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Umfrage Wie mit dem Flüchtlingsstrom umgehen ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Wie sollten wir mit dem explodierenden Flüchtlingsstrom umgehen ?

  • Alle ablehnen,Grenzen dicht.

    Stimmen: 6 13,6%
  • Megastädte bauen,um die Massen überhaupt unterbringen zu können.

    Stimmen: 2 4,5%
  • Massiv rückführen und zurück in die Herkunftsländer verbringen.

    Stimmen: 15 34,1%
  • Die Probleme lassen sich nicht innerhalb der EU lösen.

    Stimmen: 9 20,5%
  • Die Flüchtlinge wieder in die EU Länder zurückführen wo sie eingesickert sind.

    Stimmen: 3 6,8%
  • Brandherde militärisch befrieden.

    Stimmen: 4 9,1%
  • Lassen wie es ist,und den Kollaps der Städte abwarten

    Stimmen: 2 4,5%
  • Weiter wie bisher.

    Stimmen: 3 6,8%

  • Umfrageteilnehmer
    44

nachtstern

einzig wahrer
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Unfreiwillig hast du aber etwas wahres angeschnitten... Genau das würde passieren, gäbe man einem Asylbewerber sofortige Arbeitserlaubnis: Sklavenarbeit und Lohndumping in den wenigen Branchen, bei denen durch die Masse an unqualifizierten Arbeitern Konkurrenz aufgebaut werden kann. Deswegen fordert man es, deswegen unterstützt die Wirtschaft die Masseneinfuhr durch Asyl.

das relativ unwichtige beiseite ^^

die Forderung nach der Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge wird immer lauter,
natürlich mit dem Hinweis, das der Mindestlohn dafür dann nicht in Frage käme:

http://www.stuttgarter-nachrichten....ohn.d1a99d13-3865-4b26-b261-b52ed627909c.html
Flüchtlinge sollen arbeiten – ohne Mindestlohn
 

denker_1

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das relativ unwichtige beiseite ^^

die Forderung nach der Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge wird immer lauter,
natürlich mit dem Hinweis, das der Mindestlohn dafür dann nicht in Frage käme:

http://www.stuttgarter-nachrichten....ohn.d1a99d13-3865-4b26-b261-b52ed627909c.html
Flüchtlinge sollen arbeiten – ohne Mindestlohn

Um gnau diese Mendestlohnaufweichung geht es letzlich. Mit Mindestllohn und Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge wäre das kein Problem, dann bekämen die Fähigsten und einsatzbereitesten den Job. Und keinem Deutschen würde Schaden entstehen.

Es sind immer wieder dieselben, die Dumpinglohn fordern, diejenigen die selber weit jenseits der unteren Lohngruppen abkassieren, ohne entsprechende Gegenleistungen zu erbringen. Leistungslose Einkommen nenne ich das. Die Hüter der Moral verlangen Dumpinglohn für andere. Geiz ist ja soooo geillll.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Um gnau diese Mendestlohnaufweichung geht es letzlich. Mit Mindestllohn und Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge wäre das kein Problem, dann bekämen die Fähigsten und einsatzbereitesten den Job. Und keinem Deutschen würde Schaden entstehen.

Es sind immer wieder dieselben, die Dumpinglohn fordern, diejenigen die selber weit jenseits der unteren Lohngruppen abkassieren, ohne entsprechende Gegenleistungen zu erbringen. Leistungslose Einkommen nenne ich das. Die Hüter der Moral verlangen Dumpinglohn für andere. Geiz ist ja soooo geillll.

das der Oberste Postclown jüngst in Südafrika war und diesen Staat unterschwellig bewunderte,
haste ja sicher auch mit bekommen ^^
 
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Zitat aus den Stuttgarter Nachrichten:

Allerdings müsse dafür vom gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro Abstand genommen werden. Kosten und Dokumentationspflichten schreckten viele Familien ab, die gerne Arbeit anbieten würden.

Das heisst 450 Eurojobber aufgepasst , denn Ihr seid zu teuer. Wer mit seinem dicken 80000 Euro Auto bei Aldi,Lidl und Co einkauft , der wird sich auch nicht die Chance entgehen lassen sich seinen Haus..... für 2,50 die Stunde zu leisten.
Aber vielleicht tuts sogar nur 1 Euro.
 
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Um gnau diese Mendestlohnaufweichung geht es letzlich. Mit Mindestllohn und Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge wäre das kein Problem, dann bekämen die Fähigsten und einsatzbereitesten den Job. Und keinem Deutschen würde Schaden entstehen.

Es sind immer wieder dieselben, die Dumpinglohn fordern, diejenigen die selber weit jenseits der unteren Lohngruppen abkassieren, ohne entsprechende Gegenleistungen zu erbringen. Leistungslose Einkommen nenne ich das. Die Hüter der Moral verlangen Dumpinglohn für andere. Geiz ist ja soooo geillll.

nein, nicht die fähigsten. es gibt immer noch "mehr" leistung für den selben lohn. im tagesschaubeitrag, den ich verlinkt hatte wurde gesagt, dass einige der plantagearbeiter an übermüdung gestorben sind. ob es für 1€ die stunde ist oder 8€ ist näbensächlich.

und jetzt formiert sich wiederstand gegen leute, die nichts dafür können. nicht gegen die kleveren geschäftstypen die den pfad zum schachmat gelegt haben.
 
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Ich möchte darauf hinweisen, dass die Auswahlmöglichkeiten allesamt sehr einseitig und vorbehaftet sind. Eine objektive Umfrage sieht anders aus.
Das seh ich genauso!

Diese "Umfrage" ließe sich sehr viel einfacher gestalten:
o möchten sie eine gerechtere Verteilung der Ressourcen dieses Planeten
o möchten sie die Verteilung so belassen wie sie ist

Einzig sich in dieser Frage zu bekennen, leitet alles weitere daraus von selbst ab!

Ersteres unterscheidet dann auch nicht mehr in "Kriegsflüchtlinge" oder "Wirtschaftsflüchtlinge" (worin ich auch keinen unterschied sehe, ob jemand sein Land verlässt, weil er dort verhungern würde oder ob er dort erschossen würde- beides führt zu dem selben).
Somit hat jeder Mensch das Recht dort zu leben, wo er bessere Überlebenschancen hat, als dort, wo er sich befindet.
Wenn die Geburt bestimmt, welche Rechte ich auf diesen Planeten habe, dann hat sich in den tausenden von Jahren der Menschheitsgeschichte, nicht das geringste geändert- hier der Graf von Geburt und dort der Leibeigene von Geburt.

Wobei wir dann bei zweiteren wären- was im Prinzip auf das Recht des Stärkeren hinaus läuft.
Schotten dicht und das eindringen der Verlierer mit allen Mitteln verhindern.
Am bestehenden nichts ändern, weil ich zumindest zum Teil der "Gewinner" gehöre.

Abschließend noch zu jenem Begriff "Entwicklungshilfe", der hier und dort in diesem thread auftauchte.
Ich war ende der 90er ein paar Tage zu Gast bei dem deutschen Botschafter in Nepal.
Ein Ehrenmann, der den überwiegenden Teil seines Arbeitslebens Diplomat war und dessen Tätigkeit ihn zu einem depressiven und verbitterten Menschen gemacht hatten.
Er hatte kurz vor unserem kennenlernen an einer "Entwicklungshilfe" für Nepal mitgewirkt.
Für ein paar Milliarden Dollar, wurde Nepal ein Staudamm "spendiert".
5 Millionen wurden aus dem Topf der deutschen "Entwicklungshilfe", Nepal tatsächlich geschenkt (was wahrscheinlich die Bestechungsgelder waren).
200 Millionen oder so, gab Deutschland Nepal als Kredit.
Den Rest gab der IWF Nepal als Kredit.
Auflage dafür war, dass einzig Siemens und Hochtief den Staudamm bauten!

Er erzählte mir, dass dies in den fast 30 Jahren in der er als Diplomat in der Welt unterwegs war, nur so gelaufen sei- was als "Entwicklungshilfe" verkauft wurde, sei in Wirklichkeit nur eine Entwicklungshilfe für deutsche oder Konzerne anderer Industrieländer gewesen, für das die armen Länder zu berappen hatten.

Ja so läuft das!

Und was das oft gebrachte Argument der Korruption in den armen Ländern betrifft- dazu gehören immer mindestens 2!
Also der der sich bestechen lässt und der der besticht, um sich dadurch einen Vorteil zu verschaffen.
Wer also sagt "Is doch kein Wunder, dass die in Afrika nichts auf Reihe bekommen, wenn sie so korrupt sind. Dafür können wir doch nichts...", unterschlägt eben genau, dass es auch sein Land ist, dass diese Menschen erst korrupt macht!
Und moralisch macht sich zuerst der schuldig, der zur Vorteilsnahme versucht, jemanden zu bestechen......

ach und ps!
Im Kosovo lief das unter anderem so:

Umbau der kosovarischen Wirtschaft als Kriegsziel 1999 - westliche Konzerne als Kriegsgewinnler

Dieser nach neoliberalem Vorbild und unter Missachtung der Interessen der Menschen im Kosovo erfolgte Umbau der Wirtschaft war allerdings keine "glückliche Fügung" für die UNMIK und die westlichen Konzerne, sondern ein Kriegsziel. So war die Öffnung Jugoslawiens nach den Regeln des freien Marktes, die den Privatisierungen zugrunde liegt, schon vor Kriegsbeginn im Rambouillet-Vertrag festgeschrieben worden war: "The economy of Kosovo shall function in accordance with free market principles."[14] Artikel I fordert die "freie Marktwirtschaft", Artikel II die Privatisierung sämtlichen Staatsbesitzes. Bis heute ist allerdings die Verwunderung darüber überschaubar geblieben, was solche Artikel zur Umwandlung der Wirtschaft in einem Vertrag zu suchen hatten, der den Kosovo-Albanern angeblich eine politische Autonomie bringen sollte.

Der ganze Artikel ausführlich:
http://http://www.heise.de/tp/artikel/45/45082/1.html
 

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