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Spiegel gibt Verbreitung von Fake-News zu

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

in der Welt der Fachleute sind 10 Minuten eine Ewigkeit, wenn man sich auf die reine Botschaft der Fakten konzentriert und nicht auf die emotionale Stimmungsmache mit lauter blumigen Worthülsen und inhaltslosem Begriffsgestanze (also dem von mir vorhin schon kritisierten "Framing")

wenn du als leitender Angestellter vor deinem Board (deutsch: Aufsichtsrat) irgendeine Idee oder ein Anliegen darlegen willst, bekommst du auch nicht mehr als 10 Minuten

musst du halt lernen, dich aufs Wesentliche zu konzentrieren und die Vor- und Nachteile kurz zu umreißen und dann deine Gewichtung zu liefern
das erpart dann das ganze emotionale politische Stimmungsgequatsche

idealerweise genauso wie vor Gericht, wenn es um die Beweisaufnahme geht ...
Ratio rein
Emotio raus

In einem Aufsichtsrat sitzen meist aber auch Leute mit Ahnung und es wird Informationsmaterial vor- oder nachgereicht. Bei so einer Sendung muss man ja erstmal davon ausgehen, dass der Zuschauer einen Wissensstand von 0 hat.
In der Welt der Fachleute ist 10 Minuten garnichts, keine Ahnung, wie du auf die Idee kommst. Im Gegenteil, selbst wenn alle anwesenden Fachleute sind, ist ein kurzer Vortrag irgendwo im Bereich von 2 Stunden angesiedelt und das dann meistens über Details.
Das genaue Gegenteil ist richtig. Die Leute müssen Lernen sich lange und hart in Themen einzuarbeiten. Die Vorstellung, man könne in 10 Minuten ein globales, hunderte Faktoren umfassendes Problem wiedergeben, ist falsch.
 

Picasso

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Worüber wird hier eigentlich diskutiert? Der Spiegel hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit etwa 50 frei erfundene Berichte veröffentlicht. Da kann man nichts mehr relativieren. Unmöglich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Doch, kann sie. Methodisch vergleichbar zu Krenz oder Schabowski geht es nur um Schadensbegrenzung, eine inhaltliche Aufarbeitung über das Warum konnte das über Jahre passieren, findet nicht statt, somit auch keine Reflexion darüber, warum Abos und Verkaufszahlen in den Keller gehen, darüber, was man grundsätzlich falsch macht und was geändert werden müsste.


Das meinst du, weil du unfähig bist um die Ecke zu denken.

Ich habe deine falsche Dichotomie hinlänglich erläutert, insbesondere deine falschen Schlüsse daraus. Sie basieren auf der falschen Annahme, es gäbe nur die Diktatur der DDR oder die Demokratie der Bundesrepublik als Maßstab, daraus resultiere die demokratische Glaubwürdigkeit der Spiegel - Redaktion und per se die Unglaubwürdigkeit der " Reformer " Krenz und Schabowski.

Nur weil letzteres zutrifft, ist ersteres nicht richtig. Ebenso wie zutreffend ist, dass viele keine Massenmigration wollen, aber deswegen nicht richtig ist, man wolle die Menschen ertrinken lassen.

Ein falsches Dilemma konstruiert und beschreibt bewusst eine Situation, die nur zwei Möglichkeiten und zwei Ergebnisse behauptet, genau da, wo jedoch andere Optionen möglich sind, so auch jene, in einer Demokratie über Jahre bereits den einer Demokratie adäquaten Journalismus durch von Gesinnung geprägte Berichterstattung zu ersetzen.

Das ist noch nicht mal eine Woche raus, was da passiert ist, ob und wie das aufgearbeitet wird kann man noch lange nicht sagen.
Wie gesagt, das war keine Dichotomie, da ich keine entweder oder Schaltung da reingesetzt habe. Lern doch einfach erstmal ein bisschen Statistik oder Spieltheorie Kleiner.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich kenne die Rednerin auch und ihre Affinität zu Russland, umso erstaunter war ich über ihre Anpassungsfähigkeit den üblichen Anwürfen ihrer Kritiker durch bestechende Fakten und ausgewogene Bewertung zu begegnen.

Genau deshalb habe ich den Clip sehr bewusst ausgewählt.

Kann ich mir kaum vorstellen, deine Argumente sind zu kurzfristig rechthaberisch für überlegte Inhalte.
 

gert friedrich

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Die CSU bemüht sich (un)redlich, stets der AfD auf ihrem zwar rechten, aber dennoch unrechten Weg hinterher zu stolpern. Das war jetzt für einige ein schwerer Satz, man kann ihn dann ja noch mal lesen!

Du als Westfale mußt kein Freund der CSU werden.Und Redlichkeit als Kategorie der Politik ist schwer umzusetzen.In Bayern sagt man:" Die sind ganz schön ausg'schamt".Heißt: ganz schön gerissen, dreist..."aber Hund san's scho", heißt:irgendwie schaffen sie es immer.Respekt.:winken:
 

sportsgeist

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Seh ich anders, da die Metanalysen ja existieren, die einen über 90 prozentigen Anteil unter den Forschern aufzeigen, die einen menschengemachten Klimawandel bejahen. Dann mit paritätischer Verteilung so zu tun, als wäre dem nicht so, ist wohl kaum zielführend. Aber wie gesagt, ist kein Thema zu dem ich inhaltlich groß was sagen könnte.
Ich muss aber auch sagen, dass ich nicht den Eindruck habe, dass deine CO2=Klimawandel Aussage stimmt. Dass das ein multifaktorielles Problem ist, ist denke ich mal jedem klar.
in der Natur(wissenschaft) gibt es keine Demokratie ...
100 Wissenschaftler sitzen zusammen und 90 heben die Hand, dass die Schwerkraft mal außer Kraft gesetzt ist, oder wie ??!

90:10 "es existiert ein menschgemachter Klimawandel" beweist naturwissenschaftlich rein gar nichts
zumal es auch mal ein 90:10 Verhältnis unter Fachleuten gab, die Erde sei eine Scheibe
... du siehst, Mehrheiten oder Demokratie spielt dazu null Rolle und ist noch nicht mal der Ansatz eines Beweises

zumal das gar nicht mein Punkt war
und selbst wenn die Meinungen 99:1 verteilt wären, wäre es wichtig, die eine Gegenstimme zu hören ...
... denn vielleicht ist es der Eine, der dann doch recht hat ... ganz im Giordano Bruno Sinne
 

sportsgeist

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In einem Aufsichtsrat sitzen meist aber auch Leute mit Ahnung und es wird Informationsmaterial vor- oder nachgereicht. Bei so einer Sendung muss man ja erstmal davon ausgehen, dass der Zuschauer einen Wissensstand von 0 hat.
In der Welt der Fachleute ist 10 Minuten garnichts, keine Ahnung, wie du auf die Idee kommst. Im Gegenteil, selbst wenn alle anwesenden Fachleute sind, ist ein kurzer Vortrag irgendwo im Bereich von 2 Stunden angesiedelt und das dann meistens über Details.
Das genaue Gegenteil ist richtig. Die Leute müssen Lernen sich lange und hart in Themen einzuarbeiten. Die Vorstellung, man könne in 10 Minuten ein globales, hunderte Faktoren umfassendes Problem wiedergeben, ist falsch.
... das war auch nicht der Punkt
 

sportsgeist

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Im Gegenteil, selbst wenn alle anwesenden Fachleute sind, ist ein kurzer Vortrag irgendwo im Bereich von 2 Stunden angesiedelt und das dann meistens über Details.
also ne, wenn Jemand nach 15 Minuten noch nicht auf den Punkt gekommen ist, werde ich schon merklich hibbelig
wenn er nach 20 oder 25 Minuten immer noch nicht beim Punkt war, wirds kritisch
... und nach 30 Minuten allerspätestens fliegt er aus dem Meetingroom

Leute, die 30 Minuten nur wafeln, ohne den Punkt zu treffen, sind Schwätzer, Täuscher oder Inkompetenzkaschierer und wohl in Politik und Medien besser aufgehoben
aber nicht da, wo es auf Effizienz ankommt
denn 30 Minuten am Punkt vorbeizuschwafeln ist sicherlich viel, oder alles, nur nicht effizient ...

... oder gar kompetent ...
 
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Das ist noch nicht mal eine Woche raus, was da passiert ist, ob und wie das aufgearbeitet wird kann man noch lange nicht sagen.
Wie gesagt, das war keine Dichotomie, da ich keine entweder oder Schaltung da reingesetzt habe. Lern doch einfach erstmal ein bisschen Statistik oder Spieltheorie Kleiner.

Doch, deiner Beurteilung im methodischen Vergleich Spiegel zum " Reformer " Krenz liegt eine falsche Dichotomie zugrunde : Entweder ist es journalistisch glaubwürdiges Verhalten des Spiegel in der Aufarbeitung, weil innerhalb der Demokratie geschehen, oder unglaubwürdige Schadensbegrenzung durch Krenz und Schabowski, weil innerhalb der ( noch ) Diktatur geschehen.

Die Variante des unglaubwürdigen Verhaltens des Spiegels in der Aufarbeitung innerhalb einer Demokratie existiert nicht in deiner Gedankenwelt, sie kann nicht sein, weil sie nicht sein darf, weil dies dein Weltbild ankratzen würde.

Vielleicht schafft das dieser Artikel hier ? :

https://www-tichyseinblick-de.cdn.a...-relotius-das-elend-des-haltungsjournalismus/
 

Picasso

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also ne, wenn Jemand nach 15 Minuten noch nicht auf den Punkt gekommen ist, werde ich schon merklich hibbelig
wenn er nach 20 oder 25 Minuten immer noch nicht beim Punkt war, wirds kritisch
... und nach 30 Minuten allerspätestens fliegt er aus dem Meetingroom

Leute, die 30 Minuten nur wafeln, ohne den Punkt zu treffen, sind Schwätzer, Täuscher oder Inkompetenzkaschierer und wohl in Politik und Medien besser aufgehoben
aber nicht da, wo es auf Effizienz ankommt
denn 30 Minuten am Punkt vorbeizuschwafeln ist sicherlich viel, oder alles, nur nicht effizient ...

... oder gar kompetent ...

Es ist das Zeug was man zum Politiker braucht.
 

Picasso

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Doch, deiner Beurteilung im methodischen Vergleich Spiegel zum " Reformer " Krenz liegt eine falsche Dichotomie zugrunde : Entweder ist es journalistisch glaubwürdiges Verhalten des Spiegel in der Aufarbeitung, weil innerhalb der Demokratie geschehen, oder unglaubwürdige Schadensbegrenzung durch Krenz und Schabowski, weil innerhalb der ( noch ) Diktatur geschehen.

Die Variante des unglaubwürdigen Verhaltens des Spiegels in der Aufarbeitung innerhalb einer Demokratie existiert nicht in deiner Gedankenwelt, sie kann nicht sein, weil sie nicht sein darf, weil dies dein Weltbild ankratzen würde.

Vielleicht schafft das dieser Artikel hier ? :

https://www-tichyseinblick-de.cdn.a...-relotius-das-elend-des-haltungsjournalismus/

DER SPIEGEL wurde von einem Mitarbeiter betrogen, der dem Magazin ganz oder teilweise erfundene Storys untergejubelt hat? Kann passieren - aber so einfach ist es leider nicht. Der Mann hat genau das geliefert, was verlangt wurde und ins Weltbild paßte.

EXAKT das ist der Punkt.
 
OP
Kibuka

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.. so wie mit Maßen der das Gegenteil von Merkel aussagte und schon wurde er gefeuert ..

Genau. Er hat es gewagt "Mutti" zu widersprechen. Und weil Mutti der Liebling der Medien ist, war Maaßen frei für den Abschuß!

Ganz lustig war, was die Mainstream-Presse ihm damals unterstellte. Er wäre ein verrückter Verschwörungstheoretiker, der auf dem rechten Auge blind wäre und die arme Bundesregierung verunglimpfen würde.

Man hat sich da viel Mühe gegeben, um Maaßen als Idioten dastehen zu lassen.

Über seine Aussage, es gebe keine Beweise für Hetzjagden, hat man sich gar nicht mehr unterhalten.

Besonders übel war wieder die SZ, die gleich von Beginn an Maaßens Rauswurf forderte und ihn als untragbar bezeichnete, weil er nicht loyal zu "Mutti" hielt!
 
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Picasso

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Kein Täter
Claas Relotius ist für mich kein Täter, jedenfalls keiner, der sich gegen das ihn beherbergende System gewandt hätte, und welches andere System ist relevant? Relotius hat womöglich nur getan, was es braucht, um in linken Leitmedien zu bestehen. Was nicht passt, wird passend gemacht, nur hämmerte Relotius den entscheidenden Hammerschlag zu viel. Eine Bewertung könnte sein, dass die Fake-Bilder von Merkel beim Pariser Trauermarsch, wie sie der deutsche öffentlich-rechtliche Funk verbreitete, und die Phantasie-Berichte des Spiegel-Journalisten nur Abstufungen auf einer Skala darstellen. Ist denn die Irreführung durch Weglassen von Informationen (»nur regional interessant« etc.) und das blanke Erfinden von Fakten moralisch von so verschiedener Qualität?
 

schelm65

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Kann ich mir kaum vorstellen, deine Argumente sind zu kurzfristig rechthaberisch für überlegte Inhalte.

Ohne ein einziges Gegenargument zum verlinkten Video, da von dir nicht angesehen, verbuche ich das unter Realsatire.
 

Picasso

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Ohne ein einziges Gegenargument zum verlinkten Video, da von dir nicht angesehen, verbuche ich das unter Realsatire.

Tröste dich, mir wirft er auch Rechthaberei vor. Nur er will kein Recht haben. Dafür bemüht er sich aber ganz schön, und schreibt viel....
 
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Das mach keinen Sinn, tut mir wirklich leid für dich und eine dichotome Wahlmöglichkeit stellt es auch nicht dar.
Mein Punkt war schlicht der, dass die vom Spiegel herausgebrachte Korrektur nicht als Beweis für Propaganda/Gesinnungsjournalismus herhalten kann, da eine Unterdrückung der einfachere Weg gewesen wäre. Ich habe weder allgemein die Qualität des Spiegels noch sonst was angesprochen.
Es stünde dir deutlich besser, wenn du nicht einen allgemeinen Rückschluss auf meine Meinungen und Sichtweisen ziehst, ohne sie zu kennen. Und benutz besser keine Fachbegriffe deren Bedeutung du offenbar nicht verstehst, das wirkt äußerst peinlich.

Der eine Reporter hat die Geschichte an Ort und Stelle überprüft. Die genannten Personen in den USA kannten den Fälscher nicht. Dazu gab es weitere zig Beweise. Zuerst hat der Spiegel ja versucht keine Aufklärung zu betreiben. Nur war der Reporter hartnäckig.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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