mmmmhmmmm
Es klingt altbacken, doch dass das erste Opfer im Krieg die Wahrheit ist, stimmt heute nach wie vor. Was wir glauben, über Auslandseinsätze des Militärs zu wissen, sollte der Frage hinten angestellt sein, was wir nicht wissen. Was wird vertuscht? Was wird geschönt? Und was würden wir von den Einsätzen im Ausland denken, wenn wir alles wüssten?
Das ist falsch :kopfkratz:
warum?
a) weil Krieg ist und Krieg ist über alles eine Wahrheit an sich. Er ist das Faktum, was "Neues" schafft. Warum Krieg ist? Die Frage muss gestellt werden. Ob der/dieser Krieg unvermeitlich ist, die Frage muss aufgeworfen werden, wird aber nie zutreffend beantwortet werden können. Bei diesen Fragen sollte das Bestreben zur Wahrheit als moralisches Kriterium eingefordert werden. Daraus ergibt sich aber schon die Schwierigkeit die Wahrheit aus sich heraus zu ergründen/begründen.
b) Krieg hat seine eigene Wahrheit, weil er eine andere Ausgangslage hat. Krieg hat kein Interesse an Wahrheit. Krieg hat Interesse an Sieg oder Frieden. Ist Krieg, gilt das, was unter Wahrheit zu verstehen ist weiter, aber nicht unter der Sicht, welche Konsequenz die Wahrheit im normal Fall (= Frieden oder Spannungsfall) hervor bringt.
c) dem Krieg kann die Wahrheit des Friedens nicht untergeschoben werden. Erkennbar ist, das in einem stattfindenden Krieg die Kriegsgegner die Deutungshoheit über die Wahrheit überproportional für sich in Anspruch nehemen (angeeignete höhere moralsiche Instanz). Aber, wieso hat der Gegener von Krieg die Wahrheit eher gepachtet als der Befürworter von Krieg? Die angebliche moralische Bessserstellung des Kriegsgegners ist kein Kriterium Wahrheit "gepachtet" zu haben. Ob und wie Menschenleben durch die Wahrheit des Krieges oder die Wahrheit des Nicht-Krieges nicht gefährdet sind, ist reine Spekulation. Zu Dionys , dem Tyrannen schlich......
Es verbleibt immer in der Grundfrage stecken. Ist der Krieg unvermeidlich?
d) Wahrheit ist kein Kriterium für eine Entscheidung für oder gegen Krieg. Wahrheit ist in diesem Falle nur Imperativ seine Handlungen nach erkennbar allgemein gültigen Kriterien der Echtheit der vorgetragenen Argumente auszurichten. Das gilt bis zum Krieg, danach im Krieg gilt nur die Wahrheit, die den Krieg zum Frieden führt...das muss nicht die Wahrheit der Kriesggegner sein, es muss auch nicht die Wahrheit der Befürworter sein, es wird die Wahrheit aus dem Krieg selber sein, die den Weg zum Frieden führt.....
Der pppppplöde Pec meint, das was hier wieder zu den "Wahrheiten" aus geflissendlich erkennbarer ideologischer Grundausrichtung geschrieben wird, hat für die kriegsführenden Parteien keinen besonderen Wert. Es gilt der alte Spruch da, "die Wahrheit is uffm Platz"..
aber es ist so schöööön sich der Wahrheit verpflichtet zu fühlen, ohne sich
der Wahrheit in ihren vielen Facetten überhaupt angenähert zu haben. Gibt wohliges Gefühl.
Die ideologsiche Grundprägung der "Wahrheitssucher und nie Finder" hat etwas gnostisches an sich...meint der ppppplöde Pec...der Wahn nach der allumfassende Wahrheit, die das Rezept zur Welterlösung in sich birgt. Es müsste nur erkannt werden das dies so ist (Amen) und nur das Hervorbringen der allumfassenden Wahrheit als erlösende Tat wird den Weg freimachen zur Erlösung der Menschheit..
der pppöde Pec meint.....ppppft ......... der Mensch ist anders und die Wahrheit auch..der Mensch ist zwar der Weg und das Leben...die Wahrheit liegt aber immer wo anders....
lach und echt :kopfkratz: