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ein Regelkreis mit Außeneinfluß ist nie im Optimalzustand, sondern sucht und regelt ständig Störgrößen nach.
klar, diese Störgrößen stoßen den Regelkreis ja erst aus seinem Optimalzustand ...
und auch ein Markt hat ständig so viele Störgrößen, dass er sich dauerhaft im Nachregelungsmodus befindet.
Angebot und Nachfrage pendeln also stets um den Optimalzustand, mal mit mehr, mal mit weniger Amplitude.
dennoch bleiben die linken Thesen Stückwerk, weil sie diesen Selbstregelmechanismus tunlichst ausblenden, damit dann ihre Behauptungen von den angeblichen Monopolgewinnen, die dann ein für allemal in Stein gemeißelt sein werden und dann selbstverständlich per Gewinnmaximierung in den Himmel wachsen werden, aufgehen. Blanke klassenkampfstrategische Halbwahrheit zur Rechtfertigung von gewünschter Umverteilungsmaximierung, so rum wird die Geschichte richtig ...
aber wie wir anderweitig schon festgestellt haben:
es gibt keine Gewinnmaximierung auf dieser Welt.
alles rückkoppelt mit allem, und dort wo Gewinne in die Höhe wachsen werden 'augenblicklich' Konkurrenten angelockt, die dafür sorgen werden, dass sich die Gewinne wieder auf ein gesundes Maß herunterregeln ... Angebot und Nachfrage eben
Angebot und Nachfrage funktioniert nur da wirklich gut, wo die potentiellen Nachfrager die Güter auch bezahlen können. Auch dann wenn diese Nachfrager mit einem BGE subventioniert werden müssen.