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Wählen oder nicht wählen?

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Macht man das nicht schon, in dem man darin lebt? Und die Leistungen in Anspruch nimmt? Statt z.B. auszuwandern.


Geht bloß nicht wählen!

Jeder Nichtwähler verstärkt das Gewicht meiner Stimme.
Bei der letzten hiesigen Kommunalwahl hatte meine Stimme dank der geringen Wahlbeteiligung fast 3-faches Gewicht.

Hoffentlich hast Du Dir anschließend keinen Bruch gehoben.
Gruß Pegasus.
 
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>Er müßte seine Angst vor Juristen besiegen<.....Wie kommst Du denn darauf ?

Es ist vielmehr die bittere Erkenntnis, daß sein Widerstand ein nutzloser Kampf gegen Windmühlen wäre.

Es ist weder Faulheit noch Bequemlichkeit, sondern Resignation.

Gruß Pegasus.

Das habe ich wissender und intensiver untersucht als Du.

Die Angst des Bürgers vor der Rechtsgewalt ist eine gut verdrängte Angst. Sie wird offensichtlich, wenn Menschen nach üblen Justizunfällen das Internet nach Hilfen durchsuchen und händeringend um Tipps bitten, damit sie ihre "Schicksalsschläge in Zeitlupe" beenden können. Denn sie wenden die genannten Tipps nicht an, weil sie Repressalien befürchten. Das gibt niemand offen zu, weil man sich das selbst nicht eingesteht.

Solche Geschichten haben viel mit unbewußtem Verdrängen zu tun. Die Psychowirtschaft lebt davon. Die Angst des Ohnmächtigen vor dem Mächtigen erklärt sich aus allem, was Leben ausmacht. Schon vom ersten Schnaufer an müssen wir akzeptieren, daß uns nicht immer die Brust der Mutter zusteht. Machtkämpfe prägen unser Dasein. In dieser generellen Unterwürfigkeit entstehen fatale Zugeständnisse und Fehlleistungen, die dann auch zur bitteren Erkenntnis führen, daß Widerstand aussichtslos ist. Nur ein kleiner Prozentsatz von Bürgern, die Ansprüche gegen Versicherer haben, geht vor Gericht. Mächtige haben sich mit dem Frustpotential Justiz eine sichere Einnahmequelle zugelegt.
 
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Meines Erachtens hängt das auch davon, wen man gewählt hat. Wer eine der "Kriegsparteien" der Regierung oder Opposition gewählt hat , hat auch die Bogenmbardierung mit legitimiert. Das gilt m.E. nicht für die Wähler von Parteien die sich gegen den Einsatz einsetzen oder gar nicht in die Parlamente gewählt wurden.

Was das System angeht: Wenn ich anderen mit mehrMitbestimmung kommen werden Vergleiche zu Wahlen z.B. bei einer Wahlbeteilligung von 70-80% gezogen. Die einen meinen, bei dieser Wahlbeteilligung sind die Leute ja mit dem System zufrieden, die andern höhnen naja wenn 20-30% nicht mal alle 4 Jahre den Hintern hochkriegen was fasel ich denn da von mehr Mitbestimmung So gesehen befinde ich mich in einer Zwickmühle, die ich aber dadurch löse, dass ich kleine Parteien wählen, die sich auch aktiv jenseits der Parlamente für mehr Mittbestimmung einsetzen.

Wer aktiv ist, macht das auch jenseits der Wahlen, ob man da sein Kreuzchen macht oder nicht.
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich nur Parteien wähle, die sich aktiv und glaubwürdig für mehr Mitbestimmung einsetzen. Das m.E. Parteien zu viel Macht haben und ein anderes Wahlsystem hier eine Abhilfe schaffen könnte, diskutiere ich lieber in anderen Themen.

Du schleppst Dein Hätschelkindchen Mitbestimmung wie eine Monstranz durch diesen Beitrag. Deine Stimme darfst Du abgeben-das wars dann aber schon für Dich. Das Mitbestimmen besorgen dann Parteifunktionäre für Dich.

Wenn es Deinem Ego gut tut,geh ruhig wählen.Wähle den Kleingartenverein in Deiner Nähe. Dort gibts beim Sommerfest Freibier bis zum Abwinken.

Gruß Pegasus.
 
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Wählen ohne Wahl?

Wählen gehen. Und zwar die CDU. Ohne CDU werdet ihr verloren gehen.
Andere Parteien sind auch gut, aber die CDU hat nun mal Geld und ist vom Grundsatz her verpflichtet Sozialsystem zu wahren.

Wer nicht wählen geht, der Stärkt Menschenhass. Die Stimme bekommen dann die die keine Ahnung über Politik und Wirtschaft haben.

Wenn wir wählen, sind wir Lobbyisten welche glauben etwas zu erreichen,......(Glauben und nicht Wissen).
Wir dürfen doch nur das und die wählen, die uns erlauben etwas zu wählen, was in ihr Konzept passt.
Die ehemalige DDR machte direkten Wahlbetrug der juristisch nicht zulässig ist.
Heute in der viel gelobten BRD gibt es nur indirekten Wahlbetrug,.....wird vorher versprochen was nicht gehalten werden kann und das ist straffrei.
Volksabstimmungen auf Bundesebene sind nicht erwünscht, um Macht-hungrige Politiker nicht zu beschneiden.
Was habt ihr also gewählt?
Wer hat den Euro in Deutschland gewählt?
Wer hat die Europäische Verfassung in Deutschland gewählt?
Wer hat den Bundeskanzler in Deutschland gewählt?
Wer hat den Bundespräsidenten in Deutschland gewählt?
Wer hat die Agenda 2010 gewählt?
Wer hat die "Brunnenbohrer gewählt"?:confused:

Wer hatte die Wahl?

Meister
 
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Was habt ihr also gewählt?
Wer hat den Euro in Deutschland gewählt?
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Wer hat den Bundespräsidenten in Deutschland gewählt?
Wer hat die Agenda 2010 gewählt?
Wer hat die "Brunnenbohrer gewählt"?:confused:

Wer hatte die Wahl?

Meister

Diese Liste läßt sich noch endlos erweitern. Ich hatte mich hier im Forum praktisch überzeugen lassen und bin ob wohl ich es erst nicht wollte trotzdem zur Wahl gegangen.
Ich schwöre, das war meine letzte Wahl, die ich mitgemacht habe. Ich werde meine letzten Jahre genießen, und hoffe,dass unsere Enkel es mal besser machen werden.
 
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Mein Politiklehrer hat immer gesagt, "Wer nicht wählen geht, darf auch nicht meckern."

Also darf unser HappyRentner nur noch bis zum Ablauf dieser Legislaturperiode seiner Unzufriedenheit Luft machen. Ach übrigens, ich wollte keine GroKo.
 

Spökes

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Mein Politiklehrer hat immer gesagt, "Wer nicht wählen geht, darf auch nicht meckern."

Also darf unser HappyRentner nur noch bis zum Ablauf dieser Legislaturperiode seiner Unzufriedenheit Luft machen. Ach übrigens, ich wollte keine GroKo.
Gibt es zu der Aussage deines Politiklehrers auch einen normativen Ansatz oder hat der dir nur Blödsinn erzählt?

Wenn interessiert denn, ob Du eine Groko wolltest oder nicht? Wenn Du gewählt hast wirst Du wohl nehmen müssen was kommt. Zudem steht dir ob der Weitergabe deiner "Stimme" ein Meckern über die Ergebnisse nicht zu.
 
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Gibt es zu der Aussage deines Politiklehrers auch einen normativen Ansatz oder hat der dir nur Blödsinn erzählt?

Wenn interessiert denn, ob Du eine Groko wolltest oder nicht? Wenn Du gewählt hast wirst Du wohl nehmen müssen was kommt. Zudem steht dir ob der Weitergabe deiner "Stimme" ein Meckern über die Ergebnisse nicht zu.

Unabhängig davon was ich gewählt habe, es geht mir darum, dass wenn ich A wähle, weil er verspricht nicht mit B zu koalieren, und es nach der Wahl doch tut ist das Wahlbetrug im höchsten Grad und die Stimmen, die A bekommen hat auf Grund seines Versprechens, dürften in diesem Moment gar nicht mehr zählen, wenn er sein Versprechen bricht.

Ich gehe erst dann wieder wählen, wenn ich auch eine Koalition ankreuzen kann.
 
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Nicht wählen gehen ist richtig.
Denn wir wählen nur Politkasper, die nichts zu sagen haben.

Wie sagte Horst Seehofer: " Die, die gewählt werden, haben nichts zu sagen und die, die was zu sagen haben, werden nicht gewählt!"

Also, wer sind die, die was zu sagen haben?
 
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Mein Politiklehrer hat immer gesagt, "Wer nicht wählen geht, darf auch nicht meckern."

Also darf unser HappyRentner nur noch bis zum Ablauf dieser Legislaturperiode seiner Unzufriedenheit Luft machen. Ach übrigens, ich wollte keine GroKo.

Der Politiklehrer wird auch dafür bezahlt, das er das sagt.
Es bleibt aber eine Saage.



Meister
 
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Söldner
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Der Politiklehrer wird auch dafür bezahlt, das er das sagt.
Es bleibt aber eine Saage.

Ein Märchen. Eine Sage ist ein Geschichte mit einem historisch waren Kern.

Ehrlich gesagt scheint mir der Spruch: "Wer wählen geht, darf über das Ergebnis seiner Wahl nicht meckern." Eher noch logischer.
 

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