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Warum war die Lohnentwicklung in Deutschland vor Agenda 2010 so schlecht?

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Starfix

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Hier mal eine schöne Grafik. Da ich leichtgläbig wie alle bin, hinterfrage ich nicht, wie diese Reallohnvergleiche überhaupt gemessen werden. Nehmen wir mal an, die sind wahr.
Ich dachte immer, die Agenda 2010, die ab 2003 umgesetzt wurde, ist für die schlechte Lohnentwicklung für Deutschland verantwortlich. Das hieße im Umkehrschluss, dass die Lohnentwicklung vor 2003 zumindest EU-Schnitt gewesen sein müsste. Aber das sehe ich nicht.

Warum war die Lohnentwicklung vor 2003 so schlecht? Selbst die Euroeinführung (1999 oder 2002) verursacht keinen Knick. Auch vorher schon war die Entwicklung schlecht.



Die Löhne wurden Künstlich abgesenkt um Wirtschaftliche voreile gegenüber allen anderen Nationen zu haben, es war eine absolut große Schweinerei und hätte hier eigentlich zu einen Generalstreik führen müssen und weitere Juristischen Konsequenzen nach sich ziehen müssen. Die Menschen in Deutschland haben sehr viel Lebensqualität verloren und alle anderen Nationen haben Marktanteile verloren. Mit dieser Hirnrissigen Politik hatte man Europa Kaputt gemacht. Mit den doofen Deutschen konnte man ja so was machen die standen schon immer treu zu Inkompetenten unfähigen Führung.
 
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Aha. Cool. Aber wie wärs mit meiner Frage. Warum ist die Lohnentwicklung vor 2003 in Deutschland so schlecht?

Datt stimmt nicht so ganz!

Durch ALG II wurden doch "Billiglöhner" in Arbeit gezwungen, da es sonst mit der Sanktionskeule Prügel gab....

Vor 2003, da nimm doch einfach mal die Lohnentwicklungen (real), da stiegen die wirklich, die "große Bremse" kam ja erst 2000 - 2003 - ab da ging es bergab.

Nimm mal diesen Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt
dann schau mal die Durschnittseinkommen ab 1970 bis 2000 an, dann vergleiche mit den Zahlen ab 2005 bis 2013, dann siehste was ich meine...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Löhne wurden Künstlich abgesenkt um Wirtschaftliche voreile gegenüber allen anderen Nationen zu haben, es war eine absolut große Schweinerei und hätte hier eigentlich zu einen Generalstreik führen müssen und weitere Juristischen Konsequenzen nach sich ziehen müssen. Die Menschen in Deutschland haben sehr viel Lebensqualität verloren und alle anderen Nationen haben Marktanteile verloren. Mit dieser Hirnrissigen Politik hatte man Europa Kaputt gemacht. Mit den doofen Deutschen konnte man ja so was machen die standen schon immer treu zu Inkompetenten unfähigen Führung.

Zwar sind die Folgen richtig beschrieben, nicht aber die Vermutung, dass Löhne in Deutschland "künstlich abgesenkt" wurden.
Der Preis der Arbeitskraft wird allein auf dem Markt entschieden und zu den wenigen "Künstlichkeiten" (Unnatürlichkeit der Entstehung) gehören Mindestlohn und die Selbstbestimmung der Gehälter von Spitzenpolitikern.
Die niedrigen Löhne bestimmter Branchen im Europa- oder Weltvergleich, bzw. der unnötig hohe Ausbeutungsgrad deutscher Arbeiter ist vor allem der Schwäche ihrer Kampforganisationen (Gewerkschaften) geschuldet.
 

Starfix

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Zwar sind die Folgen richtig beschrieben, nicht aber die Vermutung, dass Löhne in Deutschland "künstlich abgesenkt" wurden.
Der Preis der Arbeitskraft wird allein auf dem Markt entschieden und zu den wenigen "Künstlichkeiten" (Unnatürlichkeit der Entstehung) gehören Mindestlohn und die Selbstbestimmung der Gehälter von Spitzenpolitikern.
Die niedrigen Löhne bestimmter Branchen im Europa- oder Weltvergleich, bzw. der unnötig hohe Ausbeutungsgrad deutscher Arbeiter ist vor allem der Schwäche ihrer Kampforganisationen (Gewerkschaften) geschuldet.

Erpressung ist Strafbare Handlung oder etwas nicht?
Der Markt ist manipulierbar, aber davon abgesehen war die Reduzierung der Löhne in keinster weise Notwendig, es war auch schon eine Erpressung: ,, Wenn ihr nicht für das Arbeitet das ich will, suche ich mir einen anderen Standort." Man hätte solche unternehmen hier Vernieten müssen und wenn die Wo anderes Produzieren sollte man die Produkte hier von Markt nehmen müssen.
 
OP
franktoast
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Die Prämisse ist abzulehnen. Ob es weniger Ausbeutung für den individuellen Arbeiter ergibt, lässt sich nur am Vergleich der Mehrwertabschöpfung seiner Leistung feststellen, nicht an Wachstumszahlen der gesellschaftlichen Produktion, nicht Veränderungen der Bevölkerungszahl, nicht an absoluter Armut.
Also was ist besser? Jemand hat 200€ im Monat und wird mit 100€ ausgebeutet (Unternehmen macht 250€ Gewinn mit ihm) oder jemand verdient 100€ im Monat und wird mit 50€ ausgebeutet (50€ Gewinn macht das Unternehmen mit ihm)?
 
OP
franktoast
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Datt stimmt nicht so ganz!

Durch ALG II wurden doch "Billiglöhner" in Arbeit gezwungen, da es sonst mit der Sanktionskeule Prügel gab....

Vor 2003, da nimm doch einfach mal die Lohnentwicklungen (real), da stiegen die wirklich, die "große Bremse" kam ja erst 2000 - 2003 - ab da ging es bergab.

Nimm mal diesen Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt
dann schau mal die Durschnittseinkommen ab 1970 bis 2000 an, dann vergleiche mit den Zahlen ab 2005 bis 2013, dann siehste was ich meine...

Das ist krass. Ich mach nen Thread auf mit einer Grafik, die zeigt, dass auch vor 2003 die Lohnentwicklung in Deutschland schlecht war und weise darauf hin, dass die Agenda 2010 ab 2003 umgesetzt wurde. Dann schreibst du irgendwas anderes und ich frag dich nochmal. Und prompt bestehst du darauf, dass die Löhne vor 2003 sich gut entwickelt hätten.

Die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege :) Einfach nur krass.
 
OP
franktoast
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Die Löhne wurden Künstlich abgesenkt um Wirtschaftliche voreile gegenüber allen anderen Nationen zu haben, es war eine absolut große Schweinerei und hätte hier eigentlich zu einen Generalstreik führen müssen und weitere Juristischen Konsequenzen nach sich ziehen müssen. Die Menschen in Deutschland haben sehr viel Lebensqualität verloren und alle anderen Nationen haben Marktanteile verloren. Mit dieser Hirnrissigen Politik hatte man Europa Kaputt gemacht. Mit den doofen Deutschen konnte man ja so was machen die standen schon immer treu zu Inkompetenten unfähigen Führung.
Ah ok. Was waren denn die Maßnahmen vor 2003, um die Löhne zu senken(nein, Hartz4 etc. kamen erst ab 2003). War Deutschland vor 2003 der gesunde Mann Europas? Oder der kranke Mann Europas?
 
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franktoast
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Ein Statistik ab 1980 wäre sehr interessant. Ich gehe jede Wette ein, dass es etwas mit der Wiedervereinigung zu tun hat.
Ohne Zweifel wird das der Hauptfaktor sein. Du bist der Erste, der das hier so sieht. Dazu noch Reformstau. Skandinavien, England etc. hatten das bis 2003 schon hinter sich.
 
OP
franktoast
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Ja, habe ich.
Du nimmst das BIP als Zeichen für Wohlstand, ist es aber nicht.

Von 1994 bis 2006 hat sich trotz Inflation der Mindestlohn in Bangladesh nicht verändert und die Erhöhung von 2006 auf dann $16 im Monat war so klein, dass die Näherinnen real, also nach Inflation, weniger hatten als vor 1994, während gleichzeitig das BIP durch die Arbeitsleistung dieser Näherinnen gewaltig gewachsen ist.
Da gibt es bei höherem BIP gleichzeitig mehr Armut.
Quastch, ich hab BIP-Zahlen genommen, weil diese breiter verfügbar sind. Die Armut in Bangaldesch hat genauso dramatisch abgenommen wie das BIP/Kopf zugenommen hat.
zB. hat sich der Hungerindex von 1990 bis heute halbiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger-Index#WHI_2013

Ich denke aber, dass hier nur ins Schema passt, dass andere Länder immer ärmer werden. Egal welche Quelle ich dir liefere, du wirst nicht akzeptieren, dass es nicht so ist. Wenn sich etwas ins Hirn gebrannt hat, dann bringt man das nicht durch Worte raus.
 

sportsgeist

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Datt stimmt nicht so ganz!

Durch ALG II wurden doch "Billiglöhner" in Arbeit gezwungen, da es sonst mit der Sanktionskeule Prügel gab....
was ja auch erstmal prinzipiell richtig ist so.

lieber bekommen frühere Sozialhilfeempfänger jetzt 1050 Euro durch eigener Hände Arbeit, als 1050 Euro von der Allgemeinheit fürs Couchsitzen ...
 
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Das ist krass. Ich mach nen Thread auf mit einer Grafik, die zeigt, dass auch vor 2003 die Lohnentwicklung in Deutschland schlecht war und weise darauf hin, dass die Agenda 2010 ab 2003 umgesetzt wurde. Dann schreibst du irgendwas anderes und ich frag dich nochmal. Und prompt bestehst du darauf, dass die Löhne vor 2003 sich gut entwickelt hätten.

Die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege :) Einfach nur krass.

Krass ist doch wohl eher deine Einstellung zum Thema Arbeitsmarkt, Arbeitseinkommen.
Da haben ja Arbeiter zu Adolfs Zeiten mehr verdient!

Heute muss ein Arbeiter, der eine Familie mit drei Kindern hat, schon Ingeneuer und überdurchschnittlich gut bezahlter Meister sein, um alleine für ein gutes wirtschaftliches Familieneinkommen zu sorgen!
1970 war es durchaus möglich, mit einem Meistergehalt eine Familie ernähren konnte, einen PKW anschaffen, gemeinsam in Urlaub zu fahren/fliegen und ein Eigenheim (ETW, EH) anschaffen!

Das ist bei der heutigen Verpräkarisierung des Arbeitsmarktes dank SPD mit ALG II nicht mehr möglich!

Also ab "E 11", gerade mal 3.250,-€ BRUTTO, wenn man da schon von "GUT" (Laut SPD-Nahles) sprechen will,
ich nenne es BESCHEIDEN, weil es mit PKW und gemeinsame Urlaube schon eng werden könnte, ein Eigenheim schon gar nicht möglich!!

http://www.hwk-ff.de/wp-content/upl..._Brandenburg-u.-Berlin-BAnz-v.-17.12.2015.pdf
Zur Veranschaulichung hab ich dir aus der Elektrosparte die Tarife mal rausgesuch, ausgehandelt bis 2019! Also langfristig keine Besserung in Sicht!

Hätte ja auch das FriseurHandwerk nehmen können, dann sähe es anders aus, da gilt der Mindestlohn einheitlich für alle Gehaltsstufen!
Da kann der Friseur foh sein, wenn er sich und eine Freundin ernähren kann - wenn er sich ab und an "der Tafeln" bedienen kann!
 
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jk's meinung

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Ohne Zweifel wird das der Hauptfaktor sein. Du bist der Erste, der das hier so sieht. Dazu noch Reformstau. Skandinavien, England etc. hatten das bis 2003 schon hinter sich.

Naja das liegt auf der Hand. Klar gab es den Cut nicht 1989. Die Westfirmen mussten erst sondieren und bauen. Beide Unternehmen meiner Eltern hatten damals Mitte der 90er die Produktion in die neuen Bundesländern verlagert. Der Betrieb meiner Mutter ist aus allen Arbeitsgeberverbänden raus und seit dem Tariflos. Er hatte betriebsbedingt den Großteil der Belegschaft entlassen und paar Jahre späte ohne Tarifvertrag eingestellt, weil die Kunden die Produktion doch lieber gerne aus Qualitätsgründen im alten Werk sehen würden.

Kurz gesagt. Die innerdeutsche Konkurrenz hat die Löhne unten gehalten und tut es immer noch. Ich vermute dieses Trauma haftet dem Arbeitnehmer und den Gewerkschaften heute immer noch an. Alle halten lieber den Mund um den Arbeitsplatz zu behalten.
 

interrogativ

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Krass ist doch wohl eher deine Einstellung zum Thema Arbeitsmarkt, Arbeitseinkommen.
Da haben ja Arbeiter zu Adolfs Zeiten mehr verdient!

Heute muss ein Arbeiter, der eine Familie mit drei Kindern hat, schon Ingeneuer und überdurchschnittlich gut bezahlter Meister sein, um alleine für ein gutes wirtschaftliches Familieneinkommen zu sorgen!
1970 war es durchaus möglich, mit einem Meistergehalt eine Familie ernähren konnte, einen PKW anschaffen, gemeinsam in Urlaub zu fahren/fliegen und ein Eigenheim (ETW, EH) anschaffen!

Das ist bei der heutigen Verpräkarisierung des Arbeitsmarktes dank SPD mit ALG II nicht mehr möglich!

Also ab "E 11", gerade mal 3.250,-€ BRUTTO, wenn man da schon von "GUT" (Laut SPD-Nahles) sprechen will,
ich nenne es BESCHEIDEN, weil es mit PKW und gemeinsame Urlaube schon eng werden könnte, ein Eigenheim schon gar nicht möglich!!

http://www.hwk-ff.de/wp-content/upl..._Brandenburg-u.-Berlin-BAnz-v.-17.12.2015.pdf
Zur Veranschaulichung hab ich dir aus der Elektrosparte die Tarife mal rausgesuch, ausgehandelt bis 2019! Also langfristig keine Besserung in Sicht!

Hätte ja auch das FriseurHandwerk nehmen können, dann sähe es anders aus, da gilt der Mindestlohn einheitlich für alle Gehaltsstufen!
Da kann der Friseur foh sein, wenn er sich und eine Freundin ernähren kann - wenn er sich ab und an "der Tafeln" bedienen kann!

Beispiel

Lediger 40 Jahre

4500€ brutto
~ 2670€ Netto abgerundet

Miete 500€
Lebensmittel 400€
Auto 500€
Internet / Handy 70€
Rentensparplan 400€
Urlaub 400€
Sonstige Ausgaben 400€
------------
2670€

und schon ist die Kohle weg.

Mit dem 13. Lohn, Urlaubsgeld und später zu versteuernde Firmenrente, darf der Arbeitnehmer unvorhergesehene Kosten begleichen.
 
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Beispiel

Lediger 40 Jahre

4500€ brutto
~ 2670€ Netto abgerundet

Miete 500€
Lebensmittel 400€
Auto 500€
Internet / Handy 70€
Rentensparplan 400€
Urlaub 400€
Sonstige Ausgaben 400€
------------
2670€

und schon ist die Kohle weg.


:giggle::giggle::giggle:


Tolle Rechnung....... Nur mal 1. Posten rausgepickt ....... 400 € für Urlaub im Monat......


Aber immerhin "sonstige" 400 €........nun ja...er schreibt halt mal iwa.......:rolleyes:
 
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interrogativ

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:giggle::giggle::giggle:


Tolle Rechnung....... Nur mal 1. Posten rausgepickt ....... 400 € für Urlaub im Monat......


Aber immerhin "sonstige" 400 €........nun ja...er schreibt halt mal iwa.......:rolleyes:

400€ für Versicherungen, Haushalt, Literatur, Kleidung usw sind wahrlich niedrig angesetzt.
 
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Lediger 40 Jahre

4500€ brutto
~ 2670€ Netto abgerundet

Miete 500€
Lebensmittel 400€
Auto 500€
Internet / Handy 70€
Rentensparplan 400€
Urlaub 400€
Sonstige Ausgaben 400€
------------
2670€

und schon ist die Kohle weg.

Mit dem 13. Lohn, Urlaubsgeld und später zu versteuernde Firmenrente, darf der Arbeitnehmer unvorhergesehene Kosten begleichen.

Och der Ärmste..... Lediger?

Hoffentlich hat er zwei gesunde Hände....:giggle: :toben: :happy:
 

nachtstern

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was brächte einem ein höherer Brutto-Lohn, wenn der Staat da voll zuschlägt?

http://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/steuerzahlertag-erst-ende-juli/
An die 7 Monate arbeiten wir statistisch gesehen für Steuern, Beiträge und Abgaben. Gerade Abgaben werden benutzt, um die Staats- und Abgabenquote künstlich niedrig erscheinen zu lassen. Tatsächlich ist sie derzeit so hoch wie nie zu vor.

-

Und es geht erst richtig los. Garantiert.

Trotzdem wollen Grüne und SPD um Jürgen Trittin Vermögen stärker besteuern. Klingt gut. Aber Politiker kriegen bis zu 2 Millionen an Pension – und rechnen sich arm: Ihre dicke Kohle kommt ja vom Staat wie beim Harzer, und nicht vom eigenen Konto. Handwerker, die diesen Betrag aus selbstverdientem, schon versteuerten Geld für´s Alter ansparen, gelten als Reiche und sollen noch mal blechen, wenn es nach der neuen Wunschkoalition der Linken geht, der sich erfahrungsgemäß innerhalb weniger Wochen auch die CDU anschließt.

Ein Handwerker mit 2 Millionen auf dem Vorsorgekonto ist ein böser Reicher, ein Politiker mit Pensionsansprüchen in gleicher Höhe ist ein armer Wicht. Man muss sich die Verhältnisse halt nur zurechtzubiegen wissen“, spottet Hugo Müller-Vogg.

Merke: Politik ist, andere für dich bezahlen lassen. Probier´s mal in der Kneipe …
 

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