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Damals wie Heute war die Tschechhei wirtschaftlich ohne das Deutsche Reich nicht überlebensfähig, es gab überhaupt keinen zwingenden Grund, diese zu bsetzen.In der Tescheschei gab es doch auch die Skoda Werke die als wichtig angesehen wurden, ausserdem jede Menge Tscheschen die, wie die Polen, Deutsche gar nicht liebten. Es ist schon nachvollziehbar das der Einverleib der Tscheschei diese Bedrohung ausschalten sollte und die wichtigen Skoda Werke dem Deutschen Reich einverleiben sollte.
schon gar nicht, weil damals schon den mitdenkenden Politikern bewußt war, das man damit die angelsächsische Achse ohne Not nachhaltig verärgert.
Dass Imperium duldet keine andere Konkurenzmacht, egal on Deutschland in den ´30gern, oder Russland heute...
Hier hätte es Fingerspritzengefühl erfordert, und nicht den großem Hammer.......oder wenn schon, dann den ganz Großen, mit einer Besetzung Großbritaniens....allerdings ist zweifelhaft ob das, bei der damaligen Größe, überhaupt machbar gewesen wäre....mit einer Besetzung der Insel wäre die angesächsische Macht geschwächt, aber lange nicht gebrochen, schon gar nicht mit der gewaltigen Wirtschaftsmacht USA in der Hinterhand, die sich anschickte, GB als Machtzentrum zu beerben.
Die Hitlerregierung hat mit der Anexion Deutschland in eine Sackgasse manövriert, spätestens mit derOperation Babrossa war alles vorbei, und die Niederlage absehbar, auch wenn sich da andere Theorien hartnäckig halten. Flächenstaaten in diesen Größen sind nicht miltärisch zu besiegen, vor allem nicht ohne die ansässige Bevölkerung...
Letztlich war selbst der Frankreichfeldzug nur dämlich, unglaublich resourcenverschlingend, wenn auch menschlich nachvollziehbar. Die deutsche Regierung hatte aber nie ein ernstzunehmendes langfristiges Konzept, was auch Frankreich werden sollte......Hitler machte nur Politik von einem Tag zum anderen, ein Delitant, ein politischer Stümper, der letztlich Deutschland nachhaltig zerstört hat, und uns zu einem angelsächsischen Protektorat degradierte...
Ich glaube auch nicht das die Briten bereit gewesen waeren alle verlorenen Gebiete an Deutschland zurueck zu geben, deswegen begann ja der 2. WK. Die Briten fuerchteten ein aufsteigendes Deutschland das anfing Grossbritannien wirtschaftlich und oekonomisch zu uebertreffen.
Darum geht es den Briten, bzw den Angelsachsen nicht. Ihnen ist nur wichtig, das die ökonomische Stärke in den Grenzen ihrer Finanzmacht bleibt......
Sie sind die Herrscher über das Geld, alles andere ist zweitrangig. Und in diesen Bahnen hätte sich ein kluger Politiker bewegen müssen, und rausholen was halt geht.
Das erfordert manchmal auch Geduld und Weitsicht, Eigenschaften dies schon lange keine deutsche Regierung mehr besaß....
Ob mit den Sowjets zu handeln gewesen waere, wohl eher wie der Verlauf zeigte. Allerdings waren die Sowjets bis an die Zaehne bewaffnet und die Furcht vor einem Angriff der Roten war ja auch in der Idee des Kommunismus enthalten das die Weltrevolution heraufbeschwor. Es gibt einige Indizien das die Sowjets auch einen Angriffskrieg gegen Deutschland in Erwaegung zogen.
Ach, die wirkliche Bewaffnung der Roten Armee fand erst nach dem Angriff auf die Sowjetunion statt, Masse alleine macht noch lange keine gute Armee aus.
Rom hat die damalige bekannte Welt mit einem hochprofessionellen Heer von max 300.000Mann erobert...... und das gegen durchaus ebenbürtige Gegener mit wesendlich größeren Heeren.
ich denke schon, das eine Einigung auf wirtschaftlicher Basis machbar gewesen wäre, jenseits dem üblichen ideologischen Getrommel für die Öffentlichkeit. Die Russen waren, wenn man sich erst mal verstanden hat, immer gegenüber Deutschland verlässliche Partner........und Stalin hat auch Interessen gegenüber Deutschland gehabt....die haben die Rohstoffe, wir hatten das KnowHow....eine bessere Grundlage auf Gmeinsamkeit gibt es nicht.......auch ein Grund für die heutige Krise.........Russland würde heute noch gern mit Deutschland, und sehr viele würden gern mit Russland... nur wäre damit die Vormacht des Imperiums in Europa massiv gefährdet..............