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Warum schneidet die SPD bei Bundestagswahlen so schlecht ab?

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genau, wie sagte schon
"Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht_"
- Mayer Amschel Rothschild (1744-1812), Gründer der Rothschild-Banken-Dynastie

siehst wieder was rausgerotzt, Tesla, von dem du nicht den Ansatz eines Wissens über das hast, worüber der Frankfurter geredet hat, nur son - der Kölner sagt Jeföhl.
 
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siehst wieder was rausgerotzt, Tesla, von dem du nicht den Ansatz eines Wissens über das hast, worüber der Frankfurter geredet hat, nur son - der Kölner sagt Jeföhl.

Mich würde interessieren, was/ob du was weißt. Dazu schweigst du dich nach deinem 562. Beitrag immer noch aus. :kopfkratz:
 

Uwe O.

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15 000 Euro sind 1250 Euro brutto im Monat und da wuerde man dann schon mit 25% belasten, was drueber geht - das sind etwa 1000 Euro netto im Monat und da greift mir dann 25% ueber 1000 Euro netto zu sehr in den kleinen Geldbeutel des Arbeitnehmers rein

Der Steuerrechner im Internet verscghaft Dir sofort Gewissheit:

1.250 €/mtl bei Steuerklasse I macht 56,17 € Lohnsteuer
100 € im Monbat jehr machen 20,66 € Lohnsteuer mehr aus, sprich 76,83 €.

Nach den beispiel bis 15.000 € frei, danach 25% würde dasselbe Beispiel bei 1.250 € Null Steuer kosten, bei 100 € mehr 25 €, also 50 € weniger als die heutige Lösung.

Uwe

Uwe
 
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ich halte nicht viel von diesen Bloecken, weil sie eben nicht real existent sind.

sah man ja nach der Bundestagswahl, wo ein Linksbuendnis moeglich war, aber weder SPD noch Gruene auch nur in Gespraechen mit der Linkspartei sondieren wollten - stattdessen ging man in Gespraeche mit der Merkel-CDU - auch in Hessen war ein Linksbuendnis moeglich, aber auch dort gingen dann die Gruenen zu Bouffier.
der Waehler weiss doch, dass mit seiner Stimme fuer die Linkspartei eher schwarz gestaerkt wird, als rot-gruen.

was richtig ist, dass Schmidt die Gruenen erst ermoeglicht hat und dass Merkel mit ihrer Poltiik eine AfD stark gemacht hat.
die Linkspartei ist auch ein halbes Kind der rot-gruenen Reformpolitik unter Schroeder/Fischer, die damals zur Gruendung der WASG gefuehrt hat und als Lafontaene die Seiten wechselte kam es dann schliesslich zur Fusion mit der PDS.


Ich habe jetzt, obwohl es vermutlich so raus kam, nicht die Pareien gemeint, sondern die Wählerblöcke.
 

Redwing

Rotinquisitor
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Die Geschichte der (S)PD - eine Geschichte von Verrat & Lobbyismus :cool:

Was hier schon wieder für Müll abgesondert wurde, bez. der Volksenteignungs- und Wirtschaftssubventionierungs-Strohfeueragenda 2010, dem löchrigen Dumping-Mindestlohn (nun wird es wohl erstrecht unsichere Hire & Fire-Scheiße für Arbeitslose geben, da kaum ein Arbeitsvertrag mehr länger als sechs Monate laufen dürfte...), dem methusalemschen Renteneintrittsalter und bez. der Zukunft illusorischen, lebensfremden Beitragsjahren, etc. - das paßt in keine Tonne mehr und auch in keinen Wagen. Also einfach raus auf die Straße schmeißen; es stinkt etwas, aber es verrottet auch von allein mit der sich vollziehenden Zeit und den damit verbundenen Realitäten. :cool:

Aber noch mal zur (S)PD: Ich beschäftige mich ja gerade mehr oder weniger freiwillig mit der Zeit um den ersten Weltkrieg, und was ich da so lese über die "Sozialdemokraten" und teilweise auch über die verblödete Gesellschaft, läßt sich prinzipiell nahezu 1:1 auf die heutige Zeit übertragen. Die bürgerlichen selbstgerechten Deppen konnten schon damals nur bis zur nächsten Ecke denken und sehen und haben sich auf den Abgrund zutreiben lassen wie eine Herde Schafe - der Lohn nicht etwa die goldene Zukunft mit einem weitreichenden Kolonialreich und einer gesicherten, führenden Position in Europa (da gab es übrigens schon einmal hochtrabende Einigungspläne...), sondern die Versailler Verträge und ein ausblutendes Land am Boden (natürlich auch die Türkei und Österreich-Ungarn - die schon damals recht braunen Ballatons). :cool: Und Reden wurden da mitunter geschwungen, von wegen wirtschaftliche Interessen wahren und so, daß ich schon am überlegen bin, ob solch armselige, anachronistische Figuren wie Köhler und Gauck da vielleicht gar abgeschrieben haben. :p Aber die Stahl-, Eisen- und Kohleindustrie hat wohl guten Reibach gemacht im Krieg (Munition und Kriegsgerät); so in etwa haben sich die USA ja während WKII auch erstmal aus der Scheiße gezogen. :cool:
Tja, und die (S)PD schon damals sehr um den "Burgfrieden" mit dem bürgerlichen Pack im Reichstag bemüht, und schon damals gab es internen Streit über die Richtung, und schon damals taten sich immer wieder diverse aufgestiegende "Sozialdemokraten" des Bauplans Schröder durch rechte Reden und Ansichten, die im bürgerlichen Lager Beifall erheischten, hervor und haben damit große Teile der Basis verärgert. Und so zieht sich diese jämmerliche Geschichte dieser jämmerlichen Partei bis heute hin; das ist einfach - und nicht nur in Deutschland - ein rückgratloser Umfaller- und Rumeierverein übelster Sorte. Politische Blender. Immer links blinken, und wenn es drauf ankommt, rechts abbiegen. Und ein grundlegendes Herangehen an wahre Problemursachen kann man von denen ohnehin nicht erwarten. Immer nur ein wenig Herumdoktern an den Resultaten und vielleicht ab und an mal ein kleines Scheinopfer bzw. ein Köder, aber wenn es wirklich drauf ankommt und um grundlegendere Dinge geht, dann ist der Haufen - zumindest seine leicht zu korrumpierende Führung - ohnehin stets auf System- und Herrscherlinie. Es ist erbärmlich, wie dieser utopische Spagatverein, der den Kompromiß zwischen marktradikaler, privater Wirtschaftsherrschaft und Egosystem auf der einen und sozialer Gerechtigkeit sowie stabilisierender Ausgewogenheit auf der anderen Seite immer wieder simuliert bzw. verspricht, aber einfach nicht realisieren kann, notwendiges Potential für wahre, ursachenorientierte Umwälzungen bremst. Das ist echt die fünfte Kolonne der vermeintlichen rechten "Alternative", eben der "bürgerlichen" Partei(en). War es schon immer und wird es wohl auch immer sein, und mit Demokratie hat sowas nichts zu tun, dieses neoliberale Parteienkartell. USPD, Grüne, WASG,...jede Mal hat die (S)PD enttäuscht in Verantwortung durch ihren Verrat an Volk und Wähler - und ihren erbärmlichen Kniefall vor der Wirtschafts- und Reichenlobby, mit der sie selbst verstrickt ist - und eine Partei links von ihr hervorgerufen. Und noch immer ist keine glaubwürdige, konsequente Einsicht in diesem Rattenverein festzustellen; noch immer rechtfertigen die Schergen des Kanzler Schredder dessen hochgradig asoziale und überdies kurzsichtige Demontagepolitik und verklären sie. Und inzwischen scheinen auch die Reste der Basis sich überwiegend diesem rückgratlosen Sozialdarwinistenstil anzupassen, wenn ich mich da z.B. so an das erbärmliche Referendum im Dezember erinnere (sofern es mit rechten Dingen zuging). Oder aber man läßt sich noch immer leicht von den größenwahnsinnigen Führerfiguren der Partei einlullen bzw. erpressen und folgt naiv wie der Dackel auf dem Fuße und mit wenig Kopf. Nach dem Motto: Nachdem sie uns neunmal verarscht haben, könnte es ja beim zehnten Mal besser laufen. Und deshalb weiter gnadenlos trockenlegen, diesen Sumpf - und ECHTE Linke unterstützen. :cool: Wir brauchen keine rot(grün)lackierte (CD)U oder (FD)P. Und mit sowas koaliert man auch nicht als echt linke, sprich soziale Partei, solange Rotgrün weiter so regierungsunfähig bleibt...

Die Geschichte der "Sozial""demokratie" - eine Geschichte des Verrats.
 
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tesla

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Dann bräuchte man ja nur eine Partei und das halte ich nicht für wünschenswert.

Hatten wir schon mal, Folgen sind bekannt.

also parteimaessig sind 2 parteien ideal. dann gibt es keine verscheierungen, kein menschen hinters licht fuehren usw.

also

eine, konserativ, nationaler,

und eben eine linke

dann koennen die menschen waehlen in welche richtung sie wollen

alles andere so wie jetzt ist nur taeuschung der massen und unterbindung jeglicher einheit
 
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also parteimaessig sind 2 parteien ideal. dann gibt es keine verscheierungen, kein menschen hinters licht fuehren usw.

also

eine, konserativ, nationaler,

und eben eine linke

dann koennen die menschen waehlen in welche richtung sie wollen

alles andere so wie jetzt ist nur taeuschung der massen und unterbindung jeglicher einheit
Schaue mal die Zustände in den USA an, mit ihren zwei Parteien. Praktisch ist die "Opposition" dort mehr oder weniger nur Theaterdonner. Zwei Lobbyistenparteien und das Volk?
 
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also parteimaessig sind 2 parteien ideal. dann gibt es keine verscheierungen, kein menschen hinters licht fuehren usw.

also

eine, konserativ, nationaler,

und eben eine linke

dann koennen die menschen waehlen in welche richtung sie wollen

alles andere so wie jetzt ist nur taeuschung der massen und unterbindung jeglicher einheit

Parteien sind Vertreter bestimmter Interessen! Selten so einen Unsinn gehört, warum darf es nur 2 verschiedene Interessen geben? Gibt es mehrere werden Menschen hinters Licht geführt???????
 
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also parteimaessig sind 2 parteien ideal. dann gibt es keine verscheierungen, kein menschen hinters licht fuehren usw.

also

eine, konserativ, nationaler,

und eben eine linke

dann koennen die menschen waehlen in welche richtung sie wollen

alles andere so wie jetzt ist nur taeuschung der massen und unterbindung jeglicher einheit


Das sehe ich etwas anders.

Wie viele Parteien es gibt, soll der Wähler entscheiden.
 

Selters

Die alte Mitte
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Warum schneidet die SPD bei Bundestagswahlen so schlecht ab?
Was sind die wahren Gründe?
  • AGENDA 2010?
  • Gerhard Schröder der Ex-Bundesfinanzminister (Der Boss der Bosse)?
  • Hat die SPD ihre soziale Glaubwürdigkeit verloren?

Die SPD hat im historischen Rückblick dann am besten abgeschnitten,
wenn die Wahlbeteiligung sehr hoch war.
1972 mit über 90% Wahlbeteiligung lag die SPD vor der CDU/CSU.

Es sind vornehmlich Bürger, welche auch die SPD wählen würden,
aber eher nicht die Union, welche ins Nichtwählerlager abdriften.

Die SPD schafft es nicht, ausreichend viele Bürger zu überzeugen.

Meines Erachtens liegt das daran, dass die SPD nicht deutlich von der Union
unterscheidbar ist. Je klarer dem Bürger ist, dass die SPD in der Praxis
etwas völlig anderes vertritt als die Union, desto besser ist das für die SPD.

Mit dem aktuellen Trend der SPD, überwiegend mit der Union zu koalieren,
tut sich die SPD auch keinen Gefallen, vor allem, wenn sie dabei immer nur
der kleinere Partner ist.

Nach sage und schreibe 12,5% Stimmen hätte die SPD-Landesführung Thür
auch sagen können: "Tut uns leid. Das ist für eine Partei wie die SPD
nicht ausreichend für einen Wählerauftrag, wir gehen in die Opposition."

Damit brächte man die Union in ein Dilemma.

Das traut man sich aber nicht. Die SPD war noch nie sehr mutig.
Ihr war oft nur wichtig, was die anderen dann denken.
Der SPD fehlt ein eindeutiges Profil.
 
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Die SPD hat im historischen Rückblick dann am besten abgeschnitten,
wenn die Wahlbeteiligung sehr hoch war.
1972 mit über 90% Wahlbeteiligung lag die SPD vor der CDU/CSU.

Es sind vornehmlich Bürger, welche auch die SPD wählen würden,
aber eher nicht die Union, welche ins Nichtwählerlager abdriften.

Die SPD schafft es nicht, ausreichend viele Bürger zu überzeugen.

Meines Erachtens liegt das daran, dass die SPD nicht deutlich von der Union
unterscheidbar ist. Je klarer dem Bürger ist, dass die SPD in der Praxis
etwas völlig anderes vertritt als die Union, desto besser ist das für die SPD.

Mit dem aktuellen Trend der SPD, überwiegend mit der Union zu koalieren,
tut sich die SPD auch keinen Gefallen, vor allem, wenn sie dabei immer nur
der kleinere Partner ist.

Nach sage und schreibe 12,5% Stimmen hätte die SPD-Landesführung Thür
auch sagen können: "Tut uns leid. Das ist für eine Partei wie die SPD
nicht ausreichend für einen Wählerauftrag, wir gehen in die Opposition."

Damit brächte man die Union in ein Dilemma.

Das traut man sich aber nicht. Die SPD war noch nie sehr mutig.
Ihr war oft nur wichtig, was die anderen dann denken.
Der SPD fehlt ein eindeutiges Profil.

Wie man es nimmt.Ich kann schon ein eindeutiges Profil bei dieser Partei ausmachen-man blinkt vorher links um dann rechts abzubiegen.
 
OP
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Interessierte finden reichliche Gründe Nichtwähler zu werden.

Die SPD hat im historischen Rückblick dann am besten abgeschnitten,
wenn die Wahlbeteiligung sehr hoch war.
1972 mit über 90% Wahlbeteiligung lag die SPD vor der CDU/CSU.

Es sind vornehmlich Bürger, welche auch die SPD wählen würden,
aber eher nicht die Union, welche ins Nichtwählerlager abdriften.

Die SPD schafft es nicht, ausreichend viele Bürger zu überzeugen.

Meines Erachtens liegt das daran, dass die SPD nicht deutlich von der Union
unterscheidbar ist. Je klarer dem Bürger ist, dass die SPD in der Praxis
etwas völlig anderes vertritt als die Union, desto besser ist das für die SPD.

Mit dem aktuellen Trend der SPD, überwiegend mit der Union zu koalieren,
tut sich die SPD auch keinen Gefallen, vor allem, wenn sie dabei immer nur
der kleinere Partner ist.

Nach sage und schreibe 12,5% Stimmen hätte die SPD-Landesführung Thür
auch sagen können: "Tut uns leid. Das ist für eine Partei wie die SPD
nicht ausreichend für einen Wählerauftrag, wir gehen in die Opposition."

Damit brächte man die Union in ein Dilemma.

Das traut man sich aber nicht. Die SPD war noch nie sehr mutig.
Ihr war oft nur wichtig, was die anderen dann denken.
Der SPD fehlt ein eindeutiges Profil.


Nun ich zitiere von der aktuellen Homepage von Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder
http://gerhard-schroeder.de/startseite/reformen/
“Unsere Agenda 2010 enthält weitreichende Strukturreformen. Diese werden Deutschland bis zum Ende des Jahrzehnts bei Wohlstand und Arbeit wieder an die Spitze bringen. Dadurch werden die Gerechtigkeit zwischen den Generationen gesichert und die Fundamente unseres Gemeinwesens gestärkt.”

Mir ist bewusst, dass Grüne, CDU/CSU und FDP diese Agenda unterstützt und noch mehr Einschränkungen für den kleinen Mann befördert haben.

Ja Gerhard Schröder hat mit seiner Politik die Soziale Grundsätze der SPD aufgegeben!

Er hat Deutschland fit gemacht als Zahlmeister fürs Kapital. Viele Nichtwähler sehen keine Partei welche ihre Interessen vertritt, sie bleiben deshalb den Wahl fern oder wählen AfD das erklärt auch deren Erfolge.

Du schreibst da:
„Meines Erachtens liegt das daran, dass die SPD nicht deutlich von der Union
unterscheidbar ist.
Je klarer dem Bürger ist, dass die SPD in der Praxis etwas völlig anderes vertritt als die Union, desto besser ist das für die SPD.“

Irrtum sage ich, die Wähler spüren sehr genau ob eine Politik für Sie für Deutschland oder für Andere gemacht wird.

Die Parteien müssen dem Bürger erklären warum sie dies oder jenes wollen. Das können sie aber meistens, nicht weil die gewählte Abgeordnete die Interessen der EU, des Kapitals –Lobbyisten – vertreten. Oder Parteipolitik betreiben.

Die Parteien sollten endlich beginnen die Nöte Interessen der Bürger ernst zu nehmen sich von Lobbyisten zu säubern.


Warum sollte man einen zum Bundestagsabgeordneten wählen wenn dieser dann im Nebeneinkünften locker über 100 000 € verdient? Wessen Interessen wird diese/r Dame/Herr wohl vertreten?

Frau Nahles hat es allen gezeigt!
Nach dem Rentenpaket brachte die SPD-Sozialministerin den Mindestlohn ins Gesetz. (Leider durch die Parteien verdünnt aber immer hin)
Das ist glaubwürdige Politik.

Schaut man unter http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/N/nahles_andrea/258818
stellt man fest Frau Nahles ist eine Arme!
Nebeneinkünfte nach Stufe 3 (Einkünfte bis 15 000 Euro)

Bei Herrn Philipp Mißfelder, schaut das dagegen so aus.
Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat, jährlich, Stufe 8 100 000 bis 150 000 €.

Interessierte finden reichliche Gründe, bei der Studie des Bundestages. http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/M zum Nichtwähler zu werden.
 
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Kaffeepause930

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Die SPD hat im historischen Rückblick dann am besten abgeschnitten,
wenn die Wahlbeteiligung sehr hoch war.
1972 mit über 90% Wahlbeteiligung lag die SPD vor der CDU/CSU.

Es sind vornehmlich Bürger, welche auch die SPD wählen würden,
aber eher nicht die Union, welche ins Nichtwählerlager abdriften.

Die SPD schafft es nicht, ausreichend viele Bürger zu überzeugen.

Meines Erachtens liegt das daran, dass die SPD nicht deutlich von der Union
unterscheidbar ist. Je klarer dem Bürger ist, dass die SPD in der Praxis
etwas völlig anderes vertritt als die Union, desto besser ist das für die SPD.

Mit dem aktuellen Trend der SPD, überwiegend mit der Union zu koalieren,
tut sich die SPD auch keinen Gefallen, vor allem, wenn sie dabei immer nur
der kleinere Partner ist.

Nach sage und schreibe 12,5% Stimmen hätte die SPD-Landesführung Thür
auch sagen können: "Tut uns leid. Das ist für eine Partei wie die SPD
nicht ausreichend für einen Wählerauftrag, wir gehen in die Opposition."


Damit brächte man die Union in ein Dilemma.

Das traut man sich aber nicht. Die SPD war noch nie sehr mutig.
Ihr war oft nur wichtig, was die anderen dann denken.
Der SPD fehlt ein eindeutiges Profil.

Die SPD hat sich in Thüringen selbst zu einer reinen Funktionspartei reduziert. Das kommt davon, wenn eine Partei nur noch karrieregeile Apparatschiks hervorbringt, die sich nur noch dem parteiinternem Mainstream verpflichtet fühlen, und denen die Sorgen und Nöte der Wähler am Arsch vorbeigehen.:winken::))
 

Selters

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Die SPD hat sich in Thüringen selbst zu einer reinen Funktionspartei reduziert. Das kommt davon, wenn eine Partei nur noch karrieregeile Apparatschiks hervorbringt, die sich nur noch dem parteiinternem Mainstream verpflichtet fühlen, und denen die Sorgen und Nöte der Wähler am Arsch vorbeigehen.:winken::))
Das ist diejenige Antwort auf meinen längeren Beitrag,
der ich am meisten zustimmen würde.
:))
 

tesla

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Warum schneidet die SPD bei Bundestagswahlen so schlecht ab?

ganz einfach:

1. ist sie die einzge partei die regelmaessig ihre klientel betrueg, beluegt, hintergeht und ans messer liefert
2. sie keine klare linie faehrt
3. sie sich einfach ueberlegt hat und auch ihre koepfe nicht praesentierbar sind
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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