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Warum ich nicht wählen gehe

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Warum ich nicht wählen gehe

Ich lehne iniitierende Gewalt ab und stehe für eine freie Gesellschaft mit aufrechten Menschen. Das Gewaltmonopol jeder Regierung ist unmoralisch, weil sie eine gewalttätige Organisation ist. Jede Regierung finanziert sich durch Raub (Steuerpressung) und verstößt gegen die zeitlosen Gesetze der menschlichen Moral, ob sie nun die Mehrheit hinter sich hat oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Es ist eine Illusion zu glauben, dass ein Kreuz auf dem Papier irgendetwas ändern kann an der Existenz dieser Räuberbande, die sich Regierung nennt. Ich erinnere hier an den Spruch des Schmarotzers Seehofer, der selbst zugibt :

"Die die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden und Die die entscheiden, werden nicht gewählt"

Dieser ganze Wahlzirkus und das Schmierentheater ist für die Dummen gemacht, die den Schmarotzern die Legitimation verschaffen sollen für ihr übles Treiben. Diese ganzen Herden von Wählern sind der Illusion verfallen, dass sie irgendetwas entscheiden könnten am Wahltag um dann wieder 4 Jahre in den Tiefschlaf zu verfallen. Irgendwann in der Zukunft werden die Menschen sich bewusst werden, das ein Staat mit Gewaltmonopol eine kriminelle und gewalttätige Organisation ist, deren einziger Sinn und Zweck, das Stehlen und Plündern ist. Und die Politiker werden als das betitelt was sie sind, Schmarotzer und Diebesgesindel. Dann und erst dann, wird eine Atmosphäre entstehen in der sich etwas zum besseren verändern kann.

Ich wähle nicht, weil Ich niemanden beauftragen will in meinem Namen Menschen auszurauben und zu versklaven. Politiker haben gar nichts was sie mir geben könnten, denn sie nehmen nur. Ich brauche niemanden, der mir sagt wie ich leben soll und was ich denken soll. Ich wähle nicht, weil ich ein aufrechter Mensch bin und nicht meinen Peiniger noch anbetteln will, dass er mir einige Krümmel von dem Kuchen zurückgibt den er mir vorher mit Gewalt geraubt hat.

Solange wir nur das Steuervieh auf einer Steuerfarm sind, ist es ist mir egal, welches Fähnchen im Wind flattert, wenn sie mich berauben und erpressen. Und wer glaubt, die Regierung würde im Interesse des Volkes handel, ist nur armes Opfer einer geschickten Propaganda. Iniitierende Gewalt ist immer schlecht und es ist egal zu welchem Zweck.
 
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Hallo Sabine G,

ich kann vieles was du schreibst nachvollziehen. Es ist frustrierend wenn man sieht wie uns diese verlogenen Lobbymarionetten an die Wand fahren.
Jedoch können wir momentan nur anders wählen. Mann muss sich nur trauen sein Kreuz nicht bei der Einheitspartei zu setzen. Es ist ein schwerer Anfang, aber wenn mehr Leute dies tun könnte es Abhilfe schaffen. Sich in der Bude einschließen, vom Staat melken lassen und das Liedchen des "ich kann eh nichts ändern" singen ist der Dolchstoß in den Rücken für jeden der Versucht anders zu wählen und ist mit Schuld an der aktuellen Situation.
Schwing dich auf und gib dir einen Ruck. Die Alternative währe mit Fackeln und Mistgabeln nach Berlin zu ziehen und anschließend dort eine Guillotine aufzustellen - auch wenn mir der Gedanke gefällt, ist er leider nichtmehr zeitgemäß.
Ich werde mein Kreuz bei der AfD setzen. Das bischen Mühe sollte es dir wert sein, schließ dich an und gib der AfD auch deine Stimme. ;)
 
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Es ist eine Illusion zu glauben, dass ein Kreuz auf dem Papier irgendetwas ändern kann an der Existenz dieser Räuberbande, die sich Regierung nennt. Ich erinnere hier an den Spruch des Schmarotzers Seehofer, der selbst zugibt :

"Die die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden und Die die entscheiden, werden nicht gewählt"
Was schlägst du als Alternative zum Wählen vor?
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Was schlägst du als Alternative zum Wählen vor?
Viele Alternativen gibt es ja nicht. Mehr als in diesem Falle nicht wählen zu gehen geht nicht. Dann sollte man allerdings seiner Stimme dennoch Gültigkeit verschaffen. Weiter könnte man noch mit "Nein" stimmen. Merkwürdiger Weise sieht das Wahlrecht unserer Demokratur dies nicht vor. Ein Grund mehr, keine Partei sondern den Umbruch zu wählen.
 
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Viele Alternativen gibt es ja nicht. Mehr als in diesem Falle nicht wählen zu gehen geht nicht. Dann sollte man allerdings seiner Stimme dennoch Gültigkeit verschaffen. Weiter könnte man noch mit "Nein" stimmen. Merkwürdiger Weise sieht das Wahlrecht unserer Demokratur dies nicht vor. Ein Grund mehr, keine Partei sondern den Umbruch zu wählen.
Nein-Stimmen muss es nicht explizit geben, denn jede Stimme für eine Partei, ist zugleich eine Nein-Stimme für die anderen. Jeder Nichtwähler gibt sein "Nein" für alle Parteien ab.

Ich frage mich trotzdem, wie sich unsere Wahl- und Demokratiegegner die politische Teilhabe des Bürgers nach dem heiß ersehnten Umbruch vorstellen.
 
OP
Sabine G
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Eine gute Frage

Was schlägst du als Alternative zum Wählen vor?

Eine sehr gute Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe und es ist sicherlich schwer sie befriedigend zu beantworten.

Aber man sollte sich erst einmal vor Augen führen und verstehen, dass wählen überhaupt nichts bringt. Es geht darum den Gewaltapparat des Staates zu verstehen und sich bewusst zu machen, dass es egal ist wer an den Schalthebeln der Gewalt ist.
Das Gewaltmonopol des Staates mit seinen ganzen unproduktiven Institutionen ist eine Konstruktion der Unterdrückung, dabei spielt es keine Rolle ob jetzt die CDU , FDP , Grüne oder meinetwegen auch die AfD an diesen Schalthebeln sind. Es ist wie beim Herr der Ringe. Der Ring ist das Unheil und man kann nichts gutes daraus machen, sondern muss ihn vernichten. Nicht die bösen Konzerne, die Zinsen oder die Lobbyisten sind das Problem. Es ist der Staat in seiner Struktur selbst, der Probleme selbst schafft, die er dann zu lösen vorgibt um sich selbst seine Existenz zu legitimieren.
Arbeitslosigkeit, Kriege, Armut und Unterdrückung sind die faulen Früchte jeder Regierung mit Gewaltmonopol. Das wird auch immer so sein, egal wie sich die Parteien auch nennen mögen, denn ihre Existenz ist die eines Schmarotzers und er kann nur auf Kosten der arbeitenden Menschen existieren. Die Gesellschaft wird geteilt in Nehmer ( alle Staatsbediensteten, Beamten, alle Subventionen ) und Geber ( Arbeiter und Unternehmen ). Da der Staat und all seine Handlanger nichts produktives hervorbringen, dass irgendjemand ihnen freiwillig dafür Geld oder Güter geben würde, brauchen sie die Gewalt wie die Luft zum Atmen. D.h sie sind das perfekt organisierte Verbrechen schlechthin und ihr Geschäft ist Raub und Sklaverei. Skrupellose Unternehmer und andere moralisch minderwertige Menschen haben den Staat als Instrument für sich entdeckt um sich Monopole in allen rentablen Märkten zu sichern. Lobbyisten und Grosskonzerne gründen, finanzieren, manipulieren und bestechen politische Parteien um diesen Unterdrückungsapparat für ihre Interessen zu nutzen und die Menschen dazu zu zwingen, sich anders zu verhalten, wie sie es natürlicherweise tun würden. Wen es interessiert, der kann das in einem brillianten kleinen Buch nachlesen....
von Hans Herrman Hoppe : der Wettbewerb der Gauner

Kommen wir zur Funktion der Wahlen. Im Gegensatz zur Bevölkerung sind die Wahlen nämlich sehr wichtig für diese asozialen Gruppen, denn jede Regierung kann sich nur soweit halten, wie sie von einem Grossteil der Bevölkerung moralisch legitimiert wird.
Und diese Legitimation holen sie sich durch die Tatsache, dass Menschen überhaupt wählen gehen, dabei ist es egal was gewählt wird. Für die Politik sind die Wahlen nämlich völlig unwichtig, denn es wird gemacht was die Machtelite möchte, die Meschen wissen das auch Insinktiv. Frag doch mal jemanden, ob man einem Politiker glauben sollte.
Es war bisher immer so. Doch diese Machtelite ist im Hintergrund und übernimmt nicht selbst die Verantwortung für ihre Schandtaten, sondern bezahlt und unterhält eine Regierung aus Schauspielern und Gauklern, die den Menschen eine Demokratie vorspielen und sich gegenseitig einen Wettbewerb liefern, wer die Menschen am besten belügen kann. Und das Showdown für die Kür des grössten Lügners und des skrupellosesten Betrügers ist der Wahlzirkus. Wen es interessiert, der kann das in einem brillianten kleinen Buch leicht verständlich nachlesen.

Hans Herrman Hoppe : der Wettbewerb der Gauner

Es ist sicher ein netter Versuch von Charles Dexter nun aus Protest eine neue Partei zu wählen, die noch nicht das Vergnügen hatte die Menschen ungestraft zu bestehlen und herum zu kommandieren, aber in dem Moment wo diese Partei irgendetwas zu melden hat, wird die Macht sie Korrumpieren, denn Macht korrumpiert und totale Macht korrumpiert total. Ich hoffe nicht, dass Charles Dexter nachdem er seine Stimme in einer Urne beerdigt hat, stumm und demütig in einen 4 jahre dauernden Schlaf fällt um auch diesen Verrat zu vergessen und dann wieder euphorisch einem neunen Hoffnungsträger nachzulaufen. Die Wahl ist nur wichtig für die Machtelite, die daraus ihre Legitimation für den Raub bezieht. Deswegen appelliert sie auch an alle immer brav wählen zu gehen und das ist der einzige Grund warum es die Wahlen überhaupt gibt. Je früher wir aufhören zu wählen, desto besser.

Wir sind also in einem Dilemma um es klar auszusprechen. Und es wird auch nicht einfach da herauszukommen. Die Wahl ist immerhin eine Hoffnung gewesen und auch wenn sie eine falsche Hoffnung ist, so ist doch die Realität hart, vielleicht noch zu hart für viele. Das scheint auch der Grund warum sich Charles Dexter so an seine neue Hoffnung, die AfD klammert.

Ich möchte versuchen deine Frage von meinem Standpunkt aus zu beantworten.
Was ist denn eine Alternative zu einer Handlung, die für mich keinen nutzen hat ?
Die Antwort darauf lautet : eine Handlung, die für mich Nutzen hat. Da gibt es eine unglaublich große Zahl von Handlungen, die mir Nutzen bringen. So wie du die Frage gestellt hast möchtest du aber sicherlich wissen, wie wir unseren Willen nach Freiheit oder unsere politische Meinung anders zum Ausdruck bringen können ?

Es ist erstmal wichtig Gewalt und Zwang zu verurteilen und den Staat als Unrechtsapparat zu enttarnen. Egal mit welchen Namen sie daher kommen. Öffentliches Interesse, Allgemeinwohl etc. Der Staat ist nichts weiter als eine Mafia mit Gewaltmonopol. Alles wozu ich mit Gewalt gezwungen werde ist unrecht und jede Steuer ist Raub. Anstelle wählen zu gehen, sollte man seine Stimme behalten und mit seinem Nachbarn und seinen Freunden darüber sprechen und Bewusstsein schaffen, zu dem Unrecht das uns widerfährt. Man sollte an seine Kinder denken und sie mit Respekt behandeln, dann werden auch sie die Menschen mit Respekt behandeln. Man sollte kein Blatt vor den Mund nehmen und Politiker als das bezeichnen was sie sind, nämlich Schmarotzer, Lügner, Diebesgesindel und Betrüger. Man sollte sich selbst bewusst machen, wo man selbst Gewalt und Zwang anwendet um an sein Ziel zu kommen und das ändern. Man tut nur das wozu man gezwungen wird, aber nichts darüber hinaus für diesen Staat. Man verweigert dem Staat seine Loyalität und tauscht sich mit gleichgesinnten aus. Man kann Schreiben, Lesen und mit seinen Mitmenschen debattieren, das bringt alles mehr als wählen.

Ist erst mal ein Unrechtsbewusstsein geschaffen, wird es nicht lange dauern und wir finden uns in einem Klima der wirklichen Veränderung. Wir behalten einfach unsere Stimme, denn es hat keinen Sinn darüber abzustimmen, wer ausgeraubt werden soll.
 
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Sabine, wenn ich dich richtig verstehe, dann plädierst du für eine Gesellschaft ohne Herrschaft, die sich aus sich heraus selbst organisiert. Das ist das Grundprinzip des Anarchismus. Hört sich ja zuerst einmal gut an, aber ich glaube der Mensch ist von seiner Entwicklung her noch nicht reif dazu. Anarchismus verlangt von jedem ein höchstmaß an Vernunft, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein für seine Mitmenschen. Solange das nicht gegeben ist, setzen sich die Egoistischsten und Stärksten durch und etablieren wieder ein System der Ausbeutung und Unterdrückung.
 
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Ist erst mal ein Unrechtsbewusstsein geschaffen, wird es nicht lange dauern und wir finden uns in einem Klima der wirklichen Veränderung. Wir behalten einfach unsere Stimme, denn es hat keinen Sinn darüber abzustimmen, wer ausgeraubt werden soll.

Na, dann schaff mal. Aber vorher hör bitte auf, solch unausgegorenes Zeug zu verbreiten.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Nein-Stimmen muss es nicht explizit geben, denn jede Stimme für eine Partei, ist zugleich eine Nein-Stimme für die anderen. Jeder Nichtwähler gibt sein "Nein" für alle Parteien ab.

Ich frage mich trotzdem, wie sich unsere Wahl- und Demokratiegegner die politische Teilhabe des Bürgers nach dem heiß ersehnten Umbruch vorstellen.
Die haben sicherlich andere Zielvorgaben als sie mir vorschweben. Da werden wir abwarten müssen ob denen überhaupt an einem Umbruch gelegen ist oder ob die nicht doch eher Systemkonform, halt differenziert und durchaus nicht in deinem Sinne, agieren, das Spiel weiter spielen.

Nach dem von mir favourisierten Umbruch wird es in der Hauptsache drum gehen die größte Not zu lindern und vor allem die Substanz zu erhalten. Wenn das gelingt können wir uns Gedanken über Wahlen machen, derweilen es gilt Vorsicht walten zu lassen - ein natürlicher Reflex.
 
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das ist ja alles schön und gut.. aber lange Rede kurzer Sinn...

Es ist erstmal wichtig Gewalt und Zwang zu verurteilen und den Staat als Unrechtsapparat zu enttarnen. Egal mit welchen Namen sie daher kommen. Öffentliches Interesse, Allgemeinwohl etc. Der Staat ist nichts weiter als eine Mafia mit Gewaltmonopol. Alles wozu ich mit Gewalt gezwungen werde ist unrecht und jede Steuer ist Raub. Anstelle wählen zu gehen, sollte man seine Stimme behalten und mit seinem Nachbarn und seinen Freunden darüber sprechen und Bewusstsein schaffen, zu dem Unrecht das uns widerfährt. Man sollte an seine Kinder denken und sie mit Respekt behandeln, dann werden auch sie die Menschen mit Respekt behandeln. Man sollte kein Blatt vor den Mund nehmen und Politiker als das bezeichnen was sie sind, nämlich Schmarotzer, Lügner, Diebesgesindel und Betrüger. Man sollte sich selbst bewusst machen, wo man selbst Gewalt und Zwang anwendet um an sein Ziel zu kommen und das ändern. Man tut nur das wozu man gezwungen wird, aber nichts darüber hinaus für diesen Staat. Man verweigert dem Staat seine Loyalität und tauscht sich mit gleichgesinnten aus. Man kann Schreiben, Lesen und mit seinen Mitmenschen debattieren, das bringt alles mehr als wählen.

Ist erst mal ein Unrechtsbewusstsein geschaffen, wird es nicht lange dauern und wir finden uns in einem Klima der wirklichen Veränderung. Wir behalten einfach unsere Stimme, denn es hat keinen Sinn darüber abzustimmen, wer ausgeraubt werden soll.


Gehst du nicht wählen, ändert sich auch nichts. Was nutzt ein "Klima der Veränderung" wenn sich trotzdem nichts ändert? Also doch wieder ab zu den Fackeln und den Mistgabeln?
Xbox fragte dich nach einer Alternative zur Wahl. Ich frage dich nun nach einer Alternative zum Staat.
 
OP
Sabine G
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Die anderen sind noch nicht so weit

Hört sich ja zuerst einmal gut an, aber ich glaube der Mensch ist von seiner Entwicklung her noch nicht reif dazu. Anarchismus verlangt von jedem ein höchstmaß an Vernunft, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein für seine Mitmenschen. Solange das nicht gegeben ist, setzen sich die Egoistischsten und Stärksten durch und etablieren wieder ein System der Ausbeutung und Unterdrückung.

Ich stelle mir eine Privatrechtsgesellschaft vor, in der jeder Zugang zum Markt hat und seine Produkte und Dienstleistungen anbietet. Ohne ein Monopol auf Zwang und Gewalt, jeder kann mit jedem einen Vertrag schließen und niemand kann gezwungen werden irgendein Produkt oder Dienstleistung zu kaufen oder zu benutzen.
Recht, Sicherheit, Bildung und Medizin wie auch alles andere können in einer Privatrechtsgesellschaft viel effizienter, besser und günstiger den Menschen angeboten werden als es der Staat jemals könnte, denn auf einem privaten Markt muss das Produkt, den Kunden befriedigen sonst wird es der Kunde nicht freiwillig kaufen. Und nicht wie bei den Produkten des Staates, wo der Mensch mit Gewalt dazu gezwungen ist, die Produkte des Staates zu kaufen. ist ja klar, denn die Produkte sind so schlecht, dass kein Mensch sie freiwillig kaufen würde. Schau dir überall die Produkte an, die der freie Austausch im Wettbewerb hervorbringt und dann schau dir die Produkte an, die vom Staat geschützte Monopole hervorbringen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Es ist richtig, dass die Menschen in einer Privatrechtsgesellschaft verantwortungsbewusster und intelligenter sein müssen um Erfolg zu haben. Aber es ist falsch zu behaupten, sie seien jetzt nicht fähig in einer Privatrechtsgesellschaft zu leben.
Ist die wirtschaftliche Freiheit hergestellt, dann entwicklet sich die Gesellschaft eben in Richtung zu Verantwortungsbewusstsein und Intelligenz. Das heisst die Menschen setzen sich durch, die der Gesellschaft die besten und nützlichsten Produkte und Dienstleistungen anbieten. In einem solchen System bringt Egoisimus und Brutalität nichts.

Nur in einem System mit einem Gewaltmonopol und Staat, setzen sich die egoistichsten und brutalsten durch. Das ist genau das was wir jetzt haben. Einen Wettbewerb der Gauner und Lügner.

In keinem System wird es ohne Probleme und Schwierigkeiten gehen, aber in einer Privatrechtsgesellschaft wird es nur einen Bruchteil der Probleme geben, die es in einem System des Zwanges gibt, wie unser staatliches Gewaltmonopol hervorbringt.

Und die Gefahr, dass irgendwelches Gesindel wieder ein Ausbeutungssystem etablieren könnte, rechtfertigt nicht, dass wir weiterhin an einen Ausbeutungssystem festhalten sollten.
 

zwei2Raben

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ich gehe aus ungefähr dem gleichen Grund nicht wählen

Ich lehne iniitierende Gewalt ab und stehe für eine freie Gesellschaft mit aufrechten Menschen. Das Gewaltmonopol jeder Regierung ist unmoralisch, weil sie eine gewalttätige Organisation ist. Jede Regierung finanziert sich durch Raub (Steuerpressung) und verstößt gegen die zeitlosen Gesetze der menschlichen Moral, ob sie nun die Mehrheit hinter sich hat oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Es ist eine Illusion zu glauben, dass ein Kreuz auf dem Papier irgendetwas ändern kann an der Existenz dieser Räuberbande, die sich Regierung nennt. Ich erinnere hier an den Spruch des Schmarotzers Seehofer, der selbst zugibt :

"Die die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden und Die die entscheiden, werden nicht gewählt"
...

http://www.youtube.com/watch?v=ZUH7gBWnC44

Die Vertreter der großen Parteien sehe ich ausnahmslos als Verbrecher an, Mörder, Geiselnehmer, Diebe, Betrüger...
Die Vertreter der kleinen Parteien sind für mich zwar nicht automatisch Verbrecher, aber sie täuschen vor, dass sie etwas ändern könnten und geben den Vertretern der großen Parteien die Legitimation für ihre Verbrechen.
Wenn die Verbrecher eines Tages nur 2% bekommen würden, würden sie einfach nicht mehr behaupten können, dass jemand im Grunde mit den Schweinereien einverstanden ist. ich bin es nicht und das mache ich am besten deutlich, wenn ich nicht zur Wahl gehe.
 
OP
Sabine G
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Staat oder Privatrechtsgesellschaft

das ist ja alles schön und gut.. aber lange Rede kurzer Sinn...
Gehst du nicht wählen, ändert sich auch nichts. Was nutzt ein "Klima der Veränderung" wenn sich trotzdem nichts ändert? Also doch wieder ab zu den Fackeln und den Mistgabeln?
Xbox fragte dich nach einer Alternative zur Wahl. Ich frage dich nun nach einer Alternative zum Staat.

Hallo Charles Dexter, du kannst nur die Dinge im Leben ändern auf die du auch Einfluss hast. D,h wenn du in deinem Leben auf nichts einen Einfluss hast, dann kannst du auch nichts ändern, das ist korrekt. Aber ich bin mir sicher du hast etwas übersehen, denn es gibt bestimmt etwas worauf du Einfluss hast und was du ändern kannst. Die AfD wird nichts an deinem Leben ändern und du hast auch keinen Einfluss auf die AfD.

Du fragst nach einer Alternative zum Staat. Es ist eine Privatgesellschaft , vielleicht hast du noch nichts darüber gehört... hier mal ein Link den ich gefunden habe : http://www.youtube.com/watch?v=7cwxGhkfAjM&list=PLgZ_jg-8_1PS5kBZjmt7XmJd_xWp6aMFQ

ist ein Film, ich hoffe er gefällt dir
 
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Ich stelle mir eine Privatrechtsgesellschaft vor, in der jeder Zugang zum Markt hat und seine Produkte und Dienstleistungen anbietet. Ohne ein Monopol auf Zwang und Gewalt, jeder kann mit jedem einen Vertrag schließen und niemand kann gezwungen werden irgendein Produkt oder Dienstleistung zu kaufen oder zu benutzen.
Recht, Sicherheit, Bildung und Medizin wie auch alles andere können in einer Privatrechtsgesellschaft viel effizienter, besser und günstiger den Menschen angeboten werden als es der Staat jemals könnte, denn auf einem privaten Markt muss das Produkt, den Kunden befriedigen sonst wird es der Kunde nicht freiwillig kaufen. Und nicht wie bei den Produkten des Staates, wo der Mensch mit Gewalt dazu gezwungen ist, die Produkte des Staates zu kaufen. ist ja klar, denn die Produkte sind so schlecht, dass kein Mensch sie freiwillig kaufen würde. Schau dir überall die Produkte an, die der freie Austausch im Wettbewerb hervorbringt und dann schau dir die Produkte an, die vom Staat geschützte Monopole hervorbringen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Es ist richtig, dass die Menschen in einer Privatrechtsgesellschaft verantwortungsbewusster und intelligenter sein müssen um Erfolg zu haben. Aber es ist falsch zu behaupten, sie seien jetzt nicht fähig in einer Privatrechtsgesellschaft zu leben.
Ist die wirtschaftliche Freiheit hergestellt, dann entwicklet sich die Gesellschaft eben in Richtung zu Verantwortungsbewusstsein und Intelligenz. Das heisst die Menschen setzen sich durch, die der Gesellschaft die besten und nützlichsten Produkte und Dienstleistungen anbieten. In einem solchen System bringt Egoisimus und Brutalität nichts.

Nur in einem System mit einem Gewaltmonopol und Staat, setzen sich die egoistichsten und brutalsten durch. Das ist genau das was wir jetzt haben. Einen Wettbewerb der Gauner und Lügner.

In keinem System wird es ohne Probleme und Schwierigkeiten gehen, aber in einer Privatrechtsgesellschaft wird es nur einen Bruchteil der Probleme geben, die es in einem System des Zwanges gibt, wie unser staatliches Gewaltmonopol hervorbringt.

Und die Gefahr, dass irgendwelches Gesindel wieder ein Ausbeutungssystem etablieren könnte, rechtfertigt nicht, dass wir weiterhin an einen Ausbeutungssystem festhalten sollten.

Im Ausbeutungssystem das wir haben, trotzdem es suboptimal ist, werkeln Mechanismen die die Ausbeutung begrenzen. In einem System vollkommener Freiheit kann der Starke den Schwachen vollkommen unterdrücken. Das Resultat wäre ein Dschungel, in dem es letztlich nur um's fressen und gefressen werden geht. Der Mensch ist leider noch zu sehr Raubtier an seinen Artgenossen, um unkontrolliert und in absoluter Freiheit zu leben. Erst wenn er dies abgelegt hat, kann man darüber nachdenken.
 
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Sabine G
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fressen und gefressen werden

Im Ausbeutungssystem das wir haben, trotzdem es suboptimal ist, werkeln Mechanismen die die Ausbeutung begrenzen. In einem System vollkommener Freiheit kann der Starke den Schwachen vollkommen unterdrücken. Das Resultat wäre ein Dschungel, in dem es letztlich nur um's fressen und gefressen werden geht. Der Mensch ist leider noch zu sehr Raubtier an seinen Artgenossen, um unkontrolliert und in absoluter Freiheit zu leben. Erst wenn er dies abgelegt hat, kann man darüber nachdenken.

Was sind das für Mechanismen, von denen du sagst, dass sie die Ausbeutung begrenzen ? Ich glaube du verwechselst absolute Freiheit mit absoluter Macht und Willkür. In einer Privatgesellschaft wird es eine Ordnung und Regeln geben, der Unterschied besteht nur darin, das diese Regeln und diese Ordnung auf Freiwilligkeit beruhen. Du scheinst nicht viel von den Menschen zu halten und es hört sich an als hättest du Angst vor ihnen. In welchen Bereichen siehst du es gerechtfertigt Gewalt anzuwenden ?
 
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Was sind das für Mechanismen, von denen du sagst, dass sie die Ausbeutung begrenzen ?
Nehmen wir beispielsweise die Sozialgesetze. Man kann ALG oder ALG2 bekommen. Es könnte zwar mehr sein, aber wenigstes muss niemand verhungern. Ohne den Staat gäbe es das nicht, d.h wer kein Einkommen und Hunger hat, muss betteln oder stehlen.

Ich glaube du verwechselst absolute Freiheit mit absoluter Macht und Willkür. In einer Privatgesellschaft wird es eine Ordnung und Regeln geben, der Unterschied besteht nur darin, das diese Regeln und diese Ordnung auf Freiwilligkeit beruhen.
Die Freiwilligkeit ist der Knackpunkt. Kaum jemand wird eine Belastung auf sich nehmen, wenn er nichts dafür bekommt und kein Zwang dahinter steht.

Du scheinst nicht viel von den Menschen zu halten und es hört sich an als hättest du Angst vor ihnen.
Der Mensch ist leider sehr unvollkommen und es gibt viele Exemplare seiner Art mit einem echt miesen Charakter. Was die anstellen würden, wenn ihnen nichts und niemand Grenzen setzt, wage ich mir nicht auszumalen.

In welchen Bereichen siehst du es gerechtfertigt Gewalt anzuwenden ?
Bei Rechtsbrüchen z.B. weil ein Ganove selten freiwillig für Wiedergutmachung sorgt oder seine Strafe auf sich nimmt. Polizei und Justiz als ausführende Organe sorgen dafür, dass selbst der Schwächste, Wehrloseste nicht untergeht. Ein Bekannter von mir sagt: das Recht ist der Stoff aus dem die Freiheit ist. Also ganz falsch liegt er mit dem Spruch nicht, wie ich finde.
 
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@ Sabine und Charlie

Ich mußte euch beiden einen Punkt geben, weil ihr beide auf dem richtigen Weg der Erkenntnis seid.

Die AfD ist zwar keine Altrnative zu unserer Ausbeutungsdemokratur aber sie signalisiert den Ernst solcher Wähler, mit den in der Quasselbude vertretenen Blockparteien gebrochen zu haben. Jeder Sitz für die AfD ist ein Sitz weniger für die deutsch- und bürgerfeindlichen Blockparteien, und das tut diesen Banditen sehr weh!

Wenn Sabine von einer Privatgesellschaft spricht, dann muß man sich auch fragen, wie man sich gegen das andere private Gewaltmonopol (Mafia) schützen kann. Es wird immer Menschen geben, die sich auf Kosten ihrer Mitmenschen bereichern werden und vor einem Mord nicht zurückschrecken.

Ob in den Ländern Mexiko, Kolumbien oder sogar Afghanistan, in denen private Armeen in ihrer Stärke die Bevölkerungen ausrauben oder für ihre Zwecke mißbrauchen, weil sie einen größeren Lohn ihren Handlangern zahlen, stehen sich die Gewaltmonopole eben auch ohne Wahl in ihrer Stärke etwa 1:1 gegenüber. Für die Menschen dort noch schlimmer als bei uns.
 
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Ich stelle mir eine Privatrechtsgesellschaft vor, in der jeder Zugang zum Markt hat und seine Produkte und Dienstleistungen anbietet. Ohne ein Monopol auf Zwang und Gewalt, jeder kann mit jedem einen Vertrag schließen und niemand kann gezwungen werden irgendein Produkt oder Dienstleistung zu kaufen oder zu benutzen.
Recht, Sicherheit, Bildung und Medizin wie auch alles andere können in einer Privatrechtsgesellschaft viel effizienter, besser und günstiger den Menschen angeboten werden als es der Staat jemals könnte, denn auf einem privaten Markt muss das Produkt, den Kunden befriedigen sonst wird es der Kunde nicht freiwillig kaufen. Und nicht wie bei den Produkten des Staates, wo der Mensch mit Gewalt dazu gezwungen ist, die Produkte des Staates zu kaufen. ist ja klar, denn die Produkte sind so schlecht, dass kein Mensch sie freiwillig kaufen würde. Schau dir überall die Produkte an, die der freie Austausch im Wettbewerb hervorbringt und dann schau dir die Produkte an, die vom Staat geschützte Monopole hervorbringen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Der Markt mag vielleicht effizient darin sein, gute Produkte herauszufiltern und schlechte Anbieter auszuschließen, gesellschaftlich wünschenswerte Zustände garantiert er hingegen nicht.
Bestes Beispiel ist die Verelendung breiter Bevölkerungsschichten während der Industrialisierung. Ja, durchaus hatten die Menschen (auch Kinder) damals die freie Wahl, ob sie zu den angebotenen (und immer weiter sinkenden) Löhnen arbeiten gehen - sie konnten sich zwischen Armut und Tod entscheiden.
Es ist einfach nicht so, wie idealtypisch immer gern dargestellt, dass sich Anbieter und Nachfrager auf dem Markt auf gleicher Augenhöhe begegnen. Und genau deswegen brauchen wir den Staat, der regulierend eingreift - selbst wenn auch dieses Ergebnis keineswegs perfekt sein mag.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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