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Religionen abschaffen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 20 «  

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:dance:

übrigens, habe mit meinem Hamster geredet, er hat mir versichert, auch er ist gläubig,

er glaubt an die Unendlichkeit der Umdrehungen seines Laufrades,

auf das es sich nie aufhört zu drehen.

Irgendwie auch verständlich und einleuchtend, oder ! :giggle:
 

Pommes

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Wären die monotheistischen Religionen nie erfunden worden, wäre der Planet Erde ein Paradies!!

Kannste knicken lochen und abheften, es gäbe heute noch Menschenopfer und ihr müßtet heute noch im Kampf sterben um in euren Götterpalast zu gelangen.

Da ist mir das Reich Gottes, "unseres Gottes", deutlich lieber.
 

van Kessel

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Die Idee, dass man im Himmel nicht glücklich sein könnte, nur weil einem logisch widerlegt wurde, dass man glücklich wäre, ist allerdings mal was Neues.
Weiss ausser dir noch ein Anderer davon, oder glauben die Anderen alle noch an ein glückliches Leben im Himmel und du hast eine neue 1-Mann-Religion erfunden?
:happy: als ich jung war, kam eine Humanologie* auf, welche meinte, die Bestimmung unseres Daseins wäre es, dass wir uns alle furchtbar liebhaben und eine 'Schale' um diesen Globus legen, welche die einschränkungslose Kommunikation der vernünftigen Lebewesen ermöglichte. Das Ziel war dann Omega, in welches alle Seelen eintauchen und ... Hosiannah? rufen würden.

Pierre Teilhard de Chardin, nannte dieses Noosphäre; er hatte natürlich in dieser Zeit keine Ahnung davon, dass es 80 Jahre später möglich war, mit jedem Hans und Franz zu kommunizieren ... allerdings findet jetzt, weder das Prinzip der (selbstlosen) Liebe, noch eine Aussicht auf eine gemeinsame Bestimmung des Menschen ein Echo ... sondern nur der nutzlose Verbrauch von Seltenen Erden und - wenn es gut geht - allgemeines Pöbeln, statt.

Klar, der Griesgram Nietsche meinte, das Gott tot wäre. Wahrscheinlich dachte dies Gott von Nietsche auch und ließ ihn ziemlich jämmerlich dahinfleuchen. Aber SINN des Lebens ?

Hat das Universum denn einen Sinn? Der Sinn wurde 'eingebaut', damit das Leben nicht von vornherein 'sagt', dass es sinnlos wäre; also wurde ein Stuhlkreis geschaffen, welcher sich seit Urzeiten darüber auslässt, wie schön es doch ist, einen Sinn finden zu müssen.

* falls noch nicht vorhanden, reserviere ich mir diesen Begriff:D
 

van Kessel

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Kannste knicken lochen und abheften, es gäbe heute noch Menschenopfer und ihr müßtet heute noch im Kampf sterben um in euren Götterpalast zu gelangen.

Da ist mir das Reich Gottes, "unseres Gottes", deutlich lieber.
wenn du aber mal so die Zahlen vergleichst, schneiden die Kriege der Mono's weitaus schlechter ab, als so ein paar Hansels, welche man im Moor versenkte.
 

HaddschiUmar

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HaddschiUmar

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wenn du aber mal so die Zahlen vergleichst, schneiden die Kriege der Mono's weitaus schlechter ab, als so ein paar Hansels, welche man im Moor versenkte.
und außer den paar Moorleichen
keine Assyrer, Babylonier, Perser umit ihren Reichen,
kein Alexander bis Ägypten und Indien,
kein Römerreich,
krinr Hunnenzüge,
keine Mongolenzüge von Ostasien bis nach Europa und in den Nahen Osten.

und die Opferzahlen auf die damalige Bevölkerung und die jeweilige Zeitdauer bezogen, sähe es schon anders aus
und zu glauben, ohne die monotheistischen Religionen wäre alles friedlich abgelaufen, ist ein Irrtum.

Nur mal was "die Japaner" und erklärte Atheisten allein (jeweils in wenigen Jahrzehnen des 20. Jhd.) zustande brachten:
Lenin, Stalin, Trotzki, Mao, Pol Pot, ...
 

Tooraj

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Sofern Du von organsierter Religion in fröhlicher Eintracht mit staatlicher und vor allem hinterstaatlicher Gewalt sprichst, gebe ich Dir vollkommen Recht. Glauben ist Privatsache. In der Schule hat der nichts verloren, das sehe ich auch so. Der christliche nicht, und aller anderer Scheiß schon gleich zweimal nicht.

Ich gehe ja davon aus, dass der TE eher eine Trennung von Staat und Kirche/Religion meinte.
Nach dem Vorbild Frankreichs.

Und diese betrifft nicht nur den Religionsunterricht in der Schule ( völlig absurd: Religion als Leistungskurs im Gymnasium mit relevanter Abiturprüfung ), sondern betrifft auch:

- Das Eintreiben der Kirchensteuer
- Die Gehälter der Bischöfe (vom Steuerzahler)
- Die staatliche Unterstützung für Kirchentage
- Die mit Steuergeld subventionierte Vergabe kommunaler Einrichtungen ( Krankenhäuser, Kindergärten, Altenheime ) an kirchliche Träger. ( Kurioserweise wird der „Diakonie“ ständig unterstellt, sie arbeite weniger gewinnorientiert als private Träger. )
- Das Anbringen von religiösem Popanz in staatlichen Einrichtungen (Bayern)
- Die Aussetzung des allgemeinen Arbeitsrechts in kirchlichen Einrichtungen
- Die vom Staat jahrzehntelang tolerierten Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen
- Die Priorisierung kirchlicher Befindlichkeiten bei Feiertagen und Sonntagsruhe
usw.

Ich denke, diese Mauscheleien zwischen Staat und Kirche in der BRD gehen noch auf die Kooperation zwischen der Kirche und dem Dritten Reich zurück und reichen noch weit in die Zeit davor.
 

Piranha

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Hat das Universum denn einen Sinn? Der Sinn wurde 'eingebaut', damit das Leben nicht von vornherein 'sagt', dass es sinnlos wäre; also wurde ein Stuhlkreis geschaffen, welcher sich seit Urzeiten darüber auslässt, wie schön es doch ist, einen Sinn finden zu müssen.

Das ist halt auch so ein Punkt, den Gläubige nicht wahr haben wollen und darum leugnen.

Atheisten finden sehr viel mehr Sinn im Leben als Gläubige.
Nur logisch, denn wer davon ausgeht, dass er nur dieses eine Leben hat, der sieht einen Sinn darin das Beste für sich und seine Nachkommen, oder auch gleich seine ganze Spezies, daraus zu machen.
Wer dagegen davon ausgeht, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, was viel besser ist als das Leben auf der Erde, der findet kaum einen Sinn im Leben auf der Erde sondern wünscht sich nichts sehnlicher als endlich aus diesem Leben raus und ins Leben nach dem Tod zu kommen.

Zahllose Massen-Selbstmorde, wo irgendwelche Sektenführer ihre Gläubigen in den Selbstmord getrieben haben sprechen für sich.
Auch bei den Christen gibt es Extremisten, denen der "jüngste Tag" gar nicht schnell genug kommen kann, die aktiv darauf hin arbeiten die Welt zu zerstören, damit endlich dieser jüngste Tag kommt.
Die gesamte israelische Siedlungspolitik ist auf dem Glauben aufgebaut, dass der jüngste Tag dann kommt, wenn alle Juden im gelobten (oder geheiligten, oder versprochenen oder was auch immer) Land versammelt sind, darum betreiben die Expansion, einfach weil sie den nötigen Platz schaffen wollen, wo sich alle Juden versammeln können und auch dies ist nichts weiter als ein Herbeisehnen des Endes der Welt.

Wenn man sich anschaut, wie tief sich der Glaube an ein besseres Leben nach dem Tod selbst bei Atheisten in die Sprache eingebrannt hat, kann man schon nachdenklich werden, z.B. wenn man davon spricht, dass der Tod einen Kranken von seinen Schmerzen erlöst, dann hat dieser Ausdruck tief religiöse Wurzeln.

Wer da noch glaubt, der Glaube würde dem Leben einen Sinn geben, der hat gefehlt als das logische Denkvermögen verteilt wurde.
 
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Torfköpfchen

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Ich gehe ja davon aus, dass der TE eher eine Trennung von Staat und Kirche/Religion meinte.
Nach dem Vorbild Frankreichs.

Und diese betrifft nicht nur den Religionsunterricht in der Schule ( völlig absurd: Religion als Leistungskurs im Gymnasium mit relevanter Abiturprüfung ), sondern betrifft auch:

- Das Eintreiben der Kirchensteuer
- Die Gehälter der Bischöfe (vom Steuerzahler)
- Die staatliche Unterstützung für Kirchentage
- Die mit Steuergeld subventionierte Vergabe kommunaler Einrichtungen ( Krankenhäuser, Kindergärten, Altenheime ) an kirchliche Träger. ( Kurioserweise wird der „Diakonie“ ständig unterstellt, sie arbeite weniger gewinnorientiert als private Träger. )
- Das Anbringen von religiösem Popanz in staatlichen Einrichtungen (Bayern)
- Die Aussetzung des allgemeinen Arbeitsrechts in kirchlichen Einrichtungen
- Die vom Staat jahrzehntelang tolerierten Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen
- Die Priorisierung kirchlicher Befindlichkeiten bei Feiertagen und Sonntagsruhe
usw.

Ich denke, diese Mauscheleien zwischen Staat und Kirche in der BRD gehen noch auf die Kooperation zwischen der Kirche und dem Dritten Reich zurück und reichen noch weit in die Zeit davor.

Mit Sicherheit weit davor. Die tatsächliche Macht des Dritten Reiches wird weithin überschätzt. Auch Adolf und seine Jungs waren nicht mächtiger als der Vatikan und mussten gute Miene zum bösen Spiel machen. Manche sogar mit großer Begeisterung.
 

Torfköpfchen

Alice in Wonderland
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und außer den paar Moorleichen
keine Assyrer, Babylonier, Perser umit ihren Reichen,
kein Alexander bis Ägypten und Indien,
kein Römerreich,
krinr Hunnenzüge,
keine Mongolenzüge von Ostasien bis nach Europa und in den Nahen Osten.

und die Opferzahlen auf die damalige Bevölkerung und die jeweilige Zeitdauer bezogen, sähe es schon anders aus
und zu glauben, ohne die monotheistischen Religionen wäre alles friedlich abgelaufen, ist ein Irrtum.

Nur mal was "die Japaner" und erklärte Atheisten allein (jeweils in wenigen Jahrzehnen des 20. Jhd.) zustande brachten:
Lenin, Stalin, Trotzki, Mao, Pol Pot, ...

Du sprichst durchaus ein paar korrekte Fakten an. Im Falle der Kommunisten ist es aber nunmal leider so, dass die gesamte Ideologie - und ihre "real sozialistische" Verwirklichung unter den von Dir korrekt benannten Schlächter und Menschheitsverbrechern - aus einer bestimmten monotheistischen Religion emaniert ist, die ich hier nicht mit Namen nennen möchte.
 

Piranha

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Ich denke, diese Mauscheleien zwischen Staat und Kirche in der BRD gehen noch auf die Kooperation zwischen der Kirche und dem Dritten Reich zurück und reichen noch weit in die Zeit davor.

Selbstverständlich ist das so, war immer so und bleibt wohl auch so.
Wenn eine autoritäre Regierung das Volk bevormunden will, was wäre da besser, als den Kindern schon im Vorschulalter beizubringen, dass es eine ultimative Autorität gibt und dass man der autoritären Bevormundung immer gehorchen muss?
Darum haben in ALLEN bisherigen Staatsformen, von der Sklaverei über den Feudalismus bis hin zum heutigen Kapitalismus die "Herrscher" IMMER mit den religiösen Führern zusammen gearbeitet, einfach weil die Religion die Kinder von ganz klein auf dahin erzieht, dass sie später gehorsame Arbeitssklaven sein müssen.

Die Sozialisten wären im Prinzip dagegen, aber nachdem aus denen halt autoritäre Bevormunder namens Kommunisten geworden sind, findet auch in Russland die orthodoxe Kirche breite Unterstützung vom Staat.
Etwas anders läuft es in China und Nordkorea, denn die geben sich gar nicht erst damit ab einen Gott zu erfinden, der undefiniert "irgendwo" existiert, bei denen wird der Staatsführer direkt zum Gott erklärt und muss angebetet werden, ist aber im Prinzip dasselbe Spiel.

Das kann man auch in der Parteienlandschaft im politischen Spektrum beobachten.
Ob Trump in den USA, Orban in Ungarn, Erdogan in der Türkei oder die AfD in Deutschland, je autoritärer eine Partei eingestellt ist, desto stärker beruft sie sich auf den Erhalt "religiöser Werte".
 
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Kamikatze

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...
Ich denke, diese Mauscheleien zwischen Staat und Kirche in der BRD gehen noch auf die Kooperation zwischen der Kirche und dem Dritten Reich zurück und reichen noch weit in die Zeit davor.
Nein, es ist viel älter!

Sie einschlägigen Artikel im Grundgesetz verweisen auf die "Weimarer Verfassung" von 1919
und die sind wiederum eine Folge des "Reichsdeputationshauptschlusses" von 1803 mit der Entschädigung für die "Säkularisierung".

Die jährlichen Zahlungen könnten durch "Einmalzahlung" abgelöst werden, aber seit 1919 scheut sich jeder Kanzler und jeder Finanzminister vor der Summe, die da zu leisten wäre.

Die Einziehung der "Kirchensteuer" ist eine reine Dienstleistung der Finanzverwaltungen, für die sie von den auftraggebenden Kirchen und anderen Religionsgemeinschaften bezahlt werden. Es ist zum beiderseitigen Vorteil:
die Kirchen ersparen sich, eine eigene "Steuerverwaltung" und
bei den Finanzämtern sind die Daten vorhanden, die Dienstleistung fällt mit sehr geringem Aufwand "nebenher" ab, bringt aber dem Staat Geld ein.
 
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Ich kenne noch höhere Wesen: Flugzeuginsassen und Astronauten :giggle:

Auf DLF gab es dazu gerade dieser Tage einen guten Beitrag - von Höhe zu sprechen macht nur Sinn, wenn man von einer flachen Erde ausgeht - also einer Scheibe.
Wenn die Erde eine Kugel ist (und davon gehen dann doch die meisten heutzutage aus), dann macht es allenfalls Sinn über den Abstand von einem Punkt x zum Punkt y auf der Erde zu sinnieren.

Ein Beispiel:
Ist das Flugzeug auf der Südhalbkugel der Erde höher oder niedriger als das Wattenmeer auf der Nordhalbkugel?
Wäre die Erde eine Scheibe, wäre die Antwort klar......

Wenn also ein Gott höher als wir ist.....reden wir dann über eine Scheibe oder eine Kugel.....
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Auf DLF gab es dazu gerade dieser Tage einen guten Beitrag - von Höhe zu sprechen macht nur Sinn, wenn man von einer flachen Erde ausgeht - also einer Scheibe.
Wenn die Erde eine Kugel ist (und davon gehen dann doch die meisten heutzutage aus), dann macht es allenfalls Sinn über den Abstand von einem Punkt x zum Punkt y auf der Erde zu sinnieren.

Ein Beispiel:
Ist das Flugzeug auf der Südhalbkugel der Erde höher oder niedriger als das Wattenmeer auf der Nordhalbkugel?
Wäre die Erde eine Scheibe, wäre die Antwort klar......

Wenn also ein Gott höher als wir ist.....reden wir dann über eine Scheibe oder eine Kugel.....

Ich denke mal bezüglich einer geistigen Macht, kommt man mit einer materialistischen Betrachtungsweise nicht weit..
 
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Das könnte ja daran liegen, dass Glaube nun mal nichts weiter ist als reines Wunschdenken.
Es gibt nicht den allergeringsten Beweis dafür, dass irgendetwas vom Glauben tatsächlich stimmt.
Im Gegenteil, wann immer ein Glaube über eine sehr diffuse Version von "es ist nicht ausgeschlossen, dass es einen nicht näher definierten Gott geben könnte" hinaus geht, lässt sich in fast allen Fällen schlüssig beweisen, dass es nicht stimmen kann.

Z.B. die Idee von Himmel und Hölle kann so wie sie geglaubt wird nicht stimmen.
Ein Mörder, Kinderschänder, oder Ähnliches der 50 Jahre nach seiner Tat selber im Sterben liegt und Gott "um Vergebung bittet", dem wird vergeben und er kommt in den Himmel ............ wie sollte sein Opfer im Himmel bis in alle Ewigkeit glücklich sein, wissend, dass der Täter auch im Himmel ist?
Ein Atheist, der in die Hölle kommt weil er nicht an Gott geglaubt hat ....... wie sollte dessen Mutter im Himmel bis in alle Ewigkeit glücklich sein, wissend, dass ihr Sohn in der Hölle ist? Die Mutter wird sich doch bis in alle Ewigkeit selber Vorwürfe machen, dass sie vermutlich ihren Sohn einfach nur nicht gut genug erzogen hat.

Das sind ja fast schon triviale Fragestellungen......

Mal eine denkbare Antwortoption:
Stell dir vor, hinter allem liegt ein göttlicher Plan.
Stell dir weiterhin vor, uns Menschen ist dieser Plan weder bekannt, noch können wir ihn zu Lebzeiten verstehen.
Stell dir nun vor, dass mit dem Tod wir Menschen in die Lage versetzt werden, alles zu verstehen (wir essen den Apfel vom Baum der Erkenntnis)
Unter dem Verständnis des göttlichen Gesamtplanes macht nun auch der Mord oder die Kinderschändung Sinn - und damit versöhnen wir uns in Kenntnis des Sinns mit allem und jedem.

Wie soll da noch Unglück übrig bleiben?

Und ja - die Hölle.....wäre in diesem Modell nur eine Zeiterscheinung - die die Zeit beschreibt, die der Sünder braucht, bis er das Verständnis des göttlichen Gesamtplanes für sich erschließt......

In Summe endet damit alles in Liebe.

Rechtfertigt das die Existenz einer Religion?
Nicht wirklich - aber es zeigt, dass man durchaus in der Lage ist, ein schlüssiges Gedankengebäude mit Religion zu zimmern.

Übrigens überrascht das nicht - spätestens mit dem mathematischen Beweis von Gödel WISSEN wir, dass es in jeder Menge an axiomatisch bestimmten Aussagegebäuden unendlich viele Aussagen gibt, von denen wir aus ganz grundsätzlichen Gründen nicht in der Lage sind eindeutig zu beweisen, ob diese Wahr oder Falsch sind.

Das schafft Platz für Religion - nur - nicht jeder Platz muss ja auch zwangsläufig genutzt werden.....
 
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Ich denke mal bezüglich einer geistigen Macht, kommt man mit einer materialistischen Betrachtungsweise nicht weit..

:winken:
Auf der Basis des Denkens kommt man schon über das Stadium hinaus, dass die Erde eine Scheibe ist....das fordert gar nicht so arg viel Intelligenz. Zumal uns heute sehr viele Lehrer zur Verfügung stehen, die uns dabei helfen, den notwendigen Beweis auch selbst nachvollziehen zu können.

Man kann das ignorieren - dann bleibt die Erde halt eine Scheibe.....
 

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Auf der Basis des Denkens kommt man schon über das Stadium hinaus, dass die Erde eine Scheibe ist....das fordert gar nicht so arg viel Intelligenz. Zumal uns heute sehr viele Lehrer zur Verfügung stehen, die uns dabei helfen, den notwendigen Beweis auch selbst nachvollziehen zu können.

Man kann das ignorieren - dann bleibt die Erde halt eine Scheibe.....

Du bist der Einzige, der so einen Schwachsinn faselt. Warum weiß ich nicht. Mein Beitrag war anscheinend 3 Nummern zu hoch für dich.
 

Pommes

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wenn du aber mal so die Zahlen vergleichst, schneiden die Kriege der Mono's weitaus schlechter ab, als so ein paar Hansels, welche man im Moor versenkte.

Ja das ist leider falsch!
Du kannst doch nicht der Religion die Schuld geben wenn Macht gierige Menschen diese als Deckung für ihre Untaten nutzen.
Christus sprach von Nächstenliebe und nicht von Mord und Totschlag.
Diejenigen die im Namen Gottes in den Krieg ziehen sind garantiert keine Christen und haben auch nicht den allergeringsten Anspruch sich so zu nennen.
 

Wehrwolf

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Selbstverständlich ist das so, war immer so und bleibt wohl auch so.
Wenn eine autoritäre Regierung das Volk bevormunden will, was wäre da besser, als den Kindern schon im Vorschulalter beizubringen, dass es eine ultimative Autorität gibt und dass man der autoritären Bevormundung immer gehorchen muss?

Ich glaube Du irrst. Die Religion kann die Rolle des Legitimationsbeschaffers für die Mächtigen immer weniger einnehmen weil immer weniger Menschen glauben. Heutzutage hat diese Aufgabe die Volkswirtschftslehre übernommen. Wenn die sogenannten Wirtschaftsweisen sagen das die Löhne in Deutschland zu hoch sind oder das Globalisierung per se allen nützt dann sind die Leute bereit das zu glauben. Auch wenn die empirischen Erkenntnisse dagegen sprechen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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