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Bei dem Murks fällt einem nur die Frage ein, wie legal denn die aussergerichtliche Tötung mittels Drohnen überhaupt ist.
Der Drohnenpilot ist demnach selbst sowas von illegal, weil er ein nicht zu erkennender Kombattant ist.
Zollagent: Das ist dummes Zeug! Die Drohnen tragen Hoheitszeichen. Und sind damit identifizierbar.
Den Gedanken weitergesponnen bedeutet dies, dass er legitimes Kriegsziel ist, immer und vor allem überall - das führt dann dazu, dass in Woolwich eine legitime Tötung gegen einen potenziellen Drohnenpiloten (also ein illegaler Kombattant) stattgefunden hat, die nur ein bisschen eklig war, weil sie mit so rudimentären Mitteln erledigt wurde.
Schön für die Sensationsmedien: blood sells...
Zollagent: Gesponnen war dieser Gedanke. Sogar sehr gesponnen. So sehr gesponnen, daß ich nahe daran bin, den weißen Wagen zu verständigen, der schnelle Hilfe bringt. Ist dir nicht aufgefallen, daß der in London umgebrachte Soldat Brite war und damit nichts mit den Drohnenangriffen, die ja von US-Streitkräften durchgeführt werden, zu tun hat? Noch dazu von zwei Narren ausgeführt, die weder "Kombattanten" waren, noch sich in irgendeiner Weise kennzeichneten? Deren Status ist allenfalls mit dem der RAF-Terroristen gleichzusetzen, nicht mit irgendwelchen an den Haaren herbeigezerrten Kombattanten. Deine "Argumentation" gleicht tatsächlich in verblüffender Weise den rethorischen Verrenkungen der RAF, wenn sie eines ihrer Attentate begründeten.
@Chuzpe
Recht auf Leben ist offensichtlich nicht gleich Recht auf Leben...
Zollagent: Das Recht auf Leben sollten diejenigen, die es hier in weinerlicher Manier zugunsten der Täter einfordern, erst mal den unschuldigen Opfern der Attentäter gewähren.