Willst du mich auf den Arm nehmen, ich wohne auf dem Land und kenn mich mit der Wasserversorgung aus weil ich die zuständigen Ämter kenne.
Es gibt Verordnungen wann und vie viel Jauche verspritz werden darf und ich sehe die riesen Tanks ofte die Felder bespritzen.Das sind allein bei mit 1000 qbm zeugs.Das stinkt nicht nur , sondern sickert in den Boden, das Zeug ist hochgiftig für alle Organismen,da sind auch keine Bakterien drin, sondern Urin tötet alles und nix anderes ist Jauche.Also erzähl hier kein Unsinn.
Erklär mal, was prinzipell daran giftig ist?
Wie ich Dir erklärt habe, sind die strohlosen Haltungssysteme nicht der Idealfall, und auch die Konzentration von Tierzahlen in bestimmte Regionen...das sieht man dann auch schön an den Nitratbelastungskarten des Oberflächenwassers.....das steht doch gar nicht in Frage.
daraus aber generell irgendwas ableiten zu wollen, ist doch merh als fragwürdig. es gibt in D. auch verschiedene Gebiete, in denen es eher an Wirtschaftsdüngern, also Gülle/Mist/Jauche, mangelt, und entsprechend anders die Nährstoffe dem Boden zugefügt werden müssen, meist über die chemische variante.
Prinzipell gilt: Die Nährstoffe die ich dem Boden entziehe, über das Ernten von Getreide, Stroh etc.....muß ich ihm auch mindestens wieder hinzufügen... sonst betreibst Du Raubbau am Boden...allein durch Zwischenfrüchte und Leguminosen reicht nicht, vor allem bekomme ich die entnommenen Spurenelemente (Ph, Mn, Cu, Fe, usw) nicht wieder zurück. Das geht einzig und allein über den Umweg der Ausscheidungen von Tier und Mensch...wobei der Mensch heute, aus verschiedenen Gründen, rausfällt...es klafft damit eh schon eine Nährstofflücke.
Wir haben nicht das Problem der zuvielen Nährstoffe, sondern der ungünstigen Verteilung.
Boden -> Pflanze ->Tier-> Boden sind EIN System.....nimmst Du ein Teil weg, funktioniert es nicht mehr.
Dass Zeug geht ins Grundwasser und verseucht es und weil es eine Überproduktion von Milch gibt gibs auch massenhaft Kühe und demnach jauche.
Jetzt kommen wir der sache doch schon näher, natürlich gibt es Überproduktionen.....aber warum? ;-)
Das Zeug geht nur ins Grundwasser, wenn es mehr ist, als die Pflanzen aufnehmen können..
Also komm red dich net raus, das Amt hat mir gegenüber zu gegeben dass es so ist.Ich wohn im Bergischen in Kürten.Das ist eine einzige Sauererei was da läuft.
Wenn die Jauche auf grünes Blattzeug kommt geht die Pflanze ein und die Flächewird braun. Habe ich selber GESEHEN.
Das Zeug ist also hochagressiv und so eine Schweinerei wird auch noch zu gelassen dank der Bauernlobby.
Mir reichts .
Aber danach wird sie, so die Menge abgestimmt ist, um so besser wachsen, denn Pflanzen benötigen Stickstoff, und Gülle ist eine schnell verfügbare Stickstoffquelle.
deswegen spricht man von Kopfdünger, im Gegensatz von Grunddünger, wie Mist z.B....
Auch bei Kunstdüngern siehst Du zuerst Schäden an den Blättern, Kali ist auch aggressiv.....
Eine Bauernlobby gibts nicht, genauso wie es DEN Bauern nicht gibt...
))
