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Private Unternehmen wirtschaften besser, oder?

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Orwellhatterecht

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Private Unternehmen wirtschaften besser, oder?
.. so ein absoluter Blödsinn , natürlich wirtschaften private Firmen besser , aber als was denn ????? und betrügen ???? der Staat betrügt seine Bürger tagtäglich ..


Schön, dass Du Deine Unwissenheit und Debilität hier mal wieder zum Besten gibst !
 
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Meiner Meinung nach betrügen die staatlichen Unternehmen und Institutionen besser, denn dort herrscht Vetternwirtschaft und ein fester Zusammenhalt. Kaum jemand traut sich dort ranzupinkeln, weil es sinnlos ist, denn die (nicht unabhängige) Justiz schützt.

Ist leider so. 2015 und die Panama-Papers: dazu grinst Schäuble heute in die Kameras und meint, da können wenig dran machen.

Ich frage mich, wozu solche unsozialen Poltiker gebraucht werden. Und von wem. Und wer die wählt. (eigentlich weiß ich das schon....)

Die Liste der Korruption ist lang. Quasi mit jedem öffentlichen Projekt kommen die Schmiergeldschleudern aus ihren Löchern und wissen es einzurichten, das Projekte sich im Preis stark erhöhen. Und selbst beim Flughafen Berlin, der Philharmonie Hamburg und solch unter öfentlicher Beobachtung stehenden Projekten werden die Versager wie Wowereit oer Scholz noch mti Ämtern bedacht. Die frage, wie dumm Michel ist, die kann man nur beantworten mit Einstein: UNENDLICH!
 
OP
Piranha

Piranha

Deutscher Bundespräsident
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Das hätte ich jetzt aber nicht für möglich gehalten, dass ein mutmaßlich durch und durch Linker, Kapitalistenhasser und Umverteilungsplanwirtschaftler, solche richtigen Begründungen zum Unsinn der Freigeldideologie zu liefern vermag!

Siehste, DAS ist der GANZ grosse Irrtum.
Links heisst NICHT Kapitalistenhasser, denn da ist ein GEWALTIGER Unterschied zwischen links-autoritärem Kommunismus und links-liberalem Kapitalismus.

Selbstverständlich ist Kapitalismus das bessere System, das sagen auch so gut wie ALLE links-liberalen Ökonomen.
Heiner Flassbeck, Mark Blyth und wie sie alle heissen, da gibt es nicht mal einen Einzigen, der dafür wäre Kommunismus einzuführen.
Ulrike Herrmann hat sogar ein Buch darüber geschrieben, mit dem Titel: "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung"

Man muss nur den Kapitalismus davor bewahren sich selbst zu zerstören und das geht nun mal nur mit von Staat verordneter Regulierung von Banken und Unternehmen.

Ohne staatliche Regulierung drücken Unternehmen die Löhne, weils fürs Einzel-Unternehmen Sinn macht billiger produzieren zu können, woraufhin im Gesamtsystem die Kaufkraft schrumpft, wodurch die Nachfrage sinkt, wodurch Produktion abgebaut wird und Arbeitslose entstehen, was dann weiteren Druck auf die Löhne ausübt, eine Abwärts-Spirale, die immer weiter abwärts führt, so lange bis überhaupt keiner mehr Arbeit hat, weil keiner mehr was herstellt, weil keiner das Geld hat es zu kaufen.
Okok, bis GANZ zum Ende der Spirale kommt es nicht, weils vorher Bürgerkrieg gibt.

Genau DAS ist das Problem rechts-autoritärer Politik, denn rechte Politik will den Kapitalismus unreguliert entfesseln und das führt zu all den Problemen die wir derzeit haben, vom Bankencrash 2008 über die Niedrigzinsen seit 2008 bis hin zu massiver Ungleichverteilung und Massenarbeitslosigkeit.

Auch in meinem eigenen Buch ist keine Rede von Kommunismus, auch bei mir ist regulierter Kapitalismus die Lösung, nur dass ich (als GANZ Linker) da obendrauf noch die Forderung nach absoluter Demokratie stelle, was für mich nicht nur direkte Demokratie mit Volksabstimmungen zu ALLEN Themen (nach schweizer Vorbild), sondern vor allem AUCH die Einführung der Demokratie am Arbeitsplatz bedeutet.
 

Hinterfrager

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Man muss nur den Kapitalismus davor bewahren sich selbst zu zerstören und das geht nun mal nur mit von Staat verordneter Regulierung von Banken und Unternehmen.


.

In einer freien Marktwirtschaft mit finanzierbarem Sozialstaat, ist es Aufgabe des Staates die Rahmenbedingungen für einen effektiven und transparenten Wettbewerb, persönliche Freiheit und den Schutz des Eigentums festzulegen und zu verteidigen. Keinesfalls hat der Staat die Regulierung oder gar Verstaatlichung von privaten Banken und Unternehmen zu betreiben. Und dass ein gerechter und solidarischer Sozialstaat eine hinreichend homogene Gesellschaft in einem hinreichend souveränen Nationalstaat voraussetzt, wurde hier schon mehrfach ausgeführt.

All dieses wird - kurz auf den Punkt gebracht - von den Linken, Linksgrünen und den Sozialdemokraten, welche weiterhin für offene Grenzen eintreten und eine mehr oder weniger radikale Umverteilung und utopische Gleichheit anstreben, ignoriert bzw. mit einem realitätsblinden universalen Moralismus unter Ablehnung/Verunglimpfung der Nation bekämpft.
 
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Heli

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Interessanter Link.


Übrigens waren laut Bericht auch private Personen an dem Betrug maßgeblich beteiligt:

''Daraus entwickelte sich offenbar ein großangelegtes kriminelles System, mutmaßlich mit Komplizen in der Deutschen Post, wie die FAS berichtet. Ein wichtiger Tatort sei das Briefzentrum in Frankfurt. Vor allem samstags, wenn die Kontrolle dort schlecht oder gar nicht besetzt sei, wurden demnach Briefe registriert, die nie eingegangen sind. Die "Samstagsmengen sind zum größten Teil nicht existente Sendungsmengen", zitierte die Zeitung aus den Akten der Ermittler.

In den Akten sei von massenhaft "fingierten" und "nicht existenten Briefen" die Rede. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittele. Das Landeskriminalamt sei eingeschaltet, die Bundesnetzagentur ebenso. 14 Verdächtige im Alter von 39 bis 58 Jahren würden als Beschuldigte geführt, bestätigte der Koblenzer Oberstaatsanwalt Rolf Wissen der Zeitung. Drei Beschuldigte sitzen demnach in Untersuchungshaft. ''



Also dürfte die übliche ideologische Unternehmensschelte auch diesmal wieder eher ins Leere laufen. Wie meistens...:)
 

Heli

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@ Politikqualle

Schön, dass Du Deine Unwissenheit und Debilität hier mal wieder zum Besten gibst !

Und indem Forist [MENTION=2541]Orwellhatterecht[/MENTION] seine Kritik (Vollzitat) auch gleich argumentativ begründet und mit nachweislichen Fakten belegt hat, kann man ihm ja auch nicht die gleiche Unwissenheit und Debilität vorwerfen...



Oder doch...(?!?):kopfkratz:
 

Heli

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Heli

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Letztlich ist das eine Frage des Geldes, ein Umlauf gesichertes Freigeld würde Betrügereien schon deutlich reduzieren.

''Umlauf gesichertes Freigeld'', hmmm... Klingt wie irgendwie skurril,so wie genmanipuliertes Hartgeld oder anderen Unsinn den man sich zusammenreimen kann, wenn man nur will...:)rolleyes2:)


Das mußt du mir jetzt mal etwas näher erklären. Bitte argumenativ, am Besten natürlich mit Belegen oder/ und Quellenangaben.
 

Heli

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Als der Viehtransporter in den Schlachthof einfuhr, dachte das Schwein, dass es jetzt zum König gekrönt wird. Das ist ungefähr der Irrtum des Kapitalismus. Auf Zwangskonsum eine Wirtschaft aufzubauen scheitert mit der gleichen Sicherheit mit der das Schwein nicht gekrönt wird. Eine stabile Wirtschaft kann man auf Liebe, Bildung und einer gewissen (nicht zu weitgehenden) Askese aufbauen. Ob diese Wirtschaft dann von ethisch gefestigten Privatpersonen oder ethisch gefestigten Beamten betrieben wird, ist eher zweitrangig.

Geht es dabei um die Reliatät oder eher eine (ideologische) Fiktion?

Am Besten klärt man das wohl mit einer (Um-)Frage:
Wer wird denn hier im Forum zum ''Zwangskonsum'' gezwungen (also nicht durch die Werbung zum Konsum verführt, beispielsweise)?!

Ich bitte um Wortmeldungen...:cool:
 

Pommes

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Für so ein ideologisches Neidgeschwafel ist Verstand wohl nur im Weg...

Was heißt denn hier ideologisches Neidgeschwafel, der Zins ist einwandfrei ein Machtmittel, inzwischen nehmen die Banken ganze Völker in Geiselhaft, frag mal die Griechen die können dir ein Lied davon singen.
Der Zins bringt dich in Abhängigkeit und das ist deshalb so weil du ihn erwirtschaften mußt, alles andere könntest du nämlich im Notfall einfach wieder zurück geben.
 
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Was heißt denn hier ideologisches Neidgeschwafel, der Zins ist einwandfrei ein Machtmittel, inzwischen nehmen die Banken ganze Völker in Geiselhaft, frag mal die Griechen die können dir ein Lied davon singen.
Der Zins bringt dich in Abhängigkeit und das ist deshalb so weil du ihn erwirtschaften mußt, alles andere könntest du nämlich im Notfall einfach wieder zurück geben.

Was willst du im Not fall wieder zurueck geben? Der Kredit wurde ja verwendet. Keiner nimmt einen Kredit auf und legt das Geld unter die Matratze.
 

Pommes

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''Umlauf gesichertes Freigeld'', hmmm... Klingt wie irgendwie skurril,so wie genmanipuliertes Hartgeld oder anderen Unsinn den man sich zusammenreimen kann, wenn man nur will...:)rolleyes2:)


Das mußt du mir jetzt mal etwas näher erklären. Bitte argumenativ, am Besten natürlich mit Belegen oder/ und Quellenangaben.

Die Quelle ist in meiner Signatur verlinkt!
Das Freigeld ist ein vom Staat über die öffentlichen Hände emittiertes Vollgeld, will heißen, der Staat bezahlt mit diesem Geld erst mal seine Aufgaben, Vollgeld auch klar, es gibt nur das was im Markt ist, darüber hinaus hat das Freigeld eine Umlaufsicherung, sprich, das Bargeld ist mit einer Gebühr von 6% pro Jahr belegt.
100 Taler besäßen also am Ende des Jahres nur noch eine Kaufkraft von 94 Talern.
Diese Umlaufgebühr soll den Geldbesitzer nötigen seine Überschüsse der Bank zu geben, die das Geld dann, (weil sie die Umlaufgebühr ja auch nicht zahlen will), ganz schnell wieder in den Markt drückt, zinslos, versteht sich.
Damit bräuchten keine Zinsen mehr erwirtschaftet werden, der Wachstumszwang wäre Geschichte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Zins bringt dich in Abhängigkeit
Nein, Schuld in relevanter Größenordnung macht einen abhängig und erpressbar. Die Entstehung einer relevanten Schuld durch "den Zins" zu erklären, scheint abwegig, denn Zins ist bekanntlich nur eine Draufgabe für Erhaltenes bei egalisierender Rückgabe.
Was wäre denn bei zinsfreien Krediten, die in der Rückzahlung scheitern und politische/ wirtschaftliche Abhängigkeit gebären? Oder bei Schulden, die gar keiner Kreditierung entspringen?
 

Pommes

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Was willst du im Not fall wieder zurueck geben? Der Kredit wurde ja verwendet. Keiner nimmt einen Kredit auf und legt das Geld unter die Matratze.

Das ist richtig.
Wenn ich mit dem Geld ein Haus baue, bekomme ich aber beim Verkauf des Hauses mehr Geld heraus weil ja meine Arbeitskraft mit drin steckt, ich könnte also problemlos das zurück geben was ich bekommen habe.
Natürlich werden Kredite auch so verwendet das die Kreditsumme nicht auf einen Schlag wieder zurück gegeben werden kann, in solchen Fällen springt dann eine Kreditversicherung ein, der Schaden der ohne Zins entstehen kann ist also auf jeden Fall deutlich geringer als wenn auch noch eine Zinsforderung im Raum steht.
 

Pommes

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Nein, Schuld in relevanter Größenordnung macht einen abhängig und erpressbar. Die Entstehung einer relevanten Schuld durch "den Zins" zu erklären, scheint abwegig, denn Zins ist bekanntlich nur eine Draufgabe für Erhaltenes bei egalisierender Rückgabe.
Was wäre denn bei zinsfreien Krediten, die in der Rückzahlung scheitern und politische/ wirtschaftliche Abhängigkeit gebären? Oder bei Schulden, die gar keiner Kreditierung entspringen?

Trollwiese!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Damit bräuchten keine Zinsen mehr erwirtschaftet werden, der Wachstumszwang wäre Geschichte.
Es gibt keinen Wachstumszwang durch Zins. Selbiger ist nur Umverteilung.
Zinsen werden nicht erwirtschaftet, sondern Waren und Dienstleistungen. Die müssen erwirtschaftet werden, wenn jemand damit (direkt oder über den zuvorigen Eintausch in Geld) bezahlen möchte. Das ist aber keine "Mehr-Erwirtschaftung" sondern einfach nur Erwirtschaftung.
 
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Das ist richtig.
Wenn ich mit dem Geld ein Haus baue, bekomme ich aber beim Verkauf des Hauses mehr Geld heraus weil ja meine Arbeitskraft mit drin steckt, ich könnte also problemlos das zurück geben was ich bekommen habe.
Natürlich werden Kredite auch so verwendet das die Kreditsumme nicht auf einen Schlag wieder zurück gegeben werden kann, in solchen Fällen springt dann eine Kreditversicherung ein, der Schaden der ohne Zins entstehen kann ist also auf jeden Fall deutlich geringer als wenn auch noch eine Zinsforderung im Raum steht.

Es ist aber nicht die Regel, dass der Restwert einen Kredit nur annaehrend abdeckt. Nicht umsonst richten sich Zinsen nach dem Risiko, sei es privat oder bei Staatsanleihen.
 

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