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Am Donnerstag hatte Frau Merkel im Rahmen eines „Zapfenstreiches“ ihren großen Abgang. Es regnete zwar keine roten Rosen, und ihre Rede enthielt in großen Teilen Allgemeinplätze, dann aber redete sie aber auch über ihre „Fröhlichkeit im Herzen“. Und in ihrem geschmackvollen schwarzen Mantel wirkte sie fast schon „staatsmännisch“ – sofern man das über eine Frau überhaupt noch sagen darf.
Die Replik kam am nächsten Tag in voller Wucht – und mit der „Fröhlichkeit“ dürfte es vorbei sein: Der Papst hielt eine Predigt in Nikosia, die er mit den Worten „Nichts ist gut in Europa“ hätte überschreiben können. Er geißelte die Flüchtlingslager an den Außengrenzen Europas – und er scheute sich nicht, Analogien zu den Lagern Hitlers und Stalins zu ziehen, auch wenn dieser Vergleich natürlich überzogen ist. Es seien Orte des Eingesperrtseins, "der Folter und der Sklaverei".
Ähnliche Kritik gab es natürlich früher schon von linker Seite – ernst genommen wurde sie nie. Nun kommt der Papst himself und spuckt der Kanzlerin, die ja auch mehr oder weniger (hinter den Kulissen) die EU-Chefin gab, mitten in ihre Laudatio aus wohlfeilen Worten, während Frau Merkel wahrscheinlich davon ausging, sie hätte im Rahmen mehrerer persönlicher Audienzen den Papst längst auf CDU-Linie gebracht.
Zypern-Besuch - Papst mit klaren Worten in Migrationskrise: "Sklaverei!" (t-online.de)
Die Replik kam am nächsten Tag in voller Wucht – und mit der „Fröhlichkeit“ dürfte es vorbei sein: Der Papst hielt eine Predigt in Nikosia, die er mit den Worten „Nichts ist gut in Europa“ hätte überschreiben können. Er geißelte die Flüchtlingslager an den Außengrenzen Europas – und er scheute sich nicht, Analogien zu den Lagern Hitlers und Stalins zu ziehen, auch wenn dieser Vergleich natürlich überzogen ist. Es seien Orte des Eingesperrtseins, "der Folter und der Sklaverei".
Ähnliche Kritik gab es natürlich früher schon von linker Seite – ernst genommen wurde sie nie. Nun kommt der Papst himself und spuckt der Kanzlerin, die ja auch mehr oder weniger (hinter den Kulissen) die EU-Chefin gab, mitten in ihre Laudatio aus wohlfeilen Worten, während Frau Merkel wahrscheinlich davon ausging, sie hätte im Rahmen mehrerer persönlicher Audienzen den Papst längst auf CDU-Linie gebracht.
Zypern-Besuch - Papst mit klaren Worten in Migrationskrise: "Sklaverei!" (t-online.de)