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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Warum ein BGE gut wäre.

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Ach...

Du antwortest für den TE, dem ich eine persönliche Frage gestellt habe, und meine diesbezügliche ironische Nachfrage ob ihr beide ''euch kennt'' ist dann eine irrelevante Frage(???)

Auf so eine dämliche Antwort/Reaktion wie deine muss man erst mal kommen...:LOL:
du darfst ... im Sinne von: es ist erlaubt ... selbstverständlich irrelevante Fragen stellen
musst aber auch mit der Antwort leben, die du bekommst
 

Heli

Fragensteller...
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du darfst ... im Sinne von: es ist erlaubt ... selbstverständlich irrelevante Fragen stellen
musst aber auch mit der Antwort leben, die du bekommst
Eine dämliche Antwort hätte mir eigentlich (schon) gereicht...

Aber tue dir keinen Zwang an...
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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rein zur "Erinnerung" °^

Die UN will mit dem "Globalen Pakt für Sichere, Geregelte und Planmäßige Migration", dass die Länder des Westens ihre nationale Souveränität und die Freiheit ihrer Bürger im Namen des Humanismus, der Diversität, der Gleichheit und der Menschenrechte zugunsten Fremder aufgeben.
nach der Angst vor dem Eurotod, der Angst vor dem Finanztod, der Angst vor dem Energietod, der Angst vor dem Klimatod, der Angst vor dem Corinnatod ... nun also wieder mal die Angst vor dem Überfremdungstod ...

... naja, Hauptsache es ist irgendwie ...Tod, jeden Tag
 

Pommes

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Du bist ein schräger Vogel, der keine Ahnung vom Leben hat.
Lächerlich!
Um meinen Wissenshorizont zu erreichen mußt du erst mal noch in die Ecken in die ich schon geschissen habe.
 

nachtstern

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nach der Angst vor dem Eurotod, der Angst vor dem Finanztod, der Angst vor dem Energietod, der Angst vor dem Klimatod, der Angst vor dem Corinnatod ... nun also wieder mal die Angst vor dem Überfremdungstod ...

... naja, Hauptsache es ist irgendwie ...Tod, jeden Tag
natürlich kann man es genau "so" relativieren °^
vor allem wenn man sich so wie Du über die Bereicherung erfreut
 

Pommes

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In der Zukunft werden Maschinen den Hauptteil der Arbeit übernehmen von daher ist dein "Argument" Bullshit.
Ohne Strom?
Warte bis die Grünen die Atom und Kohlekraftwerke abgeschaltet haben, dann sitzt du und deine rote Bananenbiegerbande nämlich bei Kerzenschein.
Punkt 2: Der Mensch ist in deinen Augen schlecht, die Statistik beweist aber das Gegenteil.
Nein der Mensch folgt nur seinem angeborenen Egoismus, einem Urtrieb der ihn zwecks Weitergabe seiner Gene stets in die Pole-position streben läßt.
Er wird sich also immer einen Vorteil verschaffen wollen, es sei denn es handelt sich um einen roten Warmduscher, also jene Spezies die auf Schnoratti frisiert sind.
Punkt 3: Du hast offensichtlich meinen Text nicht gelesen.
Muß ich auch nicht, mir reicht schon das Wort Grundeinkommen um die Zehennägel senkrecht inne Socken zu haben.
 

Pommes

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... naja, Hauptsache es ist irgendwie ...Tod, jeden Tag
Das so genannte Angstprinzip, so sorgen die Eliten dafür das du dein Portmonee nicht aus der Hand legst.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Ohne Strom?
Warte bis die Grünen die Atom und Kohlekraftwerke abgeschaltet haben, dann sitzt du und deine rote Bananenbiegerbande nämlich bei Kerzenschein.

Nein der Mensch folgt nur seinem angeborenen Egoismus, einem Urtrieb der ihn zwecks Weitergabe seiner Gene stets in die Pole-position streben läßt.
Er wird sich also immer einen Vorteil verschaffen wollen, es sei denn es handelt sich um einen roten Warmduscher, also jene Spezies die auf Schnoratti frisiert sind.

Muß ich auch nicht, mir reicht schon das Wort Grundeinkommen um die Zehennägel senkrecht inne Socken zu haben.
Wenigstens gibst du deine Blödheit zu.
 

admonitor

Frischling
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in anderen Ländern ist das zwar anders, da bleibt Einem in aller Regel viel mehr netto vom brutto

allerdings sind in diesen anderen Ländern allermeist die Preise und die Lebenshaltungskosten auch deutlich höher, als in D
sogesehen braucht man dort das höhere Netto auch zum Leben, kann sich aber auch nicht unbedingt mehr leisten davon

Lief gestern auf NTV, in den USA setzt man verstärkt auf Roboter in der Gastronomie, die Angestellten wurden Corono-bedingt gekündigt und beziehen jetzt staatliche Hilfen (wundert mich in den USA) und kehren deswegen (zumindest vorerst) nicht zu ihren Jobs zurück. Wenn im Mutterland des Kapitalismus, vorübergehende Transferleistungen schon dafür sorgen, dass die Leute nicht mehr arbeiten, was wäre dann wohl erst in Deutschland los, wo man heute schon für Generationen von Transferleistungen leben kann.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Lief gestern auf NTV, in den USA setzt man verstärkt auf Roboter in der Gastronomie, die Angestellten wurden Corono-bedingt gekündigt und beziehen jetzt staatliche Hilfen (wundert mich in den USA) und kehren deswegen (zumindest vorerst) nicht zu ihren Jobs zurück. Wenn im Mutterland des Kapitalismus, vorübergehende Transferleistungen schon dafür sorgen, dass die Leute nicht mehr arbeiten, was wäre dann wohl erst in Deutschland los, wo man heute schon für Generationen von Transferleistungen leben kann.
also ich komm n bisschen rum in den Staaten
n Roboter als Bedienung habe ich noch nie gesehen, und ich geh fast jede Nacht irgendwo ... aus
 

nachtstern

einzig wahrer
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Redwing

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Zu diesem Thema gibt's doch längst was von Ratiobrain: Nichts, das Bedingungen stellt, ist GG-konform: Solidarisches GE Mogelpackung/ BGE | Politische Ökonomie | https://www.politik-sind-wir.net/threads/nichts-das-bedingungen-stellt-ist-gg-konform-solidarisches-ge-mogelpackung-bge.11498/. Taugt mehr als das dumme, asoziale Gesülze der üblichen systemisch-rechten Spamköppe hier. ;-) Ob das BGE dauerhaft stabil funktioniert, bliebe abzuwarten und darf angezweifelt werden, aber garantiert stabiler und länger als der gegenwärtig wieder ausufernde marktradikale Gefälleexpansionskapitalismus, bei dem die ganzen Systemopfer dreist mehr oder weniger sich selbst überlassen werden und ihnen die Schuld für das erneute Versagen dieser Diktatur der reichen Minderheit primär in die Schuhe geschoben wird. Konsequenter Neosozialismus wäre selbstredend stabiler und nachhaltiger, aber wenn das BGE richtig, nämlich gefällelindernd, finanziert wird und auch wirklich bedingungslos ist (für Bedürftige zumindest), dann könnte das eine ganze Zeit lang ganz gut funktionieren. Allemal besser, als die ganzen Bedürftigen weiter im Dreck verrecken zu lassen und/oder sinnlos zu schikanieren, um noch ein paar mehr würdelose Dumpingjobs mit Entrechteten besetzen zu können. Ob nun wirklich JEDER das BGE erhalten sollte, das sei dahingestellt und angezweifelt, aber wenn es eine Vermögensprüfung gibt, etc., dann ist es natürlich doch wieder etwas mehr Bürokratie...

Hartz IV ist mit Bargeld, Wohngeld und Krankenversicherung schon nahe dran an 1.300€ netto. Wozu dann noch ein Bürgergeld?
Erstens ist es sehr wohl noch ein ganzes Stück weit weg davon und schließen ALGII und Wohngeld einander aus und zweitens, weil es BEDINGUNGSLOS ist/zu sein hat und man Bedürftige wenigstens anständig abzusichern und ihnen auch etwas Teilhabe zukommen zu lassen hat, wenn man ihnen (arbeitstechnisch) schon keine adäquate Perspektive bieten kann, anstatt sie für das Versagen des Systems auch noch zu schikanieren und so tun, als gäbe es ausreichend Arbeit für alle, geschweige denn anständige. Das wird längerfristig immer weniger, aber die Menschen sind trotzdem da. Und erstrecht, wenn man immer weiter fördert, daß die Weltbevölkerung ungebremst zunimmt.

Was Kriminalität angeht, Gewalttätern geht es nicht um Geld sondern um Gewalt der Gewalt willen und die organisierte Kriminalität macht Millionen.
Gewaltkriminalität kommt oft durch Frustration, Perspektivlosigkeit und Existenzängste zustande, womit wir wieder beim System als Ursache und dem BGE als Dämpfer wären... ;-) Und die Überlebens"kriminalität" oder jene für ein klein wenig Teilhabe, die von Staats und Wirtschafts wegen verwehrt wird, wäre ohnehin weitgehend passé.

Kommt auf die Höhe des BGEs an, kurios wird es wenn Linke ein BGE fordern, dass faktisch unter dem Sozialhilfeniveau liegt. Je nach Ausgestaltung wäre ein BGE eine Verschlechterung zum status quo für die Bedürftigsten, man sollte vorsichtig sein, was man sich wünscht.
Bullshit, keine Sau aus dem anständigen linken Spektrum dürfte fordern, daß das BGE nicht zumindest 1000 Euro beträgt; oft habe ich aber höhere Zahlen gehört. Es muß natürlich schon realistisch sein und noch Raum für gewisse Anreize lassen, aber ebenso muß klipp und klar das Existenzminimum abgesichert und darüber hinaus auch noch etwas Teilhabe möglich sein.

Nonsens, in eine Situation wo wenig Arbeitsplätze angeboten werden, werden dann "kleinere" Gehälter gezahlt weil der Arbeitgeber argumentieren wird: Du hast ja sowieso schon 'n Einkommen. Wenn es genügend Arbeitsplatzangebote gibt, wird es jedermann als ein Extra Einkommen einfach mitnehmen. Also wieder mal 'n Nullsummenspiel.
Das können die versuchen, aber wenn es ein BGE gibt, brauchen sie immer noch Deppen, die sich drauf einlassen - und haben keine, die dazu GEZWUNGEN werden faschistoid und GG-widrig. Vielleicht gibt es dann BGE-Bezieher, die sagen, OK, ich hab bereits das BGE und brauche von daher nicht mehr so viel Lohn. Dann muß der Arbeitsplatz aber zumindest ansonsten attraktiv gestaltet sein. Denn wenn die Cheffes keinen finden, dann müssen sie wohl den Anreiz erhöhen oder ihren Scheiß alleine machen... 8- ) Und das wäre gut so.

Das bge ist die letzte Idee um den Kapitalismus zu schützen. Für neue Ideen gibt es dann keinen Schutz mehr, weil jede neue Idee sofort mit dem bge konkurrieren muss. (...)
Ja, und wenn es eine bessere Idee ist, dann setzt sie sich durch - und sonst mit Recht nicht. ;-/ In der Tat könnte es aber der letzte Versuch sein, dieses wieder einmal am Ende der Fahnenstange anlangende System zumindest noch über ein paar Jahre oder Dekaden zu retten, da es einfach in sich nicht nur asozial und ungerecht, sondern auch paradox und kannibalistisch ist - und sich immer wieder irgendwann selbst der größte Feind mit seiner expansiv-kumulativen Gefällebildung bei gleichzeitiger Massenkonsumabhängigkeit. Die Gefälle sind bereits destabilisierend stark gestiegen wieder und tun es ungebremst weiter. Das BGE kann da - zumindest bei richtiger Finanzierung - etwas Abhilfe leisten, Menschen absichern und wieder mehr Kaufkraft und somit vielleicht Konsum unters Volk bringen. Es könnte ein Versuch sein, dem menschenverachtenden, instabilen Kapitalismus/der Ego-Marktwirtschaft erstmals WIRKLICH einen etwas sozialen Anstrich zu verleihen und diesbezüglich einen Kompromiß einzugehen. Ob das dauerhaft funktioniert, sei dahingestellt, aber allemal besser, als so weiterzumachen wie bisher und die ganzen Systemopfer verantwortungslos wie den letzten Dreck zu behandeln... ;-P

Die Reichen wirds freuen. Darum wird das bge auch von den Reichen lobbyiert.
Lustig, dass gerade die Linken meinen, das wäre sinnvoll. In Wirklichkeit schützen sich die Kapitalisten, zementieren ihren Marktzugang. Menschenwürde adeehh.
Es sind noch viel zu wenige dieses abgehobenen Bonzenpacks in all ihrer Dekadenz da oben der Tatsache gewahr, daß Leidensfähigkeit da unten ihre Grenzen hat und sie den Bogen besser nicht überspannen sollten... 8-/
Und das BGE läßt sich vergleichsweise schnell und unkompliziert einführen und bedarf weniger Überzeugungsarbeit als eine konsequente sozialistische Revolution etwa. Und immer mehr Menschen haben keine Zeit mehr, ewig darauf zu warten, daß bei einer Mehrheit endlich der Groschen fällt!

Ach so, irgendwer faselte hier noch was von wegen Kultur. Ich glaub, auch der Doppelrabe. Und ich sage, im Gegenteil: Kultur würde ENDLICH unabhängiger davon sein, ob es für die tumbe Masse kompatibel ist, denn nur das läßt sich massenhaft verkaufen. Künstler hätten das BGE und würden machen, worauf sie Lust haben, und somit würde auch wieder mehr für speziellere Geschmäcker angeboten werden anstatt nur fader, immer gleicher Massenscheiß. Und wer hier heute KEINEN faden Massenscheiß anbietet, der tut es in der Regel umsonst oder für'n Appel und'n Ei - und muß sich dann trotzdem noch mit Hiwijobs und/oder dem Faschoamt rumärgern. :- P

BGE = schlechter sicher als Neosozialismus, aber bei weitem besser als der gegenwärtige sozialdarwinistische Marktgötzenwirtschaftsfaschismus :cool:
 
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Funkelstern

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Erstens ist es sehr wohl noch ein ganzes Stück weit weg davon und schließen ALGII und Wohngeld einander aus und zweitens,
Mit Wohngeld wird er die Miete meinen, und die bezahlt das Amt sehr wohl.
Gewaltkriminalität kommt oft durch Frustration, Perspektivlosigkeit und Existenzängste zustande,
Komisch, wenn ein Rechter mal irgendeinem auf die Glocke haut, ist davon nie die Rede.
 

Redwing

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Wenn man sich so die Zustände von Rechten oft anschaut, dann kommt man ebenfalls nicht umhin, letztlich das System als Ursache herauszukristallisieren, auch wenn diese einfach gestrickten Dummbatze primär lieber andere Systemopfer als Ursache darstellen wollen und sich das wohl auch selbst einreden... ;-) Das passiert eben nach ewiger penetranter Systempropaganda von der "Unfehlbarkeit" des Kapitalismus; es werden irgendwelche Ausreden wie Migranten zur Ursache gemacht, wenn es schlecht läuft. Dabei sind das auch bloß Resultate und werden hier verschiedene Gruppen von Systemopfern gegeneinander aufgehetzt bzw. bewerkstelligen das in bestimmten Fällen auch motiviert schon selber.

Und (erlaubte) Mietkosten plus ALGII-Regelsatz sind für einen Single-Haushalt WEIT von 1300 Euro entfernt, also hat er Bullshit gelabert - und du ebenso, wenn du den Klamauk übernimmst. ;-)
 
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Bullshit, keine Sau aus dem anständigen linken Spektrum dürfte fordern, daß das BGE nicht zumindest 1000 Euro beträgt; oft habe ich aber höhere Zahlen gehört. Es muß natürlich schon realistisch sein und noch Raum für gewisse Anreize lassen, aber ebenso muß klipp und klar das Existenzminimum abgesichert und darüber hinaus auch noch etwas Teilhabe möglich sein.

Also es soll ausreichend sein, da ist € 1000 in München oder Hamburg nichts, reicht gerade für die Miete (wenn man Glück hat), du hast ja gesagt daß es bedingungslos heißt
Man kann also nicht verlangen das der BGE Empfänger in ein billigere Mietwohnung umzieht. das Von € 1000 kann man aber recht komfortabel leben ins z. B. das hintere Erzgebirge. Wo ist da die sozialistische Gerechtigkeit ?
Das können die versuchen, aber wenn es ein BGE gibt, brauchen sie immer noch Deppen, die sich drauf einlassen - und haben keine, die dazu GEZWUNGEN werden faschistoid und GG-widrig. Vielleicht gibt es dann BGE-Bezieher, die sagen, OK, ich hab bereits das BGE und brauche von daher nicht mehr so viel Lohn. Dann muß der Arbeitsplatz aber zumindest ansonsten attraktiv gestaltet sein. Denn wenn die Cheffes keinen finden, dann müssen sie wohl den Anreiz erhöhen oder ihren Scheiß alleine machen... 8- ) Und das wäre gut so.
Große Unternehmen werden das nicht machen, aber diejenigen die das gnadenlos ausnützen werden sind gerade die "malafide" Arbeitgeber, die "gerissene halbkriminelle"
Arbeitgeber (Subunternehmer) in der Paketbranche z.B., oder Arbeitnehmer brauchen das Geld, das kann 'n alleinerziehende Mutter sein, oder irgendwer mit Schulden, solche Leute
werden gnadenlos ausgenützt und weil sie das Geld nun mal brauchen akzeptieren sie das. Denk nur mal an die viele ausländische Arbeiter die von ausländische Teilzeitfirmen
rücksichtlos übers Ohr gehauen werden. Gerade die "loser" unter den Arbeitnehmer werden die größten Opfer des BGE sein.

Ja, und wenn es eine bessere Idee ist, dann setzt sie sich durch - und sonst mit Recht nicht. ;-/
Oha, das ist 'n ziemlich sozialdarwinistische Sicht auf die Gesellschaft !

In der Tat könnte es aber der letzte Versuch sein, dieses wieder einmal am Ende der Fahnenstange anlangende System zumindest noch über ein paar Jahre oder Dekaden zu retten, da es einfach in sich nicht nur asozial und ungerecht, sondern auch paradox und kannibalistisch ist - und sich immer wieder irgendwann selbst der größte Feind mit seiner expansiv-kumulativen Gefällebildung bei gleichzeitiger Massenkonsumabhängigkeit. Die Gefälle sind bereits destabilisierend stark gestiegen wieder und tun es ungebremst weiter. Das BGE kann da - zumindest bei richtiger Finanzierung - etwas Abhilfe leisten, Menschen absichern und wieder mehr Kaufkraft und somit vielleicht Konsum unters Volk bringen. Es könnte ein Versuch sein, dem menschenverachtenden, instabilen Kapitalismus/der Ego-Marktwirtschaft erstmals WIRKLICH einen etwas sozialen Anstrich zu verleihen und diesbezüglich einen Kompromiß einzugehen. Ob das dauerhaft funktioniert, sei dahingestellt, aber allemal besser, als so weiterzumachen wie bisher und die ganzen Systemopfer verantwortungslos wie den letzten Dreck zu behandeln... ;-P

Der Kapitalismus ist in unsere Gene "eingebacken", er erfindet sich immer wieder neu, paßt sich an und ist bereit immer wieder etwas Neues zu versuchen. Jeder der bis jetzt versucht hat
etwas "Besseres" zu veranstalten ist auf die Schnauze gefallen.

Der Kapitalismus ist immer in irgendeine Krise und produziert immer wieder neue Blasen, angefangen mit der Tulpenblase im 17-ten Jahrhundert bis zum heutigen jugendliche Idiotie
mit den "einzigartigen" Sneakers" , aber die Leute fallen drauf rein und sind glücklich wenn sie 'n paar Sneakers erwischt haben für € 300 die übermorgen wahrscheinlich nur noch
€ 5 bringen wird. In ein sozialistische Gesellschaft sehnen die Leute nach solche "Kicks".

van Quaadt tot Ärger
 

Redwing

Rotinquisitor
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Also es soll ausreichend sein, da ist € 1000 in München oder Hamburg nichts, reicht gerade für die Miete (wenn man Glück hat), du hast ja gesagt daß es bedingungslos heißt
Man kann also nicht verlangen das der BGE Empfänger in ein billigere Mietwohnung umzieht. das Von € 1000 kann man aber recht komfortabel leben ins z. B. das hintere Erzgebirge. Wo ist da die sozialistische Gerechtigkeit ?
Ich sage ja nicht, daß das BGE die EINZIGE Maßnahme für mehr soziale Gerechtigkeit sein soll, und mit dem Mietenwucher geht das auch nicht so weiter... 8- ) Und wenn die Regionen so unterschiedlich sind, müßte das BGE gegebenenfalls angepaßt werden - wird es sicher ohnehin von Zeit zu Zeit werden müssen.

Große Unternehmen werden das nicht machen, aber diejenigen die das gnadenlos ausnützen werden sind gerade die "malafide" Arbeitgeber, die "gerissene halbkriminelle"
Arbeitgeber (Subunternehmer) in der Paketbranche z.B., oder Arbeitnehmer brauchen das Geld, das kann 'n alleinerziehende Mutter sein, oder irgendwer mit Schulden, solche Leute
werden gnadenlos ausgenützt und weil sie das Geld nun mal brauchen akzeptieren sie das.
Und wie ist es jetzt? Da werden sie ebenso genötigt, aber haben KEIN BGE in der Hinterhand...

Der Kapitalismus ist in unsere Gene "eingebacken", er erfindet sich immer wieder neu, paßt sich an und ist bereit immer wieder etwas Neues zu versuchen. Jeder der bis jetzt versucht hat
etwas "Besseres" zu veranstalten ist auf die Schnauze gefallen.

(...). In ein sozialistische Gesellschaft sehnen die Leute nach solche "Kicks".
Falsche politische Vorzeichen und Erziehung = falsche Gesellschaft und Prioritäten. Demzufolge RICHTIGE politische Vorzeichen und Erziehung =... ;-) Und kein System(versuch) ist bereits so oft an die Wand gefahren wie der Kapitalismus, der immer wieder seine destruktiven Resets braucht. Zuletzt um den zweiten Weltkrieg rum. Die Frage ist nur, wie lange Planet und vor allen Dingen Menschheit diesen lernresistenten Mist noch mitmachen (können) angesichts immer üblerer Umweltzerstörung und immer verheerenderer Waffensysteme... ;-/

Das BGE jedenfalls verdient eine reelle Chance und damit meine ich nicht irgendwelche unrealistischen kleinen Feldversuche in Furzhausen-Hinterwaldlingen mit ein paar ausgewählten Personen und einer klar definierten strengen Zeitspanne, etc., sondern das Ganze landesweit auf unbestimmte Zeit.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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