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nachtstern

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"Grins", was bitte nützt dir ne neue Weltleitwährung wenn sich am Bedarf nichts ändert? :giggle:
Geld ist immer nur so viel wert wie es kaufen kann. :kopfkratz:
Die Lösung wäre höchstens eine Sachkapitalvernichtung (Krieg) denn danach steigt der Bedarf. :rolleyes:
Alternativ das Freigeld denn jenes verschwindet von selbst wenn es keinen Bedarf mehr gibt :cool:

grins ^^
wir verstehen uns "fast"....

aber im Grunde haben wir doch schon "ver_Schwindendes" Geld...
durch die Niedrig_Zins_Politik die nun mal unterhalb der Inflationsrate liegt
verliert jedes Vermögen (wenn man denn eines hat*g) tagtäglich an Wert....:))

"Bedarf" ist im Grunde da,
aber niemand der ihn bezahlen will....
marode Gevbäude,marode Straßen und fast die gesamte Infrastruktur in Deutschland noch immer auf dem Stand der 60er Jahre...
 

Pommes

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grins ^^
wir verstehen uns "fast"....

aber im Grunde haben wir doch schon "ver_Schwindendes" Geld...
durch die Niedrig_Zins_Politik die nun mal unterhalb der Inflationsrate liegt
verliert jedes Vermögen (wenn man denn eines hat*g) tagtäglich an Wert....:))

"Bedarf" ist im Grunde da,
aber niemand der ihn bezahlen will....
marode Gevbäude,marode Straßen und fast die gesamte Infrastruktur in Deutschland noch immer auf dem Stand der 60er Jahre...

Das ist leider nicht richtig vielleicht hättest du einige meiner Beiträge bei den Piraten genauer lesen sollen!
Durch Inflation verschwindet das Geld eben nicht, im Gegenteil es wird immer mehr Geld das immer weniger kaufen kann, Inflation ist die Differenz zwischen Wirtschaftsleistung und Geldmenge, die Geldmenge hat sich seit 1950 versechsundvierzigfacht, die Wirtschaftsleistung konnte dagegen im selben Zeitraum nur verachtfacht werden.

Ein Umlauf gesichertes Geld, das wie das Freigeld im Jahr 6% Verlust erleidet und nach Bedarf neu emittiert wird, paßt exakt zur Wirtschaftsleistung es gibt keine Inflation und die Umlaufgebühr zahlt der der das Geld in der Tasche hat, denn die Umlaufgebühr wird nur auf Bargeld erhoben.
 

nachtstern

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Das ist leider nicht richtig vielleicht hättest du einige meiner Beiträge bei den Piraten genauer lesen sollen!
Durch Inflation verschwindet das Geld eben nicht, im Gegenteil es wird immer mehr Geld das immer weniger kaufen kann, Inflation ist die Differenz zwischen Wirtschaftsleistung und Geldmenge, die Geldmenge hat sich seit 1950 versechsundvierzigfacht, die Wirtschaftsleistung konnte dagegen im selben Zeitraum nur verachtfacht werden.

Ein Umlauf gesichertes Geld, das wie das Freigeld im Jahr 6% Verlust erleidet und nach Bedarf neu emittiert wird, paßt exakt zur Wirtschaftsleistung es gibt keine Inflation und die Umlaufgebühr zahlt der der das Geld in der Tasche hat, denn die Umlaufgebühr wird nur auf Bargeld erhoben.

hätt ich zu deinem besseren "Verständnis" vom schwindenden Wert anstatt "Geld" schreiben sollen?
das "Geld" hat durch die Inflation weniger "Wert"....
(so besser verständlich"?)
und somit geschieht die Enteignung durch die kalte Küche.:winken:
 

Pommes

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hätt ich zu deinem besseren "Verständnis" vom schwindenden Wert anstatt "Geld" schreiben sollen?
das "Geld" hat durch die Inflation weniger "Wert"....
(so besser verständlich"?)
und somit geschieht die Enteignung durch die kalte Küche.:winken:

Richtig!
Beim Freigeld wirst du aber nicht enteignet denn das behält ja seinen Wert, es wird halt nur in der Menge reduziert.
Da höre ich dann immer wieder das das ja im Endergebnis dasselbe sie, aber das ist eben nicht der Fall denn erstens ist ja nur das Bargeld betroffen und es sind auch nur die betroffen die das Bargeld liquide halten.
Guthaben sind gar nicht berührt, die behalten auch ihren Wert weil es mit Freigeld keine Inflation gibt.
 
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Beim Freigeld wirst du aber nicht enteignet denn das behält ja seinen Wert, es wird halt nur in der Menge reduziert.
Wenn mir jemand einen Teil des Geldes wegnimmt, wird ich das schon Enteignung nennen.
Ob ich mir wg. Inflation nur noch 9 statt 10 Brötchen kaufen kann, ober weil jemand meine Menge an Geld reduziert hat, läuft irgendwie auf das selbe hinaus.

Da höre ich dann immer wieder das das ja im Endergebnis dasselbe sie, aber das ist eben nicht der Fall denn erstens ist ja nur das Bargeld betroffen und es sind auch nur die betroffen die das Bargeld liquide halten.
Guthaben sind gar nicht berührt, die behalten auch ihren Wert weil es mit Freigeld keine Inflation gibt.
Und wenn wir dann alle alles bargeldlos zahlen (EC-Karte etc.) wird kein Geld in der Menge reduziert?
Kann ich mir nicht vorstellen, daß das System dann noch funktioniert.

Die Geldmenge umfaßt doch mehr als nur das umlaufende Bargeld.

Gruß, Michael
 
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Guthaben sind gar nicht berührt, die behalten auch ihren Wert weil es mit Freigeld keine Inflation gibt.

Was ist denn "Guthaben" und "Bargeld" im Sinne des Freigeldes?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass beim Chiemgauer auch Geld auf dem Konto entwerten wurde. Zählt das zu "Bargeld"?
 

Pommes

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Wenn mir jemand einen Teil des Geldes wegnimmt, wird ich das schon Enteignung nennen.
Ob ich mir wg. Inflation nur noch 9 statt 10 Brötchen kaufen kann, ober weil jemand meine Menge an Geld reduziert hat, läuft irgendwie auf das selbe hinaus.


Und wenn wir dann alle alles bargeldlos zahlen (EC-Karte etc.) wird kein Geld in der Menge reduziert?
Kann ich mir nicht vorstellen, daß das System dann noch funktioniert.

Die Geldmenge umfaßt doch mehr als nur das umlaufende Bargeld.

Gruß, Michael

Du mußt ja kein Bargeld halten, wenn du es investierst oder verleihst kann dir nichts passieren, dein Guthaben ist immer in trockenen Tüchern.
Es nützt dir dagegen nichts bargeldlos zu zahlen, die Banken können dein Geld nur dann von der Umlaufgebühr frei halten wenn sie das Geld in Form von Krediten wieder in Umlauf bringen können, dafür jedoch muß es schon längerfristig zur Verfügung stehen.
Wer sein Geld liquide hält egal ob als Bargeld oder oder jederzeit verfügbar als Buchgeld, den trifft die Umlaufsicherung.

Wenn man jedoch davon ausgeht das der größte Teil der Bevölkerung die monatlichen Einnahmen auch nahezu restlos verkonsumiert und Rücklagen bis zu 6% im Jahr reduziert werden, so dieses Geld nicht längerfristig angelegt ist, entsteht dennoch kein so großer Schaden wie durch das Zinsgeld, denn das verursacht erst mal eine von 2 bis 3% die auch die Guthaben einschließt und zusätzlich enthalten die Verbraucherpreise ca. 30% Zinsanteile, bei den Mieten sind es sogar 70%, das sind im Mittel 50% der Lebensleistung die der Zins enteignet und dagegen sind die 6% Umlaufgebühr Peanuts.
 

Pommes

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Was ist denn "Guthaben" und "Bargeld" im Sinne des Freigeldes?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass beim Chiemgauer auch Geld auf dem Konto entwerten wurde. Zählt das zu "Bargeld"?

Guthaben ist immer nur ein Anspruch etwas verliehenes zurück zu bekommen, im Sinne des Freigeldes ist ein Guthaben von der Umlaufgebühr nicht betroffen, die nämlich zahlt immer der der das Geld in der Hand hat.

Ich bin mir ziemlich sicher das beim Chiemgauer auch nur das Bargeld entwertet wird und wenn du ein Guthaben auf einem Konto hast dann wird das Guthaben nicht geschmälert.
Etwas anderes ist es wenn du dein Geld auf dem Konto liquide also verfügbar hältst, dann nämlich wird die Bank dir die Umlaufgebühr weiter reichen.
Das kann beim Chiemgauer nicht anders sein.
 
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Guthaben ist immer nur ein Anspruch etwas verliehenes zurück zu bekommen, im Sinne des Freigeldes ist ein Guthaben von der Umlaufgebühr nicht betroffen, die nämlich zahlt immer der der das Geld in der Hand hat.

Ich bin mir ziemlich sicher das beim Chiemgauer auch nur das Bargeld entwertet wird und wenn du ein Guthaben auf einem Konto hast dann wird das Guthaben nicht geschmälert.
Etwas anderes ist es wenn du dein Geld auf dem Konto liquide also verfügbar hältst, dann nämlich wird die Bank dir die Umlaufgebühr weiter reichen.
Das kann beim Chiemgauer nicht anders sein.

Jedes Guthaben auf einem Konto ist ein Guthaben, die Verfügbarkeit hat damit nichts zu tun. Du gibst der Bank dein Bargeld und kriegst dafür ein Guthaben auf deinem Konto. Also dürften Konto-Guthaben überhaupt nicht vom Schwund betroffen sein, da waren sie aber in dem Bericht über den Chiemgauer. Wieso sollte die Bank die Umlaufgebühr nur dann weiter reichen, wenn du das Geld liquide hältst?
 

Pommes

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Jedes Guthaben auf einem Konto ist ein Guthaben, die Verfügbarkeit hat damit nichts zu tun. Du gibst der Bank dein Bargeld und kriegst dafür ein Guthaben auf deinem Konto. Also dürften Konto-Guthaben überhaupt nicht vom Schwund betroffen sein, da waren sie aber in dem Bericht über den Chiemgauer. Wieso sollte die Bank die Umlaufgebühr nur dann weiter reichen, wenn du das Geld liquide hältst?

Meine Fresse ist das so schwer zu begreifen!?
Wenn du dein Geld auf dem Konto hast, es aber jeden Tag abholen kannst, dann weiß die Bank ja nicht wann du kommst um deine Taler zu holen, sie wird also dein Geld in den Tresor legen und natürlich wird sie dir die Umlaufgebühr in Rechnung stellen, denn die muß ja die Bank in dem Moment bezahlen.

Wenn du dein Geld aber für 2 oder 3 Jahre oder länger festlegst, dann kann die Bank dieses Geld wieder in Form eines Kredites ausreichen, sie weiß dann das sie dein Geld zur Verfügung hat und wenn die Taler wieder im Umlauf sich zahlt jemand anderes die Umlaufgebühr, dein Guthaben ist dann nicht betroffen.
 
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Wenn du dein Geld auf dem Konto hast, es aber jeden Tag abholen kannst, dann weiß die Bank ja nicht wann du kommst um deine Taler zu holen, sie wird also dein Geld in den Tresor legen
Nein, das macht sie nicht. Die Banken gehen auch bei Girokonten davon aus, daß ein Teil des Geldes dort liegenbleibt.
Wie bzw. warum sonst sollte ich z.B. auf mein Girokonto Zinsen bekommen?

Einigermaßen gute Zinsen gibt es auch auf Tagesgeldkonten. Dieses Geld ist zwar täglich verfügbar, aber der größte Teil bleibt dort regelmäßig liegen. Damit kann die Bank "arbeiten".

Wenn du dein Geld aber für 2 oder 3 Jahre oder länger festlegst,
Gibt es also eine festgelegte Grenze, z.B. bei 2 Jahren?

Gruß, Michael
 

Pommes

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Nein, das macht sie nicht. Die Banken gehen auch bei Girokonten davon aus, daß ein Teil des Geldes dort liegenbleibt.
Wie bzw. warum sonst sollte ich z.B. auf mein Girokonto Zinsen bekommen?

Einigermaßen gute Zinsen gibt es auch auf Tagesgeldkonten. Dieses Geld ist zwar täglich verfügbar, aber der größte Teil bleibt dort regelmäßig liegen. Damit kann die Bank "arbeiten".


Gibt es also eine festgelegte Grenze, z.B. bei 2 Jahren?

Gruß, Michael

Also - die Banken können dein Geld nur dann von der Umlaufgebühr frei machen wenn sie es in Form von Krediten wieder an den Mann bringen können, ist doch einfach zu verstehen oder?
 
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Nein, das macht sie nicht. Die Banken gehen auch bei Girokonten davon aus, daß ein Teil des Geldes dort liegenbleibt.
Wie bzw. warum sonst sollte ich z.B. auf mein Girokonto Zinsen bekommen?

Einigermaßen gute Zinsen gibt es auch auf Tagesgeldkonten. Dieses Geld ist zwar täglich verfügbar, aber der größte Teil bleibt dort regelmäßig liegen. Damit kann die Bank "arbeiten".


Gibt es also eine festgelegte Grenze, z.B. bei 2 Jahren?

Gruß, Michael

So ähnlich wollte ich es auch erklären, aber nicht so gut. Eine klare Sprache verrät einen klaren Geist. Respekt. ;)

P.S.
Du bist nicht zufällig Anhänger der Freigeld-Theorie, oder?
 
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Also - die Banken können dein Geld nur dann von der Umlaufgebühr frei machen wenn sie es in Form von Krediten wieder an den Mann bringen können, ist doch einfach zu verstehen oder?
Die Absicht, die aus deiner Sicht dahintersteht, ist mir schon klar.
Aber die Gelder der Bank lassen sich nun mal nicht so leicht abgrenzen.

Mein Geld kommt in der Bank zusammen mit den Guthaben anderer Kunden in einen virtuellen großen Topf, und aus diesem Topf werden Kredite vergeben. Der Kredit hat dann keinen direkten Bezug mehr zu meinem Geld.

Das Geld, das ich z.B. für die Überweisung meiner Miete benötige, gehört vermutlich zu dem nicht angelegten Geld, das aus deiner Sicht nicht von der Umlaufgebühr befreit sein soll.
Wenn mein Vermieter nun zufälligerweise bei der gleichen Bank ist, bleibt das Geld während/nach der Überweisung aber in dem virtuellen großen Topf, und kann von der Bank als Kredit vergeben sein. Müßte demnach also von der Umlaufgebühr befreit werden.

Also kann die Bank einen Großteil meines täglich verfügbaren Geldes auf dem Girokonto als Kredit weitergeben, wenn auch indirekt.
Hurra, dann brauch ich also kaum Umlaufgebühr zu zahlen.:)

Gruß, Michael
 
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Die Absicht, die aus deiner Sicht dahintersteht, ist mir schon klar.
Aber die Gelder der Bank lassen sich nun mal nicht so leicht abgrenzen.

Mein Geld kommt in der Bank zusammen mit den Guthaben anderer Kunden in einen virtuellen großen Topf, und aus diesem Topf werden Kredite vergeben. Der Kredit hat dann keinen direkten Bezug mehr zu meinem Geld.

Das Geld, das ich z.B. für die Überweisung meiner Miete benötige, gehört vermutlich zu dem nicht angelegten Geld, das aus deiner Sicht nicht von der Umlaufgebühr befreit sein soll.
Wenn mein Vermieter nun zufälligerweise bei der gleichen Bank ist, bleibt das Geld während/nach der Überweisung aber in dem virtuellen großen Topf, und kann von der Bank als Kredit vergeben sein. Müßte demnach also von der Umlaufgebühr befreit werden.

Also kann die Bank einen Großteil meines täglich verfügbaren Geldes auf dem Girokonto als Kredit weitergeben, wenn auch indirekt.
Hurra, dann brauch ich also kaum Umlaufgebühr zu zahlen.:)

Gruß, Michael


Die Umlaufgebühr trifft nur den, der Geld in der Tasche hat, um es auszugeben!:winken:
 

Pommes

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Die Absicht, die aus deiner Sicht dahintersteht, ist mir schon klar.
Aber die Gelder der Bank lassen sich nun mal nicht so leicht abgrenzen.

Mein Geld kommt in der Bank zusammen mit den Guthaben anderer Kunden in einen virtuellen großen Topf, und aus diesem Topf werden Kredite vergeben. Der Kredit hat dann keinen direkten Bezug mehr zu meinem Geld.

Das Geld, das ich z.B. für die Überweisung meiner Miete benötige, gehört vermutlich zu dem nicht angelegten Geld, das aus deiner Sicht nicht von der Umlaufgebühr befreit sein soll.
Wenn mein Vermieter nun zufälligerweise bei der gleichen Bank ist, bleibt das Geld während/nach der Überweisung aber in dem virtuellen großen Topf, und kann von der Bank als Kredit vergeben sein. Müßte demnach also von der Umlaufgebühr befreit werden.

Also kann die Bank einen Großteil meines täglich verfügbaren Geldes auf dem Girokonto als Kredit weitergeben, wenn auch indirekt.
Hurra, dann brauch ich also kaum Umlaufgebühr zu zahlen.:)

Gruß, Michael

In welchen virtuellen Topf die Bank dein Geld schmeißt kann dir doch piepe sein, du bist dein Bargeld auf eine bestimmte Zeit los und dein Guthaben ist von der Umlaufgebühr nicht betroffen, wie die Bank das auseinander rechnet ist doch uninteressant.
Für laufende Ausgaben Miete, Strom, Wasser, Telefon zahlst du eh keine Umlaufgebühr, denn das Geld kannst du sofort überweisen wenn dein Lohn kommt, auch die Tilgung deiner eigenen Kredite reduziert deine Überschüsse.
Dann gehste noch schnell shoppen, füllst die Vorräte auf und was dann über bleibt ist eh schon nicht mehr der Rede wert.
Du als Otto Normalverbraucher wirst dir sowieso erst mal so viel Kredite nehmen wie du kriegen kannst, schließlich zahlst du ja keine Zinsen mehr, deine Überschüsse werden also bis zum Arsch der Tage in die Tilgung gehen.
Der Normalverbraucher und der bürgerliche Mittelstand werden vom Freigeld profitieren, die Goldesel, also die 10% die uns heute auf der Tasche liegen, die werden zur Ader gelassen, denn das Freigeld wird nur noch durch Arbeit verfügbar, mit dem Zins sinkt nämlich auch der Mehrwert.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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