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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wäre es besser gewesen die DDR zu erhalten ?

OP
Humanist62

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KINDSKOPFENTLARVER
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Ich stelle fest, dass du der Wissenschaft glaubst, dass sie die Probleme löst, die sie selbst erst verursacht hat?
Einstein glaubte das nicht. Er hielt das für Wahnsinn. :ROFLMAO:
Warum glaubte Einstein das nicht ? Hast Du seine Schrift "Warum Sozialismus" gelesen ?
 
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OP
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Frage 1:
Einstein glaubte nicht, dass man mit den Methoden Probleme löst, mit denen man sie erschuf.
Frage 2:
nein
Ich hab mich ziemlich intensiv mit Albert Einstein beschäftigt und konnte das so nicht feststellen...
 

Abe Voltaire

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Ich hab mich ziemlich intensiv mit Albert Einstein beschäftigt und konnte das so nicht feststellen...
Wirklich?

„Du sorgst dafür, dass meine Kleider und Wäsche ordentlich in Stand gehalten werden, dass ich die drei Mahlzeiten im Zimmer ordnungsgemäß vorgesetzt bekomme, dass mein Schlafzimmer und Arbeitszimmer stets in guter Ordnung gehalten sind, insbesondere, dass der Schreibtisch mir allein zur Verfügung steht.“

Das schreibt Albert Einstein am 18. Juli 1914 seiner Frau Mileva. Fritz Haber hat ihr die Notiz überbracht. Er ist der Leiter des Berliner Kaiser-Wilhelm-Instituts, an dem Albert seit drei Monaten arbeitet. Bei Habers Familie sind Mileva und die beiden Söhne vorübergehend untergekommen.

„Du verpflichtest Dich ausdrücklich, im Verkehr mit mir folgende Punkte zu beachten: Du verzichtest auf alle persönlichen Beziehungen zu mir, soweit deren Aufrechterhaltung aus gesellschaftlichen Gründen nicht unbedingt geboten ist. Du hast weder Zärtlichkeiten von mir zu erwarten noch mir irgendwelche Vorwürfe zu machen. Du hast eine an mich gerichtete Rede sofort zu sistieren, wenn ich darum ersuche. Du hast mein Schlaf- und Arbeitszimmer sofort ohne Widerrede zu verlassen, wenn ich darum ersuche.“

Unter diesen Bedingungen sei er bereit, die Ehe weiter zu führen, schreibt er. Aber wirklich nur wegen der Kinder. Ausgezogen ist er da schon und hat ihr dann ein paar Mal potentielle Nachmieter für die gemeinsame Wohnung vorbei geschickt. Da ist sie zu Habers geflüchtet.

Zehn Tage später bricht der Erste Weltkrieg aus und Mileva packt ihre Sachen, um mit den Jungs nach Zürich zurückzukehren.

Es ist das Ende einer Beziehung, die für die damalige Zeit ungeheuer modern und gleichberechtigt gestartet ist: Sie hatten gemeinsam Physik studiert, tage- und nächtelang zusammen gerechnet und diskutiert, unter enormen Widerständen geheiratet und sind dann sozusagen im Hafen der Ehe – abgesoffen.

Mileva Einstein - Vom Scheitern in der Physik und in der Liebe | https://www.deutschlandfunkkultur.de/mileva-einstein-vom-scheitern-in-der-physik-und-in-der-liebe-100.html
 
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Abe Voltaire

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Es ging mir mehr um die wissenschaftliche Arbeit von Albert Einstein und darum das wissenschaftliche Methodik noch nicht ausgereift war und darum zweifelte er am Anfang auch an der Urknalltheorie ...
Ich sehe hier eher das gleiche Problem wie bei Madam Curie. Nicht der Mann war das Genie....
 

Chronos-

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Seit wann hörten / hören die USA auf Türken? :ROFLMAO:

In diesem Fall war es für die Amis wohl sehr nützlich, die Türken respektvoll zu behandeln.

Wenn man in einem anderen Land Raketen aufstellen möchte, sollte man schon ein bisschen nett zu dessen Eigentümern sein....

Man muss die Herkunft der "Gastarbeiter" mal näher betrachten. Diese Gastarbeiter kamen ausschließlich aus SO - Anatoliens. Welche Ethnie lebt in dieser Gegend?

Und?

Das waren wohl überwiegend Türken mit kurdischen Wurzeln, aber das spielte bei diesem Kuhhandel keine Rolle.
Wichtig war, dass die Türkei ihr analphabetisches Prekariat den Deutschen aufs Auge drücken konnte und dessen Schulbildung durch die Deutschen bewerkstelligen ließ.

Ich habe das als junger Azubi in meinem Lehrbetrieb noch live miterlebt.

Die IHK verpflichtete die Unternehmen, ein bestimmtes Kontingent Türken bzw. in unserem Fall Türkinnen abzunehmen und in den Betrieben zu beschäftigen.

Unser zuständiger Werksleiter schlug die Hände über dem Kopf zusammen - O-Ton: "Was zum Teufel soll ich jetzt mit ungelernten Türken anfangen, die machen mir jedes Ergebnis kaputt".
Dann wurden für die Türkinnen (die in bestimmten gemeinnützigen Unterkünften untergebracht waren und mit Werksbussen hin und her gekarrt wurden) extra sogenannte unproduktive und ungetaktete "Lehrbänder" eingerichtet, an denen die Türkinnen ganz sachte und langsam an das Arbeiten in einem Fertigungsbetrieb und an geregelte Arbeitszeiten gewöhnt wurden.
Zudem fanden Schulungen auf Firmenkosten über Grundlagen von Lesen, Schreiben und Grundrechenarten statt.

Ein kolossales Verlustgeschäft.
 
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MiaPetra

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Man kann auch als Pzifist dem Frieden dienen, wenn man für eine ausgewogene Stärke sorgt!
"dem Frieden dienen" kann man sogar durch "Hochrüstung" - das hat ja mit dem "Gleichgewicht des Schreckens" funktioniert.
auch jann mann die Propaganda-Parole "der Friede muss bewaffnet sein" vertreten
und die schon antike Aussage: "Wenn du den Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor"
usw.
Man kann den Aussagen ja zustimmen
- nur:
das ist nicht "Pazifismus"

laut Worterbuch:
"/Pazifísmus/"
weltanschauliche Strömung, die jeden Krieg als Mittel der Auseinandersetzung ablehnt
und den Verzicht auf Rüstung und militärische Ausbildung fordert

Wikipedia:
Pazifismus (von lateinisch pax ‚Frieden‘, und facere ‚machen, tun, handeln‘) ist eine weltanschauliche Strömung, die jeglichen Krieg als Mittel der Auseinandersetzung ablehnt und den Verzicht auf Rüstung und militärische Ausbildung fordert. ...
 
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MiaPetra

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Was glaubte Einstein das nicht ? Hast Du seine Schrift "Warum Sozialismus" gelesen ?
Frage 1:
Einstein glaubte nicht, dass man mit den Methoden Probleme löst, mit denen man sie erschuf.
Frage 2:
nein
Viele reden von "Sozialismus" und fast alle stellen sich da was anderes drunter vor!

Ein "Ein Stein" etwas anderes, als Russeau, Fourier. Weitling, Engels, Lenin, Stalin, Hitler usw.
Erstaunblicherweise ist festzustellen, dass ein Teil von den "Sozialismus-Theoretikern" ausgeprägt "antijüdisch" waren, ein anderer Teil selber Juden oder "jüdischer Herkunft".
(Marx war beides, jüdischer Herkunft und Hetzer gegen Juden.)

Der Soziologe Werner Sombart hatte schon vor rund 100 Jahren über 250 verschiedene Definitionen von "Sozialismus" gesammelt!
 
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Lono

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--
Viele reden von "Sozialismus" und fast alle stellen sich da was anderes drunter vor!
[...]
Der Soziologe Werner Sombart hatte schon vor rund 100 Jahren über 250 verschiedene Definitionen von "Sozialismus" gesammelt!
... und der kannte noch nicht einmal den "Real existierenden Sozialismus", auch nicht den "Realen Sozialismus" und "vor rund 100 Jahren" wohl auch kaum den "Nationalsozialismus", zumindest nicht in seiner vollen Ausprägung.
 

Schwarze_Rose

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... und der kannte noch nicht einmal den "Real existierenden Sozialismus", auch nicht den "Realen Sozialismus" und "vor rund 100 Jahren" wohl auch kaum den "Nationalsozialismus", zumindest nicht in seiner vollen Ausprägung.
Es gibt nur einen Sozialismus seit Marx.
 

Aspirin

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Es ist schon richtig: Eigenverantwortung ist, was man aus seinem Schicksal macht.

Was den TE angeht: ich kann ihn gut verstehen, denn ich hatte diese Gedanken auch - vor ca 35 Jahren! Es hat mich geschockt, wie selbstverständlich die Ossis alles, was sie in 40 Jahren aufgebaut hatten, praktisch für nichts weggegeben haben, ich hab vorhergersehen, dass sie sich all diese Fragen irgendwann stellen werden, ob das alles richtig war, dass sie in heuchlerische Nostalgie verfallen werden über das, was sie damals einfach nur weghaben wollten, weil es für sie nichts wert war.

Ich hab DAMALS geheult und gelitten über den Verlust meiner Heimat, aber irgendwann ist auch mal Schluss, irgendwann muss man nach vorne blicken, gucken, dass man das Beste aus der Situation macht. Was mich jetzt viel mehr ärgeert, ist, dass es den Leuten, verglichen mit den ersten 20 Jahren nach der Wende, heute vergleichsweise gut geht. Ich habe es jetzt sehr oft erlebt, dass ehemalige West-Unternehmen von Ostdeutschen übernommen wurden. Diese Leute haben inzwischen gelernt, wie der Kapitalismus funktioniert, im Guten wie im Schlechten, es gibt weniger Arschlöcher als damals, mehr Sachlichkeit. Die Orte sind rausgeputzt, die Strassen nagelneu, stillgelegte Zugstrecken sind revitalisiert worden, es ziehen inzwischen mehr Wessis in den Osten als umgekehrt - und doch heulen die Leute, als sei man kurz vor dem Weltuntergang.

Damals, als ihr Land unterging, haben sie nicht geheult.
Du hast einen so guten Beitrag gebracht, sei umarmt!

Aber dennoch sage ich dir es ist ein Spiel.
Auch dir wird man Leckerlis hinwerfen und vielleicht wirst du sie schlucken.

Wegen dem heulen ;) (letzter Satz von dir)
Meine Eltern wollten diesen Zusammenschluß *kopfkratz*
wie soll ich es schreiben *überleg* ;)

Nicht so schnell, sie fanden es unüberlegt, sie haben sich nicht gefreut und hellau gerufen, sie waren bedacht, sie haben damals schon hinter die Kulissen geschaut;)

Aber dem Großteil des Pöbels kannst du alles verkaufen, der sieht ein Leckerli als große Chance.

Irgendwie beängstigend und traurig, darf ich es mit meinen Worten sagen: "die Masse ist sooo lenkbar und sooo saublöd" :)
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Es gibt nur einen Sozialismus seit Marx.
Na, was DU alles weißt!
Doch wo ist er denn nur geblieben? - er soll doch schon mal "real existiert" haben.
wo liegt denn der von Ulbricht genannte Ort "Girdse" ?

Die meisten Leute wissen doch nur etwas über "Marx sein Kapital" - und haben allenfalls noch von einem "Manni"-Fest gehört, aber das feiern doch wohl die "Kommunisten" (aber soviel man hört, soll es in Europa nicht mehr viele davon geben, in einer gewissen Abart wohl noch in Asien)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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