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Im Kommunismus gibt es keine Gewalt mehr.
Querbeet. Von Adam Smith und Kalle Marx, Michail Bakunin und Henry David Thoreau, Karl Popper und Karl May, alles was mir so zwischen die Griffel kam.
Aber was viel wichtiger ist: Ich bin "offnen Augs gegangen" und tue das auch weiterhin. Für Anhänger von Kommunismus und Anarchismus kann es ungeheuer lehrreich sein, 3 Kinder, die knapp 3 Jahre alt sind, im Sandkasten beim Spiel mit Förmchen, Eimerchen und Schippchen zu beobachten. Die Zahl 3 ist in dem Zusammenhang keineswegs willkürlich gewählt, sondern enorm wichtig.
Und was ist deiner Meinung nach "realistisch"?
Aber dir ist schon klar dass sich die Moral entwickelt oder? Ein Kind ist kein Erwachsener.
Im Kommunismus gibt es keine Gewalt mehr.
Kein Mensch braucht den Kommunismus. Sie allermeisten Menschen wollen
den auch nicht. Deswegen geht eine Einführung auch nur unter Zwang.
Und alles, was auf Zwang aufbaut, hat keine Zukunft.
Moral und Zivilisation sind ein paar dünne Schichten, die über dem Vieh liegen. Sobald Dein Erwachsener Stress hat, bricht in zunehmendem Maß das Viech durch. Zuletzt sehr schön an Trump zu beobachten.
Wenn Du wissen willst, wie die Anlagen sind, schau Dir das obige Beispiel mal gründlich an. Und dann vergleiche es mit real existierenden Politikern. Macht Spaß und ist ungeheuer lehrreich.
Zu Erklärungen habe ich keine Lust, aber wenn Du grade mal akuten Bedarf hast, gebe ich gern ein Urteil ab.
Man sollte allerdings nie vergessen, dass es bei dem Begriff eine ziemliche Grauzone gibt.
Dass die Menschheit weiterwurstelt wie bisher. Jeder gegen jeden und alle zusammen gegen den Planeten, und jeder um für sich das Maximum rauszuholen.
Das ist zwar grottendämlich, aber so ist der Mensch nun mal gestrickt.
Die Evolution hat nicht an irgendeinem Stichtag aufgehört. Auch weiterhin gilt, dass die überleben werden, die sich den veränderten Bedingungen am besten anpassen. Spätestens wenn der von Dir beschriebene Egoismus selbstzerstörerisch wirkt, werden die überleben, die diesen Egoismus ablegen.
Du bist kein Realist sondern Pessimist.
Es könnte natürlich auch sein, dass Du ein Optimist bist. )
Die Evolution hat nicht an irgendeinem Stichtag aufgehört. Auch weiterhin gilt, dass die überleben werden, die sich den veränderten Bedingungen am besten anpassen. Spätestens wenn der von Dir beschriebene Egoismus selbstzerstörerisch wirkt, werden die überleben, die diesen Egoismus ablegen.
Optimist: Das Glas ist halb voll.
Pessimist: Das Glas ist halb leer.
Realist: Im Glas könnte weniger drin sein.
Idealist: Im Glas könnte mehr drin sein.
Vielleicht liegt es einfach daran, dass du keine Neomarxistischen Werke gelesen hast, genauso keine wie die Klassiker?
Optimist: Das Glas ist halb voll.
Pessimist: Das Glas ist halb leer.
Realist: Im Glas könnte weniger drin sein.
Idealist: Im Glas könnte mehr drin sein.
Ich habe viele literarische Klassiker der letzten Jahrhunderte gelesen. Auf polit-theoretischen Laberbullshit schai$e ich.
Ernsthaft jetzt? Nach 24 Seiten Laberbullshit a la Röschen haust du solche Binsen raus? Kein Millimeter weiter im Gespräch. Nur nach wie vor der Versuch irgendwie deine Theorien über Rassismus, Sozialismus, Kommunisus usw. anzubringen. Wie in jedem Thread übrigens.
Weiter vorne hast du von einem "Kommilitonen" geredet. Demnach studierst du. Vermutlich einer der Laberwissenschaften mit denen man später entweder in die Politik geht, darüber schreibt oder andere über diesen Quatsch unterrichtet. Und das ist auch das Problem. Dass Leute wie du, welche noch nie mit dem wirklichen Leben zu tun hatten später in Posten kommen, in denen sie Macht ausüben können, Röschen.
Ich finde diese Akademikerfeindlichkeit seltsam. Nebenbei ist ein Mensch ohne Fachabitur/Abitur auch ein Mensch der wertvoll ist.
Diese Spalterei, die die Arbeiter gegen die Studenten aufhetzen wollen kommt von rechts oben.
Ich bin nicht "akademikerfeindlich". Abitur habe ich auch. Sogar ohne "Fach" davor. Ich habe nur keine Geschwätzwissenschaft studiert. Von "rechts oben" komme ich auch nicht. Also was soll das, Röschen?
Die Spaltung betreibst du doch, in dem du mir schon wieder versuchst zu unterstellen, dass ich Menschen mit Abitur oder nicht irgendeine Wertigkeit zuordne.
Das ist zwar nicht falsch, berücksichtigt aber nicht, dass die meisten Arten, die es irgendwann einmal gab, ausgestorben sind.
Aber gut: Ich will nicht ausschließen, dass sich Menschen irgendwann wie Ameisen verhalten, frei nach dem Motto: Das Individuum ist nichts, das Kollektiv ist alles.
Es gab mal ein Buch über Merlin, der den jungen Arthus in alle möglichen Viecher verwandelte, damit er etwas lernt. Eine Lektion war der Ameisenstaat. Keine Option, die ich für erstrebenswert halte.