Generell behindern Tempolimits den Verkehr, der ja bekanntlich aus der Mischung: 'ich habe Zeit'- 'ich habe keine Zeit' besteht.
Reibunsloser Verkehr orientiert sich daran, wie der jeweilige Fahrzeuglenker, sein Anliegen, praktisch umsetzt.
Wenn ich im Urlaub bin und Zeit habe, vermeide ich ja schon mal als Erstes, eine Überholspur zu nutzen oder gar auf dieser Spur, mein Mittagsschläfchen abzuhalten.
Die aktuellen Tempolimits auf diversen Zubringerautobahnen zu Spitzenzeiten, sind nicht nur kontraproduktiv sondern zudem, höchst gefährlich. Die Reisezeiten werden damit erheblich verlängert. In den Zielländern kommen dadurch, größtenteils, restlos übermüdete Fahrer an, die zu keiner Reaktion mehr fähig sind.
Die Lösung ist, entweder den Reiseverkehr im Abfahrland zu beschleungen oder, rein privat, Zwischenstationen auf dem Urlaubsweg einzuplanen.
Man beachte zudem, daß es einen Unterschied zwischen einer Amazonas-Riesenschlange und einer Autoschlange gibt:
Die Amazonasriesenschlange hat das Assloch (deutsches Wort für Analausgang) hinten
)))
Als Zweiradfahrer hat man oft die Möglichkeit, den führenden Autofahrer einer Stauschlange zu besuchen bzw. zu überholen.
Das sind durch die Bank Trottel (mehrheitlich weiblich und auch männlich), denen nicht mal die Verkehrsregeln der Gastländer geläufig sind.
In Italien schreiben die vor, daß, wenn sich hinter mir, auf Grund meiner Langsamkeit, ein Stau von zehn Fahrzeugen aufwärts bildet, ich angehalten bin, bei der nächsten sich bietenden Möglichkeit, rechts ran zu fahren. Bei vielen italienischen Fahrern entdeckt man noch diese Aktion. Sie blinken dann rechts.
Die anderen Möglichkeiten haben leider nix mit dem Verkehr, direkt zu tun, sind aber garantiert auch eine Ursache für die massiven Staus:
In Tourismusregionen arbeiten die Beschäftigten in einem Eintag-Zweischicht-Rhythmus. Das heißt, sie fahren zwei Mal auf Arbeit und zwei Mal nach Hause. Nebenbei: Den Aufwand dafür können die nicht absetzen und Kilometergeld gibt es da nicht!
Das führt zu den jeweiligen Spitzenzeiten zu extremen Staus.
Touristen sollten sich darüber im Klaren sein, daß sie die Zeiten eben meiden.
Als groben Anhaltspunkt kann ich hier mal schreiben, daß es sich bei diesen Zeiten um....:
7-8.30 Uhr, 13-14 Uhr und um 16-18 Uhr handelt.
Man sollte also Täler, wie Pustertal, Vinschgau, Oberes Inntal usw., zu diesen Zeiten nicht durchfahren
)))
Klingt doch schon mal logisch.
Wobei:
Logik ist das Letzte, was einen Alleskönnerfahrer treibt
)
Dazu sage ich, daß ich die Zeit, die andere im Stau verstehen und sich dabei die Karossen ruinieren, locker in einem Imbißgärtchen sitze, etwas schlafe und trotzdem, keine Minute später ankomme als der, der unbedingt im Stau stehen möchte. Man sollte sich darüber im Klaren sein, daß man zu den Spitzenzeiten, keine einzige Minute gut machen kann und die vorher schon als Verlust buchen.
Zweiradfahrer bilden da eine Ausnahme. Die kommen durch
)) Noch. Die Schultern der Blödiane werden zusehens breiter, indem sie neuerdings, Schlangenlinien fahren oder sich ausnahmslos auf Mittelstrichen bewegen. Abhilfen gibt es dafür auch schon: Kettenspray mitführen und großzügig verteilen. Blinde, brauchen das
))
kh
