lass gut sein.
Dein Bürokratiemonster wird nie Wirklichkeit werden, weil sich ganze Abteilungen auf den Finanzämter dabei die Finger wund rechnen würden.
Lücken mit Bürokratie stopfen zu wollen, war noch nie eine gute Idee.
Dann war einfach die Idee von Beginn an Mist ...
Ok, mal abgesehen davon, dass wir heute ein Hartz4-Bürokratiemonster haben, geht es um die Lösung eines Problems: Arbeitslose wieder in Arbeit bringen.
Nun kann man das wie heute über monopolistische Strukturen lösen. Und bei Anne Will wird dann immer fleißig diskutiert, welcher Ansatz denn nun der richtige wäre. Das ist die Lösung, die du wohl bevorzugst.
Ökonomen sagen oft: Kann durch die Lösung eines Problem jemand reich werden? Falls ja, dann gibt es das Problem nicht (mehr lange). Ok, Krebs gibt es immer noch, aber es zerbrechen sich die klügsten Köpfe der Welt darüber den Kopf, wie man ihn heilen kann. Und das will ich bei Bildung oder Arbeitslosen genauso haben. Der von mir gezeigte Ansatz war nur mal so ne Idee. Man könnte das sicherlich auch anders regeln. Schauen wir doch mal, was gewährleistet sein muss:
1. Es sollte sich für die Unternehmen auch lohnen, Personen mit sehr schlechten Jobaussichten unter die Fittiche zu nehmen.
2. Ein Beschiss zwecks Scheinfirma etc. sollte durch den Mechanismus selber ausgeschlossen werden und nicht durch Kontrollmechanismen
3. Es sollte auch für Arbeitslose ein erhöhter Anreiz bestehen, einen Job zu finden und diesen auch zu behalten.
4. Es sollte relativ unbürokratisch ablaufen.
Jetzt kann man sich was ausdenken oder man bleibt beim Status Quo.