Wenn sich die veganer und andere "Gutmenschen" dann mal wenigestens in ihrem Protest an die Richtigen wenden würden, die die Verursacher für die herrschenden Produktionsmethoden sind, nämlich das Handels- und Verarbeiteroligopol, hätten sie sogar in vielen Bauern ernsthafte Verbündete........aber nein, ihr Hass richtet sich allein auf die unterste Ebene der Hackordnung, sprich, der Wertschöpfungskette.....weil, das ist ja viel einfacher, dem Bäuerlein den Tod zu wünschen, und angebliche Tierausbeutung zu beklagen....und selber hochindustrialisierte Produkte zu könsumieren...Hauptsache da ist erst mal kein Tier drin....
Wie viele da sterben mußten, um den Mist zu produzieren ist zweitrangig, soweit reicht die Denke nicht.
Und dann? Ohne Tierhaltung keine nachhaltige Landwirtschaft.
Von keiner Tierhaltung sprach ich nicht.
Es ist depremierend wie inflationär
'Gutmenschen' verwendet und nur diskreditiert werden. Ein Tierschützer
achtet wenigstens seine Umwelt und mag nicht, dass Tiere leiden.
Was ist daran zu verhöhnen? Außer man ist total abgestumpft.
Dann sollten wir zwei nicht weiter diskutieren. Ich kann mit emotionalen
Armleuchtern erfahrungsgemäß nicht.
Ich bin kein Veganer, aber jeder hat das Recht sich so zu ernähren,
wie er es für sich für richtig hält.
Eine Tierhaltung die nicht auf Massenproduktion gerichtet ist, lässt
wirkliche Landwirtschaft wieder zu. Das was wir haben, bis auf ein paar
ernsthaft biologisch geführte Landwirtschaften ist Massenhaltung von
Tieren, grausam und voller Medikamente, die du schluckst, und wenn
du eines Tages zum Beispiel ein Antibiotikum echt benötigst, bist du wahrscheinlich
längst restistent. Schon mal gute Besserung.