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Regierung warnt vor Spaltung der Gesellschaft

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interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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obwohl kleine und mittlere Betriebe zur Zeit in einer Anfrage- und Auftragsschwemme geradezu schwimmen, wollen viele kleine Selbständige und Unternehmer nicht mehr in ihren Betrieb investieren oder gar neue Leute einstellen, sondern mit den vorhandenen Angestellten und der jetzigen Betriebsgröße ihre letzten paar Jahre, vielleicht 10 ... oder 12 ... bis zur Rente noch über die Runden kommen ...

jeden Normalmenschen würde das bei solch billigen Krediten und niedrigen Zinsen zu Fragen veranlassen, aber scheinbar nicht unsere Politiker, Führungseliten und auch nicht den Großteil der Menschen.

... wollen sie es nicht sehen, oder können sie es nicht sehen?!

Die Altparteienvolkstreter sind ein Debattierverein, der dem Turmbau zu Babel fröhnt.

Wegwählen das Altparteienabgreiferpack >)
 
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Eine Bürgerversicherung könnte da Abhilfe UND Gerechtigkeit schaffen!

Alle Einkommen werden zur Bürgerversicherung herangezogen,
Beitragsbemessungsgrenzen gibt es nicht, dadurch kann der Beitragsatz auf wenige % abgesenkt werden!

Wenn ein Großverdiener meint, dass ihm eine Versichtertenbehandlung eines GKV-Versicherten nicht ausreicht,
kann er mit Zusatzversicherungen seinen Komfort seinen Wünschen anpassen.

Damit wäre auch das Problem gelöst, dass es Bürger in DE gibt,
die sich nicht gegen Krankheit versichern können und im K-Fall der Allgemeinheit zur Last fallen.

Ähnlich bei der Rentenversicherung,
in der Millionäre in der Jugend im Alter Grundsicherung beziehen,
weil sie sich nicht um ihr Alter kümmerten - das darf dann die Allgemeinheit machen....

Man kann die Beitragsbemessungsgrenze auf 500 000 Euro Jahreseinkommen anheben, das hätte einen vergleichbaren Effekt und lies sich leichter durchsetzen.
 
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Eine Bürgerversicherung könnte da Abhilfe UND Gerechtigkeit schaffen!

Alle Einkommen werden zur Bürgerversicherung herangezogen,
Beitragsbemessungsgrenzen gibt es nicht, dadurch kann der Beitragsatz auf wenige % abgesenkt werden!

Wenn ein Großverdiener meint, dass ihm eine Versichtertenbehandlung eines GKV-Versicherten nicht ausreicht,
kann er mit Zusatzversicherungen seinen Komfort seinen Wünschen anpassen.

Damit wäre auch das Problem gelöst, dass es Bürger in DE gibt,
die sich nicht gegen Krankheit versichern können und im K-Fall der Allgemeinheit zur Last fallen.

Ähnlich bei der Rentenversicherung,
in der Millionäre in der Jugend im Alter Grundsicherung beziehen,
weil sie sich nicht um ihr Alter kümmerten - das darf dann die Allgemeinheit machen....

Man kann die Beitragsbemessungsgrenze auf 500 000 Euro Jahreseinkommen anheben, das hätte einen vergleichbaren Effekt und lies sich leichter durchsetzen.
 

Iles9

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Verbraucher sind aber auch mit schuld wenn Kleinunternehmer verschwinden.
Kenne genug Leute die das Geld hätten diese Firmen zu bezahlen, aber machen
vieles mit Freunden alleine, teilweise sogar als Schwarzarbeit, um zu sparen.
Wenn man das mit den Ihren Jobs machen würde, wären sie selber arbeitslos.
Diese ganze Billigmentalität macht auch vieles mit kaputt. Lieber immer das neuste
Smartphone, Auto etc. als dem regionalen Handwerker mal einen Auftrag mehr zu
geben.
Letzens waren hier wieder mal solche "Wanderarbeiter" aus Köln, der nächste
Weg bis zu mir in die Lausitz. Die wollten meine Wege reinigen aber ich hab die
zum Teufel gejagt, hab meinene eigenen Handwerker aus dem Dorf, wenn ich was
machen lassen will. Für einfache Sachen einen Allrounder und für anders lieber
einen Fachmann. Noch haben wir hier im Umland welche, aber die Nachfolge ist
leider kaum gesichert.
Das die die Meisterqualifikation als Voraussetzung abschaffen wollen ist schon
kurios. Einerseits weltweit für unser Ausbildungssystem werben und sich loben
lassen und es hier kaputt machen. So kann man Deutschland weiter gegen die
Wand fahren.
 
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Die Altparteienvolkstreter sind ein Debattierverein, der dem Turmbau zu Babel fröhnt.

Wegwählen das Altparteienabgreiferpack >)

Ich finde es auch immer noch erstaunlich, dass viele Leute noch denken, dass irgendwie alles in Ordnung sei und hier und da an einigen Schrauben gedreht werden müsste.

Irgendwie weiß jeder, dass etwas ziemlich Übles gärt und kurz davor ist auszubrechen.

Meiner bescheidenen Meinung nach befinden viele Leute sich in einer Schockstarre und bleiben deshalb möglichst passiv/unverändert, wie das Kind, das sich die Decke über den Kopf zieht und denkt, dass Mutti oder Martin es schon richten werden.

Wie im Schwarm: Hoffentlich erwischt es nicht mich, sondern nur die anderen, obwohl er weiß, dass es auch ihn bald erwischen wird.

Das alles wird mit einer grotesken medialen Gutelaunestimmung untermalt ala: wir sind weltweit das 4. glücklichste Volk.

Mich erinnert das Alles eher an Gemälde von Bosch.
 
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Eigentlich hast Du recht, jedoch funktioniert dieser Mechanismus zunehmend nicht mehr. Beamten sind (sollten sein) Staatsdiener, mit einem gewissen Ehrenkodex und Wertvorstellungen; Eine Kaste, welche seit Bismarcks Zeiten das Staatswesen hegte und pflegte.
Noch vor 20-30 Jahren war die Gesellschaft einigermaßen intakt. Es gab konventionelle Normen und Werte, an die man sich zu richten hatte und welche eine allgemeine Gültigkeit besaßen.
Sämtliche öffentliche Funktionäre richteten sich mehr oder weniger nach einem moralischen und ethischen Pol aus und auf dieser Grundlage fußten und funktionierten auch sämtliche staatstragende Organe.
 
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interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Eigentlich hast Du recht, jedoch funktioniert dieser Mechanismus zunehmend nicht mehr. Beamten sind (sollten sein) Staatsdiener, mit einem gewissen Ehrenkodex und Wertvorstellungen; Eine Kaste, welche seit Bismarcks Zeiten das Staatswesen hegte und pflegte.
Noch vor 20-30 Jahren war die Gesellschaft einigermaßen intakt. Es gab konventionelle Normen und Werte, an die man sich zu richten hatte und welche eine allgemeine Gültigkeit besaßen.
Sämtliche öffentliche Funktionäre richteten sich mehr oder weniger nach einem moralischen und ethischen Pol aus und auf dieser Grundlage fußten und funktionierten auch sämtliche staatstragende Organe.

Text wieder da, Danke
 
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obwohl kleine und mittlere Betriebe zur Zeit in einer Anfrage- und Auftragsschwemme geradezu schwimmen, wollen viele kleine Selbständige und Unternehmer nicht mehr in ihren Betrieb investieren oder gar neue Leute einstellen, sondern mit den vorhandenen Angestellten und der jetzigen Betriebsgröße ihre letzten paar Jahre, vielleicht 10 ... oder 12 ... bis zur Rente noch über die Runden kommen ...

jeden Normalmenschen würde das bei solch billigen Krediten und niedrigen Zinsen zu Fragen veranlassen, aber scheinbar nicht unsere Politiker, Führungseliten und auch nicht den Großteil der Menschen.

... wollen sie es nicht sehen, oder können sie es nicht sehen?!
Ich meinte auch eher langfristig. Allgemein scheint der Trend eher zum Großbetrieb zu gehen. Landwirtschaft und Einzelhandel mal als Beispiele. TTIP und Co. dürften den Trend auch nicht umkehren, obwohl immer behauptet wird, die bieten große Chancen für den kleinen Betrieb. Gilt der Tankstellenpächter von ESSO eigentlich als kleiner Betrieb?
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Abwählen das Altparteienpack ✍🏻🗳

Verbraucher sind aber auch mit schuld wenn Kleinunternehmer verschwinden.
Kenne genug Leute die das Geld hätten diese Firmen zu bezahlen, aber machen
vieles mit Freunden alleine, teilweise sogar als Schwarzarbeit, um zu sparen.
Wenn man das mit den Ihren Jobs machen würde, wären sie selber arbeitslos.
Diese ganze Billigmentalität macht auch vieles mit kaputt. Lieber immer das neuste
Smartphone, Auto etc. als dem regionalen Handwerker mal einen Auftrag mehr zu
geben.
Letzens waren hier wieder mal solche "Wanderarbeiter" aus Köln, der nächste
Weg bis zu mir in die Lausitz. Die wollten meine Wege reinigen aber ich hab die
zum Teufel gejagt, hab meinene eigenen Handwerker aus dem Dorf, wenn ich was
machen lassen will. Für einfache Sachen einen Allrounder und für anders lieber
einen Fachmann. Noch haben wir hier im Umland welche, aber die Nachfolge ist
leider kaum gesichert.
Das die die Meisterqualifikation als Voraussetzung abschaffen wollen ist schon
kurios. Einerseits weltweit für unser Ausbildungssystem werben und sich loben
lassen und es hier kaputt machen. So kann man Deutschland weiter gegen die
Wand fahren.

Vor Jahren war der "Hochtechnologie Standort Deutschland" noch ein Thema.

Jetzt wird Deutschland in jeglicher Hinsicht enteignet; Patente in alle Welt verschenkt, verkauft und gestohlen.
Fachkräfte und Kapital wandern nach Übersee ab.

Und dieses verdammte Altparteienabgreiferpack schaut tatenlos zu <#> auf. 🤢
 

wellenreiter

Mrs. Columbo
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Hat meine jüngste Tochter auf ihrem CLA als Kofferraumaufkleber:



Ich kann Armut überhaupt nicht nachvollziehen. Meine Oma sagte immer, man sollte immer nur so viel Geld ausgeben, wie man hat. Das habe ich immer getan und noch nie einen Kredit beansprucht. Wie kann man arm sein, wenn einem alles serviert wird (H4, Grundsicherung)? Der Trend geht eindeutig zum Viertjob.Anhang anzeigen 4265

Also zunächst mal glaube ich dir nicht, dass deine Tochter auf ihrem Autole einen solchen Kleber hat. Das wäre schlicht und ergreifend Stilbruch. Natürlich gibt es die Möglichkeit, dass sie ein Proll ist, zufällig zu Geld kam und gar nicht bemerkt, wie primitiv das ist. Viel eher ab er glaube ich, dass du uns ein "Gschichtle" erzählen wolltest und ein ganzes Stück übers Ziel rausgeschossen bist. Ich kenne niemanden, der einen solchen Kleber auch nur in Erwähgung ziehen würde. Von HartzIV kann man sicher leben, aber keinen Daimler fahren, das ist Fakt.

Vielmehr ist es ein Skandal, dass es Leute gibt, die trotz Arbeit ihr Gehalt noch aufstocken müssen. Und wawrum müssen sie das? Weil die Unternehmer immer noch gieriger werden!
 

Le Bon

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Also zunächst mal glaube ich dir nicht, dass deine Tochter auf ihrem Autole einen solchen Kleber hat.
Aha, Du bist also ein Gläubiger. Schade, tut mir wirklich leid. Ich vermute lediglich, wenn ich etwas nicht weiß.;)
Das wäre schlicht und ergreifend Stilbruch.
Ich finde es auch nicht prickelnd, aber einen Stilbruch kann ich in der heutigen wahnsinnigen Zeit nicht sehen. Dann wäre fast alles stilbrüchig.
Natürlich gibt es die Möglichkeit, dass sie ein Proll ist, zufällig zu Geld kam und gar nicht bemerkt, wie primitiv das ist.
Sie ist alles andere, als eine ProllIN und warum soll das bitte primitiv sein?
Viel eher ab er glaube ich, dass du uns ein "Gschichtle" erzählen wolltest und ein ganzes Stück übers Ziel rausgeschossen bist.
Du glaubst ja schon wieder.;) Mit Gläubigen ist so schlecht zu kommunizieren. Vermute doch einfach.
Ich kenne niemanden, der einen solchen Kleber auch nur in Erwähgung ziehen würde.
Ich, außer meiner Tochter, auch keinen. Ich habe allerdings so einen Aufkleber in den letzten Jahren mindestens bei 2 Wagen gesehen. Bei einem Uralt-Benz 200 D W 115 (Strich 8er) und bei einem älteren Porsche. Beide nicht aus HH.
Von HartzIV kann man sicher leben, aber keinen Daimler fahren, das ist Fakt.
Wer wollte als H4er schon ein englisches Auto fahren wollen? Das Geld für die Reparaturen hätte der wirklich nicht.;)
Vielmehr ist es ein Skandal, dass es Leute gibt, die trotz Arbeit ihr Gehalt noch aufstocken müssen. Und wawrum müssen sie das? Weil die Unternehmer immer noch gieriger werden!
Ich habe in meinem Bekanntenkreis nur einen Unternehmer. Der stellt irgendwelche Plastikteile für die Autoindustrie her. Er beschäftigt nur deutsche AN und zahlt über Tarif. Dessen AN brauchen keine Aufstockung. Allerdings ist er sehr gierig.;)

Aber ich weiß natürlich, was Du meinst. Wir sind eben alle Sklaven. Ich weiß es, nur die meisten nicht und wundern sich dann über "Ungerechtigkeiten" und anderen Müll.
 
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Man kann die Beitragsbemessungsgrenze auf 500 000 Euro Jahreseinkommen anheben, das hätte einen vergleichbaren Effekt und lies sich leichter durchsetzen.

Ich hatte von gänzlicher Abschaffung der Bemessungsgrenze geschrieben....


Was meinst Du warum???? Was Du da losslässt, ich doch schon wieder am Kappen einer Idee, um das alte Dilemma wieder aufkommen zu lassen! Denk mal an Inflationen, denk mal an Geldentwertungen, dann wird weiter an den Buchstaben/Zahlen der Bemessungsgrenze festgehalten, während "nominal" die Beitragsgrenze dahin rutscht, wo sie nach heutigen Summen ist, "real" (Kaufkraftregulierung im Punktesystem) festgehalten wiord! Merkst Du was?????

Dann hätten wir diese Leier wieder von Vorn -

und unsere Reichen freuen sich, während der Kleine mal wieder alles stemmen muss!
 
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Kommt auf die Größe der Tankstelle an.... bei zwei bis 10 Zapfsäulen wohl eher nicht!

Der TankstellenPächter ist unter dem Modell der Selbständigen als "Francise"-Nehmer trotzdem zum Erfüllungshilfen degradiert, weil ihm bis in die kleinsten Artikel alles vom Francise-Geber angeboten, somit die Preise diktiert werden, die Verkaufspreise ebenfalls,

wodurch man schon von einer "Scheinselbständigkeit" reden sollte.

Da fehlt die Unternehmerische Freiheit!
 

sportsgeist

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Verbraucher sind aber auch mit schuld wenn Kleinunternehmer verschwinden.
Kenne genug Leute die das Geld hätten diese Firmen zu bezahlen, aber machen
vieles mit Freunden alleine, teilweise sogar als Schwarzarbeit, um zu sparen.
Wenn man das mit den Ihren Jobs machen würde, wären sie selber arbeitslos.
Diese ganze Billigmentalität macht auch vieles mit kaputt. Lieber immer das neuste
Smartphone, Auto etc. als dem regionalen Handwerker mal einen Auftrag mehr zu
geben.
Letzens waren hier wieder mal solche "Wanderarbeiter" aus Köln, der nächste
Weg bis zu mir in die Lausitz. Die wollten meine Wege reinigen aber ich hab die
zum Teufel gejagt, hab meinene eigenen Handwerker aus dem Dorf, wenn ich was
machen lassen will. Für einfache Sachen einen Allrounder und für anders lieber
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Das die die Meisterqualifikation als Voraussetzung abschaffen wollen ist schon
kurios. Einerseits weltweit für unser Ausbildungssystem werben und sich loben
lassen und es hier kaputt machen. So kann man Deutschland weiter gegen die
Wand fahren.
das mit dem Handwerker einen Auftrag geben wäre nicht das Problem.

Viele möchten einem Handwerker zwar einen Auftrag geben, aber entweder kommt wochenlang, um nicht zu sagen monatelang kein Angebot oder der Handwerker winkt gleich ab "sorry wir sind schon voll, aber 2018 hätten wir noch Zeit frei ..."
es wäre also an der Zeit, dass Handwerker ihren Betrieb erweitern, wenn sie schon soviel Nachfrage haben.

tun und wollen aber viele Handwerker nicht, sondern lassen lieber Aufträge saussen ...
 

sportsgeist

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Franchiseunternehmen haben ihre eigenen Regeln.

warum kleine und mittlere Betriebe trotz niedrigsten Zinsen und billigen Krediten und sehr hoher Nachfrage dennoch nicht investieren und erweitern, hat einfach andere Gründe.
 
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das mit dem Handwerker einen Auftrag geben wäre nicht das Problem.

Viele möchten einem Handwerker zwar einen Auftrag geben, aber entweder kommt wochenlang, um nicht zu sagen monatelang kein Angebot oder der Handwerker winkt gleich ab "sorry wir sind schon voll, aber 2018 hätten wir noch Zeit frei ..."
es wäre also an der Zeit, dass Handwerker ihren Betrieb erweitern, wenn sie schon soviel Nachfrage haben.

tun und wollen aber viele Handwerker nicht, sondern lassen lieber Aufträge saussen ...

Na mit deinem Sportsgeist solltest Du doch sofort diese "Marktlüge" erkennen und erfolgreich zuschlagen...
 

Iles9

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Na mit deinem Sportsgeist solltest Du doch sofort diese "Marktlüge" erkennen und erfolgreich zuschlagen...

Nee nee Sportgeist hat schon teilweise Recht, ging mir auch schon so. Heizung, manche machen nur bestimmte Marken, andere sind voll ausgelastet. Andere wiederum bevorzugen größere Aufträge von Firmen. Einer meiner Handwerker fährt auch in der Woche in die alten Bundesländer zu Großaufträgen und das als Einmannbetrieb und ist hier nur Fr. u. Sa. verfügbar. Aber wie vorab schon geschrieben, die Bürokratie schreckt viele ab sich mit Arbeitnehmern selbständig zu machen. Bei mir kamen auch schon zwei Selbständige und machten den Auftrag zusammen, abgerechnet wurde dann getrennt.
Oder Firmen nehmen mehrere Aufträge auf einmal an, arbeiten die dann kläckerweise mal paar Tage hier mal dort ab, werden ewig nicht fertig und andere Firmen gehen leer aus, nur weil sie ein paar Euro teurer waren bei der Ausschreibung.
So wunderts nicht das man auf Straßen beobachten kann das manche Baustelle tagelang liegen bleibt und es drei Jahre dauert bis mal 500m fertig werden. Sparwahn auch auf komunaler Ebene. Egal wie lange es dauert, Hauptsache es war der Billigste und machesmal auch noch der Schlechteste. Überall ist der Wurm drin.
 
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