Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Traditionelle Rollenteilung schlägt Frauenquote + modernes Frauenbild langfristig

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Das es früher kaum Scheidungen gab hatte vor allem den Grund das die Frauen vom Mann als Ernährer abhängig waren. Sie mussten auch dann bei ihren Männern bleiben wenn sie in der Ehe todunglücklich waren. Wenn junge Mädchen dann sahen was ihnen blüht wenn sie groß sind werden sie vermutlich auch nicht glücklich gewesen sein. Wir können froh sein das wir diese archaischen Zustände überwunden haben.

Wann ist bei Dir dieses "Früher"?
Scheidungen sind schon so alt, wie die Geschichte....
Was den Ernährer betrifft, dies trat, für das normale Volk, erst mit Beginn der Industrialisierung ein, das ein part nur noch zum Nahrungsmittelerwerb zuständig war.
Und das auch nicht immer un überall, auch Frauen wurden in den neuen Industruebetrieben gern eingestellt, wenn auch zu weniger Lohn.
In der vorindustriellen Zeit gab es, beim gemeinen Volk, keinen Unterschied zwischen Ernährer und Hausfrau. Ein Bauernhof war genauso wenig allein führbar, wie der klassische kleine Handwerksbetrieb. Man war aufeinander angewiesen, das war wohl eher der Grund für eine geringe Scheidungsrate.
Es ist ja nun bei weitem nicht so, das nur die Frau immer die war/ist, die in einer Ehe die Arschkarte gezogen hat....:rolleyes2:



Die Frage ist ob eine hohe Geburtenrate per se sinnvoll ist. In Zeiten in denen immer mehr Arbeit von Maschinen erledigt wird ist die Gesellschaft besser aufgestellt deren Reproduktion parallel zur verfügbaren Arbeit abnimmt denn nur dann ist der Wohlstand gesichert oder steigt sogar. Ist die Reproduktionsrate positiv sind immer mehr Menschen auf Transferleistungen angewiesen und die Armut steigt so lange bis die Gesellschaft mit der Alimentation der Erwerbslosen überfordert ist.

Maschienenarbeit entsand immer dann, wenn zu wenig Arbeitskräfte zur Verfügung standen, nicht umgedreht....
 

taz

Frischling
Registriert
20 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
7.634
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Wann ist bei Dir dieses "Früher"?
Scheidungen sind schon so alt, wie die Geschichte....

naja, es gab eben son immer ein paar menschen, die sich lieber vor problemen drueckten als sie zu loesen.

fragt man heute ein paar, was 45-50 jahre verheiratet ist, wie sie dies geschafft haben, dann sagen sie:

"wir sind eben in einer zeit grossgeworden in der man probleme gemeinsam loeste und nicht egoistisch auf seinen vorteil bedacht war.
heute reissen alle gleich aus, sobald es probleme gibt und jeder sucht nur seinen vorteil."

und wie recht sie haben
 

Wehrwolf

Mythbuster
Premiumuser +
Registriert
21 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.545
Punkte Reaktionen
46
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Genau, Patriarch und gehorchendes Weib ist da viel sinnvoller.

Für den Patriarchen ganz sicher, aber ob der Glückslevel bezogen auf die Gesamtgesellschaft höher wäre würde ich bezweifeln.

Eher nicht, denn wir sind jetzt ins genaue Gegenteil uebergewechselt. Das eine war ein Extrem, wie das jetzige auch, wenn die Frauen naemlich in uebermaessigen Wohlstand leben schnellt die Scheidungsrate bis auf 60% hoch. Das Resultat sind leidende Kinder, Muetter in Armut und frustrierte Maenner. Das kann auch kein Idealzustand sein.

Einen Idealzustand zu erreichen ist immer schwer. Kinder leiden am meisten wenn sie in Haushalten mit häuslicher Gewalt und Repressionen aufwachsen und das ist vor allem dort der Fall in denen sich der Mann in einer Machtposition befindet. Das alleinerziehende Mütter in Armut leben ist natürlich ein Problem, aber ein Lösbares (den politischen Willen vorausgesetzt). Und das (manche) Männer frustriert sind das sie ihren selbst definierten Machtanspruch innerhalb der Familie verloren haben, sorry, diese Männer sind mental offenbar in der Steinzeit stehengeblieben.

Diese Folgerung ist grundfalsch, Wachstum bedeutet mehr Steuerzahler, mehr Geld fuer Schulen, Kliniken und Arbeitslose, mehr Wachstum ist also per se "Gut". Machinen zahlen leider keine Steuern und wuerden unsere Sozialsystem auf die Dauer nicht finanzieren, nur Kinder die spaeter zu Steuerzahlern werden koennen das. Transferleistungen sind ueberigens kein "Muss", Singapur hat sie zB ueberhaupt nicht.

Nochmal, Arbeitslose kosten den Staat mehr Geld als sie an Steuereinnahmen bringen. Wir haben aktuell offiziell ca 3 Millionen Arbeitslose, mit allen die zwar arbeitslos aber nicht von der Statistik erfasst sind liegen wir bei etwa 5-6 Millionen. Wenn ich mal hypothetisch annehme das vor 20 Jahren 5 Millionen Kinder mehr geboren wären, hätten wir dann heute eher 5 Millionen mehr Steuerzahler oder 5 Millionen mehr Arbeitslose? Bei einer sinkenden Bevölkerungszahl bräuchten wir im übrigen keine Mehraufwendungen für Schulen, Kliniken und Arbeitslose sondern könnten mit dem vorhandenen Budget mehr erreichen.

Entscheidend für Wachstum und Steueraufkommen ist nicht die reine Anzahl der Steuerzahler sondern das Lohnaufkommen in Summe. Ob 30 Millionen Menschen 1 Euro Steuern zahlen oder 1 Steuerzahler 30 Millionen spielt für das Steueraufkommen keine Rolle. Wir können problemlos bei sinkender Bevölkerungszahl Wachstum und steigende Steueraufkommen generieren indem wir einfach die Löhne erhöhen. Seit dem Jahr 2000 sind die Einkommen aus unternehmerischer Tätigkeit und Kapitalerträgen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, um ca. 30% gestiegen, die Löhne aber nur etwa in der Höhe der Inflation oder darunter. Die Löhne sind aber entscheidend für die Einnahmen des Staates (die Lohn/Einkommensteuer ist eine der Haupteinnahmequellen des Staates) und allein entscheidend für die Einnahmen der Renten/Kranken/Pflegeversicherung.

Auch in Deutschland könnten wir die Transferleistungen abschaffen, müssen aber damit rechnen das diejenigen die heute Leistungen noch dem SGB2 beziehen einfach verhungern. Auch eine Lösung aber aus meiner Sicht keine Schöne.
 

Wehrwolf

Mythbuster
Premiumuser +
Registriert
21 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.545
Punkte Reaktionen
46
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Wann ist bei Dir dieses "Früher"?
Scheidungen sind schon so alt, wie die Geschichte....
Was den Ernährer betrifft, dies trat, für das normale Volk, erst mit Beginn der Industrialisierung ein, das ein part nur noch zum Nahrungsmittelerwerb zuständig war.
Und das auch nicht immer un überall, auch Frauen wurden in den neuen Industruebetrieben gern eingestellt, wenn auch zu weniger Lohn.
In der vorindustriellen Zeit gab es, beim gemeinen Volk, keinen Unterschied zwischen Ernährer und Hausfrau. Ein Bauernhof war genauso wenig allein führbar, wie der klassische kleine Handwerksbetrieb. Man war aufeinander angewiesen, das war wohl eher der Grund für eine geringe Scheidungsrate.
Es ist ja nun bei weitem nicht so, das nur die Frau immer die war/ist, die in einer Ehe die Arschkarte gezogen hat....:rolleyes2:

Natürlich nicht, wie schätzt Du die Quote aus Gewinnern/Verlierern bei Männern/Frauen bei Scheidungen vor 100 Jahren ein?

Maschienenarbeit entsand immer dann, wenn zu wenig Arbeitskräfte zur Verfügung standen, nicht umgedreht....


Maschinenarbeit entsteht dann wenn es sich für den Arbeitgeber rechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wehrwolf

Mythbuster
Premiumuser +
Registriert
21 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.545
Punkte Reaktionen
46
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Das scheint eher ein Denkfehler. Schliesslich ist die Arbeitslosigkeit bloss 6%, von 100 Neugeborenen wuerden ca 94 Arbeit finden, 6% waeren arbeitslos. Die Wirtschaftsleistung steigt mit der Anzahl der Arbeiter, das duerfte problems einleuchten. Es ist kein Zufall das China zur groessten Wirtschaft avanciert.

Die Zeiten sind vorbei. Um die Versorgung der 100 Neugeborenen sicherzustellen würden die Produzenten lediglich pro Fabrik 1-2 neue Maschinen aufstellen und vielleicht 5% der Neugeborenen mit der Wartung beauftragen. Die müssten dann einen erheblichen Teil ihres Einkommens dafür verwenden die restlichen mit zu versorgen. Das dürfte Problemlos einleuchten.

Nein es ist kein Zufall das ausgerechnet China mit seiner 1-Kind Politik zur größten Wirtschaftsmacht der Welt avanciert denn die Lohnsteigerungen dort lagen in den letzten Jahren im Schnitt zwischen 7 und 10%. Ich gehe davon aus das wir ähnliche Wachstumsraten hätten wenn wir beides kopieren würden.
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
17 Mai 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.623
Punkte Reaktionen
1.996
Punkte
43.720
Geschlecht
--
Das China zur einer Wirtschaftsmacht mutierte liegt auch daran, daß es vom Staatskapitalismus dort gesteuert wurde.

Zudem kommt daß Arbeiter dort auch verbraucht/ausgebeutet werden, also ein Arbeiter lebt dort ausschließlich nur noch für die Arbeit.

In China gibt es ja noch produktive Industrie und Bergbau, also Bevölkerungstechnisch würde es dort auch noch genug Arbeitsplätze für Einwohner geben.

Zuwenig Arbeitsplätze durch Wegfall/Rückgang von Industrie/Bergbau und Automatisierung von vorhandener Arbeit, ist eher ein europäisches/nordamerikanisches Problem und der eigentliche Hauptgrund für Massenarbeitslosigkeit.
 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Für den Patriarchen ganz sicher, aber ob der Glückslevel bezogen auf die Gesamtgesellschaft höher wäre würde ich bezweifeln.

Ob man heutzutage mit 80 Mio Einwohnern ueberhaupt noch gesamtgueltige Glueckschemata anraten kann ist eh zweifelhaft, die Verschiedenheit ist nicht zu leugnen, ich will es trotzdem versuchen. Hier im Thread gab es einen interessanten Austausch ueber Lou Salome eine Psychoanalytikerin und Autorin die in einem ihrer Hauptwerke, "Der Mensch als Weib - Ein Bild im Umriß", einen Entwurf des weiblichen Charakters gewagt hat in dem sie durchleuchten liess das die Frau gerade gehorchen will, das eben dies ihrem innersten Wesen entspricht. Man mag das damit kritisieren das man das Jahr 1899 als voellig veraltet verwirft, und ich gestehe auch vollkommen zu das eben nicht alle Frauen diesem Wesen entsprechen, wenn es aber stimmt was Lou Salome dort schreibt, und selbst heutzutage sieht man ja den Massenerfolg von "Fifty Shades of Grey", oder damals mit "The Story of O", und neulich mit "La Vie sexuelle de Catherine M." von Catherine Millet, indem diese ja auch ihre Gehorsam Fantasien darlegt, wenn dies stimmt, und auch persoenliche Erfahrung scheint das eher zu belegen, dann waere gerade eine Rollenteilung in Patriarch-Frau eben auch auf den "Glueckslevel" der Gesamtgesellschaft bezogen sinnvoller, als alles andere.

Kinder leiden am meisten wenn sie in Haushalten mit häuslicher Gewalt und Repressionen aufwachsen und das ist vor allem dort der Fall in denen sich der Mann in einer Machtposition befindet.

Das kommt wohl eher auf den Grad der haeuslichen Gewalt an, das kann so sein, das ist richtig, muss aber nicht, denn Kinder die in Armut mit nur einem erschoepften Mutterteil aufwachsen sind in der Regel DIE grossen Verlierer der Gesellschaft und dieses Leid kann mitunter groesser sein.

Das alleinerziehende Mütter in Armut leben ist natürlich ein Problem, aber ein Lösbares (den politischen Willen vorausgesetzt).

Ja das ist wirklich ein sehr grosses Problem, viele Studien haben ja gezeigt das ein Kind das ohne Vater aufwaechst in fast allem benachteiligt ist, besonders Armut gefaehrdet ist usw, trotz der massiven Umverteilung und sozialen Unterstuetzung fuer alleinstehende Muetter. Was koennte die Politik hier denn noch tun?

Und das (manche) Männer frustriert sind das sie ihren selbst definierten Machtanspruch innerhalb der Familie verloren haben, sorry, diese Männer sind mental offenbar in der Steinzeit stehengeblieben.

Solche Aussagen verkenne da wohl eher die Probleme geschiedener Maenner, die von ihren Kindern getrennt werden, nur noch sporadisch Zugang bekommen, wirtschaftlich ruiniert sind und dergleichen.

Nochmal, Arbeitslose kosten den Staat mehr Geld als sie an Steuereinnahmen bringen.

Ja, allerdings, nur wurden die meisten Kinder die geboren wurden eben nicht zu Arbeitslosen, nur eine kleine Minderheit von 6 Prozent, 94 Prozent wurden zu Steuerzahlenden Arbeitern die unsere Sozialsystem finanzieren.

Wir haben aktuell offiziell ca 3 Millionen Arbeitslose, mit allen die zwar arbeitslos aber nicht von der Statistik erfasst sind liegen wir bei etwa 5-6 Millionen. Wenn ich mal hypothetisch annehme das vor 20 Jahren 5 Millionen Kinder mehr geboren wären, hätten wir dann heute eher 5 Millionen mehr Steuerzahler oder 5 Millionen mehr Arbeitslose?

Das ist doch voellig eindeutig, wir haben eine Arbeitslosenquote von ca 6%, somit waeren 94% der 5 Millionen, also 4.7 Mio steuerzahlende Arbeiter, wir haetten dagegen ca 300.000 mehr Arbeitslose.

Selbst wenn man deine hoehere Zahl von 6 Mio nimmt, waeren das 7.5%, dann waeren es 92.5% der 5 Millionen, also 4.625 Mio steuerzahlende Arbeiter und 375.000 mehr Arbeitslose.

Die Argument das alle 5 Mio automatisch arbeitslos waeren ist doch wenig ueberzeugend. Im Gegenteil, neue Leute generieren selber Arbeit, man stelle sich vor ein Bill Gates oder Steve Jobs waeren nie geboren worden, und das sind nur die prominentesten Beispiele, im Mikrooekonomischen Bereich gibt es tausende von Firmengruendern unter den 5 Mio, Kuenstlern, Autoren, Anwaelten usw.

Bei einer sinkenden Bevölkerungszahl bräuchten wir im übrigen keine Mehraufwendungen für Schulen, Kliniken und Arbeitslose sondern könnten mit dem vorhandenen Budget mehr erreichen.

Das wage ich zu bezweifeln, schliesslich schiessen die Kosten fuer die Medizin immer mehr in die Hoehe weil diese immter komplizierter und teurer wird.

Die sinkende Bevoelkerungszahl wuerde allerdings einen Verlust von Steuereinnahmen fuer Gesundheitssystem, Schulsystem und Sozialsystem bedeuten.

Wir können problemlos bei sinkender Bevölkerungszahl Wachstum und steigende Steueraufkommen generieren indem wir einfach die Löhne erhöhen.

Leider nicht so problemlos, denn die Boomzeiten der Weltwirtschaft sind vorbei, wir befinde uns in einem gesaettigten Umfeld, indem der Verkauf von Waren immer schwieriger wird, wegen sinkender bzw gesaettigter Nachfrage, und weil die Globalisierung bedeutet das viele neue Konkurrenten, die oftmals eben von niedrigeren Loehnen ausgehen koennen, hinzukommen und den Verkauf weiter erschweren. In so einem Umfeld waere das Erhoehen der Loehne eher das Todesurteil fuer viele Betriebe und wuerde geradewegs neue Arbeitslose schaffen.

Seit dem Jahr 2000 sind die Einkommen aus unternehmerischer Tätigkeit und Kapitalerträgen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, um ca. 30% gestiegen, die Löhne aber nur etwa in der Höhe der Inflation oder darunter.

Naja, das kommt immer auf den Schnappschuss an, nachdem die Loehne von 1950 bis 2000 um 1800% (320% inflationsbereinigt) gewachsen sind, sind sie von 2000-2006 um nur 7% gewachsen, inflationsbereinigt sogar um 2% gefallen.

http://www.spiegel.de/fotostrecke/grafiken-die-lohnentwicklung-seit-2000-fotostrecke-26883.html

Das hat damit zu tun das wie gesagt die Boomjahre vorbei sind. Selbst steigende Produktivitaet bedeutet nicht automatisch grossere Verkaufszahlen weil der Markt gesaettigt ist. Hinzu kommt die Konkurrenz mit globalen Konzernen die viel niedrigere Lohnkosten haben, Automation usw.

Die Löhne sind aber entscheidend für die Einnahmen des Staates (die Lohn/Einkommensteuer ist eine der Haupteinnahmequellen des Staates) und allein entscheidend für die Einnahmen der Renten/Kranken/Pflegeversicherung.

Die Hoehe der Loehne ist nicht allein entscheidend, selbstverstaendlich ist auch die Anzahl der Loehne von Relevanz.

Das man einfach Loehne erhoehen koennte verkennt die Wirklichkeit mit der alle Unternehmen konfrontiert sind.

Auch in Deutschland könnten wir die Transferleistungen abschaffen, müssen aber damit rechnen das diejenigen die heute Leistungen noch dem SGB2 beziehen einfach verhungern. Auch eine Lösung aber aus meiner Sicht keine Schöne.

Ja, das ist in der Tat ein grosses Problem, vor allem weil die Deutschen ja auf das komfortable Sozialsesselsystem eingestellt sind. Das es auch anders geht zeigt Singapur, wo es zwar keine Transferleistungen im grosssen Stil gibt, wohl aber im kleinen, wo Beduerftigkeit richtig geprueft wird, und eben auch die 'Gebende Hand' von Sloterdijk, sprich karitatives Engagement. In Singapur verhungert Niemand. Leider ist das ein kleiner Staat, und Erfahrung zeigt das diese Staaten es einfacher haben bestimmte Sachen durchzuziehen, ob das in Deutschland funktionieren wuerde ist fraglich.
 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Die Zeiten sind vorbei. Um die Versorgung der 100 Neugeborenen sicherzustellen würden die Produzenten lediglich pro Fabrik 1-2 neue Maschinen aufstellen und vielleicht 5% der Neugeborenen mit der Wartung beauftragen. Die müssten dann einen erheblichen Teil ihres Einkommens dafür verwenden die restlichen mit zu versorgen. Das dürfte Problemlos einleuchten.

Erst einmal sind wir nicht so weit mit der Automation, nur einige Unternehmen koennen sich die Automation in diesem Stil leisten.

Zweitens ist die verarbeitende Industrie nicht der einzige Wirtschaftssektor, dessen Bedeutung hat stetig abgenommen. Heute sind Dienstleistungen die vorrangige Erwerbsquelle der Bundesbürger. Rund zwei Drittel des Bruttoinlandsproduktes erwirtschaftet der Dienstleistungssektor.

http://www.bundesregierung.de/Conte.../063/s-a-dienstleistungen-in-deutschland.html

Nein es ist kein Zufall das ausgerechnet China mit seiner 1-Kind Politik zur größten Wirtschaftsmacht der Welt avanciert denn die Lohnsteigerungen dort lagen in den letzten Jahren im Schnitt zwischen 7 und 10%.

Nananana, man muss schon den Hintergrund hinzuziehen, denn China hatte ja eine Riesenbevoelkerung und deswegen die 1 Kind Politik. Das diese zum Wirtschaftswachstum beigetragen hat ist eher mit diesem Hintergrund zu bewerten. Die Staerke Chinas ist ja gerade das es auf einen Riesenpool von Wanderarbeitern zahlen kann die fuer wenig Geld arbeiten. Auch dieser Hintergrund, wie niedrig die Loehne waren, muss beruecksichtig werden wenn man auf die Lohnzuwaechse dort verweist.

Wenn man sich frag was war wohl der wichtigere Faktor fuer Wirtschaftszuwachs, 1 Kind Politik, Lohnzuwachs oder ein riesiger Pool an billigen Arbeitskraeften, so liegt die Antwort auf der Hand.

Ich gehe davon aus das wir ähnliche Wachstumsraten hätten wenn wir beides kopieren würden.

Vielleicht, wenn wir ebenso eine Milliarde Arbeiter haettten, wie China, :winken:

Davon sind 262 Mio Wanderarbeiter, deren Einkommen sich auf 39.37 USD oder 35.06 Euro PRO MONAT belaeuft. Ohne Kranken oder Sozialbeitraege wohlgemerkt.

Ja wenn wir die haetten, waere es wohl egal ob wir eine 1 Kind Politik haetten oder 10% hoehere Loehne zahlen wuerden
.:))
 
Registriert
10 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.630
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
Anachronismus ?

Erst einmal sind wir nicht so weit mit der Automation, nur einige Unternehmen koennen sich die Automation in diesem Stil leisten.

Zweitens ist die verarbeitende Industrie nicht der einzige Wirtschaftssektor, dessen Bedeutung hat stetig abgenommen. Heute sind Dienstleistungen die vorrangige Erwerbsquelle der Bundesbürger. Rund zwei Drittel des Bruttoinlandsproduktes erwirtschaftet der Dienstleistungssektor.

http://www.bundesregierung.de/Conte.../063/s-a-dienstleistungen-in-deutschland.html



Nananana, man muss schon den Hintergrund hinzuziehen, denn China hatte ja eine Riesenbevoelkerung und deswegen die 1 Kind Politik. Das diese zum Wirtschaftswachstum beigetragen hat ist eher mit diesem Hintergrund zu bewerten. Die Staerke Chinas ist ja gerade das es auf einen Riesenpool von Wanderarbeitern zahlen kann die fuer wenig Geld arbeiten. Auch dieser Hintergrund, wie niedrig die Loehne waren, muss beruecksichtig werden wenn man auf die Lohnzuwaechse dort verweist.

Wenn man sich frag was war wohl der wichtigere Faktor fuer Wirtschaftszuwachs, 1 Kind Politik, Lohnzuwachs oder ein riesiger Pool an billigen Arbeitskraeften, so liegt die Antwort auf der Hand.



Vielleicht, wenn wir ebenso eine Milliarde Arbeiter haettten, wie China, :winken:

Davon sind 262 Mio Wanderarbeiter, deren Einkommen sich auf 39.37 USD oder 35.06 Euro PRO MONAT belaeuft. Ohne Kranken oder Sozialbeitraege wohlgemerkt.

Ja wenn wir die haetten, waere es wohl egal ob wir eine 1 Kind Politik haetten oder 10% hoehere Loehne zahlen wuerden
.:))



"Wanderarbeiter" ? In unserer automatisierten Produktions-Restlandschaft (die noch nicht in Billiglohnländer ausgelagert wurde) ?
Das wären bei uns alles Hartz IV-Empfänger.
"Dienstleistungsgesellschaft" - ein sehr neutrales Wort. Hört sich irgendwie modern an. Wir nähern uns allerdings der Zeit, in welcher kaum noch jemand den Luxus von Dienstleistungen bezahlen kann. Die Produktion findet in den ärmsten Teilen der Welt statt - und wenn wir den Kram nicht mehr kaufen, wird dort die Armut explodieren - und bei uns auch. Dann benötigt man auch keine Dienstleistungen mehr - wie früher eben: was man nicht selber machen kann, bleibt liegen.-
kataskopos
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Wer gewinnt langfristig? Die traditionelle Rollenteilung und alle Einstellungen die dahinterstecken oder das moderne Frauenbild, dessen "Früchte" z. B. Frauenquoten sind?

Ich denke es wird die traditionelle Rollenteilung sein. Denn dieses Modell hat drei unschlagbare Argumente:

1. Es ist natürlich, weil es immer schon so war, dass Frauen Sammler waren und Männer auf die Jagd gingen. Es ist also in uns eingegeben, uns so zu organisieren.
2. Die traditionelle Rollenteilung hat im Vergleich zu anderen Modellen eine viel größere Stabilität (kaum Scheidungen). Dadurch werden die Werte an die Kinder effektiv weitergegeben und diese werden dann selbst wenn sie mal groß sind das traditionelle Rollenbild wählen, weil sie es als erfolgreicher ansehen.
3. Die Geburtenrate ist viel höher als bei den modernen Modellen. D. h. rein zahlenmäßig werden Menschen mit dieser Einstellung langfristig die anderen übersteigen

Hier auch ein netter Artikel zu diesem interessanten Gedankengang.

Welches Rollenbild erfolgereicher ist, fragt sich noch. Da nun mal die Frau sämtliche einstigen Männerdomänen erobert hat, bleibt nur noch mit der neuen Situation zu leben. Wenn Kinder im Spiel sind, hat das traditionelle Rollenmodell unschlagbare Vorteile. Die kommen aber nur dann voll zur Geltung, wenn der Mann anständig Geld verdient und auch seine Rente danach nicht zu mickrig ist. Andernfalls besteht ein Zwang beider Geschlechter, zum Gesamtverdienst beizutragen und diese Diskussion hier wird dann sinnlos.

Traditionelle Rollenverteilung geht nur, wenn Mann und zwar jeder Einzelne im Volk auch ein anständiges Einkommen hat, um nicht bloß sich selber sondern auch seine Familie mit zu versorgen.
 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
"Wanderarbeiter" ? In unserer automatisierten Produktions-Restlandschaft (die noch nicht in Billiglohnländer ausgelagert wurde) ?
Das wären bei uns alles Hartz IV-Empfänger.
"Dienstleistungsgesellschaft" - ein sehr neutrales Wort. Hört sich irgendwie modern an. Wir nähern uns allerdings der Zeit, in welcher kaum noch jemand den Luxus von Dienstleistungen bezahlen kann. Die Produktion findet in den ärmsten Teilen der Welt statt - und wenn wir den Kram nicht mehr kaufen, wird dort die Armut explodieren - und bei uns auch. Dann benötigt man auch keine Dienstleistungen mehr - wie früher eben: was man nicht selber machen kann, bleibt liegen.-
kataskopos

Hallo Dr Kataskopos, schoen das sie wieder da sind. Urlaub, hoffe ich.

Erst einmal sind Zwei Drittel des BIP auf Dienstleistungs Arbeit zurueck zu fuehren, daraus geht hervor das erstens die Automatisierung nicht flaechendeckend sein kann und zweitens die meisten Leute kein Problem haben die Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.

Selbst in der verarbeitenden Industrie wage ich die kuehne Behauptung das die Automatisierung nicht flaechendeckend ist, denn diese Machinen kosten sehr viel Geld, der groesste Teil der Unternehmen in Deutschland sind aber Klein und Mittelstaendische Unternehmen, es wuerde mich sehr ueberraschen wenn die alles per Roboter erledigen.

Somit waere auch in Deutschland ein Pool billiger Arbeitskraefte immer willkommen, gar keine Frage. Natuerlich nicht in der Monsterdimension wie sie in China zu finden ist, aber es liegt auf der Hand, wer einen grossen Pool von billigen Arbeitskraeften hat kann billiger produzieren und mehr verkaufen, wenn die Rahmenbedingungen gegeben sind. In Deutschland ist das der Fall.

Ich verstehe auch nicht wieso Deutsche qualtitiv gute und billige Artikel aus anderen Laendern nicht kaufen wuerden, die Deutschen lieben Niedrigpreise mehr als alle anderen.
 

Horizont

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
21 Feb 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.436
Punkte Reaktionen
71
Punkte
39.052
Geschlecht
--
Ob man heutzutage mit 80 Mio Einwohnern ueberhaupt noch gesamtgueltige Glueckschemata anraten kann ist eh zweifelhaft, die Verschiedenheit ist nicht zu leugnen
Die besteht aber nicht da wo Du sie siehst, Dein diesbezüglich sehr enges, und absolut zeitgeistig von einem auserwählten Kreis (siehe Finkelstein) bestimmtes Ex-Oriente-Lux-Weltbild (kannst Du bei der Grätsche eigentlich noch gerade stehen?) ist wirklich nicht nur dumm sondern eigentlich schon fast pathologisch.

das die Frau gerade gehorchen wil
Wenn Dir das gefällt, übertrage es doch bitte nicht auf den Rest der Menschheit.

ich will es trotzdem versuchen. Hier im Thread gab es einen interessanten Austausch ueber Lou Salome eine Psychoanalytikerin und Autorin die in einem ihrer Hauptwerke, "Der Mensch als Weib - Ein Bild im Umriß", einen Entwurf des weiblichen Charakters gewagt hat in dem sie durchleuchten liess das die Frau gerade gehorchen will,
Ja mehr als ein "Durchleuchten" war es nicht, vermutlich eine dem Zeitgeist (oder wem auch immer) geschuldete Anpassung, außerdem hatte ich bereits widerlegt, daß sie das gesagt hat, sie hat etwas völlig anderes gesagt, Du hast es nur so verstehen wollen...(kann man ja alles nachlesen)

das eben dies ihrem innersten Wesen entspricht. Man mag das damit kritisieren das man das Jahr 1899 als voellig veraltet verwirft, und ich gestehe auch vollkommen zu das eben nicht alle Frauen diesem Wesen entsprechen, wenn es aber stimmt was Lou Salome dort schreibt, und selbst heutzutage sieht man ja den Massenerfolg von "Fifty Shades of Grey", oder damals mit "The Story of O", und neulich mit "La Vie sexuelle de Catherine M." von Catherine Millet, indem diese ja auch ihre Gehorsam Fantasien darlegt, wenn dies stimmt, und auch persoenliche Erfahrung scheint das eher zu belegen, dann waere gerade eine Rollenteilung in Patriarch-Frau eben auch auf den "Glueckslevel" der Gesamtgesellschaft bezogen sinnvoller, als alles andere.
Du siehst einfach zu viel Pornos, frag mal Finkelstein, wie der das sieht.....daß Du auf die reinfällst.

Das kommt wohl eher auf den Grad der haeuslichen Gewalt an,
Du hast sie ja echt nicht mehr alle, Entschuldigung... aber überleg Dir den Satz lieber nochmal....

das kann so sein, das ist richtig, muss aber nicht, denn Kinder die in Armut mit nur einem erschoepften Mutterteil aufwachsen sind in der Regel DIE grossen Verlierer der Gesellschaft und dieses Leid kann mitunter groesser sein.
Na da kenn ich aber ganz andere Geschichten, als sie den Alten los waren, blühten Mutter und Kind erstmal auf.....

Ja das ist wirklich ein sehr grosses Problem, viele Studien haben ja gezeigt das ein Kind das ohne Vater aufwaechst in fast allem benachteiligt ist,
Viele Studien zeigen auch was ganz anderes....

besonders Armut gefaehrdet ist usw, trotz der massiven Umverteilung und sozialen Unterstuetzung fuer alleinstehende Muetter. Was koennte die Politik hier denn noch tun?
Dein "Alleinstehende Mütter Bashing" kannst Du Dir verkneifen, wovor hast Du eigentlich Angst? Es ist keine Frage des Alleinstehens, sondern des Prekariats - und da ist es dann auch wurscht, ob noch ein Bierkasten-Experte dabei ist....

Solche Aussagen verkenne da wohl eher die Probleme geschiedener Maenner, die von ihren Kindern getrennt werden, nur noch sporadisch Zugang bekommen, wirtschaftlich ruiniert sind und dergleichen.
Na jetzt kommt der Schwachsinn wieder, diese Androzentristen, die bei der Zeugung gar nicht dabei gewesen sein wollen, später aber den Konkurrenzkampf ums Kind entfachen, dazu gibt ja hier genug Material im Thread und auch von der Bundesregierung worin das alles widerlegt wird, was Dein ideloogisches Gebäude betrifft

http://library.fes.de/pdf-files/wiso/07054.pdf

Ja, allerdings, nur wurden die meisten Kinder die geboren wurden eben nicht zu Arbeitslosen, nur eine kleine Minderheit von 6 Prozent, 94 Prozent wurden zu Steuerzahlenden Arbeitern die unsere Sozialsystem finanzieren.
Ja genau deswegen haben wir auch so hohe Arbeitslosenzahlen viel höher als offiziell gesagt wird. Das ist doch Unsinn, spätestens seit den 60er Babyboomern ist schon rein rechnerisch klar, daß es Deutschland gar nicht mehr gäbe, wenn diese Entwicklung weitergegangen wäre.. es wär längst an Sozialkosten eingegangen. Nach Deiner Ideologie müßten die armen überbevölkerten Länder ja alle im Wohlstand schwimmen, aber das Gegenteil ist der Fall. Auch wie Du China darstellst ist grundfalsch, ich möchte dort nicht begraben sein, und weiß auch niemanden der da leben wollen würde.

Im Gegenteil, neue Leute generieren selber Arbeit, man stelle sich vor ein Bill Gates oder Steve Jobs waeren nie geboren worden, und das sind nur die prominentesten Beispiele, im Mikrooekonomischen Bereich gibt es tausende von Firmengruendern unter den 5 Mio, Kuenstlern, Autoren, Anwaelten usw.
Volkswirschaftlich völliger Unsinn Deine komische Theorie des unbegrenzten Wachstums, das ist nichts als Ideologie.
Wozu Du diesen Ideologieapparat persönlich benötigst kann man nur spekulieren, mit Realität hat es nichts zu tun.
Diese Subjektivität hat sich ja in der Nietzsche-Debatte schon gezeigt, Wittewittbumm ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt...

Das wage ich zu bezweifeln, schliesslich schiessen die Kosten fuer die Medizin immer mehr in die Hoehe weil diese immter komplizierter und teurer wird.
Weil durch unbegrenztes Wachstum die Menschen immer kränker werden.

Die sinkende Bevoelkerungszahl wuerde allerdings einen Verlust von Steuereinnahmen fuer Gesundheitssystem, Schulsystem und Sozialsystem bedeuten.
Ganz im Gegenteil wäre das eine große Entlastung und Regeneration und ist dringend nötig. Wir haben 233 Menschen pro qKm, also 85 Millionen auf der Hälfte der Fläche von 1942, wo wir (auf der doppelten Fläche) nur 40 Millionen hatten.
Kein Land das auf sich hält, läßt seine Menschenmassen anwachsen, wenn gar keine Ressourcen mehr da sind und naturgemäß regelt sich das auch von alleine, wenn das unnatürliche Patriarchat nicht reinpfuscht.

Leider nicht so problemlos, denn die Boomzeiten der Weltwirtschaft sind vorbei, wir befinde uns in einem gesaettigten Umfeld, indem der Verkauf von Waren immer schwieriger wird, wegen sinkender bzw gesaettigter Nachfrage, und weil die Globalisierung bedeutet das viele neue Konkurrenten, die oftmals eben von niedrigeren Loehnen ausgehen koennen, hinzukommen und den Verkauf weiter erschweren.
Aha und wo bleiben Deinen ganzen massenhaften innovativen Firmengründer und Arbeitsplätze-aus-der Luft-Beschaffer.... wie paßt das zusammen?

Das es auch anders geht zeigt Singapur
Wir sind in Deutschland und da bleiben wir auch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Horizont

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
21 Feb 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.436
Punkte Reaktionen
71
Punkte
39.052
Geschlecht
--
Somit waere auch in Deutschland ein Pool billiger Arbeitskraefte immer willkommen, gar keine Frage.

Häh ?????

Wo soll dieser Unsinn nur enden...? Beim Volksverrat vermutlich und gemeinsamer Sache mit den IMs in der Regierung
 
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
Welches Rollenbild erfolgereicher ist, fragt sich noch. Da nun mal die Frau sämtliche einstigen Männerdomänen erobert hat, bleibt nur noch mit der neuen Situation zu leben. Wenn Kinder im Spiel sind, hat das traditionelle Rollenmodell unschlagbare Vorteile. Die kommen aber nur dann voll zur Geltung, wenn der Mann anständig Geld verdient und auch seine Rente danach nicht zu mickrig ist. Andernfalls besteht ein Zwang beider Geschlechter, zum Gesamtverdienst beizutragen und diese Diskussion hier wird dann sinnlos.

Traditionelle Rollenverteilung geht nur, wenn Mann und zwar jeder Einzelne im Volk auch ein anständiges Einkommen hat, um nicht bloß sich selber sondern auch seine Familie mit zu versorgen.

Man sollte jeden Mann beim Aufgebot auf dem Standesamt erst einmal fragen: Können Sie sich das auch leisten...!
Denn getreu dem Spruch: Haus bauen, Baum pflanzen, Sohn zeugen sollte ER das so bewerkstelligen. Bevor er, oder wer auch immer stellvertretend für seine Geschlechtsgenossen über die doch ach so unwilligen Frauen herzieht, die so gar nicht für den häuslichen Herd zu erwärmen sind - und dazu dann noch in Kombination mit dem Erfordernis, die "Brötchen" mit verdienen zu müssen!

Und wehe, die Frau ist noch dazu eine "Karrierefrau" und verdient mehr als der "Herr des Hauses". Oh weh, das nagt dann aber am Selbstwertgefühl. ;-)

Jede Frau sollte für sich ganz alleine entscheiden, was sie will. Wenn arbeiten, dann aber aus freien Stücken und weil es ihr Spaß macht.
Aber man kann auch nicht alles haben. Wenn beide "brasseln" müssen, um sich dann ein Kind "leisten" zu können, beziehungsweise auch die Kita-Parkgebühren, na, ich weiß nicht... ;-(

"Traditionen" gehören immer auf den Prüfstand. Und die "normale" der Vater-Mutter-Kind Art ist zwar nostalgisch betrachtet schön. Aber nicht mehr wirklich zeitgemäß. Auch wenn viele Männer das noch so gerne hätten, dass ihnen ein liebes "Frauchen" die Bulleten brät und die Unterhosen wäscht. ;-)))
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Man sollte jeden Mann beim Aufgebot auf dem Standesamt erst einmal fragen: Können Sie sich das auch leisten...!
Denn getreu dem Spruch: Haus bauen, Baum pflanzen, Sohn zeugen sollte ER das so bewerkstelligen. Bevor er, oder wer auch immer stellvertretend für seine Geschlechtsgenossen über die doch ach so unwilligen Frauen herzieht, die so gar nicht für den häuslichen Herd zu erwärmen sind - und dazu dann noch in Kombination mit dem Erfordernis, die "Brötchen" mit verdienen zu müssen!

Dann aber bitte auch tun was Mann nach getaner Arbeit will. Egal, wie Frau tickt, egal, wohin Mann in den Urlaub will, egal, welche Aktivitäten im Urlaub vorgesehen sind. Frau gehe immer mit ihm oder radle mit ihm, schwimme mit ihm im Meer oder im See, beteilige sich am Volleyball- oder Fußballtournier. Wenn Mann nach getaner Arbeit am gedeckten Tisch sitzen und die sprichwörtlichen Beine lang machen will, dann bediene den Mann bitte und zwar fröhlich und ausgeruht. Sauber sollte das Haus dann außerdem sein. Frische Wäsche im Schrank inklusive.


Und wehe, die Frau ist noch dazu eine "Karrierefrau" und verdient mehr als der "Herr des Hauses". Oh weh, das nagt dann aber am Selbstwertgefühl. ;-)

Bei mir so lange nicht, wie ich mich dann zurück lehenen kann, nicht mehr gezwungen bin, gleich zu ziehen oder noch mehr zu verdienen und auch was von dem Geld habe, das Frau mit nach Hause bringt.

Jede Frau sollte für sich ganz alleine entscheiden, was sie will. Wenn arbeiten, dann aber aus freien Stücken und weil es ihr Spaß macht.

Hier stimme ich uneingeschränkt zu.

Aber man kann auch nicht alles haben. Wenn beide "brasseln" müssen, um sich dann ein Kind "leisten" zu können, beziehungsweise auch die Kita-Parkgebühren, na, ich weiß nicht... ;-(

Sehe ich auch so. Dann lieber ohne Kind.

"Traditionen" gehören immer auf den Prüfstand. Und die "normale" der Vater-Mutter-Kind Art ist zwar nostalgisch betrachtet schön. Aber nicht mehr wirklich zeitgemäß. Auch wenn viele Männer das noch so gerne hätten, dass ihnen ein liebes "Frauchen" die Bulleten brät und die Unterhosen wäscht. ;-)))

Obwohl das suuuuperrr bequem ist. :)

Aber es gibt auch schon Väter die selber den Kinderwagen schieben, sich um ihre Kinder kümmern, wiederum in einer Weise, die so mancher Mutter missfällt, weil die dann Angst hat, bei ihrem Kind ins Hiuntertreffen zu geraten, weil der Vater ständig mit dem Kind zusammen ist.
 

Wehrwolf

Mythbuster
Premiumuser +
Registriert
21 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.545
Punkte Reaktionen
46
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Ob man heutzutage mit 80 Mio Einwohnern ueberhaupt noch gesamtgueltige Glueckschemata anraten kann ist eh zweifelhaft, die Verschiedenheit ist nicht zu leugnen, ich will es trotzdem versuchen. Hier im Thread gab es einen interessanten Austausch ueber Lou Salome eine Psychoanalytikerin und Autorin die in einem ihrer Hauptwerke, "Der Mensch als Weib - Ein Bild im Umriß", einen Entwurf des weiblichen Charakters gewagt hat in dem sie durchleuchten liess das die Frau gerade gehorchen will, das eben dies ihrem innersten Wesen entspricht. Man mag das damit kritisieren das man das Jahr 1899 als voellig veraltet verwirft, und ich gestehe auch vollkommen zu das eben nicht alle Frauen diesem Wesen entsprechen, wenn es aber stimmt was Lou Salome dort schreibt, und selbst heutzutage sieht man ja den Massenerfolg von "Fifty Shades of Grey", oder damals mit "The Story of O", und neulich mit "La Vie sexuelle de Catherine M." von Catherine Millet, indem diese ja auch ihre Gehorsam Fantasien darlegt, wenn dies stimmt, und auch persoenliche Erfahrung scheint das eher zu belegen, dann waere gerade eine Rollenteilung in Patriarch-Frau eben auch auf den "Glueckslevel" der Gesamtgesellschaft bezogen sinnvoller, als alles andere.

Du schließt aus Filmen auf die psychische Befindlichkeit von Frauen?

Das kommt wohl eher auf den Grad der haeuslichen Gewalt an, das kann so sein, das ist richtig, muss aber nicht, denn Kinder die in Armut mit nur einem erschoepften Mutterteil aufwachsen sind in der Regel DIE grossen Verlierer der Gesellschaft und dieses Leid kann mitunter groesser sein.

Kinder die in Armut aufwachsen sind allgemein die großen Verlierer in unserer Gesellschaft, unabhängig ob nur 1 Elternteil oder beide zur Verfügung stehen. Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang zur Rollenverteilung.


Ja das ist wirklich ein sehr grosses Problem, viele Studien haben ja gezeigt das ein Kind das ohne Vater aufwaechst in fast allem benachteiligt ist, besonders Armut gefaehrdet ist usw, trotz der massiven Umverteilung und sozialen Unterstuetzung fuer alleinstehende Muetter. Was koennte die Politik hier denn noch tun?

Ob die Umverteilung wirklich so massiv ist, da kann man vermutlich lange drüber streiten. Die Bertelsmann Stiftung hat zum Thema kürzlich eine Umfrage gestartet:

Huffington Post schrieb:
Eltern klagen zudem über zu viele behördliche Anlaufstellen, bürokratische Hürden und wechselnde Ansprechpartner.
Der Bertelsmann-Stiftung zufolge legt die Befragung offen, dass das staatliche Unterstützungssystem Armut nur unzureichend auffange.

"Materielle Unterversorgung und fehlende soziale Teilhabe sind eine schwere Hypothek, mit der Kinder ins Leben starten", betonte Jörg Dräger, Vorstand der Stiftung. Der Bedarf der Kinder, ihr Wohlbefinden und ihre Teilhabechancen müssten in den Mittelpunkt rücken, die staatliche Grundsicherung solle erhöht werden.

http://www.huffingtonpost.de/2015/05/10/kinderarmut-studie_n_7250458.html

Solche Aussagen verkenne da wohl eher die Probleme geschiedener Maenner, die von ihren Kindern getrennt werden, nur noch sporadisch Zugang bekommen, wirtschaftlich ruiniert sind und dergleichen.

Es sollen also nach einer Scheidung gefälligst nur die Frauen ruiniert sein? Was das Besuchs/Aufenthaltsbestimmungsrecht angeht hat der Gesetzgeber, wenn ich mich recht erinnere, bereits nachgebessert. Ob da weiterer Bedarf besteht kann ich mangels Informationen nicht beurteilen.

Ja, allerdings, nur wurden die meisten Kinder die geboren wurden eben nicht zu Arbeitslosen, nur eine kleine Minderheit von 6 Prozent, 94 Prozent wurden zu Steuerzahlenden Arbeitern die unsere Sozialsystem finanzieren.

Tatsache ist doch das der Arbeitsmarkt schon heute nicht in der Lage ist für alle Arbeitswilligen eine Stelle zur Verfügung zu stellen, da ist doch abwegig anzunehmen das eine Ausweitung des Arbeitskräfteangebotes in der Vergangenheit die Quote nicht erhöht hätte und das diese Erhöhung auch in der Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit statfinden würde wenn mehr Arbeitswillige auf den Markt drängen.

Das ist doch voellig eindeutig, wir haben eine Arbeitslosenquote von ca 6%, somit waeren 94% der 5 Millionen, also 4.7 Mio steuerzahlende Arbeiter, wir haetten dagegen ca 300.000 mehr Arbeitslose.

Selbst wenn man deine hoehere Zahl von 6 Mio nimmt, waeren das 7.5%, dann waeren es 92.5% der 5 Millionen, also 4.625 Mio steuerzahlende Arbeiter und 375.000 mehr Arbeitslose.

Die Argument das alle 5 Mio automatisch arbeitslos waeren ist doch wenig ueberzeugend. Im Gegenteil, neue Leute generieren selber Arbeit, man stelle sich vor ein Bill Gates oder Steve Jobs waeren nie geboren worden, und das sind nur die prominentesten Beispiele, im Mikrooekonomischen Bereich gibt es tausende von Firmengruendern unter den 5 Mio, Kuenstlern, Autoren, Anwaelten usw.

Ich habe nicht behauptet das alle arbeitslos wären, aber Du scheinst davon auszugehen das bei jeder Geburt auch gleichzeitig ein neuer, gut bezahlter Arbeitsplatz entsteht. Ich halte das für hochgradig naiv. Die deutsche Wirtschaft produziert mit dem vorhandenen Personal schon so viel das wir das nominal höchste Handelsbilanzungleichgewicht aller Staaten der Welt haben (Stichwort Exportweltmeister) und die Produktionskapazitäten sind noch lange nicht ausgelastet. Ich bin daher fest davon überzeugt das von den 5 Millionen Neubürgern der weitaus überwiegende Teil direkt in die Arbeitslosigkeit wandern würde.

Das wage ich zu bezweifeln, schliesslich schiessen die Kosten fuer die Medizin immer mehr in die Hoehe weil diese immter komplizierter und teurer wird.

Deshalb ist es umso wichtiger die Fallzahlen durch eine schrumpfende Bevölkerungszahl zu reduzieren.

Die sinkende Bevoelkerungszahl wuerde allerdings einen Verlust von Steuereinnahmen fuer Gesundheitssystem, Schulsystem und Sozialsystem bedeuten.

Nicht wenn die Gewerkschaften ihren Job machen und die Löhne für die verbliebenen entsprechend steigen, wenn sie ihren Job gut machen ist auch eine Steigerung der Einnahmen bei schrumpfender Gesamtbevölkerung problemlos möglich. Wie schon gesagt, entscheidend ist das Lohnaufkommen in Summe, auf wieviele Köpfe sich diese Gesamtlohnsumme verteilt ist für das Aufkommen an Steuern und Sozialabgaben völlig irrelevant.

Leider nicht so problemlos, denn die Boomzeiten der Weltwirtschaft sind vorbei, wir befinde uns in einem gesaettigten Umfeld, indem der Verkauf von Waren immer schwieriger wird, wegen sinkender bzw gesaettigter Nachfrage, und weil die Globalisierung bedeutet das viele neue Konkurrenten, die oftmals eben von niedrigeren Loehnen ausgehen koennen, hinzukommen und den Verkauf weiter erschweren. In so einem Umfeld waere das Erhoehen der Loehne eher das Todesurteil fuer viele Betriebe und wuerde geradewegs neue Arbeitslose schaffen.

Kommt drauf an. Von den Arbeitgeberverbänden lese ich immer wieder das der deutsche Weg der Lohnzurückhaltung nicht ausschlaggebend für den deutschen Exportüberschuss ist. Dagegen dürfte doch unstreitig sein das die Binnenwirtschaft unter den stagnierenden Löhnen leidet. Demnach würden höhere Löhne die Binnenwirtschaft ankurbeln ohne der Exportwirtschaft zu schaden ;).

Aber Spass beiseite. Die nominale Lohnhöhe ist nicht entscheidend für die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Beispiel: Ein deutscher Arbeiter steht an einer Maschine und produziert von Ware X 200 Stück/Stunde. Ein Arbeiter in Bangladesh produziert mit Hammer und Feile 10 Stück/Stunde, verdient aber nur ein Zehntel dessen was der Deutsche verdient. Ist das ein Problem für den Deutschen?

Handelsbilanzungleichgewichte zwischen den verschiedenen Währungsräumen werden eh anders gelenkt. Wenn ein Land zuviel aus einem anderen Land importiert und zu wenig exportiert wertet es seine Währung in der Regel gegen die Währung des anderen Landes ab. In der Folge werden die Importe teurer und die Exporte billiger, die Waren/Finanzströme normalisieren sich wieder.

Naja, das kommt immer auf den Schnappschuss an, nachdem die Loehne von 1950 bis 2000 um 1800% (320% inflationsbereinigt) gewachsen sind, sind sie von 2000-2006 um nur 7% gewachsen, inflationsbereinigt sogar um 2% gefallen.

http://www.spiegel.de/fotostrecke/grafiken-die-lohnentwicklung-seit-2000-fotostrecke-26883.html

Das hat damit zu tun das wie gesagt die Boomjahre vorbei sind. Selbst steigende Produktivitaet bedeutet nicht automatisch grossere Verkaufszahlen weil der Markt gesaettigt ist. Hinzu kommt die Konkurrenz mit globalen Konzernen die viel niedrigere Lohnkosten haben, Automation usw.

Im Prinzip hast Du recht. Wir hatten in der Vergangenheit hohe Lohnsteigerungen und in der Folge einen hohem Anstieg der Wirtschaftsleistung. Als die Regierung Schröder um die Jahrtausendwende die Agenda 2010 und das Bündnis für Arbeit ins Leben riefen waren die Lohnsteigerungen vorbei und in der Folge konnten die Unternehmen keine nennenswerten Absatzsteigerungen mehr erzielen weil die Nachfrager schlicht nicht mehr Geld in der Tasche hatten um die zusätzlichen Produkte zu kaufen.

Die Hoehe der Loehne ist nicht allein entscheidend, selbstverstaendlich ist auch die Anzahl der Loehne von Relevanz.

Das man einfach Loehne erhoehen koennte verkennt die Wirklichkeit mit der alle Unternehmen konfrontiert sind.
e
In den Unternehmen der Betriebe sitzen ausschließlich Betriebswirte. Für einen Betriebswirt ist die Lohnhöhe ein Kostenfaktor den es zu minimieren gilt. Wenn das nur der eine Betrieb macht geht die Rechnung sogar auf. Wenn das aber alle machen kommt der Volkswirt ins Spiel. Für den sind die Löhne der entscheidende Punkt wenn es um die Nachfrage geht. Wenn alle Unternehmen die Löhne nicht mehr steigen lassen oder sogar senken würgen sie die Nachfrage nach ihren eigenen Produkten ab.

Aber ich fürchte wir kommen vom Thema ab.

Ja, das ist in der Tat ein grosses Problem, vor allem weil die Deutschen ja auf das komfortable Sozialsesselsystem eingestellt sind. Das es auch anders geht zeigt Singapur, wo es zwar keine Transferleistungen im grosssen Stil gibt, wohl aber im kleinen, wo Beduerftigkeit richtig geprueft wird, und eben auch die 'Gebende Hand' von Sloterdijk, sprich karitatives Engagement. In Singapur verhungert Niemand. Leider ist das ein kleiner Staat, und Erfahrung zeigt das diese Staaten es einfacher haben bestimmte Sachen durchzuziehen, ob das in Deutschland funktionieren wuerde ist fraglich.

Ich halte es ebenfalls nicht für eine gute Idee das Überleben von Menschen vom Goodwill ihrer Mitmenschen abhängig zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
Dann aber bitte auch tun was Mann nach getaner Arbeit will. Egal, wie Frau tickt, egal, wohin Mann in den Urlaub will, egal, welche Aktivitäten im Urlaub vorgesehen sind. Frau gehe immer mit ihm oder radle mit ihm, schwimme mit ihm im Meer oder im See, beteilige sich am Volleyball- oder Fußballtournier. Wenn Mann nach getaner Arbeit am gedeckten Tisch sitzen und die sprichwörtlichen Beine lang machen will, dann bediene den Mann bitte und zwar fröhlich und ausgeruht. Sauber sollte das Haus dann außerdem sein. Frische Wäsche im Schrank inklusive.

Aber sicher doch! So wie der gestrenge Vater dem missratenen Filius sagt: So lange du die Füße unter meinen Tisch setzt...
Im Falle der "versorgten" Ehefrau heißt das dann: Schließlich halte ich dich am fr*****. Wer verdient denn das Geld....
Also "frisch, fromm, fröhlich frei". Pünktlich die Suppe auf den Tisch. Und danach dann schon für den "Nachtisch", also "Aufhupferl" bereit sein.... ;-)))


Bei mir so lange nicht, wie ich mich dann zurück lehenen kann, nicht mehr gezwungen bin, gleich zu ziehen oder noch mehr zu verdienen und auch was von dem Geld habe, das Frau mit nach Hause bringt.

Ja, ja, ist doch verständlich. :kopfkratz: Schließlich braucht "Mann" ja auch mal ein neues Auto!


Hier stimme ich uneingeschränkt zu.


Sehe ich auch so. Dann lieber ohne Kind.


Obwohl das suuuuperrr bequem ist. :)

Eine Haushaltshilfe, die gut vom gut verdienenden Mann gezahlt wird, die wäre ja nicht schlecht!

Aber es gibt auch schon Väter die selber den Kinderwagen schieben, sich um ihre Kinder kümmern, wiederum in einer Weise, die so mancher Mutter missfällt, weil die dann Angst hat, bei ihrem Kind ins Hiuntertreffen zu geraten, weil der Vater ständig mit dem Kind zusammen ist.

Ja, finde ich schön. Wobei ich allerdings nicht weiß, ob die das gerade tun, weil die Frau aushäusig zum Geldverdienen ist. Geteilte Elternzeit hier mal ausgenommen.

Tja, man(n) kann nicht alles haben. Frau auch nicht!
Drum prüfe, wer sich ewig bindet.... Na ja, da mit der Ewigkeit hat sich ja auch erledigt. Wer will schon "Hölle auf Erden". ;-))):cool:
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Natürlich nicht, wie schätzt Du die Quote aus Gewinnern/Verlierern bei Männern/Frauen bei Scheidungen vor 100 Jahren ein?

Wenn ich schreibe, "in Vorindustrieller Zeit" meine ich nich, vor hundert Jahren....:rolleyes2:
Was heißt "Gewinner und Vierlierer" überhaupt, den Strait um Güter gibts nur im Büergerlichen Gesetzbuch, und das gibts noch nicht zu lange.
Und davor war die Masse keine Bürger, sondern Untertanen....
 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Du schließt aus Filmen auf die psychische Befindlichkeit von Frauen?

Nein, das waren allesamt Buecher. Buecher die sich dadurch auszeichneten das sie zum weitaus groessten Teil von Frauen gekauft wurden, obwohl oder eben gerade weil, darin Frauen sexueller Dominanz unterworfen wurden.


Kinder die in Armut aufwachsen sind allgemein die großen Verlierer in unserer Gesellschaft, unabhängig ob nur 1 Elternteil oder beide zur Verfügung stehen. Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang zur Rollenverteilung.

Dann darf ich Dir vielleicht das Werk Kanadischer Wissenschaftler nahe legen:

"Growing up without a father can permanently alter the BRAIN: Fatherless children are more likely to grow up angry and turn to drugs.

Dr Gabriella Gobbi, who carried out the research with colleagues at the medical faculty at McGill University in Canada, said: ‘This is the first time research findings have shown that paternal deprivation during development affects the neurobiology of the offspring.’

http://www.dailymail.co.uk/sciencet...ss-children-likely-grow-angry-turn-drugs.html

Ob die Umverteilung wirklich so massiv ist, da kann man vermutlich lange drüber streiten. Die Bertelsmann Stiftung hat zum Thema kürzlich eine Umfrage gestartet:

Die Umverteilung ist massiv und ungeheuerlich, 830 Milliarden jedes Jahr, auch wenn man das relativieren will bleibt eine ungeheuerliche Milliarden Summe die umverteilt wird. Das einige Aktivisten von Kinderverbaenden natuerlich immer noch nach mehr verlangen ist voellig nachvollziehbar, aendert aber nichts an dieser Tatsache.

Es sollen also nach einer Scheidung gefälligst nur die Frauen ruiniert sein?

Ganz und gar nicht, aber das Reduzieren der Frustration von Maennern nach Scheidung auf "Machtansprueche" entspricht eben nicht der Realitaet von vielen geschiedenen Maennern, die Alimente zahlen, ihre Kinder nicht sehen duerfen oder koennen, weil die Mutter wegzieht, ihr Haus verlieren usw.

Was das Besuchs/Aufenthaltsbestimmungsrecht angeht hat der Gesetzgeber, wenn ich mich recht erinnere, bereits nachgebessert. Ob da weiterer Bedarf besteht kann ich mangels Informationen nicht beurteilen.

Ja, das hat er in der Tat, und gerade daraus kann man ja ersehen wie weit das Pendel zu Gunsten der Frauen ausgeschlagen hatte, das man gezwungen war dies etwas zu korrigieren.

Tatsache ist doch das der Arbeitsmarkt schon heute nicht in der Lage ist für alle Arbeitswilligen eine Stelle zur Verfügung zu stellen, da ist doch abwegig anzunehmen das eine Ausweitung des Arbeitskräfteangebotes in der Vergangenheit die Quote nicht erhöht hätte und das diese Erhöhung auch in der Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit statfinden würde wenn mehr Arbeitswillige auf den Markt drängen.

Dieses Gedankenexperiment funktioniert nicht, denn eine Gesellschaft die 5 Mio mehr Kinder produziert haette waere eine andere, mit mehr Eltern, man kann nicht einfach die Kinder der Arbeitslosigkeit zu addieren, das finde ich unsinnig, denn in Wahrheit werden nicht 100 Prozent von 5 mio Kindern arbeitslose Erwachsene.

Ich habe nicht behauptet das alle arbeitslos wären, aber Du scheinst davon auszugehen das bei jeder Geburt auch gleichzeitig ein neuer, gut bezahlter Arbeitsplatz entsteht. Ich halte das für hochgradig naiv.

Das ist aber so, wir sehen das ja in der Realitaet, wenn man in 2 Jahren 1.3 Mio neue Kinder hat, dann werden davon nicht 100% arbeitslos als Erwachsene, sondern nur 6%. Die Realitaet widerlegt ja diese Theorie das alle, oder die meisten Arbeitslose wuerden.

Die deutsche Wirtschaft produziert mit dem vorhandenen Personal schon so viel das wir das nominal höchste Handelsbilanzungleichgewicht aller Staaten der Welt haben (Stichwort Exportweltmeister) und die Produktionskapazitäten sind noch lange nicht ausgelastet. Ich bin daher fest davon überzeugt das von den 5 Millionen Neubürgern der weitaus überwiegende Teil direkt in die Arbeitslosigkeit wandern würde.

Und ich bin fest davon ueberzeugt das wenn mehr Arbeiter zu Verfuegung stehen, die Produktion billiger wird, somit konkurrenzfaehiger und erfolgreicher, somit wuerden Arbeitsplaetze eher geschaffen.

Deshalb ist es umso wichtiger die Fallzahlen durch eine schrumpfende Bevölkerungszahl zu reduzieren.

Das wuerde nie gelingen, deswegen ist es so wichtig genug Steuerzahler zu haben die die steigenden Kosten fuer das Gesundheitsystem, was Steuern angeht, auch stemmen koennen.

Nicht wenn die Gewerkschaften ihren Job machen und die Löhne für die verbliebenen entsprechend steigen, wenn sie ihren Job gut machen ist auch eine Steigerung der Einnahmen bei schrumpfender Gesamtbevölkerung problemlos möglich.

Also das finde ich wiederum hochgradig naiv, denn die Gewerkschaften agieren nicht alleine, und sind auch nicht am laengeren Hebel, es sind die Unternehmen die die Loehne entscheiden, die Gewerkschaften haben da nur begrenzten Input, auch wenn sie eine grosse Klappe haben.

Dabei haben auch die Unternehmen nur begrenzte Moeglichkeiten, naemlich jene die die tatsaechliche wirtschaftliche Lage hergibt. Zu glauben die Gewerkschaften braeuchten die Unternehmen nur genuegend auszupressen ist einfach naiv, denn diese arbeiten in einem Umfeld des Konkurrenzwettbewerbs.

Wie schon gesagt, entscheidend ist das Lohnaufkommen in Summe, auf wieviele Köpfe sich diese Gesamtlohnsumme verteilt ist für das Aufkommen an Steuern und Sozialabgaben völlig irrelevant.

Nein, das ist ein Denkfehler. Sicher ist die Lohnhoehe relevant, aber die Zahl der Loehne eben auch.

Kommt drauf an. Von den Arbeitgeberverbänden lese ich immer wieder das der deutsche Weg der Lohnzurückhaltung nicht ausschlaggebend für den deutschen Exportüberschuss ist. Dagegen dürfte doch unstreitig sein das die Binnenwirtschaft unter den stagnierenden Löhnen leidet. Demnach würden höhere Löhne die Binnenwirtschaft ankurbeln ohne der Exportwirtschaft zu schaden ;).

Ja das it in der Tat lustig, die linken und Gewerkschaftler habe sich weiter gebildet und Keynes gelesen, und pevertieren diesen nun im Sinne ihrer Interessen. Tatsache ist in Deutschland gibt es gar keine Lohnzurueckhaltung, die Loehne sind Spitze, im internationalen Vergleich, das Schroeder sie damals ueberhaupt etwas gestutzt hat zeigt ja nur wie aufgeblaeht die Loehne waren. Diese Stutzung war in keinster Weise konsequente genug, die Lohnebenkosten und Lohnkosten sind immer noch auf Internationaler Spitzenhoehe.

Die nominale Lohnhöhe ist nicht entscheidend für die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Beispiel: Ein deutscher Arbeiter steht an einer Maschine und produziert von Ware X 200 Stück/Stunde. Ein Arbeiter in Bangladesh produziert mit Hammer und Feile 10 Stück/Stunde, verdient aber nur ein Zehntel dessen was der Deutsche verdient. Ist das ein Problem für den Deutschen?

Diese Ueberheblichkeit verkennt wieder die reale Lage, denn der Deutscher Arbeiter konkurriert eben nicht nur mit einem Arbeiter aus Bangladesh der mit Hammer und Feile 10 Stueck produziert, sondern eben auch mit einem Arbeiter aus China, Korea, Japan, Thailand, Indonesien, die ebenso an hochmodernen Maschinen stehen und 500 oder 600 produzieren, dafuer aber nur ein Viertel vom Lohn des Deutschen bekommen, aber noch weniger. Darin liegt ja das Problem.

Im Prinzip hast Du recht. Wir hatten in der Vergangenheit hohe Lohnsteigerungen und in der Folge einen hohem Anstieg der Wirtschaftsleistung. Als die Regierung Schröder um die Jahrtausendwende die Agenda 2010 und das Bündnis für Arbeit ins Leben riefen waren die Lohnsteigerungen vorbei und in der Folge konnten die Unternehmen keine nennenswerten Absatzsteigerungen mehr erzielen weil die Nachfrager schlicht nicht mehr Geld in der Tasche hatten um die zusätzlichen Produkte zu kaufe

Nein. Die Lohnsteigerung wurde zwar etwas reduziert, aber die Loehne in Deutschland waren ja immer noch auf Spitzenniveau im Internationalen Vergleich. Die Absatzprobleme der Unternehmen kommen daher das der Markt eigentlich gesaettigt ist, und die Nachfrage gesunken ist. Wir leben im avancierten Wohlstand in Deutschland.

In den Unternehmen der Betriebe sitzen ausschließlich Betriebswirte. Für einen Betriebswirt ist die Lohnhöhe ein Kostenfaktor den es zu minimieren gilt. Wenn das nur der eine Betrieb macht geht die Rechnung sogar auf. Wenn das aber alle machen kommt der Volkswirt ins Spiel. Für den sind die Löhne der entscheidende Punkt wenn es um die Nachfrage geht. Wenn alle Unternehmen die Löhne nicht mehr steigen lassen oder sogar senken würgen sie die Nachfrage nach ihren eigenen Produkten ab.

Nicht unbedingt, denn die Loehne sind ja weiterhin auf hohem Nivea, und die Steigerungen gehen weiter, wenn auch etwas moderater.

Ich halte es ebenfalls nicht für eine gute Idee das Überleben von Menschen vom Goodwill ihrer Mitmenschen abhängig zu machen.

Ich bin da nicht so sicher, der Giving Pledge in den USA hat ja um die 125 Milliarden USD locker gemacht, die meisten Leute waeren bereit zu helfen, auch mit ihrem Geld und Sloterdjks Vision der Gebenden Hand hat viel fuer sich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Horizont

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
21 Feb 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.436
Punkte Reaktionen
71
Punkte
39.052
Geschlecht
--
Nein, das waren allesamt Buecher. Buecher die sich dadurch auszeichneten das sie zum weitaus groessten Teil von Frauen gekauft wurden, obwohl oder eben gerade weil, darin Frauen sexueller Dominanz unterworfen wurden.

Hier mal eine Umfrage an über 56.000 Teilnehmern, die Deinen Thesen in der Hauptsache widerspricht und auch sonst keinem Klischee folgt - schon gar nicht dem von der "devoten" Frau...:cool:

http://www.bdsm-test.com/analyse.php#S01

73 % sind Männer

die meisten haben Mittlere Reife, das wohl mit erstaunlichste Ergebnis dieses Tests überhaupt: fast exakt die Hälfte (49,9 %) aller männlichen Teilnehmer gab als Wunschpartner sein eigenes Geschlecht an, was offensichtlich bedeutet,

dass jeder zweite Mann, also (49,9 %) aller männlichen Teilnehmer, einen gleichgeschlechtlichen Partner zur Ausübung seiner SM-Fantasien sucht.

Transvestiten ist es dagegen ebenso egal wie Transsexuellen, welches Geschlecht sie als Partner bevorzugen. Erwähnenswert ist aber, dass sich doppelt so viele Transvestiten Frauen (34,4 %) wünschen als Männer (12,6 %).

Männer haben im Durchschnitt 47,7 von 100 Punkten auf der Dominant-Skala, gleichzeitig aber auch knapp über 50 Punkte auf der Devot-Skala.

Den durchschnittlich höchsten Wert für masochistische Neigung haben Transsexuelle mit 44,8 von 100 Punkten.

Insgesamt verhält sich die Gesamtheit noch am ehesten devot und am wenigsten ist sie sadistisch veranlagt

In anderen Studien nennt eine hohe Anzahl von Befragten die Pornographie als "Einstiegsdroge" - was nicht weiter verwundert, natürlich auch nicht die Tatsache, daß das medial gehypt und gesteuert ist, schon allein des Geldes wegen, das man damit scheffeln kann.

Der Sexualwissenschaftler Eberhard Schorsch schreibt: "Von der Seite der Perversion betrachtet ist es fraglich, ob die reichhaltige Domäne männlicher Abweichungen ihre Entsprechung in der weiblichen Sphäre findet:

sexuelle Deviationen sind bei Frauen eine Rarität.

Weiblicher Masochismus als sexuelle Deviation ist, soweit bekannt, sehr selten

seine angebliche Verbreitung scheint mehr das Produkt von Männerphantasien zu sein. (...)

Ähnliches gilt für den weiblichen Sadismus, der überwiegend als Entsprechung männlicher Wünsche in der Prostitution angeboten wird und selten einem devianten Interesse bei der Frau entspringt." (Ergebnisse zur Sexualforschung S.86)

Insgesamt ist es ohnehin nur ein sehr geringer Prozentsatz (zw. 1 und 5 %) der sich überhaupt für dieses Thema interessiert, sowohl bei Männern als auch bei Frauen.

Die Psychoanalytikerin Louise Kaplan schreibt in "Weibliche Perversionen",

beim sexuellen Masochismus käme auf etwa zwanzig Männer eine Frau

während ansonsten weniger als ein Prozent der sexuellen Perversionen Frauen beträfen.

Im offiziellen diagnostischen und statistischen Manual psychischer Störungen DSM-IV der WHO heißt es:

"Mit Ausnahme des sexuellen Masochismus, bei dem das Geschlechtsverhältnis auf 20 Männer pro 1 Frau geschätzt wird

werden andere Paraphilien bei Frauen praktisch nie diagnostiziert, wenn auch über Einzelfälle in der Literatur berichtet wurde."

Das Standardwerk "Klinische Psychologie" konstatiert: "Die Statistiken der Prävalenz zeigen, dass Paraphile, gleichgültig welcher sexuellen Orientierung, fast immer Männer sind.

Nur beim Masochismus findet man eine gewisse Zahl von Frauen, aber auch hier werden sie im Verhältnis von 20 zu 1 von den Männern übertroffen."

Ich denke, diese Bücher - falls das überhaupt stimmt - wurden deshalb von Frauen gekauft, weil der Protagonist sich ändert und die Frau es "schafft", ihn zu "retten" und zu "wahrer Liebe" zu bekehren, was natürlich völliger Schwachsinn ist - und auch sehr gefährlich für Frauen - aber wohl der eigentliche Erfolgsgrund.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

  • Umfrage
Klimawandel oder Klimalüge ?
Ja ja, die schrööööööööckkliche Klimaerhitzung! Wenn du die Statistiken in Form der...
Islam-Aufklärer Michael...
DEN Islam gibt es so wenig wie DIE Kirche. In der BRD gibt es über 500 verschiedene...
Die verheizte Generation
Oben