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Warum ein BGE gut wäre.

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
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An diesem Thema scheinen sich zwei Fronten zu bilden.
Die Einen behaupten ein bedingungsloses Grundeinkommen würde zur Faulheit führen oder sei nicht finanzierbar.
Für die Anderen die Lösungen aller grundsätzlichen ökonomischen Probleme.

Was würde passieren, wenn jeder Bürger und jede Bürgerin in Deutschland monatlich 1300 Euro vom Staat bekommen würde?
Zuallererst würde das allgemeine Sicherheitsempfinden stark zunehmen sowie die Kriminalität stark abnehmen.
Denn wer keine Angst hat zu verhungern muss nicht stehlen sondern kann durch eigene Arbeit sich weiterentwickeln.

Wie ein Grundeinkommen finanzierbar wäre | https://www.focus.de/finanzen/experten/leistung-vom-staat-wie-ein-grundeinkommen-finanzierbar-waere_id_6858781.html

Laut diesen Informationen wäre es auch finanzierbar.
Faulheit, ist die andere Frage.
Dem kann man entgegnen soetwas wie "Faulheit" gibt es nicht. Was es gibt ist der richtige Mensch am falschen Platz.

Menschen arbeiten gerne von Natur aus wenn sie einer Arbeit nachgehen die ihnen Spaß macht.

Unsägliche Sorgen, Ängste vor der Zukunft würden über Nacht verschwinden.

Welch enormes Potential an Kreativität könnte dadurch entstehen wenn der Mensch ein Leben in Würde führen könnte?
 

Pommes

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Die Einen behaupten ein bedingungsloses Grundeinkommen würde zur Faulheit führen oder sei nicht finanzierbar.
Für die Anderen die Lösungen aller grundsätzlichen ökonomischen Probleme.
Das Grundeinkommen ist ökonomisch gesehen eine Unfunktion.
Warum?
Ganz einfach, nämlich weil ein leistungsloses Einkommen auch keine Leistung, sprich Waren, produziert hat u. infolge dessen auch nichts kaufen kann.
Ein Zusammenhang den eigentlich selbst kleine Geister mental erfassen können.
Punkt zwei: Die Leichtlohngruppen würden selbstverständlich aus dem Produktionsprozess zurück ziehen, die würden ihre neue Freizeit nutzen um ihr Grundeinkommen mit Schwarzarbeit aufzubessern.
Punkt drei: Der ultimative Brüller, - den Vogel abgeschossen haben die roten Socken die die Finanzierung über eine Anhebung der Mehrwertsteuer bis auf 55% gewährleisten wollten, ein Zustand den die Holländer und ewig danken würden, die würden uns die A40 zwölfspurig ausbauen und die Gullideckel vergolden.
 

nachtstern

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tja....
spielen wir man gedanklich durch.....
Jeder erhält ein Grundeinkommen, welches die Existenz sichert (Wohnen, Fressen, Schlafen, Scheißen).....
nicht wenige würden umgehend Ihren Sozialversicherungspflichtigen Job an den Nagel hängen, sich aus dem "offiziellen Erwerbsleben" und der "Wertschöpfung" verabschieden.
Falls zusätzlicher Geldbedarf bestünde, diesen mit Schwarzarbeit auffüllen.
"Jobs" würden wohl noch einige nachgehen, allerdings kaum noch Vollzeit °^

was die "Kriminalität" betrifft, diese erwirtschaften Millionen und wird sich auch bei einem Grundeinkommen nicht zurück halten.
 

admonitor

Frischling
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Hartz IV ist mit Bargeld, Wohngeld und Krankenversicherung schon nahe dran an 1.300€ netto. Wozu dann noch ein Bürgergeld? Irgendjemand muss es bezahlen und davon wird der ein oder andere hinterher weniger in der Tasche haben, warum sollte der dann noch arbeiten - hat auch nichts mit Faulheit zu tun, wenn man mit Nichtstun mehr in der Tasche hat wäre es einfach nur dumm zu arbeiten und andere zu finanzieren, alternativ eben BGE beziehen und schwarz arbeiten.

Was Kriminalität angeht, Gewalttätern geht es nicht um Geld sondern um Gewalt der Gewalt willen und die organisierte Kriminalität macht Millionen.
 
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Was würde passieren, wenn jeder Bürger und jede Bürgerin in Deutschland monatlich 1300 Euro vom Staat bekommen würde?
Zuallererst würde das allgemeine Sicherheitsempfinden stark zunehmen sowie die Kriminalität stark abnehmen.
Denn wer keine Angst hat zu verhungern muss nicht stehlen sondern kann durch eigene Arbeit sich weiterentwickeln.

Nonsens, in eine Situation wo wenig Arbeitsplätze angeboten werden, werden dann "kleinere" Gehälter gezahlt weil der Arbeitgeber argumentieren wird: Du hast ja sowieso schon 'n Einkommen. Wenn es genügend Arbeitsplatzangebote gibt, wird es jedermann als ein Extra Einkommen einfach mitnehmen. Also wieder mal 'n Nullsummenspiel.

Es funktioniert nur zufriedenstellend in den "Luftschlösser" der Idealisten.

van Quaadt tot Ärger
 

Jakob

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Das Grundeinkommen ist ökonomisch gesehen eine Unfunktion.
Warum?
Ganz einfach, nämlich weil ein leistungsloses Einkommen auch keine Leistung, sprich Waren, produziert hat u. infolge dessen auch nichts kaufen kann.
Ein Zusammenhang den eigentlich selbst kleine Geister mental erfassen können.
Punkt zwei: Die Leichtlohngruppen würden selbstverständlich aus dem Produktionsprozess zurück ziehen, die würden ihre neue Freizeit nutzen um ihr Grundeinkommen mit Schwarzarbeit aufzubessern.
Punkt drei: Der ultimative Brüller, - den Vogel abgeschossen haben die roten Socken die die Finanzierung über eine Anhebung der Mehrwertsteuer bis auf 55% gewährleisten wollten, ein Zustand den die Holländer und ewig danken würden, die würden uns die A40 zwölfspurig ausbauen und die Gullideckel vergolden.
Die Idee des BGE ist keine linke,m sonder eine radikal marktiwirtschaftliche: Wenn man konsequent nein zu einer angebotenen Arbeit sagen kann, ohne in existetielle Not zu kommen, bilden sich die wirklichen Marktpresie für Arbeiten heraus, die heute entweder zu gut oder zu schlecht bezahlt werden.

Wer dann die Klos anderer Leute putzt, verdient dann mehr als eine Putzfrau, die schnell feenhaft durch Büros geistert. Das ist gerecht.

Übrigens arbeiten die Leute mehr, als sie müssen, um zu überleben. Sie wollen neue Fernseher und lieber einen Mercedes als einen Dacia, sie wollen, dass ihre Kinder ordentliche Klamotten tragen. Sonst würde niemand mehr studieren oder Überstunden machen.
 

Aspirin

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An diesem Thema scheinen sich zwei Fronten zu bilden.
Die Einen behaupten ein bedingungsloses Grundeinkommen würde zur Faulheit führen oder sei nicht finanzierbar.
Für die Anderen die Lösungen aller grundsätzlichen ökonomischen Probleme.

Was würde passieren, wenn jeder Bürger und jede Bürgerin in Deutschland monatlich 1300 Euro vom Staat bekommen würde?
Zuallererst würde das allgemeine Sicherheitsempfinden stark zunehmen sowie die Kriminalität stark abnehmen.
Denn wer keine Angst hat zu verhungern muss nicht stehlen sondern kann durch eigene Arbeit sich weiterentwickeln.

Wie ein Grundeinkommen finanzierbar wäre | https://www.focus.de/finanzen/experten/leistung-vom-staat-wie-ein-grundeinkommen-finanzierbar-waere_id_6858781.html

Laut diesen Informationen wäre es auch finanzierbar.
Faulheit, ist die andere Frage.
Dem kann man entgegnen soetwas wie "Faulheit" gibt es nicht. Was es gibt ist der richtige Mensch am falschen Platz.

Menschen arbeiten gerne von Natur aus wenn sie einer Arbeit nachgehen die ihnen Spaß macht.

Unsägliche Sorgen, Ängste vor der Zukunft würden über Nacht verschwinden.

Welch enormes Potential an Kreativität könnte dadurch entstehen wenn der Mensch ein Leben in Würde führen könnte?
Es würde eine unerträgliche Faulheit entstehen.

Ganz ehrlich Rose, möchtest du dich von so einem System abhängig machen? Reicht doch schon wie wir jetzt schon geknechtet.

Ich will aus diesem System raus, das ist mein Ziel!
 

KurtNabb

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Ein weiterer dieser lustigen Stränge, mit denen unser roter Bruder uns regelmäßig unterhält.

Danke. ;)
 

Aspirin

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Ein weiterer dieser lustigen Stränge, mit denen unser roter Bruder uns regelmäßig unterhält.

Danke. ;)
Ein Fehler, warum darf man sich nicht die andere Seite anhören? Diskussionen sind wichtig. Meinst du nicht?

Man kann jederzeit aussteigen.

Ich bin nicht für festgefahrene Wege.
 

zwei2Raben

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Das bge ist die letzte Idee um den Kapitalismus zu schützen. Für neue Ideen gibt es dann keinen Schutz mehr, weil jede neue Idee sofort mit dem bge konkurrieren muss. Außerdem muss das bge durch den Kapitalismus finanziert werden. Soziale Ideen können auf diese Weise nicht entstehen, da alles unsozial ist, was mit dem bge nicht konkurrieren kann. Das bge ist einfach ein subventionierter Marktteilnehmer. Die Reichen wirds freuen. Darum wird das bge auch von den Reichen lobbyiert.
Lustig, dass gerade die Linken meinen, das wäre sinnvoll. In Wirklichkeit schützen sich die Kapitalisten, zementieren ihren Marktzugang. Menschenwürde adeehh.
 
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KurtNabb

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Ein Fehler, warum darf man sich nicht die andere Seite anhören? Diskussionen sind wichtig. Meinst du nicht?

Man kann jederzeit aussteigen.

Ich bin nicht für festgefahrene Wege.
Natürlich darfst Du anhören, was immer Du magst.

Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Aussteigen gar nicht so einfach ist, wenn die Karre so richtig tief im Dreck steckt. Was ganz leicht passieren kann, wenn man die festgefahrenen Wege verlässt und im Gelände unterwegs ist.
 

KurtNabb

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Das bge ist die letzte Idee um den Kapitalismus zu schützen. Für neue Ideen gibt es dann keinen Schutz mehr, weil jede neue Idee sofort mit dem bge konkurrieren muss. Außerdem muss das bge durch den Kapitalismus finanziert werden. Soziale Ideen können auf diese Weise nicht entstehen, da alles unsozial ist, was mit dem bge nicht konkurrieren kann. Das bge ist einfach ein subventionierter Marktteilnehmer. Die Reichen wird freuen. Darum wird das bge auch von den Reichen lobbyiert.
Lustig, dass gerade die Linken meinen, das wäre sinnvoll. In Wirklichkeit schützen sich die Kapitalisten, zementiert ihren Marktzugang. Menschenwürde adeehh.
Linken Vögeln ist es zu mühsam, Käse zu machen. Drum fressen sie die Kuh, und anschließend ....
 

Aspirin

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Natürlich darfst Du anhören, was immer Du magst.

Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Aussteigen gar nicht so einfach ist, wenn die Karre so richtig tief im Dreck steckt. Was ganz leicht passieren kann, wenn man die festgefahrenen Wege verlässt und im Gelände unterwegs ist.
Du redest von Schulden? Wenn das so ist, gebe ich dir recht.

Ich habe keine Schulden und vondaher bin und kann ich immer raus. Lass dich nicht mit dem Teufel ein. ;)
 

admonitor

Frischling
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Das bge ist die letzte Idee um den Kapitalismus zu schützen. Für neue Ideen gibt es dann keinen Schutz mehr, weil jede neue Idee sofort mit dem bge konkurrieren muss. Außerdem muss das bge durch den Kapitalismus finanziert werden. Soziale Ideen können auf diese Weise nicht entstehen, da alles unsozial ist, was mit dem bge nicht konkurrieren kann. Das bge ist einfach ein subventionierter Marktteilnehmer. Die Reichen wird freuen. Darum wird das bge auch von den Reichen lobbyiert.
Lustig, dass gerade die Linken meinen, das wäre sinnvoll. In Wirklichkeit schützen sich die Kapitalisten, zementiert ihren Marktzugang. Menschenwürde adeehh.

Kommt auf die Höhe des BGEs an, kurios wird es wenn Linke ein BGE fordern, dass faktisch unter dem Sozialhilfeniveau liegt. Je nach Ausgestaltung wäre ein BGE eine Verschlechterung zum status quo für die Bedürftigsten, man sollte vorsichtig sein, was man sich wünscht.
 

zwei2Raben

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Kommt auf die Höhe des BGEs an, kurios wird es wenn Linke ein BGE fordern, dass faktisch unter dem Sozialhilfeniveau liegt. Je nach Ausgestaltung wäre ein BGE eine Verschlechterung zum status quo für die Bedürftigsten, man sollte vorsichtig sein, was man sich wünscht.
Jede Höhe eines bge hat seine typischen Probleme. Ist es zu niedrig, dann ist es asozial. ist es zu hoch, treten diese typischen Marktprobleme ein. Wenn es zu hoch ist, werden die Menschen vollkommen infantil.
Schon bisher tritt die Spekulation in Konkurrenz zur Arbeit und die Mechanismen dieser leistungslosen Einkommen werden durch das bge nicht weniger, sondern mehr. Darum sind die Superreichen schon immer für das bge gewesen. Eine gierige Oberschicht will eine gierige Unterschicht und möglichst wenig Mittelschicht. Dann haben sie die Menschen fest im Griff. Kultur gibt es dann auch nicht, die stört nur.
In der Bibel steht der Satz: "Wohl dem Land, dessen König dafür sorgt, dass das Land bestellt wird."
Nun, einen König brauche ich dazu nicht, aber ansonsten ist der Satz immer noch aktuell. Das bge setzt die Schwelle der Landbestellung noch höher als bisher. Denn die Landbestellung lohnt sich erst ab einer bestimmten Rendite. Diese Schelle lässt sich nicht beliebig setzen. Mit der Landbestellung könnte aber allgemeiner auch Persönlichkeitsentwicklung gemeint sein...
Das beste Argument für das bge ist die Entbürokratisierung. Doch da die Regierung einen Kontrolldämon hat, wird die Kontrolle anderweitig stattfinden. Damit ist die Entwicklung noch an anderen Stellen unterbunden. Am Ende laufen lauter Riesenbabys herum, die überall Brüste suchen.
Das was wir wirklich bräuchten, wäre eine funktionierende Ethik und ganzheitliche, auch kulturelle Bildung, so dass die Gier nachlässt. Denn dort ist das eigentliche Problem. Ohne Entwicklung der individuellen Persönlichkeit und Möglichkeit wird das alles scheitern.

Das bge ist daher keine Lösung.
 
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An diesem Thema scheinen sich zwei Fronten zu bilden.
Die Einen behaupten ein bedingungsloses Grundeinkommen würde zur Faulheit führen oder sei nicht finanzierbar.
Für die Anderen die Lösungen aller grundsätzlichen ökonomischen Probleme.

Was würde passieren, wenn jeder Bürger und jede Bürgerin in Deutschland monatlich 1300 Euro vom Staat bekommen würde?
Was würde passieren?!
Hmmm also, die Kaufkraft ALLER würde abnehmen, und der Handel würde sich die Hände reiben und dann die überschüssige Kaufkraft abgreifen, solange bis sich ein Gleichgewicht zwischen Kaufkraft der Faulenzer und Kaufkraft der Mindestlöhner eingestellt hätte!

Es gibt jetzt schon ohne Ende genug Leute die gar keinen Hehl mehr daraus machen und sich hinstellen und kackfrech sagen, dass sie keine Lust haben aufzustehen,lieber bis 14:00 Uhr pennen und dann immer pünktlich zum Geldautomaten rennen, um dann noch genau denen die Kasse zu blockieren, die gerade von einer 10 Stunden Schicht gekommen sind...

Diese Schnapsidee ist genau so unausgegoren wie die Allheillösung:
irgendwelche Turbanträger aus dem tiefsten Teppichstan hierhin zu schleppen, die ganze Sippe noch dazu holen und sich dann für die Lösung der Weltprobleme feiern!
Die Leute kriegen hier weder Hilfe, noch werden sie GEZWUNGEN sich zu integrieren bzw anzupassen, noch werden unterstützt, sie werden einfach nur ALImentiert.
Das die sich dann wie Zuhause Geld mit kriminellen Dingen wie Drogenhandel dazuverdienen ist LOGISCH!
Zuallererst würde das allgemeine Sicherheitsempfinden stark zunehmen sowie die Kriminalität stark abnehmen.

Denn wer keine Angst hat zu verhungern muss nicht stehlen sondern kann durch eigene Arbeit sich weiterentwickeln.
Hier würde gar nichts dergleichen zu oder abnehmen, vermutlich würden sich die Leute nun für mehr Geld die Rüben einschlagen...
Das du Kriminalität vom Einkommen abhängig machst und in Verbindung setzt offenbart deine Unkenntnis!
Hast du deine Allgemeinbildung aus Disney Filmen, oder glaubst du wirklich, dass die meisten Einbrüche und Diebstähle aus dem Motiv HUNGER heraus passieren?!

Weißt du, was dir mal als Praktikum richtig gut was fürs Leben bringen würde?

4 Wochen bei der Polizei, so richtig das volle Programm und danach 4 Wochen Rettungsdienst...
Volles Rohr, mit Melder, Schlafkoje, 24 Stunden Bereitschaft, Einsatzklamotten, Pflichten, Regeln und SOFORTIGER BEREITSCHAFT für die Allgemeinheit dein Leben zu riskieren!
So richtig schön erst sinnlose Gewalt der Massen mitkriegen, und dann die pure Dankbarkeit der Massen dafür, dass du 24 Stunden täglich auch um 3 Uhr in der Nacht an einer Stange runter rutschst, weil sie es für lustig empfanden sich eine Rakete in den Arsch zu stecken und anzuzünden!
Oder, wenn sie dir den Wagen vollkotzen, als wären die ein unendlich geräumiger Erbsensack weil sie "NUR" einen Teller Süppchen gegessen haben.
Einen Teller, der für normale Menschen eher ein Kessel ist . . .
Dem kann man entgegnen soetwas wie "Faulheit" gibt es nicht. Was es gibt ist der richtige Mensch am falschen Platz.
Wie Faulheit gibt es nicht?
Es gibt Leute ( Frauen ), die FICKEN nur im liegen ( Schenkel ausseinander ), weil es ihnen zu ANSTRENGEND ist sich anderweitig zu bewegen!
Es gibt Kerle, die kacken lieber in der Dusche, als sich noch vorher in Ruhe auf den Eimer zu setzen!

Faulheit soll es nicht geben?
Sie ist eine Todsünde in Form von Trägheit, und es gibt genug Menschen dort draußen mit derem Tran ( aus Trägheit erwachsen ), man viele Nächte die Lampen füllen könnte!

Welch enormes Potential an Kreativität könnte dadurch entstehen wenn der Mensch ein Leben in Würde führen könnte?
Liberales Geschwätz ohne Konsistenz oder Verstand dahinter...
Ich bin noch Azubi verdiene unter 1.000€ im Monat und muss das auch noch versteuern,
habe mittlerweile einen fast 12 Wochen alten Sohn und muss die Familie irgendwie durchbringen,
du willst mir was von Würde und Potenzial erzählen?
Du definierst Würde über Kaufkraft? Was bist du denn für ein Konsumopfer?!
Weißt du überhaupt was Würde ist?
Ich war in den letzten Monaten sogar noch nachts Geschirr spülen, damit ich meinem Sohn seine Ersteinrichtung finanzieren kann.
Hätte zum Amt gehen können und die Hände aufmachen, habe ich aber nicht gemacht,
weil ICH WÜRDE BESITZE . . .

Oder, ist das bei dir auch son Ding wie bei den Türken, die immer von Ehre reden, aber die Bedeutung des Wortes nicht kennen und immer nur wohlklingelnde Worte wie Affen nachahmen?!

Punkt zwei: Die Leichtlohngruppen würden selbstverständlich aus dem Produktionsprozess zurück ziehen, die würden ihre neue Freizeit nutzen um ihr Grundeinkommen mit Schwarzarbeit aufzubessern.
Genau DIES würde passieren!
nicht wenige würden umgehend Ihren Sozialversicherungspflichtigen Job an den Nagel hängen, sich aus dem "offiziellen Erwerbsleben" und der "Wertschöpfung" verabschieden.
Falls zusätzlicher Geldbedarf bestünde, diesen mit Schwarzarbeit auffüllen.
Es wären MILLIONEN!
Der Zoll könnte gar nich so schnell Mitarbeiter aquirieren, wie er müsste um das alles auch nur Ansatzweise zu kontrollieren.
was die "Kriminalität" betrifft, diese erwirtschaften Millionen und wird sich auch bei einem Grundeinkommen nicht zurück halten.
Genau so ist es, wer aber nicht versteht, WARUM Verbrechen passieren, dem kann man auch nicht erklären was passiert, wenn X eintritt und Y ausbleibt!
Linken Vögeln ist es zu mühsam, Käse zu machen. Drum fressen sie die Kuh, und anschließend ....
Ist ja auch einfacher das Geld der anderen auszugeben und sich dann zu verpissen...
Grundsätzlich ist es aber NIEMALS die eigene Kuh, es ist immer irgendeine Kuh die der "Gemeinschaft" zur Verfügung gestellt werden muss.
Am besten von genau denen die ja viel haben!

Das Die, die viel haben eventuell viel haben, weil sie dafür gearbeitet haben,
das ist unerheblich, solange man etwas umverteilen kann, damit es allen gleich schlecht geht sind die Leftis zufrieden!
 

Ophiuchus

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Was würde passieren, wenn jeder Bürger und jede Bürgerin in Deutschland monatlich 1300 Euro vom Staat bekommen würde?
Dann würden die letzten Arbeitsscheuen auf der Welt sich auch noch auf den Weg nach Deutschland machen !
Keine Ahnung wo dein Elfenbeinturm steht , es gibt viele vor allem im Osten die haben das mit einem Vollzeitjob nicht raus.
Warum nicht erstmal kleine Brötchen backen ? Die Tafeln und Kleiderkammern überflüssig machen ?
Warum nicht eine Mindestrente für die volle Anzahl Beitragsjahre , statt Grundsicherung ?
Warum nicht einen Mindestlohn der vor Altersarmut schützt ?
In der Plattenbausiedlung gibt es schon Hartz IV Dynastien wo seit Generationen keiner gearbeitet hat , weil man so durchkommt .
Dann lieber das dänische Modell auf greifen wer Leistung bezieht soll was leisten , wenn er kann !
Da wird es vielen in Deutschland leicht gemacht zu konsumieren ohne zu leisten .
 

zebra

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Die Einen behaupten ein bedingungsloses Grundeinkommen würde zur Faulheit führen oder sei nicht finanzierbar.
Für die Anderen die Lösungen aller grundsätzlichen ökonomischen Probleme.

Was würde passieren, wenn jeder Bürger und jede Bürgerin in Deutschland monatlich 1300 Euro vom Staat bekommen würde?
Zuallererst würde das allgemeine Sicherheitsempfinden stark zunehmen sowie die Kriminalität stark abnehmen.
Denn wer keine Angst hat zu verhungern muss nicht stehlen sondern kann durch eigene Arbeit sich weiterentwickeln.

Wie ein Grundeinkommen finanzierbar wäre | https://www.focus.de/finanzen/experten/leistung-vom-staat-wie-ein-grundeinkommen-finanzierbar-waere_id_6858781.html

Laut diesen Informationen wäre es auch finanzierbar.
Faulheit, ist die andere Frage.
Dem kann man entgegnen soetwas wie "Faulheit" gibt es nicht. Was es gibt ist der richtige Mensch am falschen Platz.

Menschen arbeiten gerne von Natur aus wenn sie einer Arbeit nachgehen die ihnen Spaß macht.

Unsägliche Sorgen, Ängste vor der Zukunft würden über Nacht verschwinden.

Welch enormes Potential an Kreativität könnte dadurch entstehen wenn der Mensch ein Leben in Würde führen könnte?
Menschen arbeiten gerne von Natur aus ... 😅
Deutsche meintest du ?
der Rest hockt von früh bis Abend in der Shisha Bar, zwischendurch Beeten die mal oder
verkloppen ihre Frauen, Arbeit ? = nix verstehen ...😂 Harz-4 + Kindergeld reichen denen locker
flockig, bei einem Bürgergeld wäre der Planet innerhalb kürzester Zeit Deutsch, es gäbe nur keinen
der das bezahlt und erarbeitet.
 

Pommes

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Übrigens arbeiten die Leute mehr, als sie müssen, um zu überleben. Sie wollen neue Fernseher und lieber einen Mercedes als einen Dacia, sie wollen, dass ihre Kinder ordentliche Klamotten tragen. Sonst würde niemand mehr studieren oder Überstunden machen.
Das ist eben ein Irrtum.
Warum?
Das Grundeinkommen beschert den Leuten ja Freizeit u. die werden genau diese freie Zeit nutzen um ihr Grundeinkommen aufzuwerten.
Wo man früher die langen Wochenenden oder Urlaubstage opfern mußte, um in Nachbarschaftshilfe mal 5 oder 6 große Scheine zu machen, hat man jetzt den ganzen Monat Zeit.
Es wird sich ein Schwarzmarkt entwickeln wie wir den noch nie gesehen haben u. ich weiß von was ich rede, ich habe nämlich meine Brötchen im Handwerk verdient.
Das Handwerk wird an einem Grundeinkommen kaputt gehen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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