Du schließt aus Filmen auf die psychische Befindlichkeit von Frauen?
Nein, das waren allesamt Buecher. Buecher die sich dadurch auszeichneten das sie zum weitaus groessten Teil von Frauen gekauft wurden, obwohl oder eben gerade weil, darin Frauen sexueller Dominanz unterworfen wurden.
Kinder die in Armut aufwachsen sind allgemein die großen Verlierer in unserer Gesellschaft, unabhängig ob nur 1 Elternteil oder beide zur Verfügung stehen. Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang zur Rollenverteilung.
Dann darf ich Dir vielleicht das Werk Kanadischer Wissenschaftler nahe legen:
"Growing up without a father can permanently alter the BRAIN: Fatherless children are more likely to grow up angry and turn to drugs.
Dr Gabriella Gobbi, who carried out the research with colleagues at the medical faculty at McGill University in Canada, said: ‘This is the first time research findings have shown that paternal deprivation during development affects the neurobiology of the offspring.’
http://www.dailymail.co.uk/sciencet...ss-children-likely-grow-angry-turn-drugs.html
Ob die Umverteilung wirklich so massiv ist, da kann man vermutlich lange drüber streiten. Die Bertelsmann Stiftung hat zum Thema kürzlich eine Umfrage gestartet:
Die Umverteilung
ist massiv und ungeheuerlich, 830 Milliarden jedes Jahr, auch wenn man das relativieren will bleibt eine ungeheuerliche Milliarden Summe die umverteilt wird. Das einige Aktivisten von Kinderverbaenden natuerlich immer noch nach mehr verlangen ist voellig nachvollziehbar, aendert aber nichts an dieser Tatsache.
Es sollen also nach einer Scheidung gefälligst nur die Frauen ruiniert sein?
Ganz und gar nicht, aber das Reduzieren der Frustration von Maennern nach Scheidung auf "Machtansprueche" entspricht eben nicht der Realitaet von vielen geschiedenen Maennern, die Alimente zahlen, ihre Kinder nicht sehen duerfen oder koennen, weil die Mutter wegzieht, ihr Haus verlieren usw.
Was das Besuchs/Aufenthaltsbestimmungsrecht angeht hat der Gesetzgeber, wenn ich mich recht erinnere, bereits nachgebessert. Ob da weiterer Bedarf besteht kann ich mangels Informationen nicht beurteilen.
Ja, das hat er in der Tat, und gerade daraus kann man ja ersehen wie weit das Pendel zu Gunsten der Frauen ausgeschlagen hatte, das man gezwungen war dies etwas zu korrigieren.
Tatsache ist doch das der Arbeitsmarkt schon heute nicht in der Lage ist für alle Arbeitswilligen eine Stelle zur Verfügung zu stellen, da ist doch abwegig anzunehmen das eine Ausweitung des Arbeitskräfteangebotes in der Vergangenheit die Quote nicht erhöht hätte und das diese Erhöhung auch in der Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit statfinden würde wenn mehr Arbeitswillige auf den Markt drängen.
Dieses Gedankenexperiment funktioniert nicht, denn eine Gesellschaft die 5 Mio mehr Kinder produziert haette waere eine andere, mit mehr Eltern, man kann nicht einfach die Kinder der Arbeitslosigkeit zu addieren, das finde ich unsinnig, denn in Wahrheit werden nicht 100 Prozent von 5 mio Kindern arbeitslose Erwachsene.
Ich habe nicht behauptet das alle arbeitslos wären, aber Du scheinst davon auszugehen das bei jeder Geburt auch gleichzeitig ein neuer, gut bezahlter Arbeitsplatz entsteht. Ich halte das für hochgradig naiv.
Das ist aber so, wir sehen das ja in der Realitaet, wenn man in 2 Jahren 1.3 Mio neue Kinder hat, dann werden davon nicht 100% arbeitslos als Erwachsene, sondern nur 6%. Die Realitaet widerlegt ja diese Theorie das alle, oder die meisten Arbeitslose wuerden.
Die deutsche Wirtschaft produziert mit dem vorhandenen Personal schon so viel das wir das nominal höchste Handelsbilanzungleichgewicht aller Staaten der Welt haben (Stichwort Exportweltmeister) und die Produktionskapazitäten sind noch lange nicht ausgelastet. Ich bin daher fest davon überzeugt das von den 5 Millionen Neubürgern der weitaus überwiegende Teil direkt in die Arbeitslosigkeit wandern würde.
Und ich bin fest davon ueberzeugt das wenn mehr Arbeiter zu Verfuegung stehen, die Produktion billiger wird, somit konkurrenzfaehiger und erfolgreicher, somit wuerden Arbeitsplaetze eher geschaffen.
Deshalb ist es umso wichtiger die Fallzahlen durch eine schrumpfende Bevölkerungszahl zu reduzieren.
Das wuerde nie gelingen, deswegen ist es so wichtig genug Steuerzahler zu haben die die steigenden Kosten fuer das Gesundheitsystem, was Steuern angeht, auch stemmen koennen.
Nicht wenn die Gewerkschaften ihren Job machen und die Löhne für die verbliebenen entsprechend steigen, wenn sie ihren Job gut machen ist auch eine Steigerung der Einnahmen bei schrumpfender Gesamtbevölkerung problemlos möglich.
Also das finde ich wiederum hochgradig naiv, denn die Gewerkschaften agieren nicht alleine, und sind auch nicht am laengeren Hebel, es sind die Unternehmen die die Loehne entscheiden, die Gewerkschaften haben da nur begrenzten Input, auch wenn sie eine grosse Klappe haben.
Dabei haben auch die Unternehmen nur begrenzte Moeglichkeiten, naemlich jene die die tatsaechliche wirtschaftliche Lage hergibt. Zu glauben die Gewerkschaften braeuchten die Unternehmen nur genuegend auszupressen ist einfach naiv, denn diese arbeiten in einem Umfeld des Konkurrenzwettbewerbs.
Wie schon gesagt, entscheidend ist das Lohnaufkommen in Summe, auf wieviele Köpfe sich diese Gesamtlohnsumme verteilt ist für das Aufkommen an Steuern und Sozialabgaben völlig irrelevant.
Nein, das ist ein Denkfehler. Sicher ist die Lohnhoehe relevant, aber die Zahl der Loehne eben auch.
Kommt drauf an. Von den Arbeitgeberverbänden lese ich immer wieder das der deutsche Weg der Lohnzurückhaltung nicht ausschlaggebend für den deutschen Exportüberschuss ist. Dagegen dürfte doch unstreitig sein das die Binnenwirtschaft unter den stagnierenden Löhnen leidet. Demnach würden höhere Löhne die Binnenwirtschaft ankurbeln ohne der Exportwirtschaft zu schaden
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Ja das it in der Tat lustig, die linken und Gewerkschaftler habe sich weiter gebildet und Keynes gelesen, und pevertieren diesen nun im Sinne ihrer Interessen. Tatsache ist in Deutschland gibt es gar keine Lohnzurueckhaltung, die Loehne sind Spitze, im internationalen Vergleich, das Schroeder sie damals ueberhaupt etwas gestutzt hat zeigt ja nur wie aufgeblaeht die Loehne waren. Diese Stutzung war in keinster Weise konsequente genug, die Lohnebenkosten und Lohnkosten sind immer noch auf Internationaler Spitzenhoehe.
Die nominale Lohnhöhe ist nicht entscheidend für die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Beispiel: Ein deutscher Arbeiter steht an einer Maschine und produziert von Ware X 200 Stück/Stunde. Ein Arbeiter in Bangladesh produziert mit Hammer und Feile 10 Stück/Stunde, verdient aber nur ein Zehntel dessen was der Deutsche verdient. Ist das ein Problem für den Deutschen?
Diese Ueberheblichkeit verkennt wieder die reale Lage, denn der Deutscher Arbeiter konkurriert eben nicht nur mit einem Arbeiter aus Bangladesh der mit Hammer und Feile 10 Stueck produziert, sondern eben auch mit einem Arbeiter aus China, Korea, Japan, Thailand, Indonesien, die ebenso an hochmodernen Maschinen stehen und 500 oder 600 produzieren, dafuer aber nur ein Viertel vom Lohn des Deutschen bekommen, aber noch weniger. Darin liegt ja das Problem.
Im Prinzip hast Du recht. Wir hatten in der Vergangenheit hohe Lohnsteigerungen und in der Folge einen hohem Anstieg der Wirtschaftsleistung. Als die Regierung Schröder um die Jahrtausendwende die Agenda 2010 und das Bündnis für Arbeit ins Leben riefen waren die Lohnsteigerungen vorbei und in der Folge konnten die Unternehmen keine nennenswerten Absatzsteigerungen mehr erzielen weil die Nachfrager schlicht nicht mehr Geld in der Tasche hatten um die zusätzlichen Produkte zu kaufe
Nein. Die Lohnsteigerung wurde zwar etwas reduziert, aber die Loehne in Deutschland waren ja immer noch auf Spitzenniveau im Internationalen Vergleich. Die Absatzprobleme der Unternehmen kommen daher das der Markt eigentlich gesaettigt ist, und die Nachfrage gesunken ist. Wir leben im avancierten Wohlstand in Deutschland.
In den Unternehmen der Betriebe sitzen ausschließlich Betriebswirte. Für einen Betriebswirt ist die Lohnhöhe ein Kostenfaktor den es zu minimieren gilt. Wenn das nur der eine Betrieb macht geht die Rechnung sogar auf. Wenn das aber alle machen kommt der Volkswirt ins Spiel. Für den sind die Löhne der entscheidende Punkt wenn es um die Nachfrage geht. Wenn alle Unternehmen die Löhne nicht mehr steigen lassen oder sogar senken würgen sie die Nachfrage nach ihren eigenen Produkten ab.
Nicht unbedingt, denn die Loehne sind ja weiterhin auf hohem Nivea, und die Steigerungen gehen weiter, wenn auch etwas moderater.
Ich halte es ebenfalls nicht für eine gute Idee das Überleben von Menschen vom Goodwill ihrer Mitmenschen abhängig zu machen.
Ich bin da nicht so sicher, der Giving Pledge in den USA hat ja um die 125 Milliarden USD locker gemacht, die meisten Leute waeren bereit zu helfen, auch mit ihrem Geld und Sloterdjks Vision der Gebenden Hand hat viel fuer sich.