Ich habe das Video gepostet, indem ein Berufspilot erklärt wie groß die Chance ist, dass ein Fluganfänger mit einer Boeing den Weg nach New York findet und dann diesen Stunt fliegt. Er sagt zum einen, dass man um den Autopiloten auf ein Ziel zu programmieren, mit den damaligen Mitteln ohne GPS, etwa 12 Knöpfe bedienen müsse.
Außerdem sagt er, dass er mit erfahrenen Piloten von kleinen zweimotorigen Turbopropmaschinen im Simulator war, und selbst die in der Regel nach einigen Minuten ins Schwimmen kamen. Eben weil es was komplett anderes sei ein großes Flugzeug, bzw. einen Jet zu fliegen. Die meisten wären schon allein von der Ansicht des Cockpits überwältigt.
Mal von der Todesangst die da wohl dazu käme ganz zu schweigen. Usw. usf.
Der Speigel sagt dagegen einfach:
"Knapp neun Minuten vor dem Einschlag schal-
teten sie den Autopiloten aus, jetzt konnten sie sich orientieren.
Danach folgte der Anflug auf Sicht.
Die Entführer mussten außer dem Steuerknüppel und dem
Schubregler keine weiteren Schalter und Instrumente bedienen.
Weil das Flugzeug noch zu hoch war für einen direkten Anflug
auf das Pentagon, steuerte es der Pilot fünf Meilen vor dem Ziel
in eine 330-Grad-Kurve, er brauchte dafür etwa zweieinhalb
Minuten. Die Kurve war keine besondere fliegerische Heraus-
forderung."
Also entweder der Speigel lügt oder der Pilot. Beim Speigel waren Relotius und tausende anderer Geschichten voller Nudging, Lügen und Manipulation. Wem soll ich jetzt glauben?
Völlig daneben finde ich eher, wenn mich im Nachgang jemand "Einschlägiger" nennt. Was natürlich nichts anderes als ein Synonym für VTler, Wutbürger, Rrrrrächter und vor allem NaSo ist. Das ist völlig daneben, bzw. es kotzt mich an mich von solchen ***** dauernd in solchen Kreisen verorten lassen zu müssen, nur weil ich nicht wie sie den braven Nichtdenker mime.
