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Religionsfrieden in der Gesellschaft

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Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Nein, sind sie nicht. Wenn sie Christen sind, sind sie keine AfDler, und wenn sie AfDler sind, sind sind sie keine Christen.
Dein Freund Picasso hat gestern erst und Katholiken als Anbeter des Teufels berzeichnet, insbesondere den Papst. Das ist bereits Christenverfolgung.
Das nennt man Spaltungspolitik der Christenheit.

Und Teufelsanbeter bzw. wenigstens -austreiber ist die katholische Kirche allemale. Sie bildet sogar die Exorzisten dafür aus.
Für die Katholischen existiert der Teufel. Und das ist dummer Aberglaube, Angstmacherei wie zu Steinzeiten...
 

Trantor

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Nein, sind sie nicht. Wenn sie Christen sind, sind sie keine AfDler, und wenn sie AfDler sind, sind sind sie keine Christen.
Solange der Papst sie nicht exkommuniziert sind sie weiterhin Teil der katholischen Kirche. Oder meinst du deine kirchliche Authorität steht über der des Papstes?
Wenn du wirklich gläubig wärst müsstest du diese Aussage als Sünde beichten, anderen Menschen auf Grund ihrere politischen Positionierung ihren Glauben abzusprechen ist schon ein starkes Stück.


Dein Freund Picasso hat gestern erst und Katholiken als Anbeter des Teufels berzeichnet, insbesondere den Papst. Das ist bereits Christenverfolgung.

Kommt darauf an wie man Christenverfolung definiert. Ich definiere sie über die systematisceh Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung von Christen überall auch der Welt. Hauptsächlich, zu 90% verübt durch Menschen islamischen Glaubens.
 
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Soweit nicht falsch, nur wird oft vergessen, dass noch bis vor kurzem auch zwischen den Katholiken und den Evanglischen kein Friede herrschte. Früher gab es deshalb (jedenfalls war es der Hauptgrund, der Anlass) sogar 30 Jahre Krieg in Europa.

Es ist also davon auszugehn, dass der derzeitige Friede nur ein Scheinfriede ist und u.U. jederzeit wieder ausbrechen kann.
Auch bei den Moslems gibt es den inneren Hauptkonflikt zwischen Sunniten und Schiiten. Beide kämpfen um die Vormacht und sind keineswegs bereit, friedlich miteinander auszukommen.

Außerdem ist der Konflikt, ist die Gewalt der Moslems (gegen die US-Besatzer und alle die mitmachen heute) ja wohl erst durch das schädliche, bevormundende Wirken der Christen entstanden, angefangen bei den Kreuzzügen, weiterführend durch die Kolonisation, und auch durch äußerst dummes Verhalten der Christen bzw. christlichen Herren bei der willkürlichen Grenzziehung und dann auch noch durch das hirnlose und absolut willkürliche Verhalten der US-Leute, Bush, aber auch Paul Bremer, der durch seine Anordnungen der Isolierung aller Schiiten, nur weil sie in der Partei Saddams waren, als Ursache für das Einfließen der Taliban in den Irak und letztlich für das Entstehen des Bombenterrors im Irak bis hin zum Entstehen von da-esh klar zu benennen ist.

Hallo Schulz,

ich kann nur davor warnen, dem - überaus populären - Irrtum zu erliegen, man könne anhand der, unbestritten auch blutigen Geschichte des Christentums die Risiken des gegenwärtigen Islams relativieren. Daß die christlichen Religionskriege stattgefunden haben (inwiefern da tatsächlich die religiösen Differenzen zwischen Protestanten und Katholiken ausschlaggebend gewesen wären, sei mal dahingestellt - worum es bei den islamischen Kriegen gegen die Moderne geht, dürfte auch letzten Endes weniger die Religion, als vielmehr das Streben nach Macht und Herrschaft sein), ist unbestritten.
Daraus allerdings den Schluß zu ziehen, es handele sich bei dem mittlerweile fast 370 Jahre vergangenen Konflikt zwischen Katholizismus und Reformation um einen "Scheinfrieden" ist, wenn es als Vergleich für die Zustände im HEUTIGEN Islam herhalten soll, eher hanebüchen.
Natürlich wäre theoretisch denkbar, daß man die unterschiedlichen Ansätze zwischen Katholizismus und Protestantismus irgendwann wieder aus der Mottenkiste kramt und daran einen Weltkrieg aufhängt - aber: wie wahrscheinlich ist das? Zumindest für einen einigermaßen überschaubare Zukunft?
Äußerst unwahrscheinlich, was nicht zuletzt daran liegen dürfte, daß es sehr, sehr schwierig werden dürfte, ausreichende Mengen katholischer und evangelischer Christen aufzutreiben, die sich für den Kampf gegen die jeweils anderen Christen den Schädel einschlagen ließen - geschweige denn gewillt wären, anderen dafür die Köpfe abzuhacken. Die kriegen ihren Arsch ja nicht mal vom Sofa, um sich gegen eine tatsächliche und allgegenwärtige Bedrohung zu wehren, deren erklärtes Ziel es ist, die Bewohner samt des besagten Sofas von diesem Planeten zu tilgen...
DAS unterscheidet die christlich geprägten (aber eben: säkularisierten!) Bewohner der westlichen Welt von den gläubigen Moslems. Und genau DAS macht jeden Versuch der Relativierung irreführend.

Ich halte auch nichts davon, die gegenwärtigen Probleme, Aggressionen und Kriegstreibereien der islamischen Welt dem Westen anzulasten, auch nicht den Amerikanern: aus dieser Einschätzung spricht, im meinen Augen, eine gewisse Kulturarroganz des Westens, aber: ist die gerechtfertigt? Sicherlich: Briten und Franzosen haben in ihren ehemaligen Kolonien eher willkürliche Grenzen gezogen. Nur: das ist Generationen her... KEINER dieser Staaten hat es geschafft, aus diesem Vermächtnis etwas Positives zu schöpfen. Im Gegenteil. Und in keinem dieser Staaten wäre es notwendig gewesen, zum Archaischen zurückzukehren.
Das rechtfertigt weder die Gewalt, die vom Islam ausgeht, das legitimiert eben gerade NICHT seine Weltherrschaftsansprüche, das begründet NICHT die blutigen Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen moslemischen Glaubensrichtungen. Kurz und gut: daß es Kolonialismus gegeben hat, daß es Kreuzzüge gegeben hat, daß es eine dementsprechende christliche Lehre gegeben hat, macht aus der Weltkugel eben keine Scheibe.

Die Verantwortung für die HEUTIGE Gewalt tragen die Moslems selbst. MÜSSEN sie selbst tragen, wenn sie gleichberechtigte Partner sein wollen - und wir sie als solche respektieren.
Bis dahin sind sie der Gegner aller Errungenschaften, die sich unsere Vorväter in besagten blutigen Kämpfen, mit vielen Rückschlägen, auch Rückkehr in die Barbarei, ertrotzt haben und deren Nutznießer wir alle heute sind.


Gruß -
Bendert
 
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[MENTION=2868]Bendert[/MENTION] #343
dieser sehr lange seriös angestrichene Beitrag
ist unseriös, weil:
1. er ist eine Meinung und nicht ein Faktum
2. natürlich tragen "die Moslems" NICHT die Verantwortung für die heutige Gewalt
3. wer sind WIR, dass WIR entscheiden wer "gleichberechtigt" sein darf
4. bisher sind WIR es - die werte westliche Gesellschaft - die Weltherrschaftsansprüche stellt
Kurzum:
das was du [MENTION=2868]Bendert[/MENTION] hier versuchst ist immer und immer wieder eine Feindschaft gegen die Opfer UNSERER Politik herbeizuschreiben.
Pfui Teufel :)
 

Schulz

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Hallo Schulz,

ich kann nur davor warnen, dem - überaus populären - Irrtum zu erliegen, man könne anhand der, unbestritten auch blutigen Geschichte des Christentums die Risiken des gegenwärtigen Islams relativieren. Daß die christlichen Religionskriege stattgefunden haben (inwiefern da tatsächlich die religiösen Differenzen zwischen Protestanten und Katholiken ausschlaggebend gewesen wären, sei mal dahingestellt - worum es bei den islamischen Kriegen gegen die Moderne geht, dürfte auch letzten Endes weniger die Religion, als vielmehr das Streben nach Macht und Herrschaft sein), ist unbestritten.
Daraus allerdings den Schluß zu ziehen, es handele sich bei dem mittlerweile fast 370 Jahre vergangenen Konflikt zwischen Katholizismus und Reformation um einen "Scheinfrieden" ist, wenn es als Vergleich für die Zustände im HEUTIGEN Islam herhalten soll, eher hanebüchen.
Natürlich wäre theoretisch denkbar, daß man die unterschiedlichen Ansätze zwischen Katholizismus und Protestantismus irgendwann wieder aus der Mottenkiste kramt und daran einen Weltkrieg aufhängt - aber: wie wahrscheinlich ist das? Zumindest für einen einigermaßen überschaubare Zukunft?
Äußerst unwahrscheinlich, was nicht zuletzt daran liegen dürfte, daß es sehr, sehr schwierig werden dürfte, ausreichende Mengen katholischer und evangelischer Christen aufzutreiben, die sich für den Kampf gegen die jeweils anderen Christen den Schädel einschlagen ließen - geschweige denn gewillt wären, anderen dafür die Köpfe abzuhacken. Die kriegen ihren Arsch ja nicht mal vom Sofa, um sich gegen eine tatsächliche und allgegenwärtige Bedrohung zu wehren, deren erklärtes Ziel es ist, die Bewohner samt des besagten Sofas von diesem Planeten zu tilgen...
DAS unterscheidet die christlich geprägten (aber eben: säkularisierten!) Bewohner der westlichen Welt von den gläubigen Moslems. Und genau DAS macht jeden Versuch der Relativierung irreführend.

Ich halte auch nichts davon, die gegenwärtigen Probleme, Aggressionen und Kriegstreibereien der islamischen Welt dem Westen anzulasten, auch nicht den Amerikanern: aus dieser Einschätzung spricht, im meinen Augen, eine gewisse Kulturarroganz des Westens, aber: ist die gerechtfertigt? Sicherlich: Briten und Franzosen haben in ihren ehemaligen Kolonien eher willkürliche Grenzen gezogen. Nur: das ist Generationen her... KEINER dieser Staaten hat es geschafft, aus diesem Vermächtnis etwas Positives zu schöpfen. Im Gegenteil. Und in keinem dieser Staaten wäre es notwendig gewesen, zum Archaischen zurückzukehren.
Das rechtfertigt weder die Gewalt, die vom Islam ausgeht, das legitimiert eben gerade NICHT seine Weltherrschaftsansprüche, das begründet NICHT die blutigen Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen moslemischen Glaubensrichtungen. Kurz und gut: daß es Kolonialismus gegeben hat, daß es Kreuzzüge gegeben hat, daß es eine dementsprechende christliche Lehre gegeben hat, macht aus der Weltkugel eben keine Scheibe.

Die Verantwortung für die HEUTIGE Gewalt tragen die Moslems selbst. MÜSSEN sie selbst tragen, wenn sie gleichberechtigte Partner sein wollen - und wir sie als solche respektieren.
Bis dahin sind sie der Gegner aller Errungenschaften, die sich unsere Vorväter in besagten blutigen Kämpfen, mit vielen Rückschlägen, auch Rückkehr in die Barbarei, ertrotzt haben und deren Nutznießer wir alle heute sind.

Daß die christlichen Religionskriege stattgefunden haben (inwiefern da tatsächlich die religiösen Differenzen zwischen Protestanten und Katholiken ausschlaggebend gewesen wären, sei mal dahingestellt...​
Das sei keineswegs "dahingestellt", die Spaltung der Kirche war durchaus der Anlass für den Prager Fenstersturz, der dann zum 30-jähigen Krieg führte.

"Am 23. Mai 1618 stürmen protestantische Adlige die Burg von Prag, Sitz des Königs von Böhmen, und werfen kurzerhand die Statthalter des Königs samt Sekretär aus dem Fenster. Die aufgestaute Wut über die permanente Einschränkung der Religionsfreiheit und die Unterdrückung durch die katholischen Machthaber entlädt sich in diesem Anschlag. Eine Tat mit weitreichenden Folgen. Zwar kommen die armen Beamten des Königs dank eines Misthaufens unter dem Fenster glimpflich davon, für Europa sollte dieser Sturz jedoch zu einem der längsten und blutigsten Kriege auf deutschem Boden führen." Quelle

Wenn ich von Scheinfrieden rede, dann meine ich mit dem Ende dieses Scheinfriedens nicht, dass daraus ein neuer Weltkrieg entstehn könnte oder sich Katholen mit Evangelischen "den Schädel einschlagen" werden. Da übertreibst du erheblichst. Auch kann die Kirche durchaus wieder den scheinbaren Frieden mit dem Atheismus beenden, es genügt dafür etwa nur wieder ein solcher Papst wie der vorherige, der Deutsche. Schon geht die Hetze wieder los. Man (wir Atheisten) kann also nur hoffen, dass die Kirchenpolitik des jetzigen Papstes auch durch den nächsten fortgesetzt wird.

Auch wenn du die nachhaltige Bedeutung der Kreuzzüge oder die Schuld der Kolonisatoren, neuerdings der USA u. des Westens leugnest, dann musst du dich mal fragen, ob du tatsächlich ein realistisches Bild davon hast.
Nimm nur mal den Irakkreuzzug des Bush-Sohnes. Abgesehn davon, dass Saddam ein unerträglicher Herrscher war und es dem Volk nicht grade gut unter ihm ging, hatten die USA etwa das Recht, mit unverschämten Lügen dort einzudringen, alles kaputtzuschlagen, Menschen zu töten und letztlich ein Land dem Chaos zu überlassen?
Leugnest du etwa die Schuld Bushs und seines Machers Paul Bremer, für die Entstehung der gewaltsamen Opposition bis hin zur Einwanderung der Taliban in den Irak und der Entstehung des Da-esh hauptverantwortlich zu sein?

Freilich wird das nicht weltweit propagiert, und in den staatlich dirigierten Medien schon gar nicht, aber man kann sich darüber informieren. Auch dieses Wissen ist letztlich jedem zugänglich, er muss es nur wollen.
Werden Bush und Konsorten etwa angeklagt für ihre Verbrechen? Nein.
Aber Putin wird aufgrund der Äußerung Obamas nach dem Absturz der Maschine über der Ostukraine höchstpersönlich verantwortlich gemacht und Leute werden ermuntert, gegen ihn und Russland insgesamt zu klagen.

Diese Welt ist einseitig der Übermacht der USA unterlegen, und es wird alles getan, um den USA ja nur keine Schuld zuzuweisen, und zwar für nichts. Zwei Ausnahmen: Russland und China.

Du wirfst dem Islam Weltherrschaftsansprüche vor. Freilich will der Islam die ganze Welt beherrschen. Das wollte das Christentum aber auch. Und es hat bei der Zwangsmissionierung sehr wohl auch jede Menge Gewalt angewendet. Wo ist der prinzipielle oder tatsächliche Unterschied?
Und wie sieht es aus mit dem wirtschaftlichen Beherrschungsanspruch der ganzen Welt durch die USA und deren Konzerne?
Ist dieser Anspruch etwa weniger abscheulich?
 

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Weiß der gute [MENTION=2868]Bendert[/MENTION] etwa keine Entgegnung mehr?
 

conscience

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Es gibt einen gravierenden Umterschied zwischen dem Islam und alles anderen:
es gibt den bösen Putin. Es gibt den bösen Obama. Es gibt das böse Russland. Es gibt die böse USA. Es gibt den bösen Konzern aus dem Land usw. usf.

Alle haben die oben eine Adresse, sind adressierbar!!

Versuch mal mit den Islam anzuklagen, und zwar vor Gericht

Den Islam kannst Du nicht verklagen... das Christentum auch nicht... den Buddhismus eben so wenig...

Putin, Obama, Staaten und Konzerne anklagen - das geht sehr wohl, zwar sind die Hürden entsprechend hoch, aber das geht - aber eine Religion?

Religionen sind, soziologisch betrachtet, Ideologien.

Aber wie setzt man einer Idee Grenzen? Oder bekämpft man eine Idee?
 
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Ich stelle hier einmal einen Artikel zur Diskussion, der sich mit einem „deutschen Islam“ befasst.

Langfristig führt eine solche Strategie vielleicht zu „Religionsfrieden“.....zumindest dort, wo solche Konzepte auch umgesetzt werden.

Danke für Euer Interesse an dem Thread - ich melde mich wenn meine Zeit es zulässt wieder zu dem Thema...

Erstmal muss mal die Frage geklärt werden: Was ist ein "deutscher Islam", was ist darunter zu verstehen :confused: :confused:

Tatsache ist zudem, das Religionsgemeinschaften untereinander konkurrieren und jeder Religionsvertreter hält seinen Glauben für richtig und den anderen für unrichtig. Selbst im Christentum ist das so. Die Zeugen Jehovas z. B. halten sich für die wahren Christen und Auserwählten, obwohl sie eigentlich nur irres Zeugs quasseln, wenn man genau zuhört.
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Erstmal muss mal die Frage geklärt werden: Was ist ein "deutscher Islam", was ist darunter zu verstehen :confused: :confused:

Tatsache ist zudem, das Religionsgemeinschaften untereinander konkurrieren und jeder Religionsvertreter hält seinen Glauben für richtig und den anderen für unrichtig. Selbst im Christentum ist das so. Die Zeugen Jehovas z. B. halten sich für die wahren Christen und Auserwählten, obwohl sie eigentlich nur irres Zeugs quasseln, wenn man genau zuhört.

Fettung durch mich!

Es bietet sich da an, Religionsgemeinschaften - mal ganz unabhängig vom Glaubensinhalt - danach zu bewerten, mit welcher Gewaltbereitschaft sie aufgefordert und bereit sind, ihre Konkurrenz zu anderen Glaubensgemeinschaften zum Ausdruck zu bringen.

:kopfkratz:
 
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Sehr richtig. Meine volle Zustimmung.

Nur das mit dem "Abgrund" muss offen bleiben, da noch nicht erwiesen ist, was uns einem tatsächlichen Abgrund näher bringt.

Tja, das können wir dann während unseres "freien Falls" intensiv studieren. Bis zum Aufprall !!
 
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Fettung durch mich!

Es bietet sich da an, Religionsgemeinschaften - mal ganz unabhängig vom Glaubensinhalt - danach zu bewerten, mit welcher Gewaltbereitschaft sie aufgefordert und bereit sind, ihre Konkurrenz zu anderen Glaubensgemeinschaften zum Ausdruck zu bringen.

:kopfkratz:
Ein interessanter Aspekt...könnte man an der Anzahl der getöteten "Ungläubigen" festmachen.
Das Christentum hat da einen schwerwiegenden Nachteil, weil es ein paar Jahrhunderte älter ist, also mehr Dreck am Stecken hat. Aber die Sunniten und Schiiten samt IS holen stark auf...
 

Schulz

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Es gibt einen gravierenden Umterschied zwischen dem Islam und alles anderen:
es gibt den bösen Putin. Es gibt den bösen Obama. Es gibt das böse Russland. Es gibt die böse USA. Es gibt den bösen Konzern aus dem Land usw. usf.

Alle haben die oben eine Adresse, sind adressierbar!!

Versuch mal mit den Islam anzuklagen, und zwar vor Gericht
Den Islam kannst Du nicht verklagen... das Christentum auch nicht...
"Das Christentum" und "der Islam" sind Religionen, also wie du sagst, Ideologien. Natürlich kann man die nicht vor Gericht bringen.

Der Chef der katholischen Christenheit (der Papst) wurde bereits verklagt, nur geht derzeit kein Staatsanwalt, kein Gericht der Welt auf eine solche Klage ein. Ebensowenig wie den Staat USA oder seinen Präsidenten zu verklagen. Jetzt versuchen sie's wieder mit Putin.
 
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opppa

Schaf im Wolfspelz
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Ein interessanter Aspekt...könnte man an der Anzahl der getöteten "Ungläubigen" festmachen.
Das Christentum hat da einen schwerwiegenden Nachteil, weil es ein paar Jahrhunderte älter ist, also mehr Dreck am Stecken hat. Aber die Sunniten und Schiiten samt IS holen stark auf...

Fettung durch mich!

Das aber nur, wenn Du alle. die sich in ihrem Glauben auf den Koran berufen, zusammenzählst!

Unsere mohammedanischen Freunde (weitere Feinde brauche ich nicht) zählen aber die Mohammedaner der anderen Fraktionen zu den Ungläubigen!

Das Body-Counting bei den Opfern des Koran ist also immer nur eine Frage der Interpretation!

:kopfkratz:
 
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Das aber nur, wenn Du alle. die sich in ihrem Glauben auf den Koran berufen, zusammenzählst!

Unsere mohammedanischen Freunde (weitere Feinde brauche ich nicht) zählen aber die Mohammedaner der anderen Fraktionen zu den Ungläubigen!

Das Body-Counting bei den Opfern des Koran ist also immer nur eine Frage der Interpretation!

:kopfkratz:

So, jetzt hast mir den Abend und das ganze Wochenende verhaut...:toben::toben::toben:
 

Zoelynn

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bürgerkrieg in london

seid heut herrsch bürgerkrieg in london, der erste gegenschlag erfolgte von patriotischen britten gegen islamterror
 
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Hier eine Meldung, die Deutschland betrifft

https://www.welt.de/vermischtes/art...oeffnung-von-liberaler-Moschee-in-Berlin.html

Die Morddrohungen sind natürlich nicht akzeptabel und in dem Zusammenhang auch die Reaktionen von extremistischen bzw. fundamentalistischen Gläubigen.

Die Eröffnung einer liberalen Moschee hingegen kann durchaus positiv gesehen werden. Es gibt offensichtlich auch gläubige Muslime egal welchen Geschlechts, die bereit sind, ihren Glauben der heutigen Zeit anzupassen. Das lässt zumindest langfristig an mehr "Religionsfrieden in der Gesellschaft" denken.
Bleibt zu hoffen, dass gewaltbereite Gläubige - egal welcher Religion - sich mit ihrem Verständnis von Religiosität nicht durchsetzen werden.

Frieden und Verständigung sind immer besser als Konfrontation, kriegerische Auseinandersetzungen und Terror.

Illusionen sollte man trotzdem vermeiden. Es gibt genug Konfliktpotential. Das kann man schliesslich jeden Tag neu lesen.
 
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Hier eine Meldung, die Deutschland betrifft

https://www.welt.de/vermischtes/art...oeffnung-von-liberaler-Moschee-in-Berlin.html

Die Morddrohungen sind natürlich nicht akzeptabel und in dem Zusammenhang auch die Reaktionen von extremistischen bzw. fundamentalistischen Gläubigen.

Die Eröffnung einer liberalen Moschee hingegen kann durchaus positiv gesehen werden. Es gibt offensichtlich auch gläubige Muslime egal welchen Geschlechts, die bereit sind, ihren Glauben der heutigen Zeit anzupassen. Das lässt zumindest langfristig an mehr "Religionsfrieden in der Gesellschaft" denken.
Bleibt zu hoffen, dass gewaltbereite Gläubige - egal welcher Religion - sich mit ihrem Verständnis von Religiosität nicht durchsetzen werden.

Vielleicht noch eine Ausstellung mit Mohamed-Karikaturen in dieser "liberalen" Moschee ?
Vielleicht noch einen Koran in Gendergerechter Sprache ?

:kopfkratz:

Nein, sowas dient nur der Provokation, es soll aufgemischt und gespalten werden.
"Teile und Herrsche" das bringt nur Verletzungen, Unruhen und bietet verunsicherten Muslimen noch mehr Grund, sich
dem radikalem Islam anzuschliessen. Gefickt eingeschädelt.

Morddrohungen und dieser Scheiss sind hoch erwünscht in dieser EU-Endzeit, so kann von eigenen Problemen abgelenkt werden.

.
 
OP
D

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Vielleicht noch eine Ausstellung mit Mohamed-Karikaturen in dieser "liberalen" Moschee ?
Vielleicht noch einen Koran in Gendergerechter Sprache ?

:kopfkratz:

Würdest Du ein solches Verhalten auch in einem christlichen Gotteshaus oder einer Synagoge für angemessen halten?
Vladimir Putin hat sich seinerzeit bei Pussy Riot eindeutig positioniert und das wurde ihm im Westen von etlichen angekreidet.

Nein, sowas dient nur der Provokation, es soll aufgemischt und gespalten werden.
"Teile und Herrsche" das bringt nur Verletzungen, Unruhen und bietet verunsicherten Muslimen noch mehr Grund, sich
dem radikalem Islam anzuschliessen. Gefickt eingeschädelt.

Die Muslime, die sich für die liberale Moschee entscheiden haben, scheinen mir nicht verunsichert zu sein.
Oft wird doch eine Positionierung von Muslimen eingefordert. Folgen manche dem, wird es ihnen auch wieder von einigen zum Nachteil ausgelegt.:confused:


Morddrohungen und dieser Scheiss sind hoch erwünscht in dieser EU-Endzeit, so kann von eigenen Problemen abgelenkt werden.

.

Ich gebe Dir recht, dass es nach EU-Endzeit aussieht. Trotzdem würde ich nicht kapitulieren. Das macht keinen Sinn.
Die Karten werden neu gemischt und dann verteilt. Man wird sehen, wie das alles weitergehen wird.
Gewalttätige Konflikte oder -lösungen sind garantiert der falsche Weg.
 

Pommes

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Hier eine Meldung, die Deutschland betrifft

https://www.welt.de/vermischtes/art...oeffnung-von-liberaler-Moschee-in-Berlin.html

Die Morddrohungen sind natürlich nicht akzeptabel und in dem Zusammenhang auch die Reaktionen von extremistischen bzw. fundamentalistischen Gläubigen.

Die Eröffnung einer liberalen Moschee hingegen kann durchaus positiv gesehen werden. Es gibt offensichtlich auch gläubige Muslime egal welchen Geschlechts, die bereit sind, ihren Glauben der heutigen Zeit anzupassen. Das lässt zumindest langfristig an mehr "Religionsfrieden in der Gesellschaft" denken.
Bleibt zu hoffen, dass gewaltbereite Gläubige - egal welcher Religion - sich mit ihrem Verständnis von Religiosität nicht durchsetzen werden.

Frieden und Verständigung sind immer besser als Konfrontation, kriegerische Auseinandersetzungen und Terror.

Illusionen sollte man trotzdem vermeiden. Es gibt genug Konfliktpotential. Das kann man schliesslich jeden Tag neu lesen.

Ich denke nicht das der Islam liberalisierbar ist, eine Religion die offen zur Gewalt aufruft ist und bleibt gefährlich, hier die Augen zu verschließen ist nicht zielführend.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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