Wenn man bedenkt wie die Kirche an ihr immenses Vermögen gekommen ist, kann man die Väter der Weimarer Verfassung sehr gut nachvollziehen. Leider schloss dann ein gewisser H*tler einen neuen Pakt mit den Kirchen, den wir bis heute bereuen.
Unendlich viel wurde den Kirchen schon gezahlt und natürlich denken die Kirchen nicht daran sich "ausbezahlen" zu lassen. Eine Dauersubvention ist für Kirchen in einer Zeit des Mitgliederschwunds nicht die ideale Lösung. Leider wird es vermutlich noch lange dauern, bis sich was ändert, denn im Gegensatz zur Bevölkerung, wo über ein Drittel keiner Konfession angehört, sieht es bei den Politikern im Bundestag sehr gläubig aus (nur bei den Linken nicht).
Es ist an der Zeit einen Schlussstrich zu ziehen, ja. Endlich will ich nicht mehr mit meiner Rente eine verdeckte Kirchensteuer zahlen, endlich will ich nicht mehr mit den Steuern aus meinem Einkommen ein Bischofsgehalt zahlen. Ich will keinen Glaubenszwang bei Pflegern, weil zu 0,5% das Krankenhaus XY der Kirche gehört. Ich will, dass die vielen Milliarden endlich dem Bürger zu Gute kommen. Basta!:nono:
Bitte - Schluss mit den Dauersubventionen und der Dauereinflussnahme auf Dinge, die sie ihren Gläubigen anmahnen können, aber nicht dem Rest der Republik.
Wie wäre es mal mit einer Petition im Bundestag, von der Presse unterstützt, die die Politiker zum Handeln zwingt? Die vierte Macht im Staate ist gefragt!