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Bekenntnis zu diesem Staat
Da kann ich Dir in allen Punkten voll und ganz zustimmen. Nicht umsonst hatte ich in #58 darauf hingewiesen, dass ich mir ein selbstbewusstes Deutschland wünsche. Selbstbewusst heißt, sich zu seiner Geschichte – nicht nur den bewussten zwölf Jahren – zu bekennen, das Gute zu schätzen, das Schlechte nicht zu verschweigen, für unsere Werte einzutreten, unsere Tugenden zu pflegen und gleichzeitig den weltoffenen Umgang mit Menschen und Kulturen zu suchen. Darin erkenne ich ein starkes Deutschland. Ein Deutschland, dass sich in kleinkarierter Wagenburgmentalität einigelt, wäre schwach und den Herausforderungen der Zukunft nicht gewachsen.
Von Zuwanderern erwarte ich ein klares Bekenntnis zu diesem Staat und seinen Werten. Noch mehr aber erwarte ich von Deutschen oder solchen, die sich dafür halten, dass sie für diesen Staat eintreten. [MENTION=3094]Bester Freund[/MENTION], den ich aufgrund seiner klaren Vorstellungen an sich schätze, lässt diese Loyalität leider gänzlich vermissen. Groteskerweise befindet er sich damit auf einer Linie mit Gestalten wie Claudia Roth. Während die einer grenzenlosen Öffnung Deutschlands das Wort redet, schwebt [MENTION=3094]Bester Freund[/MENTION] mit seinen separatistischen Bestrebungen eine Abgrenzung vor. Beide Wege führen in die Bedeutungslosigkeit für dieses Land und hätten letztlich auch den Untergang dieser Kultur zur Folge.
Beides lehne ich entschieden ab.
Federklinge, gewiss müssen wir mit Menschen zusammen leben, die einer problematischen Kultur entstammen. Aber wir können auch von diesen Menschen verlangen, und sollten es durchsetzen, das sie sich in unsere Regelwerke einfügen.
Gerade von daher würde ich es begrüßen, wenn die preußischen Tugenden, wie Fleiß, Disziplin, Selbstzucht und Ordnung, einen gewissen Stellenwert bekommen würden.
Ich erwarte nicht, das jemand, der aus einer "problematischen Kultur" stammt, Schweinefleisch isst. Ich erwarte aber, das er es anderen nicht zum Vorwurf macht.
Vor allem erwarte ich, das wir nicht um dieser Menschen willen, unsere Traditionen und unsere Kultur verleugnen. Mögen die meisten Menschen einheimischer Art auch an nichts mehr glauben, so ist doch der Hintergrund unserer eigenen Zivilisation nicht ohne das Kreuz zu verstehen.
Gert
Da kann ich Dir in allen Punkten voll und ganz zustimmen. Nicht umsonst hatte ich in #58 darauf hingewiesen, dass ich mir ein selbstbewusstes Deutschland wünsche. Selbstbewusst heißt, sich zu seiner Geschichte – nicht nur den bewussten zwölf Jahren – zu bekennen, das Gute zu schätzen, das Schlechte nicht zu verschweigen, für unsere Werte einzutreten, unsere Tugenden zu pflegen und gleichzeitig den weltoffenen Umgang mit Menschen und Kulturen zu suchen. Darin erkenne ich ein starkes Deutschland. Ein Deutschland, dass sich in kleinkarierter Wagenburgmentalität einigelt, wäre schwach und den Herausforderungen der Zukunft nicht gewachsen.
Von Zuwanderern erwarte ich ein klares Bekenntnis zu diesem Staat und seinen Werten. Noch mehr aber erwarte ich von Deutschen oder solchen, die sich dafür halten, dass sie für diesen Staat eintreten. [MENTION=3094]Bester Freund[/MENTION], den ich aufgrund seiner klaren Vorstellungen an sich schätze, lässt diese Loyalität leider gänzlich vermissen. Groteskerweise befindet er sich damit auf einer Linie mit Gestalten wie Claudia Roth. Während die einer grenzenlosen Öffnung Deutschlands das Wort redet, schwebt [MENTION=3094]Bester Freund[/MENTION] mit seinen separatistischen Bestrebungen eine Abgrenzung vor. Beide Wege führen in die Bedeutungslosigkeit für dieses Land und hätten letztlich auch den Untergang dieser Kultur zur Folge.
Beides lehne ich entschieden ab.
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