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Diesen Meinungsbeitrag aus der NZZ sollte Jeder gelesen haben, weil er das eigentlich destruktive Wesen sehr gut beschreibt, das die deutsche Gesellschaft zweifelsohne heute kennzeichnet und nicht auf falsche Freundlichkeit gegenüber dem Nachbarn aus ist.Die neue deutsche Zelebrierung des Ramadans findet in einem Kontext der Selbstverleugnung statt. In einem Land, in dem Kreuze Anstoss erregen, in dem Kitas Schlagzeilen machen, weil sie – aus Rücksicht auf Muslime – kein Schweinefleisch mehr verwenden; und ein Martinsfest auch mal als «Sonne-Mond-und-Sterne-Fest» durchgeführt wird, um ja niemanden zu verletzen.
In den letzten Monaten erlebten wir hunderte, tausende teils gewaltige Demonstranten gegen " rechts", also für unbegrenzte Aufnahme von allen schlechten Menschen der islamischen und afrikanischen Welt.
Das Ausland schaute ungläubig zu, wie irrational und auch gefährlich diese Deutschen nun erneut werden würden.
Das haben sehr viele Deutsche, die sich " patriotisch" nennen, nicht im entferntesten erkannt.Friedrich Nietzsche hat ihn zum eigentlichen deutschen Wesenskern erklärt: «Gut deutsch sein heisst sich entdeutschen.»
Die Kehrseite dieser verdrucksten Existenz ist die pathologische Selbstüberhöhung, mit der die Deutschen auch ihre verheerenden Erfahrungen gesammelt haben. Die Nation schwankt zwischen den Polen hin und her, wobei derzeit die Selbstscham ausgeprägter ist.
Die Frage, WANN es wieder umschlägt, ist also durchaus relevant.
Es wird aber nicht zurückgehen zu einem 3.Reich reloaded, sondern:
Diesmal wird die Gefahr für die Welt eher aus einer gewollten Unterwerfung weiter Teile der Deutschen im Westen besonders unter den Islam ausgehen. Da schlägt der nrwler oder der Hamburger zwei Fliegen mit einer Klappe: Man entdeutscht sich, man kann seine Ahnen weiter in den Staub treten, gewinnt durch den Islam aber eben trotzdem eine Macht, die ganz Europa gefährden wird. Machtgelüste können nun umgesetzt werden, die nicht dem Kampf gegen rechts widersprechen.Weil in diesem Identitätsvakuum der Islam in Deutschland stattfindet. Die These liegt nahe, dass unter diesen Umständen der Islam nicht deutscher wird, sondern Deutschland islamischer. Nicht die wachsende Minderheit passt sich an – wie soll sie auch? Sie bekommt kein Angebot –, sondern die Mehrheitsgesellschaft. Dem Nichtdeutschseinwollen liegt der Wunsch zugrunde, etwas anderes zu sein, die Sehnsucht nach dem Fremden.
Das wird auch im folgenden Abschnitt so beschrieben:
Was in Deutschland vor sich geht, könnte man auch vom Gesichtspunkt eines kollektiven Unbewusstseins betrachten. Vielleicht wartet das Land insgeheim darauf, durch Zuwanderung verändert zu werden. Eine Islamisierung Deutschlands würde einige Probleme lösen. Die Frage der Schuld etwa. Als Muslime würden sich die Deutschen vom Holocaust eher abkehren. Die deutschen Ängste und Zweifel würden aufgehoben durch einen robusten Islam. Gleichzeitig müsste man sich auch nicht mehr als Täternation fühlen, man könnte sich vielmehr in eine muslimische Opferkultur fügen.
Wird der Tod erneut ein Meister aus Deutschland werden?
Ramadan-Kult: Wenn deutsche Politiker dem Islam den Teppich ausrollen, irren sie | https://www.nzz.ch/meinung/die-deutsche-sehnsucht-nach-dem-islam-ld.1822792