Das habe ich mich gefragt, bis ich erfahren habe, dass in Schweden bzw. in ganz Skandinavien Filme nicht synchronisiert werden, sie also auf Untertitel angewiesen sind oder falls nicht vorhanden von klein auf die Sprache zu lernen.
Das hat schon auch vorteilhafte Seiten, sicherlich. Dennoch muss man nicht nur weil sich Kandidaten wie du ihre Vorteile damit rausschlagen wollen soweit gehen Sprachen der geldwerten Vorteile, von "Amts wegen" zu verändern.
Denn irgendwo ist auch die luthersche Version von Deutsch, auch wenn sie etwas umständlicher ist als sie vielleicht sein müsste, ein Kulturgut.
Was durch sowas natürlich unwiederbringlich flöten geht.
Und da sind wir wieder beim von [MENTION=3356]Humanist62[/MENTION] besagten Konkurrenzkampf. Man geht kulturell über Leichen, kackt sogar auf seine eigenen Wurzeln, wegen des schnöden Mammons (das war übrigens Genitiv, den man in angelsächsisch auch vernachlässigt, bzw. möglichst umgeht mit apostroph's).
Was gerade in Deutschland fatal ist weil sich unsere Kultur, die ja obendrein mittlerweile schon von migrantischen Berufpolitiker*_Innen bestritten wird, gerade über das Element Sprache definiert.
