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Sind staatliche Monopole besser als private Wettbewerb?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
franktoast
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Und auch nicht durch Sinnlosschulungen und ebenso sinnlose Beschäftigungstherapie am Gängelbend und damit Hilfeanhängig zu halten, nur damit sich die Institution, die die Hilfe gewährt, rechtfertigen kann. Sondern, den Arbeitslosen zur Unabhängigkeit zu befähigen, auch dann wenn der Helfer dadurch überflüssig wird!
Könnte man auch gut privatisieren. Unternehmen werden danach bezahlt, wie sie andere wieder in Arbeit bringen. Da müsste man sich aber einen guten Mechanismus überlegen. zB. Arbeitslose in Risikoklassen unterteilen. Dazu sollte die Zahl der arbeitslosen Jahren eine Rolle spielen. Also einen 40-Jähriger Langzeitarbeitsloser ohne Ausbildung in Arbeit zu bringen sollte für die Unternehmen ertragreicher sein als einen grad entlassenen Programmierer. Dann sollen die sich im Trial&Error-Verfahren darüber Gedanken machen, wie man diese wieder in Arbeit bringt. Achja, der Preis für die Gewinner: Viel Geld.
 

Pommes

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Könnte man auch gut privatisieren. Unternehmen werden danach bezahlt, wie sie andere wieder in Arbeit bringen. Da müsste man sich aber einen guten Mechanismus überlegen. zB. Arbeitslose in Risikoklassen unterteilen. Dazu sollte die Zahl der arbeitslosen Jahren eine Rolle spielen. Also einen 40-Jähriger Langzeitarbeitsloser ohne Ausbildung in Arbeit zu bringen sollte für die Unternehmen ertragreicher sein als einen grad entlassenen Programmierer. Dann sollen die sich im Trial&Error-Verfahren darüber Gedanken machen, wie man diese wieder in Arbeit bringt. Achja, der Preis für die Gewinner: Viel Geld.

Das ist längst privatisiert, was denkste wie viele private Arbeitsvermittler es gibt.
Es gibt aber eine viel elegantere Methode Arbeitslosigkeit zu beseitigen, nämlich indem man die Banken zwingt das billige Zentralbankgeld an den Verbraucher weiter zu geben, dann nämlich wäre die Arbeitslosigkeit ratz fatz kein Thema mehr.
 
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Das ist längst privatisiert, was denkste wie viele private Arbeitsvermittler es gibt.
Es gibt aber eine viel elegantere Methode Arbeitslosigkeit zu beseitigen, nämlich indem man die Banken zwingt das billige Zentralbankgeld an den Verbraucher weiter zu geben, dann nämlich wäre die Arbeitslosigkeit ratz fatz kein Thema mehr.

auf welcher Rechtsgrundlage soll das bitte geschehen?

Banken sind Unternehmen. Die kann man in einer Demokratie nicht dazu "Zwingen"...

euer System ist an Mumpitzologie kaum zu überbieten
 

sportsgeist

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ultima ratio aller dieser totalitären Hirngespinnstsysteme, die frei und freiwillig einfach nicht funktionieren wollen ... Zwang
 

denker_1

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Könnte man auch gut privatisieren. Unternehmen werden danach bezahlt, wie sie andere wieder in Arbeit bringen. Da müsste man sich aber einen guten Mechanismus überlegen. zB. Arbeitslose in Risikoklassen unterteilen. Dazu sollte die Zahl der arbeitslosen Jahren eine Rolle spielen. Also einen 40-Jähriger Langzeitarbeitsloser ohne Ausbildung in Arbeit zu bringen sollte für die Unternehmen ertragreicher sein als einen grad entlassenen Programmierer. Dann sollen die sich im Trial&Error-Verfahren darüber Gedanken machen, wie man diese wieder in Arbeit bringt. Achja, der Preis für die Gewinner: Viel Geld.

Ist zumindest eine Idee zur Lösung.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Könnte man auch gut privatisieren. Unternehmen werden danach bezahlt, wie sie andere wieder in Arbeit bringen. Da müsste man sich aber einen guten Mechanismus überlegen. zB. Arbeitslose in Risikoklassen unterteilen. Dazu sollte die Zahl der arbeitslosen Jahren eine Rolle spielen. Also einen 40-Jähriger Langzeitarbeitsloser ohne Ausbildung in Arbeit zu bringen sollte für die Unternehmen ertragreicher sein als einen grad entlassenen Programmierer. Dann sollen die sich im Trial&Error-Verfahren darüber Gedanken machen, wie man diese wieder in Arbeit bringt. Achja, der Preis für die Gewinner: Viel Geld.
und wie willst du dann Mitnahmeeffekte verhindern?

Beispiel, ich gründe irgendwo verdeckt eine Scheinfirma und schanze dieser Scheinfirma privat vermittelte Arbeitskräfte zu und kassiere dann vom Staat diese Vermittlungsprämie. Sobald die auf dem Konto ist, schmeiß ich die Leute wieder raus. Selbstverständlich etwas eleganter und nicht so auffällig wie hier verkürzt dargestellt, das kann man selbstverständlich wesentlich unoffensichtlicher machen, es geht mir ja nur darum in 2 Sätzen den Punkt sichtbar zu machen ...
 
OP
franktoast
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und wie willst du dann Mitnahmeeffekte verhindern?

Beispiel, ich gründe irgendwo verdeckt eine Scheinfirma und schanze dieser Scheinfirma privat vermittelte Arbeitskräfte zu und kassiere dann vom Staat diese Vermittlungsprämie. Sobald die auf dem Konto ist, schmeiß ich die Leute wieder raus. Selbstverständlich etwas eleganter und nicht so auffällig wie hier verkürzt dargestellt, das kann man selbstverständlich wesentlich unoffensichtlicher machen, es geht mir ja nur darum in 2 Sätzen den Punkt sichtbar zu machen ...

Da kann man sich leicht was ausdenken. Stell dir vor, der Vermittelte bezahlt die Prämie 1:1 selber an die Vermittlerfirma. Allerdings kann er diese Prämie von der Steuer absetzen und bezahlt nur maximal die Steuer.
Beispiel: Firma A vermittelt Rudi an Firma B. Die Prämie ist, dass es 5 Jahre lang die Hälfte der Einkommenssteuer gibt. Rudi bezahlt pro Jahr 2000€ Einkommenssteuer, also bekommt die Vermittlerfirma 1000€*5 = 5000€.
So, nun vermittelt Firma A an eine eigene Scheinfirma. Wird sich das nun rechnen? (ich hab jetzt nicht intensiv darüber nachgedacht. Finde du wieder eine Lücke und ich schließe sie ;) )
 

sportsgeist

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Da kann man sich leicht was ausdenken. Stell dir vor, der Vermittelte bezahlt die Prämie 1:1 selber an die Vermittlerfirma. Allerdings kann er diese Prämie von der Steuer absetzen und bezahlt nur maximal die Steuer.
Beispiel: Firma A vermittelt Rudi an Firma B. Die Prämie ist, dass es 5 Jahre lang die Hälfte der Einkommenssteuer gibt. Rudi bezahlt pro Jahr 2000€ Einkommenssteuer, also bekommt die Vermittlerfirma 1000€*5 = 5000€.
So, nun vermittelt Firma A an eine eigene Scheinfirma. Wird sich das nun rechnen? (ich hab jetzt nicht intensiv darüber nachgedacht. Finde du wieder eine Lücke und ich schließe sie ;) )
lass gut sein.
Dein Bürokratiemonster wird nie Wirklichkeit werden, weil sich ganze Abteilungen auf den Finanzämter dabei die Finger wund rechnen würden.
Lücken mit Bürokratie stopfen zu wollen, war noch nie eine gute Idee.
Dann war einfach die Idee von Beginn an Mist ...
 
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franktoast
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lass gut sein.
Dein Bürokratiemonster wird nie Wirklichkeit werden, weil sich ganze Abteilungen auf den Finanzämter dabei die Finger wund rechnen würden.
Lücken mit Bürokratie stopfen zu wollen, war noch nie eine gute Idee.
Dann war einfach die Idee von Beginn an Mist ...

Ok, mal abgesehen davon, dass wir heute ein Hartz4-Bürokratiemonster haben, geht es um die Lösung eines Problems: Arbeitslose wieder in Arbeit bringen.
Nun kann man das wie heute über monopolistische Strukturen lösen. Und bei Anne Will wird dann immer fleißig diskutiert, welcher Ansatz denn nun der richtige wäre. Das ist die Lösung, die du wohl bevorzugst.

Ökonomen sagen oft: Kann durch die Lösung eines Problem jemand reich werden? Falls ja, dann gibt es das Problem nicht (mehr lange). Ok, Krebs gibt es immer noch, aber es zerbrechen sich die klügsten Köpfe der Welt darüber den Kopf, wie man ihn heilen kann. Und das will ich bei Bildung oder Arbeitslosen genauso haben. Der von mir gezeigte Ansatz war nur mal so ne Idee. Man könnte das sicherlich auch anders regeln. Schauen wir doch mal, was gewährleistet sein muss:
1. Es sollte sich für die Unternehmen auch lohnen, Personen mit sehr schlechten Jobaussichten unter die Fittiche zu nehmen.
2. Ein Beschiss zwecks Scheinfirma etc. sollte durch den Mechanismus selber ausgeschlossen werden und nicht durch Kontrollmechanismen
3. Es sollte auch für Arbeitslose ein erhöhter Anreiz bestehen, einen Job zu finden und diesen auch zu behalten.
4. Es sollte relativ unbürokratisch ablaufen.

Jetzt kann man sich was ausdenken oder man bleibt beim Status Quo.
 

sportsgeist

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Ok, mal abgesehen davon, dass wir heute ein Hartz4-Bürokratiemonster haben, geht es um die Lösung eines Problems: Arbeitslose wieder in Arbeit bringen.
Nun kann man das wie heute über monopolistische Strukturen lösen. Und bei Anne Will wird dann immer fleißig diskutiert, welcher Ansatz denn nun der richtige wäre. Das ist die Lösung, die du wohl bevorzugst.

Ökonomen sagen oft: Kann durch die Lösung eines Problem jemand reich werden? Falls ja, dann gibt es das Problem nicht (mehr lange). Ok, Krebs gibt es immer noch, aber es zerbrechen sich die klügsten Köpfe der Welt darüber den Kopf, wie man ihn heilen kann. Und das will ich bei Bildung oder Arbeitslosen genauso haben. Der von mir gezeigte Ansatz war nur mal so ne Idee. Man könnte das sicherlich auch anders regeln. Schauen wir doch mal, was gewährleistet sein muss:
1. Es sollte sich für die Unternehmen auch lohnen, Personen mit sehr schlechten Jobaussichten unter die Fittiche zu nehmen.
2. Ein Beschiss zwecks Scheinfirma etc. sollte durch den Mechanismus selber ausgeschlossen werden und nicht durch Kontrollmechanismen
3. Es sollte auch für Arbeitslose ein erhöhter Anreiz bestehen, einen Job zu finden und diesen auch zu behalten.
4. Es sollte relativ unbürokratisch ablaufen.

Jetzt kann man sich was ausdenken oder man bleibt beim Status Quo.
so etwas schafft man nicht durch staatliche Subvention.
staatliche Subvention reizt selbstverständlich immer zu Mitnahmeeffekten an.

Personen mit schlechten Jobaussichten bekommt man am Besten dadurch in Arbeit, dass man die Einstellungshürden senkt, dann werden sie auch eingestellt.
 
OP
franktoast
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so etwas schafft man nicht durch staatliche Subvention.
staatliche Subvention reizt selbstverständlich immer zu Mitnahmeeffekten an.

Personen mit schlechten Jobaussichten bekommt man am Besten dadurch in Arbeit, dass man die Einstellungshürden senkt, dann werden sie auch eingestellt.
Ja, das stimmt schon. Aber wäre es nicht erfreulich, wenn jemand mit schlechten Jobaussichten bzw. niedriger Produktivität mehr leisten kann?
 

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