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Rassismus, du bist langweilig!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 8 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das hätte ich gerne mal von dir ausgerechnet.

Nebenbei ist ein Meerschweinchen eine andere Art als ein Mensch.

Die taxonomische Einteilung ist nicht sonderlich aussagekräftig, wenn es um genetische Gemeinsamkeiten geht. Da wir Taxonomie nach anderen Kriterien und deutlich länger betreiben als genetische Vergleichsstudien, ist das auch nicht verwunderlich.
Gene die funktionieren, werden weiter angewandt. Das lässt sich als Daumenregel verlässlich sagen.
Als Beispiele: Antidepressiva wie SSRIs für Menschen funktionieren bei Walen und Hummern noch immer, obwohl wir uns von den Hummern evolutionär vor 250 Millionen Jahren getrennt haben.
Die Übereinstimmung der Basispaarketten zwischen Menschen und Schimpansen liegt bei 96%-98%, beim Schwein schwanken wir knapp um die 90%.
Selbst beim Fadenwurm sind es noch ca. 75% und bei der Taufliege noch um die 60%.
 

Humanist62

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Was soll denn "eigentlicher" Kommunismus sein?

Kommunismus gibt es doch nur, wenn du träumst:


ob für dich ein "feuchter" Traum oder wie für andere ein Albtraum bleibt dabei offen.
Es ist und bleibt ein Traum, so wie das Märchen vom Schlaraffenland und der Mythos von 72 Jungfrauen im Paradies.

Im Moment bleibt nur die Möglichkeit eines Demokratischen Sozialismus und schon das ist schwer durchführbar.
Trotzdem ist der Kapitalismus nicht die einzige Alternative.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Im Kommunismus gibt es keine Gewalt mehr.

Warum sollte im Kommunismus Gewalt wegfallen?

Gewalt hat hunderte Ursachen wie z.B.:
1) substanzinduziert (Drogen, Alkohol...)
2) durch eine akute psychotische Episode
3) verschiedene Störungsbilder im Bereich der Disruptive, Impulse-Control, and Conduct Disorders (spezifischer z.B. die Intermittent explosive disorder)
4) bestimmte Ereignisse in der Biographie eines Menschen (z.B. Ehebruch)
5) Gruppendynamiken (siehe bestimmte Gruppierungen wie Hooligans)
6) wahrgenommene Bedrohung des Lebens
7) niedere Beweggründe wie Erbwille
Du müsstest erläutern, wieso im Kommunismus diese individuellen Gründe wegfallen sollten und vor allem wieso psychische Ursachen nicht mehr existieren sollten.

Darüber hinaus müsstest du aber auch erklären, wieso Gewalt auf Ebene von Völkern durch Kommunismus wegfallen sollte.
Jahrhunderte lange Fehden verschwinden im Kommunismus genauso wenig wie grundlegende Religionskonflikte oder moralische Konflikte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Im Moment bleibt nur die Möglichkeit eines Demokratischen Sozialismus und schon das ist schwer durchführbar.
Trotzdem ist der Kapitalismus nicht die einzige Alternative.

Es ist tatsächlich die einzige Alternative die ein entsprechend hohes Maß an Freiheit garantiert.
 

Humanist62

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Es ist tatsächlich die einzige Alternative die ein entsprechend hohes Maß an Freiheit garantiert.

Freiheit ist nur garantiert wo sozialer Friede herrscht und diese Möglichkeit bietet der reine Kapitalismus (Raubtierkapitalismus) nicht.
Ohne linke Ideen wäre der Kapitalismus noch mehr am Abgrund.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Freiheit ist nur garantiert wo sozialer Friede herrscht und diese Möglichkeit bietet der reine Kapitalismus (Raubtierkapitalismus) nicht.
Ohne linke Ideen wäre der Kapitalismus noch mehr am Abgrund.

Raubtierkapitalismus ist eine hohle Phrase.
Sozialer Friede kann nur da bestehen, wo der Markt die individuellen Wünsche berücksichtigen kann. Dies wiederum wird nur dann passieren, wenn man eben nicht als Dritter die Möglichkeit hat in diesen Prozess der Bedürfnisbefriedigung einzugreifen.
 

Humanist62

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Raubtierkapitalismus ist eine hohle Phrase.
Sozialer Friede kann nur da bestehen, wo der Markt die individuellen Wünsche berücksichtigen kann. Dies wiederum wird nur dann passieren, wenn man eben nicht als Dritter die Möglichkeit hat in diesen Prozess der Bedürfnisbefriedigung einzugreifen.

Ein ungeregelter Markt läßt aber keine Bedürnisbefriedigung für die Mehrheit zu, denn dieser ist dann anarchokapitalistisch.
Die Stärkung der Kaufkraft ist das A und O. Also braucht es auch vernünftigen Liberalismus, wobei kleine und mittlere Betriebe gestärkt werden. Monopolisierung des Marktes ist eine krankhafte Entwicklung welche nur noch mehr Armut erzeugt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ein ungeregelter Markt läßt aber keine Bedürnisbefriedigung für die Mehrheit zu, denn dieser ist dann anarchokapitalistisch.
Die Stärkung der Kaufkraft ist das A und O. Also braucht es auch vernünftigen Liberalismus, wobei kleine und mittlere Betriebe gestärkt werden. Monopolisierung des Marktes ist eine krankhafte Entwicklung welche nur noch mehr Armut erzeugt.

Anarchokapitlaismus ist wieder ein völlig inhaltsleerer Kampfbegriff.
Stärkung der Kraufkraft ist nur dann sinnvoll, wenn das Individuum auch entsprechend leistet. Kaufkraft muss Belohnung für Leistung sein.
 

Roquette

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Freiheit ist nur garantiert wo sozialer Friede herrscht und diese Möglichkeit bietet der reine Kapitalismus (Raubtierkapitalismus) nicht.
Ohne linke Ideen wäre der Kapitalismus noch mehr am Abgrund.

44 % des Bundeshaushaltes gehen für "Soziales" drauf. Dazu kommen die "sozialen" Ausgaben von 16 Bundesländern - doch nie gab es soviele Arme, Tafeln in DE.

Was ist "sozialer Friede"? Dass auch noch der Dümmsten sich Tatoos und Pearcings machen kann?
 

KurtNabb

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Der Unterschied liegt im Mittel eher bei 200ml (1200ml bei Frauen vs 1400ml bei Männern).

Na gut, das sind nur 16,666667%. Erbsenzähler. Um weniger als 5% streite ich nicht.

Was insgesamt relativ wenig aussagt und vornehmlich Unterschiede in der Verschaltung der Hemisphären erklärt. Bedeutender ist vermutlich die Qualität der neuronalen Vernetzung und der Myelinisierung der Neuronen.

Ich würde keinem Manne raten, etwas anderes laut auszusprechen. Das könnte im aktuellen Genderideolg*innenwahn üble Folgen nach sich ziehen.

Aber sag' mir doch, oh großer Meister aller Wissenschaften, warum Frauen in der Oberliga von Schachwettbewerben nicht mithalten können?
 

Humanist62

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Anarchokapitlaismus ist wieder ein völlig inhaltsleerer Kampfbegriff.
Stärkung der Kraufkraft ist nur dann sinnvoll, wenn das Individuum auch entsprechend leistet. Kaufkraft muss Belohnung für Leistung sein.

Ohne Stärkung der Kaufkraft bricht jedes System irgendwann zusammen. Jeder Kapitalist braucht auch genügend Abnehmer für seine Produkte, sonst wird er im Endeffekt selber arbeitslos.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Na gut, das sind nur 16,666667%. Erbsenzähler. Um weniger als 5% streite ich nicht.



Ich würde keinem Manne raten, etwas anderes laut auszusprechen. Das könnte im aktuellen Genderideolg*innenwahn üble Folgen nach sich ziehen.

Aber sag' mir doch, oh großer Meister aller Wissenschaften, warum Frauen in der Oberliga von Schachwettbewerben nicht mithalten können?

Nun, dieser von dir als klein abgetane Unterschied ist tatsächlich relativ bedeutend, weil man nicht vergessen sollte, dass diese Werte lediglich Mittelwerte mit entsprechender Schwankungsbreite sind.
Kein Mann der an neurowissenschaftlichen Ergebnissen interessiert ist, würde etwas anderes aussagen. Das hat nichts mit von dir wahrgenommenen bösen Ideologen zu tun.

Wieso sollte ich das erklären können? Ich habe mich noch nie überhaupt mit der Struktur des internationalen Schach beschäftigt, könnte also noch nicht mal sagen ob es da geschlechtlich getrennte Turniere gibt, geshwiege denn Selektionsfaktoren... herausrechnen.
Aber warum sollte der Unterschied im Volumen bei Schach deiner Meinung nach denn bedeutend sein? Damit dies der Fall wäre müsste sich dieser Volumenunterschied ja spezifisch in den Arealen des Gehirns niederschlagen, die für die Kompetenzen beim Schach besonders wichtig sind.
 

Humanist62

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44 % des Bundeshaushaltes gehen für "Soziales" drauf. Dazu kommen die "sozialen" Ausgaben von 16 Bundesländern - doch nie gab es soviele Arme, Tafeln in DE.

Was ist "sozialer Friede"? Dass auch noch der Dümmsten sich Tatoos und Pearcings machen kann?

Sozialer Friede herrscht nur dann wenn jeder von seiner Arbeit Lohn vernünfig leben kann und das ist ua das Ziel des Demokratischen Sozialismus. Wenn mehr Ausgleich in der Gesellschaft stattfinden würde brauchte es auch keine Tafeln. Außerdem wären die Renten höher.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ohne Stärkung der Kaufkraft bricht jedes System irgendwann zusammen. Jeder Kapitalist braucht auch genügend Abnehmer für seine Produkte, sonst wird er im Endeffekt selber arbeitslos.

Stärkung der Kaufkraft sollte aber nicht durch leistungslose Umverteilung geschehen. Denn dann schaffst du das viel ersntere Problem dass die Leistungselite des Landes den Konsum der Leistungsversager finanzieren muss. Das ist dauerhaft noch schädlicher, denn das führt irgendwann zur Abwanderung der Elite.
 

Roquette

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Sozialer Friede herrscht nur dann wenn jeder von seiner Arbeit Lohn vernünfig leben kann und das ist ua das Ziel des Demokratischen Sozialismus. Wenn mehr Ausgleich in der Gesellschaft stattfinden würde brauchte es auch keine Tafeln. Außerdem wären die Renten höher.

Ich zitiere, was Generationen vor uns wussten:

"Jeder ist seines Glückes Schmied."

"Wenn jeder an sich denkt, so ist an alle gedacht."

"Der Mensch ist das, was er aus sich macht."
 

Humanist62

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Stärkung der Kaufkraft sollte aber nicht durch leistungslose Umverteilung geschehen. Denn dann schaffst du das viel ersntere Problem dass die Leistungselite des Landes den Konsum der Leistungsversager finanzieren muss. Das ist dauerhaft noch schädlicher, denn das führt irgendwann zur Abwanderung der Elite.

Das wäre nur möglich wenn es Vollbeschäftigung mit gerechten Löhnen gäbe und das ist ja das Ziel des Demokratischen Sozialismus.
Dann könnte auch der Staat von den hohen Sozialabgaben runterkommen. Aber das ist wohl im jetzigen System Illusion.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das wäre nur möglich wenn es Vollbeschäftigung mit gerechten Löhnen gäbe und das ist ja das Ziel des Demokratischen Sozialismus.
Dann könnte auch der Staat von den hohen Sozialabgaben runterkommen. Aber das ist wohl im jetzigen System Illusion.

Vollbeschäftigung ist das Ziel jedes Wirtschaftssystems. Egal wie du eine Wirtschaft aufziehst, nicht arbeitende aber gleichzeitig arbeitsfähige Menschen, sind immer ein unerwünschter Verlust von Ressourcen.
Ein fairer Lohn kann aber nicht demokratisch, sondern nur durch einen möglichst freien Markt bestimmt werden.
Illusion ist es, weil wir den Menschen ständig vorgaukeln, sie hätten Anspruch auf Versorgung, eine in sich idiotische Idee.
 

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Vollbeschäftigung ist das Ziel jedes Wirtschaftssystems. Egal wie du eine Wirtschaft aufziehst, nicht arbeitende aber gleichzeitig arbeitsfähige Menschen, sind immer ein unerwünschter Verlust von Ressourcen.
Ein fairer Lohn kann aber nicht demokratisch, sondern nur durch einen möglichst freien Markt bestimmt werden.
Illusion ist es, weil wir den Menschen ständig vorgaukeln, sie hätten Anspruch auf Versorgung, eine in sich idiotische Idee.

Die Würde des Menschen ist ein hohes Ziel und läßt sich mit Kapitalismus alleine nicht durchsetzen.
Was ist zB mit den Kranken welche nicht arbeiten können? Aber auch diese gehören zur Gesellschaft. Ein paar Opfer muß man schon bringen und darum heißt es ja "Eigentum verpflichtet".
 
OP
Schwarze_Rose

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Warum sollte im Kommunismus Gewalt wegfallen?

Gewalt hat hunderte Ursachen wie z.B.:
1) substanzinduziert (Drogen, Alkohol...)
2) durch eine akute psychotische Episode
3) verschiedene Störungsbilder im Bereich der Disruptive, Impulse-Control, and Conduct Disorders (spezifischer z.B. die Intermittent explosive disorder)
4) bestimmte Ereignisse in der Biographie eines Menschen (z.B. Ehebruch)
5) Gruppendynamiken (siehe bestimmte Gruppierungen wie Hooligans)
6) wahrgenommene Bedrohung des Lebens
7) niedere Beweggründe wie Erbwille
Du müsstest erläutern, wieso im Kommunismus diese individuellen Gründe wegfallen sollten und vor allem wieso psychische Ursachen nicht mehr existieren sollten.

Darüber hinaus müsstest du aber auch erklären, wieso Gewalt auf Ebene von Völkern durch Kommunismus wegfallen sollte.
Jahrhunderte lange Fehden verschwinden im Kommunismus genauso wenig wie grundlegende Religionskonflikte oder moralische Konflikte.

Wenn der Hauptwiderspruch der für die Gewalt in einer Gesellschaft verantwortlich ist, nämlich den Widerspruch zwischen gesellschaftlicher Produktion aber privater
Aneignung verschwunden ist, wird langfristig auch die Gewalt verschwinden weil sie nicht mehr notwendig sein wird.
Es werden andere Menschen sein als jetzt.
 

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