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Wählen oder nicht wählen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Söldner
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Wir brauchen eine Wahlpflicht, wer die Vorteile einer Demokratie genießen will soll gefälligst mitmachen oder dafür bezahlen, sprich Nichtwählen muß Kosten verursachen.

Naja, das werden sie wohl nicht machen, denn die Gefahr wäre gegeben, dass die zur Urne gezwungenen Nicht-Wähler aus Wut dann Protestparteien wählen. Was aber wieder zeigt, dass Nichtwählen die bequemere Variante für die Obrigkeit ist. Nicht wählen,

Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Menschen, die man zu was verpflichtet, das für sie keinen Sinn macht oder keinen rechten, ist kontraproduktiv.

Im Sinne der Demokratie muß aber hier ein Umdenken erfolgen, denn Demokratie macht Sinn, aber eben nur wenn alle mitmachen u. letztlich ist es bei vielen schlicht und ergreifend Bequemlichkeit und dieses Problem läßt sich beheben wenn der Nichtwähler 50€ Strafe zahlen muß.
Wenn er keine wählbare Partei findet kann er das ja auf seinem Wahlzettel bekunden.
 
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...

Jemanden über Tisch ziehen entspricht der Wahrheit, weil ist eben Wahrheit dass man Jemanden über den Tisch gezogen hat.
Wahrheit ist alle, auch Werkzeug und auch Zustandsbeschreibung.

Ich meinte nichts anderes mit der "Sicht auf die Einzelheiten, die so machtvoll in Bewegung geraten sein sollen nach dem Big Bang"! Wenn Du alles bis hinein ins seine kleinsten Bestandteile wahr nimmst, kann man tatsächlich sagen, alle ist wahr, alles ist, wie es vom Quantensystem gestaltet wird.

... Wahrheit ist alles, nur es kommt darauf an wie man die Wahrheit wirklich sieht bzw. sehen möchte oder eben sieht man sie nicht.

Ich meinte nichts anderes mit "… Zustandsbeschreibung, die wir allerdings aufgrund unserer sehr unterschiedlichen Wahrnehmungsfähigkeiten eigentlich als Wirklichkeit bezeichnen sollten."

Ein Werkzeug ist für mich kein Hilfsmittel, auch wenn man natürlich ein Hilfsmittel als Werkzeug benutzen kann. Freilich benutzen wir die Wahrheit, um was zu erreichen, aber "Zustandsbeschreibung" trifft wohl eher die Wahrheit als das, was die meisten unter "Werkzeug" verstehen. So könnte man ja alles als Werkzeug beschreiben und hätte dann nicht mehr die mit spezifischen Definitionen gewollte Differenzierung, die unsere Welt von dem unterscheidet, was alles auf die Quantenmechanik reduziert.

Ich glaube, Du liest, wie Du schreibst.

Ich finde einen differenzierten Umgang mit dem Begriff Wahrheit wichtig für's Thema.
 
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Im Sinne der Demokratie muß aber hier ein Umdenken erfolgen, denn Demokratie macht Sinn, aber eben nur wenn alle mitmachen u. letztlich ist es bei vielen schlicht und ergreifend Bequemlichkeit und dieses Problem läßt sich beheben wenn der Nichtwähler 50€ Strafe zahlen muß.
Wenn er keine wählbare Partei findet kann er das ja auf seinem Wahlzettel bekunden.

Mir was das hier wichtiger:

...

Wir müssen täglich bei vielen Gelegenheiten unserer privaten, beruflichen, geschäftlichen und verwaltenden Aktivitäten Wahlentscheidungen treffen. Zu glauben, mit der Wahl sei alles erledigt, ist naiv, dumm und bequem. Nach der Wahl fängt die Arbeit meist an. Auch wenn man selbst nicht viel tut, muß zumindest das, was man mit der Wahlentscheidungen erreichen will, kontrolliert werden!

Auch in Deutschland wäre eine aktive Bürgerbeteiligung möglich. Ohne neue Gesetze! Nur mit der Entdeckung längst vorhandener, die sogar Gerechtigkeit ermöglichen, weil Richter unabhängig sein müssen bei ihren Entscheidungen von rechtswidrigen Interessen, sie sich dem Gesetze zu unterwerfen haben und im Diensteid schwören, der Wahrheit und der Gerechtigkeit zu dienen. Bürger könnten auf das Verhalten ihrer Partner des Alltags mithilfe der Staatsmacht gewaltig Einfluß nehmen. Denn die kann mit der Judikative und entsprechenden Konsequenzen jedes gewünschte Verhalten erzwingen. Das ist unheimlich viel …!! Doch wird diese Möglichkeit bis heute kaum genutzt und Informationen dazu ignoriert.

Also: Wozu sich mit der Effizienz oder Ineffizienz von Politikerwahlen beschäftigen? Was Politiker zwischen dem großen Sesselzurechtrücken und ihren nächsten Wahlkrämpfen entscheiden, wird sowieso nur etwas, woran sich die vielen fleißigen, rechtschaffenen Bürger halten. Unsere Gesellschaft geht aber wegen Abgreifern, Beschei§ern, Machtsaugern, Scherenspreizern zugrunde.

Weil die kaum gebremst werden.

Hast Du das überlesen?

Was sollen Politiker denn anderes anstellen als bisher
mit einer so gewaltigen Behinderung vor sich:
Ein Volk, das ständig Belastungen produziert,
und eine Justiz, die das noch unterstützt!​

Welche politischen Maßnahmen konnten denn bisher verhindern
daß die Arbeitslosigkeit zunimmt, daß unsere Schulden immer mehr werden
und daß die Vermögensschere immer gefährlicher auseinander klafft?
 
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Ich meinte nichts anderes mit der "Sicht auf die Einzelheiten, die so machtvoll in Bewegung geraten sein sollen nach dem Big Bang"! Wenn Du alles bis hinein ins seine kleinsten Bestandteile wahr nimmst, kann man tatsächlich sagen, alle ist wahr, alles ist, wie es vom Quantensystem gestaltet wird.



Ich meinte nichts anderes mit "… Zustandsbeschreibung, die wir allerdings aufgrund unserer sehr unterschiedlichen Wahrnehmungsfähigkeiten eigentlich als Wirklichkeit bezeichnen sollten."

Ein Werkzeug ist für mich kein Hilfsmittel, auch wenn man natürlich ein Hilfsmittel als Werkzeug benutzen kann. Freilich benutzen wir die Wahrheit, um was zu erreichen, aber "Zustandsbeschreibung" trifft wohl eher die Wahrheit als das, was die meisten unter "Werkzeug" verstehen. So könnte man ja alles als Werkzeug beschreiben und hätte dann nicht mehr die mit spezifischen Definitionen gewollte Differenzierung, die unsere Welt von dem unterscheidet, was alles auf die Quantenmechanik reduziert.

Ich glaube, Du liest, wie Du schreibst.

Ich finde einen differenzierten Umgang mit dem Begriff Wahrheit wichtig für's Thema.
Man kann die Wahrheit nicht definieren. Selbst Pilatus habe versucht herauszufinden was Wahrheit ist, es kam aber keine Antwort. Offenbar können wir uns etwas anmaßen dass wir durch eine bestimmte Handlung (z.B. nicht wählen gehen) diese bestimmte Wahrheit auch erziehen können. Tatsache ist dass wenn man nicht wählen geht eine Veränderung nach sich ziehen würde, diese muss aber nicht dem Ziel entsprechen. Man kann glauben dass man mit der Wahrheit handelt aber in der Tat sich selbst belügen.

Quantele Wahrheit ist gar nicht sicher. Man sehe die Politiker die etwas 100% versprechen aber dann dazwischen Politik machen und nur 50% des Versprochenes erfüllen. Auch hier sieht man dass die Wahrheit universal ist.

Wenn du mal einen Fallbeispiel machen würdest, so hätte ich dich besser verstanden. Alleine mit Hauptwörter kann man über die Wahrheit nicht diskutieren.
 
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Nun, am Beispiel meiner Person kann ich sagen, das funktioniert bis eben Leuten wie mir der Kragen platzt und derer gibt es viele.
Wenn das Kragenplatzen bewirkt, daß du dann doch wählen gehst, und/oder Weitere davon überzeugst, wählen zu gehen, weil sonst anderer Leute Stimmen dreifaches Gewicht haben, dann wäre damit ein Sinn meiner provozierenden Äußerung erfüllt.
 
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Man kann die Wahrheit nicht definieren. Selbst Pilatus habe versucht herauszufinden was Wahrheit ist, es kam aber keine Antwort. Offenbar können wir uns etwas anmaßen dass wir durch eine bestimmte Handlung (z.B. nicht wählen gehen) diese bestimmte Wahrheit auch erziehen können. Tatsache ist dass wenn man nicht wählen geht eine Veränderung nach sich ziehen würde, diese muss aber nicht dem Ziel entsprechen. Man kann glauben dass man mit der Wahrheit handelt aber in der Tat sich selbst belügen.

Quantele Wahrheit ist gar nicht sicher. Man sehe die Politiker die etwas 100% versprechen aber dann dazwischen Politik machen und nur 50% des Versprochenes erfüllen. Auch hier sieht man dass die Wahrheit universal ist.

Du meinst, was die moderne Wissenschaft zur Quantenphysik an Beobachtungen und Berechnungen in Übereinstimmung mit allem anderen (!) herausgefunden und bewahrheitet hat durch überzeugenden Konsens der allermeisten Wissenschaftler, sei weniger wahr als das, was man von einem Herrn Pilatus erzählt, der einer der Statthalter des römischen Kaisers war und einen gewissen "Jesus von Nazaret" zum Tod am Kreuz verurteilt haben soll? Und Du meinst, die Wirklichkeiten der unterschiedlichsten Politiker, die von Zielsetzungen beeinflußt sind, wären mit den Fragezeichen der Quantenmechanik vergleichbar? Tja dann bin ich am Ende und werde dir künftig bei allem recht geben, was Du meinst … Soll ich das?

Politiker können keine Wahrsager sein, weil sie noch immer keine Gesetze und Direktiven entwickelt haben, die sich 100%ig verwirklichen. Sie können nämlich auch nicht zaubern und das verhindern, was 80 Millionen Möchtegernmehrhaber über ihre vielfältigen Beziehungen durchsetzen. Deshalb können die vielen Wahlversprechen nur zufällig wahr werden! Und das ist recht selten. Gibt es Untersuchungen, daß die Realisierungsquote bei 50% liegt? Das würde mich wundern.

Ich kann "Wahrheit" definieren:

Wahrheit ist, was sich tatsächlich ereignet
weil es über einen Konsens bewahrheitet wurde.

Wenn du mal einen Fallbeispiel machen würdest, so hätte ich dich besser verstanden. Alleine mit Hauptwörter kann man über die Wahrheit nicht diskutieren.

Gerne:

Nehmen wir mal an, ich würde dir für irgendwas 500 Euro bar auf die Hand versprechen. Du produzierst das, und wir vereinbaren einen Übergabetermin. Wir treffen uns, ich bekomme, was Du gemacht hast und überreiche dir einen Briefumschlag mit dem Hinweis, es seien zehn 50-Euro-Scheine drin, Du sollst aber bitte nachzählen. Um mir zu zeigen, daß Du mir vertraust, zählst Du aber nicht nach und ärgerst dich dann zuhause, als Du feststellst, daß nur 450 Euro im Umschlag sind. Du rufst mich an und bist stinkesauer. Ich auch. Denn ich weiß hundertprozentig, daß ich 500 Euro in den Umschlag gesteckt hatte. Zur Sicherheit frage ich aber meine Frau. Die holt sich immerwieder wieder mal bei mir Geld, weil ihres ausgeht. Tatsächlich sagt sie mir spontan, daß sie gestern in Verlegenheit war und 50 Euro von mir genommen habe. Ich fahre sofort zu dir und bringe dir 50 Euro. Später stellt sich dann allerdings heraus, daß sich dein Sohn bedient hatte am Umschlag, als er dir abends 50 Euro hinhält. Er hatte es nur nicht geschafft, dir rechtzeitig zu sagen, daß er das Geld für einen Freund gebraucht hatte, als Du einkaufen warst. Auch bei mir stellt sich am Abend heraus, daß meine Frau 50 Euro aus meinem Geldbeutel genommen hat, der immer für Notfälle im Auto liegt und nicht aus dem Umschlag. So sind wir beide Wirklichkeiten aufgesessen. Hätten wir das kontrolliert, was sich tatsächlich ereignet hat, hätten wir unser Geben und Nehmen so abwickeln können, daß alles der Wahrheit entspricht. Und dann hättest auch Du dir die Fahrt am anderen Tag zu mir sparen können, um mir meine zu viel bezahlten 50 Euro wieder zurück zu bringen.​

So, das war jetzt ein einfaches Beispiel dafür, was wir mit zu viel Vertrauen anrichten können.
 
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Nehmen wir mal an, ich würde dir für irgendwas 500 Euro bar auf die Hand versprechen. Du produzierst das, und wir vereinbaren einen Übergabetermin. Wir treffen uns, ich bekomme, was Du gemacht hast und überreiche dir einen Briefumschlag mit dem Hinweis, es seien zehn 50-Euro-Scheine drin, Du sollst aber bitte nachzählen. Um mir zu zeigen, daß Du mir vertraust, zählst Du aber nicht nach und ärgerst dich dann zuhause, als Du feststellst, daß nur 450 Euro im Umschlag sind. Du rufst mich an und bist stinkesauer. Ich auch. Denn ich weiß hundertprozentig, daß ich 500 Euro in den Umschlag gesteckt hatte. Zur Sicherheit frage ich aber meine Frau. Die holt sich immerwieder wieder mal bei mir Geld, weil ihres ausgeht. Tatsächlich sagt sie mir spontan, daß sie gestern in Verlegenheit war und 50 Euro von mir genommen habe. Ich fahre sofort zu dir und bringe dir 50 Euro. Später stellt sich dann allerdings heraus, daß sich dein Sohn bedient hatte am Umschlag, als er dir abends 50 Euro hinhält. Er hatte es nur nicht geschafft, dir rechtzeitig zu sagen, daß er das Geld für einen Freund gebraucht hatte, als Du einkaufen warst. Auch bei mir stellt sich am Abend heraus, daß meine Frau 50 Euro aus meinem Geldbeutel genommen hat, der immer für Notfälle im Auto liegt und nicht aus dem Umschlag. So sind wir beide Wirklichkeiten aufgesessen. Hätten wir das kontrolliert, was sich tatsächlich ereignet hat, hätten wir unser Geben und Nehmen so abwickeln können, daß alles der Wahrheit entspricht. Und dann hättest auch Du dir die Fahrt am anderen Tag zu mir sparen können, um mir meine zu viel bezahlten 50 Euro wieder zurück zu bringen.[/INDENT]

So, das war jetzt ein einfaches Beispiel dafür, was wir mit zu viel Vertrauen anrichten können.




Also Deine Frau / Geliebte ...Dein/e Sohn/Tochter Enkel/in ist DAS Weltübel ...

aber NIEMALS der GESETZGEBER ...


... ALLES KLAR ....:confused::confused::confused:
 
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Also Deine Frau / Geliebte ...Dein/e Sohn/Tochter Enkel/in ist DAS Weltübel ...

aber NIEMALS der GESETZGEBER ...


... ALLES KLAR ....:confused::confused::confused:

Wollen wir mal korrekt bleiben und nicht noch mehr Übel anrichten: Menschen sind schuld am Übel der Welt. Je nach Macht und Teilhabe.

Der Gesetzgeber kann doch nichts dafür, wenn das Volk sich gegenseitig über den Tisch zieht und dann zu blöde ist, sich mithilfe der Justiz zu entlasten! Insofern geschieht Recht, wenn Politiker die Fehlentwicklungen aus dem Justizversagen auf die Schultern so vieler Goldesel verteilen. Gemein ist nur, daß es vor allem die nachfolgenden Generationen trifft, wenn wir nicht sehr schnell umdenken.

Warum hören mit all dem belastenden Quatsch nicht einfach auf, der aus Denkfehlern resultiert?
 
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Ich hatte mich ja hier im Forum umstimmen lassen, bei den letzten Wahlen. Vielleicht kann sich jemand erinnern, ich wollte nicht gehen.


Jetzt könnt ihr mir glauben, das war meine letzte Wahl, solange sich am Wahlsystem nichts ändert.
 
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Ich hatte mich ja hier im Forum umstimmen lassen, bei den letzten Wahlen. Vielleicht kann sich jemand erinnern, ich wollte nicht gehen.


Jetzt könnt ihr mir glauben, das war meine letzte Wahl, solange sich am Wahlsystem nichts ändert.

Ich hätte auch gerne ein Wahlsystem, bei dem ich ganz alleine wählen kann, wer uns alle vertritt... :D
 
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Sind nun manche Leute wirklich so blöd, oder tun die nur so ?
 
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Sind nun manche Leute wirklich so blöd, oder tun die nur so ?

Man kann auch so tun, als würde man nichts merken …

Statt sich damit zu beschäftigen, warum es so oft mißgelingt, mit dem Reißbrett die Löcher in den Straßen zu flicken, fühlt sich der Bürger lieber geehrt, bestimmen zu dürfen, wessen Reißbretter in den nächsten 4 Jahren ran dürfen.

Wenn der Bürger klug wäre, würde er Newcomer-Parteien wählen. Auch wenn nur wenig Kräfte dabei ist, mit denen man Staat machen kann. Dann hätte er wenigstens mal ein bißchen ein anderes Programm, wenn Bundestagsdebatten übertragen werden.

Gegen das, was die vielen Abgreifer und Bescheißer anrichten in unserer Gesellschaft von ganz unten bis ganz oben im Machtgefüge, will er doch ja doch nichts unternehmen. Denn dann müßte er ran und seine Angst vor Juristen besiegen ...
 
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So, das war jetzt ein einfaches Beispiel, was man mit zuviel Vertrauen anrichten kann.

Es war eher eine Verkettung unglücklicher Zufälle. Dennoch eine lustige Posse. Hätte von Jean Moliere sein können.
Gruß Pegasus.
 
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Es war eher eine Verkettung unglücklicher Zufälle. Dennoch eine lustige Posse. Hätte von Jean Moliere sein können.
Gruß Pegasus.

Gibt es irgendwas in der Menschenwelt, was Menschen unzufrieden macht und nach zu viel Unzufriedenheit aggressiv oder letargisch, was nicht auf der Verkettung unglücklicher Umstände beruht? Was dahinter steckt, und was man wirklich überall findet, nur nicht immer gepaart mit solchen Zufallen, ist unser großes noch weitgehend von Wissenschaftlern ignoriertes Verhängnis: Wir täuschen uns selbst und andere, um mehr zu bekommen als uns zusteht und für andere gerecht wäre.
 
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Ich hätte auch gerne ein Wahlsystem, bei dem ich ganz alleine wählen kann, wer uns alle vertritt... :D

Da wird aber leider nichts draus, denn so furchtbar lieb haben Dich die, denen Du deine Stimme geben sollst nun auch wieder nicht.

Die sägen sich Deinetwegen doch nicht den Ast ab, auf dem sie es sich bis zum Nimmerleinstag bequem gemacht haben.

Gruß Pegasus.
 
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Gegen das, was die vielen Abgreifer und Bescheißer anrichten in unserer Gesellschaft von ganz unten bis ganz oben im Machtgefüge, will er doch ja doch nichts unternehmen. Denn dann müßte er ran und seine Angst vor Juristen besiegen ...


>Er müßte seine Angst vor Juristen besiegen<.....Wie kommst Du denn darauf ?

Es ist vielmehr die bittere Erkenntnis, daß sein Widerstand ein nutzloser Kampf gegen Windmühlen wäre.

Es ist weder Faulheit noch Bequemlichkeit, sondern Resignation.

Gruß Pegasus.
 

Anarchist

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Politisch Wählen heißt, zwischen vorgefertigten Optionen zu entscheiden. Also nicht selbst aussuchen, zwischen welchen Möglichkeiten man "wählt".
Das ist so, als würde man Schuhcreme benötigen und könnte sich nur zwischen 35 Waschmitteln entscheiden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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