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Russische Spezialmission

Heli

Fragensteller...
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Man muss das nur lesen, um zu sehen, dass Russland der Kriegstreiber ist.

Das ist Kriegsrhetorik vom Feinsten.
Für Russen (und Russlanddeutsche, was faktisch das Gleiche sein dürfte) sowie viele Ostdeutsche nicht. Alles eine Frage der gezielten Verblödung würde ich sagen...
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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1. es ging um den Fakt getötete Generäle, da habt ihr doch bisher gejubelt
2. es gibt auf beiden Seiten Todesopfer, nur die Todesopfer auf russischer Seite könnten bedeutend geringer sein. wenn man nach US-Verbrecher Vorbild Krieg führen würde....
Die Ukrainer wurden acht lange Jahre von der Nato auf den Krieg vorbereitet, weil sie wussten, wie sie die Russen solange reizen müssen, damit die am Ende aus lauter Verzweiflung anfangen müssen. Menschen rechtswidrig zur Verzweiflung bringen, ist die Lieblingsdämonie der Nato.
Am Anfang haben die Russen leider einige Fehler gemacht, weil sie Krieg führen noch nicht so gewohnt waren, wie die Natoverbrecher. Inzwischen haben sie aber einiges gelernt und darum lässt die Nato nun immer mehr ihre Opfer im Stich. Eine der Folgen davon war, dass die Russen einen Marschflugkörper mitten in das Generalkriegsverbrecherstrategietreffen in Schyroka Datscha, geschossen haben. Die schwere Rakete ist mitten im Konferenzraum explodiert und hat über 50 hohe Offiziere in die Hölle geschickt, wo sie hingehören. Die Russen werden jetzt immer besser.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Die Ukrainer wurden acht lange Jahre von der Nato auf den Krieg vorbereitet, weil sie wussten, wie sie die Russen solange reizen müssen, damit die am Ende aus lauter Verzweiflung anfangen müssen. Menschen rechtswidrig zur Verzweiflung bringen, ist die Lieblingsdämonie der Nato.
Am Anfang haben die Russen leider einige Fehler gemacht, weil sie Krieg führen noch nicht so gewohnt waren, wie die Natoverbrecher. Inzwischen haben sie aber einiges gelernt und darum lässt die Nato nun immer mehr ihre Opfer im Stich. Eine der Folgen davon war, dass die Russen einen Marschflugkörper mitten in das Generalkriegsverbrecherstrategietreffen in Schyroka Datscha, geschossen haben. Die schwere Rakete ist mitten im Konferenzraum explodiert und hat über 50 hohe Offiziere in die Hölle geschickt, wo sie hingehören. Die Russen werden jetzt immer besser.

Jungejunge, der Text ist ja eine einzige Ode an die Liebe und die Menschlichkeit !!

Übrigends: die Schyroka-Datscha-Geschichte ist vor allem ein feuchter Traum der russischen Generalität, sonst nichts. Ich verstehs ja auch: es nervt halt, wenn die eigene Seite so viele Generäle verliert. Man will halt, dass auch mal die anderen welche verlieren.
 

Che

Unangepasster
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Wenn die Lügen nach Hause kommen
Nachdem sie monatelang gelogen haben, bereiten die Medien die Öffentlichkeit auf den militärischen Zusammenbruch der Ukraine vor.

Diogenes, einer der berühmtesten Philosophen der Antike, war der Meinung, dass Lügen die Währung der Politik sind, und diese Lügen wollte er entlarven und entkräften. Um seinen Standpunkt zu verdeutlichen, trug Diogenes gelegentlich bei Tageslicht eine brennende Laterne durch die Straßen von Athen. Wenn man ihn nach dem Grund fragte, sagte Diogenes, er sei auf der Suche nach einem ehrlichen Mann.

Einen ehrlichen Mann zu finden, ist heute in Washington, D.C., ebenso schwierig. Diogenes würde in jeder Hand einen Xenon-Suchscheinwerfer brauchen.

Dennoch gibt es kurze Momente der Klarheit innerhalb des Washingtoner Establishments. Nachdem die Medien die amerikanische Öffentlichkeit monatelang über die Ursprünge und den Verlauf des Krieges in der Ukraine belogen haben, bereiten sie nun die amerikanische, britische und andere westliche Öffentlichkeit auf den militärischen Zusammenbruch der Ukraine vor. Das ist längst überfällig.

Die westlichen Medien haben alles in ihrer Macht Stehende getan, um der ukrainischen Verteidigung den Anschein einer weitaus größeren Stärke zu geben, als sie tatsächlich besaß. Aufmerksamen Beobachtern fiel auf, dass immer wieder dieselben Videoclips von russischen Panzern unter Beschuss gezeigt wurden. Über lokale Gegenangriffe wurde berichtet, als handele es sich um operative Manöver.

Russische Fehler wurden in Bezug auf ihre Bedeutung maßlos übertrieben. Russische Verluste und das wahre Ausmaß der ukrainischen Verluste wurden verzerrt, gefälscht oder einfach ignoriert. Doch die Bedingungen auf dem Schlachtfeld änderten sich im Laufe der Zeit kaum. Sobald sich die ukrainischen Streitkräfte in statischen Verteidigungspositionen in städtischen Gebieten und im zentralen Donbas festgesetzt hatten, war die ukrainische Position hoffnungslos. Diese Entwicklung wurde jedoch als Scheitern der Russen bei der Erreichung ihrer Ziele" dargestellt.

Bodentruppen, die ihre Soldaten in vorbereiteten Verteidigungsstellungen festsetzen, werden aus der Ferne identifiziert, ins Visier genommen und vernichtet. Wenn beständige, bemannte oder unbemannte Nachrichtendienst-, Überwachungs- und Aufklärungssysteme aus der Luft mit präzisen Lenkwaffen oder modernen Artilleriesystemen verbunden werden, die über genaue Zieldaten verfügen, ist das "Halten der Stellung" für jede Bodentruppe fatal. Dies gilt umso mehr für die Ukraine, als von Anfang an klar war, dass Moskau sich auf die Vernichtung der ukrainischen Streitkräfte konzentrierte und nicht auf die Besetzung von Städten oder die Eroberung ukrainischen Territoriums westlich des Dnjepr.

Das Ergebnis war die stückweise Vernichtung der ukrainischen Streitkräfte. Nur die sporadische Versorgung mit amerikanischen und verbündeten Waffen hielt Kiews angeschlagene Legionen im Feld; Legionen, die jetzt dank Washingtons Stellvertreterkrieg in großer Zahl sterben.

Kiews Krieg mit Moskau ist verloren. Die ukrainischen Streitkräfte werden ausgeblutet. Ausgebildete Ersatztruppen sind nicht in ausreichender Zahl vorhanden, um die Schlacht zu beeinflussen, und die Lage wird von Stunde zu Stunde verzweifelter. Keine noch so große militärische Hilfe der USA und ihrer Verbündeten kann an dieser harten Realität etwas ändern, es sei denn, es kommt zu einem direkten militärischen Eingreifen der Bodentruppen der Vereinigten Staaten und der NATO.

Das Problem ist heute nicht die Abtretung von Territorium und Bevölkerung an Moskau in der Ostukraine, die Moskau bereits kontrolliert. Die Zukunft der Regionen Cherson und Saporoschje sowie des Donbass ist entschieden. Moskau wird sich wahrscheinlich auch Charkow und Odessa sichern, zwei historisch russische und russischsprachige Städte, sowie das an sie angrenzende Gebiet. Diese Operationen werden den Konflikt bis in den Sommer hinein verlängern. Das Problem ist nun, wie die Kämpfe beendet werden können.

Ob die Kämpfe im Frühherbst aufhören, wird von zwei Schlüsselfaktoren abhängen. Der erste betrifft die Führung in Kiew. Wird die Regierung Zelenski dem Biden-Programm für einen Dauerkonflikt mit Russland zustimmen?

Wenn es nach der Regierung Biden geht, wird Kiew weiterhin als Basis für den Aufbau neuer Streitkräfte dienen, die Moskau bedrohen könnten. In der Praxis bedeutet dies, dass Kiew nationalen Selbstmord begehen muss, indem es das ukrainische Kernland westlich des Dnjepr massiven, verheerenden Angriffen durch Russlands Langstreckenraketen und -raketen aussetzt.

Natürlich sind diese Entwicklungen nicht unausweichlich. Berlin, Paris, Rom, Budapest, Bukarest, Sofia, Vilnius, Riga, Tallin und, ja, sogar Warschau, müssen nicht blindlings der Führung Washingtons folgen. Die Europäer blicken, wie die meisten Amerikaner, bereits in den Abgrund eines allumfassenden wirtschaftlichen Abschwungs, den Bidens Politik im eigenen Land verursacht. Im Gegensatz zu den Amerikanern, die mit den Folgen von Bidens schlecht durchdachter Politik zurechtkommen müssen, können die europäischen Regierungen aus Bidens Plan eines ewigen Krieges gegen die Ukraine aussteigen.

Der zweite Faktor betrifft Washington selbst. Nachdem Washington mehr als 60 Milliarden Dollar oder etwas mehr als 18 Milliarden Dollar pro Monat an direkten oder indirekten Transfers in einen ukrainischen Staat gepumpt hat, der jetzt zusammenbricht, stellt sich die wichtige Frage, was mit den Millionen Ukrainern im Rest des Landes geschieht, die nicht geflohen sind. Und woher sollen die Mittel für den Wiederaufbau der zerrütteten ukrainischen Gesellschaft in einer sich abzeichnenden globalen wirtschaftlichen Notlage kommen?



Wenn die Inflation den amerikanischen Durchschnittshaushalt in diesem Jahr 460 Dollar mehr pro Monat kostet, um die gleichen Waren und Dienstleistungen zu kaufen wie im letzten Jahr, ist es gut möglich, dass die Ukraine still und leise wie die Titanic in den Fluten versinkt, ohne bei den amerikanischen Wählern große Besorgnis hervorzurufen. Erfahrene Politiker wissen, dass die Aufmerksamkeitsspanne der Amerikaner für Angelegenheiten jenseits der amerikanischen Grenzen so kurz ist, dass das Eingeständnis einer Niederlage in der Ukraine wahrscheinlich nur geringe oder gar keine unmittelbaren Folgen hätte.

Die Auswirkungen wiederholter strategischer Fehlschläge in Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien sind jedoch kumulativ. In den 1980er Jahren wollte General Motors den Amerikanern vorschreiben, welche Art von Autos sie kaufen sollten, aber die amerikanischen Verbraucher hatten andere Vorstellungen. Deshalb hat General Motors, das den US-Markt 77 Jahre lang beherrschte, seinen Spitzenplatz an Toyota verloren. Washington kann nicht alle Ergebnisse diktieren, noch kann es sich der Verantwortung für seine verschwenderischen Ausgaben entziehen, die den amerikanischen Wohlstand ruiniert haben.

Im November werden die Amerikaner zu den Urnen gehen. Die Wahl selbst wird mehr sein als ein Test für die Integrität des amerikanischen Wahlprozesses. Die Wahl wird wahrscheinlich auch dafür sorgen, dass Biden für seine Unnachgiebigkeit in Erinnerung bleibt, für seine Weigerung, den Kurs zu ändern, wie Herbert Hoover im Jahr 1932. Die Demokraten werden sich daran erinnern, dass ihre Vorgänger in der Demokratischen Partei mehr als ein halbes Jahrhundert lang effektiv gegen Hoover antraten. Die Republikaner könnten in den nächsten 50 Jahren gegen Joe Biden antreten.

"Douglas Macgregor, Oberst a.D., ist Senior Fellow bei The American Conservative, ehemaliger Berater des Verteidigungsministers in der Trump-Administration, ein dekorierter Kriegsveteran und Autor von fünf Büchern)

When the Lies Come Home - The American Conservative | https://www.theamericanconservative.com/articles/when-the-lies-come-home/
 
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Versuchen wir es doch lieber mit etwas Logik.
Wenn die Ukraine vor dem Zusammenbruch staende, wuerden sich vergessliche Politiker das sicher nicht hinbewegen.
 

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Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow sagte am Dienstag bei einem Briefing in Moskau, dass es in den letzten Wochen immer häufiger zu Zwischenfällen kommt, bei denen ukrainischen Soldaten "von nationalistischen Einheiten" in den Rücken geschossen wird.

Konaschenkow berichtete vom Tod von 32 ukrainischen Soldaten, die in der Nähe von Nowomichailowka in der DVR im Kreuzfeuer getötet worden waren, nachdem sie beschlossen hatten, "ihre Waffen niederzulegen und sich zu ergeben".
Die ukrainischen Behörden haben sich noch nicht offiziell zu diesem Thema geäußert.
(Q: RT)
Das liegt wohl daran, dass die davon gar nichts wissen ...
 

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Tschornobaivka ist dir offensichtlich kein Begriff.

Oder du stellst dich absichtlich dusselig, was ich durchaus verstehen kann.
😄 Du erwartest ein wenig zuviel von unserem Geschichtsprofessor ...
Was nicht auf RT ausgestrahlt wird, kennt er auch nicht !
 

julius

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😄 Du erwartest ein wenig zuviel von unserem Geschichtsprofessor ...
Was nicht auf RT ausgestrahlt wird, kennt er auch nicht !
Weshalb sollte RT etwas von einem Ort ausstrahlen den es gar nicht gibt ,ihr beiden Hohlköpfe ??
 

Woppadaq

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Weshalb sollte RT etwas von einem Ort ausstrahlen den es gar nicht gibt ,ihr beiden Hohlköpfe ??


"....den es gar nicht gibt"....das hast du doch schon mal gesagt ! Damals war es Bilohorivka, obwohl es das gleich zweimal in der Ukraine gibt.

Was gibts denn noch so alles nicht? Charkiw? Ja, stimmt, da ist ja nie ein russicher Soldat gewesen, weils das gar nicht gibt.

Ich glaub, die Russen hatten auch nie ein Schlachtschiff namens "Moskwa"....
 

Woppadaq

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Wenn die Lügen nach Hause kommen
Nachdem sie monatelang gelogen haben, bereiten die Medien die Öffentlichkeit auf den militärischen Zusammenbruch der Ukraine vor.

Diogenes, einer der berühmtesten Philosophen der Antike, war der Meinung, dass Lügen die Währung der Politik sind, und diese Lügen wollte er entlarven und entkräften. Um seinen Standpunkt zu verdeutlichen, trug Diogenes gelegentlich bei Tageslicht eine brennende Laterne durch die Straßen von Athen. Wenn man ihn nach dem Grund fragte, sagte Diogenes, er sei auf der Suche nach einem ehrlichen Mann.

Einen ehrlichen Mann zu finden, ist heute in Washington, D.C., ebenso schwierig. Diogenes würde in jeder Hand einen Xenon-Suchscheinwerfer brauchen.

Dennoch gibt es kurze Momente der Klarheit innerhalb des Washingtoner Establishments. Nachdem die Medien die amerikanische Öffentlichkeit monatelang über die Ursprünge und den Verlauf des Krieges in der Ukraine belogen haben, bereiten sie nun die amerikanische, britische und andere westliche Öffentlichkeit auf den militärischen Zusammenbruch der Ukraine vor. Das ist längst überfällig.

Die westlichen Medien haben alles in ihrer Macht Stehende getan, um der ukrainischen Verteidigung den Anschein einer weitaus größeren Stärke zu geben, als sie tatsächlich besaß. Aufmerksamen Beobachtern fiel auf, dass immer wieder dieselben Videoclips von russischen Panzern unter Beschuss gezeigt wurden. Über lokale Gegenangriffe wurde berichtet, als handele es sich um operative Manöver.

Russische Fehler wurden in Bezug auf ihre Bedeutung maßlos übertrieben. Russische Verluste und das wahre Ausmaß der ukrainischen Verluste wurden verzerrt, gefälscht oder einfach ignoriert. Doch die Bedingungen auf dem Schlachtfeld änderten sich im Laufe der Zeit kaum. Sobald sich die ukrainischen Streitkräfte in statischen Verteidigungspositionen in städtischen Gebieten und im zentralen Donbas festgesetzt hatten, war die ukrainische Position hoffnungslos. Diese Entwicklung wurde jedoch als Scheitern der Russen bei der Erreichung ihrer Ziele" dargestellt.

Bodentruppen, die ihre Soldaten in vorbereiteten Verteidigungsstellungen festsetzen, werden aus der Ferne identifiziert, ins Visier genommen und vernichtet. Wenn beständige, bemannte oder unbemannte Nachrichtendienst-, Überwachungs- und Aufklärungssysteme aus der Luft mit präzisen Lenkwaffen oder modernen Artilleriesystemen verbunden werden, die über genaue Zieldaten verfügen, ist das "Halten der Stellung" für jede Bodentruppe fatal. Dies gilt umso mehr für die Ukraine, als von Anfang an klar war, dass Moskau sich auf die Vernichtung der ukrainischen Streitkräfte konzentrierte und nicht auf die Besetzung von Städten oder die Eroberung ukrainischen Territoriums westlich des Dnjepr.

Das Ergebnis war die stückweise Vernichtung der ukrainischen Streitkräfte. Nur die sporadische Versorgung mit amerikanischen und verbündeten Waffen hielt Kiews angeschlagene Legionen im Feld; Legionen, die jetzt dank Washingtons Stellvertreterkrieg in großer Zahl sterben.

Kiews Krieg mit Moskau ist verloren. Die ukrainischen Streitkräfte werden ausgeblutet. Ausgebildete Ersatztruppen sind nicht in ausreichender Zahl vorhanden, um die Schlacht zu beeinflussen, und die Lage wird von Stunde zu Stunde verzweifelter. Keine noch so große militärische Hilfe der USA und ihrer Verbündeten kann an dieser harten Realität etwas ändern, es sei denn, es kommt zu einem direkten militärischen Eingreifen der Bodentruppen der Vereinigten Staaten und der NATO.

Das Problem ist heute nicht die Abtretung von Territorium und Bevölkerung an Moskau in der Ostukraine, die Moskau bereits kontrolliert. Die Zukunft der Regionen Cherson und Saporoschje sowie des Donbass ist entschieden. Moskau wird sich wahrscheinlich auch Charkow und Odessa sichern, zwei historisch russische und russischsprachige Städte, sowie das an sie angrenzende Gebiet. Diese Operationen werden den Konflikt bis in den Sommer hinein verlängern. Das Problem ist nun, wie die Kämpfe beendet werden können.

Ob die Kämpfe im Frühherbst aufhören, wird von zwei Schlüsselfaktoren abhängen. Der erste betrifft die Führung in Kiew. Wird die Regierung Zelenski dem Biden-Programm für einen Dauerkonflikt mit Russland zustimmen?

Wenn es nach der Regierung Biden geht, wird Kiew weiterhin als Basis für den Aufbau neuer Streitkräfte dienen, die Moskau bedrohen könnten. In der Praxis bedeutet dies, dass Kiew nationalen Selbstmord begehen muss, indem es das ukrainische Kernland westlich des Dnjepr massiven, verheerenden Angriffen durch Russlands Langstreckenraketen und -raketen aussetzt.

Natürlich sind diese Entwicklungen nicht unausweichlich. Berlin, Paris, Rom, Budapest, Bukarest, Sofia, Vilnius, Riga, Tallin und, ja, sogar Warschau, müssen nicht blindlings der Führung Washingtons folgen. Die Europäer blicken, wie die meisten Amerikaner, bereits in den Abgrund eines allumfassenden wirtschaftlichen Abschwungs, den Bidens Politik im eigenen Land verursacht. Im Gegensatz zu den Amerikanern, die mit den Folgen von Bidens schlecht durchdachter Politik zurechtkommen müssen, können die europäischen Regierungen aus Bidens Plan eines ewigen Krieges gegen die Ukraine aussteigen.

Der zweite Faktor betrifft Washington selbst. Nachdem Washington mehr als 60 Milliarden Dollar oder etwas mehr als 18 Milliarden Dollar pro Monat an direkten oder indirekten Transfers in einen ukrainischen Staat gepumpt hat, der jetzt zusammenbricht, stellt sich die wichtige Frage, was mit den Millionen Ukrainern im Rest des Landes geschieht, die nicht geflohen sind. Und woher sollen die Mittel für den Wiederaufbau der zerrütteten ukrainischen Gesellschaft in einer sich abzeichnenden globalen wirtschaftlichen Notlage kommen?



Wenn die Inflation den amerikanischen Durchschnittshaushalt in diesem Jahr 460 Dollar mehr pro Monat kostet, um die gleichen Waren und Dienstleistungen zu kaufen wie im letzten Jahr, ist es gut möglich, dass die Ukraine still und leise wie die Titanic in den Fluten versinkt, ohne bei den amerikanischen Wählern große Besorgnis hervorzurufen. Erfahrene Politiker wissen, dass die Aufmerksamkeitsspanne der Amerikaner für Angelegenheiten jenseits der amerikanischen Grenzen so kurz ist, dass das Eingeständnis einer Niederlage in der Ukraine wahrscheinlich nur geringe oder gar keine unmittelbaren Folgen hätte.

Die Auswirkungen wiederholter strategischer Fehlschläge in Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien sind jedoch kumulativ. In den 1980er Jahren wollte General Motors den Amerikanern vorschreiben, welche Art von Autos sie kaufen sollten, aber die amerikanischen Verbraucher hatten andere Vorstellungen. Deshalb hat General Motors, das den US-Markt 77 Jahre lang beherrschte, seinen Spitzenplatz an Toyota verloren. Washington kann nicht alle Ergebnisse diktieren, noch kann es sich der Verantwortung für seine verschwenderischen Ausgaben entziehen, die den amerikanischen Wohlstand ruiniert haben.

Im November werden die Amerikaner zu den Urnen gehen. Die Wahl selbst wird mehr sein als ein Test für die Integrität des amerikanischen Wahlprozesses. Die Wahl wird wahrscheinlich auch dafür sorgen, dass Biden für seine Unnachgiebigkeit in Erinnerung bleibt, für seine Weigerung, den Kurs zu ändern, wie Herbert Hoover im Jahr 1932. Die Demokraten werden sich daran erinnern, dass ihre Vorgänger in der Demokratischen Partei mehr als ein halbes Jahrhundert lang effektiv gegen Hoover antraten. Die Republikaner könnten in den nächsten 50 Jahren gegen Joe Biden antreten.

"Douglas Macgregor, Oberst a.D., ist Senior Fellow bei The American Conservative, ehemaliger Berater des Verteidigungsministers in der Trump-Administration, ein dekorierter Kriegsveteran und Autor von fünf Büchern)

When the Lies Come Home - The American Conservative | https://www.theamericanconservative.com/articles/when-the-lies-come-home/

Na, wieder mal Märchenstunde?

Ach nein, es ist ein Artikel von rechten "The American Conservative" - also Putin-Freunden, weil Putin den Biden auch nicht mag. Oberst a.D. Macgregor. Mal was anderes als immer nur General Petraeus, der das natürlich komplett anders sieht.
 
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julius

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Was gibts denn noch so alles nicht? Charkiw? Ja, stimmt, da ist ja nie ein russicher Soldat gewesen, weils das gar nicht gibt.

Ich glaub, die Russen hatten auch nie ein Schlachtschiff namens "Moskwa"....
Tschornobajivka, Schnarchtüte !! Was gab es denn dort so weltbewegendes ???
 

gert friedrich

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"....den es gar nicht gibt"....das hast du doch schon mal gesagt ! Damals war es Bilohorivka, obwohl es das gleich zweimal in der Ukraine gibt.

Was gibts denn noch so alles nicht? Charkiw? Ja, stimmt, da ist ja nie ein russicher Soldat gewesen, weils das gar nicht gibt.

Ich glaub, die Russen hatten auch nie ein Schlachtschiff namens "Moskwa"....
Was erwartest Du Dir eigentlich noch von diesem Krieg ?
Die Ukrainer haben jetzt die ersten Haubitzen aus Deutschland und freuen sich ,daß sie jetzt richtig losballern können...und die Russen schießen doppelt zurück.Na super...! 🤦‍♀️ 🤦‍♂️
 

Woppadaq

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Was erwartest Du Dir eigentlich noch von diesem Krieg ?
Die Ukrainer haben jetzt die ersten Haubitzen aus Deutschland und freuen sich ,daß sie jetzt richtig losballern können...und die Russen schießen doppelt zurück.Na super...! 🤦‍♀️ 🤦‍♂️

Die Ukraine hatte auch schon vorher Artillerie, mit den deutschen Haubitzen - zusammen mit den über 100 M777-Haubitzen der Amis - sind sie jetzt nur flexibler. Und diese Teile machen schon einen Unterschied. Sicher, die Ukraine braucht mehr, aber es ist besser als nichts.

Was ich von diesem Krieg noch erwarte? Nunja, ich erwarte, dass die Russen, wenn sie schon nicht abziehen wollen, nichts geschenkt kriegen. Die Ukraine hält sie schon seit Monaten auf, vielmehr als die 20% des Territoriums der Ukraine ist von den Russen bisher nicht eingenommen worden - und trotzdem tun hier einige, als sei die Kapitulation nur eine Frage von Tagen. Ich sag: Nixda!! Wennn die Russen meinen, ihre ganze Armee dort hineinwerfen zu müssen, dann solln sie es tun. Je mehr von ihrem Arsenal dabei vernichtet wird, umso besser.

Russland - und das betrifft nicht nur Putin - ist noch nicht bereit, sich über einen Frieden überhaupt Gedanken zu machen. Das wird wohl noch ein paar zerstörte Panzer und ein paar Zehntausend Tote auf russischer Seite erfordern.

Traurig, aber wahr...
 

Abe Voltaire

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Kindergarten oder doch eher Kinderkrippe ??
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Kindertagesstätte (Kita) -> Politik
Kinderkrippe (Kikri)-> Religion

Ich bin für Kiga - Kindergarten.
 

Che

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Na, wieder mal Märchenstunde?

Ach nein, es ist ein Artikel von rechten "The American Conservative" - also Putin-Freunden, weil Putin den Biden auch nicht mag. Oberst a.D. Macgregor. Mal was anderes als immer nur General Petraeus, der das natürlich komplett anders sieht.

Na, wieder verzweifeltes Angreifen des Botschafters, weil die Botschaft nicht angreifbar ist ?
Lass dir mal was Kreativeres einfallen, du langweilst !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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