilweise im Schlaf erbrechen kann bezogen auf sein übliches Klientel.

Das Bundesministerium für Finanzen sagt übrigens folgendes dazu...

Verwaltungsvorschriften sind Weisungen der obersten Behörden des Bundes oder der Länder an ihre nachgeordneten Verwaltungen. Die steuerlichen Verwaltungsvorschriften legen die Rechtsauffassung der Verwaltung zu vom Gesetzgeber in Kraft gesetzten Normen dar. Sie geben der Finanzverwaltung einen Rahmen für die inhaltliche Ermessensausübung bei der Beurteilung steuerlicher Sachverhalte vor.

Hervorragend betitelt, denn man spricht nicht von Entscheidern, sondern vom GESETZGEBER!

SO, und hier ist der Hase im Pfeffer.

Würde der Gesetzgeber in der Form der Leute die hier leben und die Staatsbürgerschaft haben und dort anwesend sind die Gesetze SELBST territorial bei bestimmten Dingen, oder bundesweit bei richtig wichtigen Dingen bestimmen lassen, dann könnte KEIN Politiker sich da einmischen!

Dann hätten wir Verwaltungsrichtlinien, an die sich sogar eine Frau Bundeskanzlerin halten müsste!

Gibt es Leute, die was gegen bestimmte Vorschriften haben, dann haben sie aber die Möglichkeit vor ein Gericht zu ziehen und dann SINNVOLL dargelegte Änderungen zu "beantragen", oder Änderungen eventuell auch wieder streichen zu lassen, weil SINNVOLL dargelegt werden kann anhand von gesammelten Fakten und Beispielen, das X Y Z jetzt nicht so der Knaller war und eher schadet als hilft...

Worüber redet das Land den mittlerweile den lieben langen Tag?
Es geht um Verantwortung für Politiker, man zeigt mehr und mehr auf, was gezielte Einflussnahme oder auch gezielte NICHT Einflussnahme teilweise ÜBER DEKADEN hinweg von bestimmten Leuten für verheerende Auswirkungen hat und hatte!

Würde man das so umsetzen, würde nicht nur die direkte Einflussnahme der EINZELNEN Politiker wegfallen, sondern man hätte ein System konstruiert, indem eigentlich JEDER sofort nachlesen kann, was nun passieren wird, was passieren muss, oder was man für Möglichkeiten hätte oder hat, wenn man so und so reagiert!
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Wer gibt denn bei einer "Verwaltung", nehmen wir mal als Beispiel hier beim Thema das Finanzamt und Steuern die Weisungen?

Machen das
A die VERWALTUNGSRICHTLINIEN, oder
B die Leute die da irgendwie irgendwo anrufen und Leute durch ihre Immunität willkürlich rausboxen können, wenn man genug Vitamin B hat?

Kann man Anrufer ( Politiker ) belangen für Fehlentscheidungen, oder sogar VERBRECHEN an der Allgemeinheit die sie als Anrufer begangen haben?
NEIN!

Kann man lediglich NUR ausführende Kräfte in einer Verwaltung dazu zwingen sich an die VERWALTUNGSRICHTLINIEN halten zu müssen?
TEUFEL NOCHMAL, JA!

Da du ja sogar weißt, dass die Erbschaftssteuer eine Unterkategorie der Schenkungssteuer ist, solltest du auch wissen, das JEDER gute Steuerberater als Beispiel die Verwaltungsrichtlinien teilweise im Schlaf erbrechen kann bezogen auf sein übliches Klientel.

Das Bundesministerium für Finanzen sagt übrigens folgendes dazu...

Verwaltungsvorschriften sind Weisungen der obersten Behörden des Bundes oder der Länder an ihre nachgeordneten Verwaltungen. Die steuerlichen Verwaltungsvorschriften legen die Rechtsauffassung der Verwaltung zu vom Gesetzgeber in Kraft gesetzten Normen dar. Sie geben der Finanzverwaltung einen Rahmen für die inhaltliche Ermessensausübung bei der Beurteilung steuerlicher Sachverhalte vor.

Hervorragend betitelt, denn man spricht nicht von Entscheidern, sondern vom GESETZGEBER!

SO, und hier ist der Hase im Pfeffer.

Würde der Gesetzgeber in der Form der Leute die hier leben und die Staatsbürgerschaft haben und dort anwesend sind die Gesetze SELBST territorial bei bestimmten Dingen, oder bundesweit bei richtig wichtigen Dingen bestimmen lassen, dann könnte KEIN Politiker sich da einmischen!

Dann hätten wir Verwaltungsrichtlinien, an die sich sogar eine Frau Bundeskanzlerin halten müsste!

Gibt es Leute, die was gegen bestimmte Vorschriften haben, dann haben sie aber die Möglichkeit vor ein Gericht zu ziehen und dann SINNVOLL dargelegte Änderungen zu "beantragen", oder Änderungen eventuell auch wieder streichen zu lassen, weil SINNVOLL dargelegt werden kann anhand von gesammelten Fakten und Beispielen, das X Y Z jetzt nicht so der Knaller war und eher schadet als hilft...

Worüber redet das Land den mittlerweile den lieben langen Tag?
Es geht um Verantwortung für Politiker, man zeigt mehr und mehr auf, was gezielte Einflussnahme oder auch gezielte NICHT Einflussnahme teilweise ÜBER DEKADEN hinweg von bestimmten Leuten für verheerende Auswirkungen hat und hatte!

Würde man das so umsetzen, würde nicht nur die direkte Einflussnahme der EINZELNEN Politiker wegfallen, sondern man hätte ein System konstruiert, indem eigentlich JEDER sofort nachlesen kann, was nun passieren wird, was passieren muss, oder was man für Möglichkeiten hätte oder hat, wenn man so und so reagiert!

Ziemlich absurd langes Gefasel für eine Form der direkten Demokratie. Nur schade dass das best funktionierende Beispiel ein stark föderaler Staat ist.
 
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...Würde man das so umsetzen, würde nicht nur die direkte Einflussnahme der EINZELNEN Politiker wegfallen, sondern man hätte ein System konstruiert, indem eigentlich JEDER sofort nachlesen kann, was nun passieren wird, was passieren muss, oder was man für Möglichkeiten hätte oder hat, wenn man so und so reagiert!
Hört sich für MICH, nach einer abgewandelten Form von Volksbefragungen an!

Mit so einem Kompromiss könnte ich gut leben, man kalibriert das Recht dann vor Gericht immer so, wie es das zeitliche Geschehen erfordert.
Einmal eingestellt wie so eine automatische Maschine, die die meisten Vorgänge in sich selbst regelt.

Das WILL man aber von höchste Stelle nicht, denn das würde bedeuten, dass man beinahe seine gesamte Macht und Einflussnahme auf Bundesebene, wie auch Kommunalebene streuen würde!
 
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Ziemlich absurd langes Gefasel für eine Form der direkten Demokratie. Nur schade dass das best funktionierende Beispiel ein stark föderaler Staat ist.

Ja ja, ich antworte dir um dein Gehirn eventuell zu lüften und du beleidigt mich und meine Texte...
Meta weißte was, LECK MICH AM ARSCH, du bist es nicht Wert, dass man für dich Zeit verschwendet.

Du bist auch son Typ, dir reibt man deine eigene Kacke in die Nase und du sitzt dann da :"Hmmmm, hier riechts nach Hähnchen, gibt gleich Essen?"
Obwohl du dich beim offensichtlichen Gestank deiner eigenen Ausdünstungen beinahe schon erbrechen musst!
VIEL zu stolz anderen auch mal zuzugestehen, dass sie LOHNENSWERTE Argumente haben.

Mach deinen Mist alleine...

Begegnen wir uns beim mitunter von Leuten wie dir heraufbeschworenen Bürgerkrieg, schmiere ich dir nicht nur deine eigene Scheisse ins Gesicht, da darfst du mich beim Wort nehmen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ja ja, ich antworte dir um dein Gehirn eventuell zu lüften und du beleidigt mich und meine Texte...
Meta weißte was, LECK MICH AM ARSCH, du bist es nicht Wert, dass man für dich Zeit verschwendet.

Du bist auch son Typ, dir reibt man deine eigene Kacke in die Nase und du sitzt dann da :"Hmmmm, hier riechts nach Hähnchen, gibt gleich Essen?"
Obwohl du dich beim offensichtlichen Gestank deiner eigenen Ausdünstungen beinahe schon erbrechen musst!
VIEL zu stolz anderen auch mal zuzugestehen, dass sie LOHNENSWERTE Argumente haben.

Mach deinen Mist alleine...

Begegnen wir uns beim mitunter von Leuten wie dir heraufbeschworenen Bürgerkrieg, schmiere ich dir nicht nur deine eigene Scheisse ins Gesicht, da darfst du mich beim Wort nehmen!

Ist gut, du Witzfigur. Wenn du nicht mehr als Gewalt drohen übrig hast, bitte...
Ich vertrete nur schlicht die Auffassung dass Diskussion ehrliche und direkte Argumentation erfordert. Ich kann verstehen dass dir dazu der Schneid fehlt.

Aber lies dir vielleich so als Abschied mal durch, wie direkt weisungsbefugt zum Beispiel Minister sind. Dann wird dir auch klar, warum ich hier eine Auflösung der Föderalismus sehe.

Und wie gesagt, du glaubst ja wohl nicht ernsthaft, dass ich dich hier als eine Autorität betrachte oder?
 
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Ziemlich absurd langes Gefasel für eine Form der direkten Demokratie. Nur schade dass das best funktionierende Beispiel ein stark föderaler Staat ist.

:kopfkratz:

"Nur schade dass das best funktionierende Beispiel ein stark föderaler Staat ist."

Aber nur für die Bundesregierung und die Landesregierungen und die der Städte.

Man muß nur die Zuständigkeit, wer was an Zwangsabgaben erheben und behalten darf,
von den aus dem Volk enteigneten Zwangsabgaben (Steuern) und welche erhoben
werden können vom STAAT oder vom LAND.

Die finanzielle Volksenteignung ist unter denen klar aufgezeichnet. MwSt. - geht an den Bund, nicht an die Landesregierung.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

:kopfkratz:

"Nur schade dass das best funktionierende Beispiel ein stark föderaler Staat ist."

Aber nur für die Bundesregierung und die Landesregierungen und die der Städte.

Man muß nur die Zuständigkeit, wer was an Zwangsabgaben erheben und behalten darf,
von den aus dem Volk enteigneten Zwangsabgaben (Steuern) und welche erhoben
werden können vom STAAT oder vom LAND.

Die finanzielle Volksenteignung ist unter denen klar aufgezeichnet. MwSt. - geht an den Bund, nicht an die Landesregierung.

Deutschland ist doch keine direkte Demokratie du Vogel. Das war eine Anspielung an die Schweiz. Bei der sind die Kantone ziemlich wichtig. Deswegen haben die auch nur 11% Bundessteuer.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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