Guckt mal wer da spricht !
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Übersicht ausgewählter islamistisch-terroristischer Anschläge
23. März 2018
In Carcassonne schoss der Attentäter auf die Insassen eines Autos, tötete den Beifahrer und verletzte den Fahrer. Kurze Zeit später schoss er vor einer Kaserne auf Soldaten. Anschließend fuhr er nach Trèbes und nahm dort in einem Supermarkt Geiseln.
5 Tote (einschließlich des Täters) und 3 Verletzte
17. August 2017
In Barcelona fuhr ein Attentäter auf dem Boulevard La Rambla im Zentrum von Barcelona einen Lieferwagen in eine Menschenmenge und tötete hierbei 14 Menschen. Auf der Flucht erstach der Attentäter eine weitere Person. In der Nacht auf den 18. August 2017 wurden in Cambrils mehrere Männer in ihrem Pkw kontrolliert, die vermutlich einen Anschlag mit Messern ausführen wollten. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd töteten sie eine Frau.
24 Tote (einschließlich der acht Attentäter) und mindestens 118 Verletzte
28. Juli 2017
Angriff mit einem Messer in einem Lebensmittelgeschäft in Hamburg. Tatverdächtiger gilt als Symphatisant des „Islamischen Staates“.
1 Toter, 6 Verletzte
20. Juni 2017
Mehrere kleine Explosionen am Hauptbahnhof in Brüssel (Belgien). Tatverdächtiger gilt als Sympathisant des „Islamischen Staates“.
1 Toter (Täter)
19. Juni 2017
PKW rammt Polizeibus als Auftakt eines geplanten Anschlags mittels Sprengstoff und Schusswaffen auf den Champs-Elysées in Paris (Frankreich). Der Täter bekannte sich zum „Islamischen Staat“.
1 Toter (Täter)
7. Juni 2017
Angriff mit Schusswaffen und Sprengstoff auf das Parlamentsgebäude sowie das Chomeini-Mausoleum in Teheran (Iran). Der „Islamische Staat“ erklärte sich verantwortlich.
18 Tote (einschließlich 5 Täter), über 40 Verletzte
6. Juni 2017
Angriff mit einem Hammer auf eine Polizeipatrouille vor der Kathedrale Notre-Dame in Paris (Frankreich). Der Täter hielt seinen Treueeid auf den „Islamischen Staat“ auf Video fest.
2 Verletzte (einschließlich 1 Täter)
4. Juni 2017
Geiselnahme mittels Schrotflinte in einem Wohnhaus in Melbourne (Australien). Der „Islamische Staat“ reklamierte die Tat für sich.
2 Tote (einschließlich 1 Täter), 3 Verletzte
3. Juni 2017
Angriff mit einem Lieferwagen auf Passanten auf der London Bridge gefolgt von Messerangriffen auf dem Borough Market in London (Großbritannien). Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu der Tat.
11 Tote (einschließlich 3 Täter), über 48 Verletzte,
darunter 2 deutsche Staatsangehörige
31. Mai 2017
Anschlag mittels Bombe im Tanklastwagen nahe der deutschen Botschaft in Kabul (Afghanistan). Die „Taleban“ dementierten in zwei Veröffentlichungen ihre Täterschaft. Es folgte eine Bekennung des „Islamischen Staates“ (Echtheit angezweifelt).
160 Tote, mehr als 400 Verletzte
26. Mai 2017
Schusswaffenangriff auf mit koptischen Christen besetzten Bus in der Nähe von al-Minya (Ägypten). Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu dem Anschlag.
29 Tote, 22 Verletzte
22. Mai 2017
Selbstmordanschlag mittels Sprengstoff auf ein Konzert der Sängerin Ariana Grande in der Manchester Arena in Manchester (Großbritannien). Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu der Tat.
23 Tote (einschließlich Täter), über 59 Verletzte
19. Mai 2017
Messerangriff im Hauptbahnhof von Mailand (Italien) auf Sicherheitskräfte. Der Täter gilt als Sympathisant des „Islamischen Staates“.
3 Verletzte
20. April 2017
Angriff mittels Schusswaffe auf einen Polizeibus auf den Champs-Elysées in Paris (Frankreich). Der „Islamische Staat“ reklamierte die Tat für sich.
2 Tote (einschließlich Täter), 3 Verletzte, darunter eine deutsche Staatsangehörige
18. April 2017
Anschlag mit Schusswaffen auf das Katharinenkloster auf der Halbinsel Sinai (Ägypten). Der „Islamische Staat“ reklamierte die Tat für sich.
1 Toter, 4 Verletzte
9. April 2017
Sprengstoffanschlag auf eine Kirche in Tata sowie eine Kathedrale in Alexandria (Ägypten). Der „Islamische Staat“ reklamierte die Tat für sich.
46 Tote (einschließlich 2 Täter), 120 Verletzte
7. April 2017
LKW fährt in eine Fußgängerzone in Stockholm (Schweden). Täter gilt als Sympathisant des „Islamischen Staates“.
5 Tote, 15 Verletzte
3. April 2017
Sprengstoffanschlag auf die U-Bahn-Station Sennaja Ploschtschad in St. Petersburg (Russland). Es bekannte sich das „Imam-Schamil-Batallion“ zu der Tat.
14 Tote, 51 Verletzte
22. März 2017
Angriff mit einem PKW sowie einem Messer auf Passanten auf der Westminster Brücke und dem Gelände des Westminster Palastes in London (Großbritannien). Eine Bekennung durch den „Islamischen Staat“ ist erfolgt.
6 Tote (einschließlich Täter), 40 Verletzte, darunter eine deutsche Staatsangehörige
18. März 2017
Angriff mit einer Luftpistole auf Polizeibeamte bei einer Verkehrskontrolle in Stains (Frankreich) sowie der Versuch, einer Soldatin ihr Gewehr am Flughafen Paris-Orly (Frankreich) zu entreißen. Der Täter stand unter Radikalisierungsverdacht.
1 Toter (Täter), 1 Verletzter
3. Februar 2017
Angriff mit Macheten auf eine Militärpatrouille in einer unterirdischen Einkaufspassage am Louvre in Paris (Frankreich). Offizielle Stellen bewerten es als Tat eines islamistisch motivierten Einzeltäters.
2 Verletzte (einschließlich Täter)
1. Januar 2017
Schusswaffenanschlag in einem Nachtclub in Istanbul (Türkei). Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu der Tat. Festnahme des mutmaßlichen Täters am 16. Januar 2017 in Istanbul.
39 Tote, darunter 2 deutsche Staatsangehörige. Der mutmaßliche Täter konnte am 16. Januar 2017 in Istanbul festgenommen werden.
19. Dezember 2016
Es erfolgten zwei Anschläge:
Angriff mit einem LKW auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin. Der „Islamische Staat“ bekannte sich wenig später zu der Tat.
Der Täter wurde am 23. Dezember 2016 in der Nähe von Mailand von italienischen Polizeibeamten getötet, als er sich mit Waffengewalt einer Personenkontrolle entziehen wollte.
12 Tote, 62 Verletzte
Anschlag mit Schusswaffe auf den russischen Botschafter in Ankara (Türkei). Ein islamistischer Hintergrund der Tat ist sehr wahrscheinlich.
2 Tote (einschließlich 1 Täter)
11. Dezember 2016
Selbstmordanschlag in einer koptischen Kirche in Kairo (Ägypten). Keine offizielle Bekennung. Die ägyptischen Behörden vermuten hinter der Tat eine militante Splittergruppe der ägyptischen „Muslimbruderschaft“.
24 Tote (einschl. Täterin) und 49 Verletzte
10. November 2016
Selbstmordanschlag mittels eines mit Sprengstoff befüllten LKW auf das Deutsche Generalkonsulat in Masar-e Scharif (Afghanistan). Anschließend versuchten schwer bewaffnete Personen das völlig zerstörte Gebäude zu erstürmen. Die „Taleban“ reklamierte den Anschlag für sich.
6 Tote (darunter keine deutschen Staatsangehörigen); mindestens 128 Verletzte
16. Oktober 2016
Attentäter sprengt sich bei einer Razzia in Gaziantep (Türkei) selbst in die Luft. Der Täter wird dem „Islamischen Staat“ zugerechnet.
3 Tote (einschließlich 1 Täter), 8 Verletzte
5. Oktober 2016
Angriff mit einem Messer während einer Polizeikontrolle in Brüssel (Belgien).
3 Verletzte (einschließlich 1 Täter)
17. September 2016
Messerattacke in einem Einkaufszentrum in St. Cloud (USA). Der „Islamische Staat“ übernahm wenig später die Verantwortung für die Tat.
1 Toter (Angreifer), 9 Verletzte
20. August 2016
Selbstmordanschlag auf eine kurdische Hochzeitsgesellschaft in Gaziantep (Türkei). Die Tat wird von den türkischen Behörden dem „Islamischen Staat“ zugeordnet.
59 Tote, über 90 Verletzte
6. August 2016
Attacke mit einer Machete auf zwei Polizistinnen vor einer Polizeistation in Charleroi (Belgien). Der „Islamische Staat“ übernahm wenig später die Verantwortung für die Tat.
1 Toter (Angreifer), 2 Verletzte
26. Juli 2016
Angriff mit Stichwaffen in einer Kirche in Saint-Étienne-du-Rouvray (Frankreich). Der „Islamische Staat“ reklamierte den Anschlag für sich.
3 Tote (2 Täter), 1 Verletzter
24. Juli 2016
Sprengstoffanschlag durch Selbstmordattentäter in Ansbach (Bayern). Der Attentäter war mutmaßlich Sympathisant des „Islamischen Staates“, der den Anschlag für sich reklamierte.
1 Toter (Täter), 14 Verletze
18. Juli 2016
Angriff mit Hieb- und Stichwaffe in einem Regionalzug bei Würzburg (Bayern). Der „Islamische Staat“ reklamierte den Anschlag für sich.
1 Toter (Täter), 5 Verletze
14. Juli 2016
Anschlag mittels Kraftfahrzeug (LKW) auf der Promenade des Anglais in Nizza (Frankreich). Der „Islamische Staat“ reklamierte den Anschlag für sich.
86 Tote, darunter 3 deutsche Staatsangehörige; über 70 Verletzte, darunter eine deutsche Staatsangehöige
28. Juni 2016
Schusswaffen- und Sprengstoffanschlag durch Selbstmordattentäter im Flughafen Atatürk in Istanbul (Türkei). Der Anschlag wird von den türkischen Behörden dem „Islamischen Staat“ zugerechnet.
45 Tote; 239 Verletzte, darunter eine deutsche Staatsangehörige
13. Juni 2016
Mordanschlag auf einen Polizisten und eine Polizeisekretärin in Magnanville (Frankreich). Der Täter bekannte sich zum „Islamischen Staat“. Die Bekennung des „Islamischen Staates“ folgte kurz darauf.
2 Tote
12. Juni 2016
Schusswaffenanschlag auf einen Homosexuellen-Nachtclub in Orlando (USA). Der „Islamische Staat“ reklamierte die Tat für sich.
49 Tote; mindestens 53 Verletzte
16. April 2016
Sprengstoffanschlag auf einen Tempel der Sikh-Gemeinde in Essen. Die Tatverdächtigen sind mutmaßliche Sympathisanten des „Islamischen Staates“.
3 Verletzte
22. März 2016
Zwei tödliche Anschlagsereignisse in Brüssel (Belgien):
Sprengstoff- und Bombenanschlag durch Selbstmordattentäter im Flughafen Zaventem und Sprengstoffanschlag durch Selbstmordattentäter in der Metrostation Maelbeek. Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu den Anschlägen.
Insgesamt 38 Tote, darunter eine deutsche Staatsangehörige, über 340 Verletzte
19. März 2016
Bombenanschlag in Einkaufsstraße in Istanbul (Türkei). Der Täter soll Kämpfer des „Islamischen Staates“ gewesen sein. Weitere Festnahmen folgten.
5 Tote; über 36 Verletzte
26. Februar 2016
Messerattacke in Hannover auf einen Polizeibeamten. Die Tatverdächtige ist Sympathisantin des „Islamischen Staates“.
1 Verletzter
12. Januar 2016
Sprengstoffanschlag auf dem Sultan-Ahmed-Platz in Istanbul (Türkei) durch Sebstmordattentäter. Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu dem Anschlag.
12 Tote, davon 11 Personen deutscher Staatsangehörigkeit, 13 Verletzte
7. Januar 2016
Angriff mit einem Messer und einer Sprengstoffweste (Attrappe) auf die Polizeiwache im 18. Arrondissement in Paris. Der Angreifer hat sich zum „Islamischen Staat“ bekannt.
1 Toter (Täter)
5. Dezember 2015
Messerattacke auf Passanten in Londoner U-Bahn. Britische Polizei wertet die Tat als terroristischen Akt. Der Angreifer rief „für Syrien“.
3 Verletzte
2. Dezember 2015
Mordanschlag auf Angestellte der Kreisgesundheitsbehörde in San Bernadino (USA) durch ein Ehepaar. Auf dem Facebook-Account der Ehefrau befand sich ein Treueschwur auf den Anführer des „Islamischen Staates“.
14 Tote
24. November 2015
Sprengstoffanschlag auf einen Bus der tunesischen Präsidialgarde in Tunis (Tunesien) durch Selbstmordattentäter. Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu dem Anschlag.
13 Tote
13. November 2015
Zeitgleiche Anschläge an mehreren Orten in Paris (Restaurants, Cafés, Konzerthalle „La Bataclan“, Umgebung des „Stade de France“). Zu den Anschlägen bekannte sich der „Islamische Staat“.
Mindestens 137 Tote, darunter 2 Deutsche, über 350 Verletzte
12. November 2015
Doppelanschlag in Beirut (Libanon) vor einer schiitischen Moschee und in einer Bäckerei. Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu dem Anschlag.
43 Tote, 239 Verletzte
31. Oktober 2015
Anschlag auf ein russisches Passagierflugzeug in Ägypten. Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu dem Anschlag.
224 Tote
10. Oktober 2015
Sprengstoffanschläge auf eine Friedensdemonstration in Ankara (Türkei). Der Anschlag wird dem „Islamischen Staat“ zugerechnet.
102 Tote, über 500 Verletzte
21. August 2015
Bewaffneter Mann konnte in einem Thalys Zug (in Belgien) von mitreisenden US-Soldaten rechtzeitig überwältigt werden. Die Tat wird dem „Islamischen Staat“ zugerechnet.
2 Verletzte
20. Juli 2015
Sprengstoffanschlag auf ein Treffen von etwa 300 Anhängerinnen und Anhängern einer prokurdischen sozialistischen Jugendorganisation in Suruç (Türkei). Der Anschlag wird von den türkischen Behörden dem „Islamischen Staat“ zugerechnet.
34 Tote, über 70 Verletzte
26. Juni 2015
Drei Anschläge:
Schusswaffenanschlag auf Hotelgäste in Port El-Kantaoui (Tunesien). Der Anschlag wird von den tunesischen Behörden dem „Islamischen Staat“ zugerechnet.
39 Tote, 39 Verletzte
Anschlag auf eine Produktionsanlage für Chemiegase in Saint-Quentin-Fallavier (Frankreich). Der Attentäter sympathisierte mit dem „Islamischen Staat“.
1 Toter, 12 Verletzte
Sprengstoffanschlag auf schiitische Moschee in Kuwait-Stadt (Kuwait). Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu dem Anschlag.
26 Tote, 227 Verletzte
18. März 2015
Anschlag auf das Bardo Museum in Tunis (Tunesien) mit Geiselnahme. Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu dem Anschlag.
24 Tote
14./15. Februar 2015
Anschlag auf ein dänisches Kulturzentrum (Ziel des Anschlags wahrscheinlich ein schwedischer Karikaturist) und Anschlag auf eine Synagoge in Kopenhagen (Dänemark). Täter bekannte sich zum „Islamische Staat“.
2 Tote, mehrere Verletzte
7. bis 9. Januar 2015
Drei tödliche Anschlagsereignisse im Raum Paris (Frankreich):
Schusswaffenanschlag auf die Redaktion des Satiremagazins Charlie Hebdo. Wenige Tage später bekannte sich „al-Qaida auf der arabischen Halbinsel“ (AQAH) zu dem Anschlag.
12 Tote
Mord an einer Polizistin
1 Tote
Geiselnahme in einem koscheren Supermarkt mit der anschließenden Ermordung von vier Geiseln.
Der Täter der letzteren Anschläge bekannte sich zum „Islamischen Staat“.
4 Tote
15. Dezember 2014
Geiselnahme in einem Café in Sydney (Australien). Der Täter bekundete, dass er im Namen des „Islamischen Staates“ handele.
3 Tote (einschließlich 1 Täter), 6 Verletzter
22. Oktober 2014
Attentäter schießt auf Soldaten in der Nähe des Parlamentsgebäudes in Ottawa (Kanada) gefolgt von einem Schusswechsel im Parlament. Der Täter hatte zuvor versucht, nach Syrien auszureisen.
2 Tote (einschließlich 1 Täter)
20. Oktober 2014
Täter nutzte sein Fahrzeug als Waffe gegen Soldaten in Saint-Jean-sur-Richelieu (Kanada). Der Täter soll sichtbar radikalisiert gewesen sein und hatte Bestrebungen nach Syrien/in den Irak auszureisen.
2 Tote (einschließlich 1 Täter), 1 Verletzter
24. Mai 2014
Mordanschlag im Jüdischen Museum in Brüssel (Belgien). Täter war Rückkehrer aus Syrien.
4 Tote
21. September 2013
Überfall auf ein Einkaufszentrum in Nairobi (Kenia) mit Geiselnahme. Die „al-Shabab“ hat sich zu der Tat bekannt
67 Tote, ca. 200 Verletzte
25. Mai 2013
Messerattacke auf einen Soldaten in Paris (Frankreich). Vermutlich Nachahmungstat mit islamistischem Hintergrund.
1 Verletzter
22. Mai 2013
Mordanschlag auf einen Soldaten in London (Großbritannien). Vermutlich islamistischer Hintergrund.
1 Toter
15. April 2013
Anschlag auf den Marathon in Boston (USA). Zwei Täter agierten mit islamistischer Motivation.
3 Tote, ca. 260 Verletzte
18. Juli 2012
Anschlag auf Reisebus mit israelischen Touristen in Burgas (Bulgarien). Mit dem Anschlag wird die „Hizb Allah“ (Hizb Allah) in Verbindung gebracht.
7 Tote, 30 Verletzte
19. März 2012
Mordanschlag auf mehrere Personen vor und in einer jüdischen Schule in Toulouse (Frankreich). Der Täter, der auch die Taten am 15. und 19. März 2012 beging, bezichtigte sich selbst der Zugehörigkeit zu „al-Qaida“.
4 Tote, mehrere Verletzte
15. März 2012
Mordanschlag auf drei Soldaten in Montauban (Frankreich). Der Täter, der auch die Taten am 15. und 19. März 2012 beging, bezichtigte sich selbst der Zugehörigkeit zu „al-Qaida“.
2 Tote, 1 Verletzter
11. März 2012
Mordanschlag auf einen Soldaten in Toulouse (Frankreich). Der Täter, der auch die Taten am 15. und 19. März 2012 beging, bezichtigte sich selbst der Zugehörigkeit zu „al-Qaida“.
1 Toter
13. Juli 2011
Sprengstoffanschläge in Mumbai (Indien). Die südasiatische Terrororganisation „Lashkar e-Taiba“ wurde verdächtigt.
24 Tote, über 130 Verletzte
2. März 2011
Schusswaffenanschlag auf US-amerikanische Soldaten am Flughafen Frankfurt am Main (Hessen) durch islamistisch motivierte Einzeltäter.
2 Tote, 2 Verletzte
24. Januar 2011
Selbstmordanschlag auf den Moskauer Flughafen Domodedowo (Russland). Zu dem Anschlag bekannte sich Dokku Umarov („Islamistische Nordkaukasische Szene") in einer Videobotschaft.
37 Tote, darunter 1 Deutscher, über 100 Verletzte, darunter 1 Deutsche
9. März 2010
Selbstmordanschläge auf die Moskauer Metro (Russland). Zu dem Anschlag bekannte sich Dokku Umarov („Islamistische Nordkaukasische Szene") in einer Videobotschaft.
40 Tote, 84 Verletzte
27. November 2009
Anschlag auf einen Schnellzug während der Fahrt von Moskau nach St. Petersburg (Russland). Die Gruppierung „Riyad al-Salihin“ bekannte sich zu dem Anschlag.
28 Tote, ca. 90 Verletzte
5. November 2009
Amoklauf eines Militärpsychologen mittels Schusswaffe auf einer Militärbasis der US Army in Fort Hood, Texas (USA). Der Täter bewegte sich in islamistischen Kreisen und zeigte zuvor Anzeichen einer Radikalisierung.
13 Tote, 43 Verletzte (darunter 1 Täter)
26.-29. November 2008
Anschläge auf die Finanzmetropole Mumbai (Indien). Die Anschläge werden mit der pakistanischen islamistischen Organisation „Lashkar-e-Taiba“ (LeT – „Armee der Reinen“) in Verbindung gebracht.
172 Tote, darunter 3 Deutsche, 295 Verletzte, darunter 3 Deutsche
2. Juni 2008
Selbstmordanschlag auf die Dänische Botschaft in Islamabad (Pakistan). Es wird ein Zusammenhang mit dem erneuten Abdruck umstrittener Karikaturen Mohammeds in dänischen Zeitungen vermutet.
8 Tote, 15 Verletzte
7. Juli 2005
Islamistisch motivierte Selbstmordattentate auf drei U-Bahn-Züge und einen Bus in London (Großbritannien)
56 Tote, 528 Verletzte, darunter 5 Deutsche
11. März 2004
Sprengstoffanschläge auf vier Pendlerzüge in Madrid (Spanien) durch islamistische Terroristen mit „al-Qaida“-Hintergrund.
191 Tote, ca. 1.600 Verletzte, darunter 1 Deutscher
5. August 2003
Bombenanschlag auf das Marriott-Hotel in Jakarta (Indonesien). Der Drahtzieher stand in Verbindung zu „al-Qaida“.
13 Tote, ca. 150 Verletzte
16. Mai 2003
Bombenanschläge in Casablanca (Marokko). Aufeinander abgestimmte Selbstmordanschläge mit islamistischen Hintergrund. Anschlagsziele waren jüdische Einrichtungen und Orte.
41 Tote, ca. 100 Verletzte
28. November 2002
Selbstmordanschlag auf ein überwiegend von israelischen Touristen besuchtes Hotel in Mombasa (Kenia). Der Anschlag wird mit „al-Qaida“ in Verbindung gebracht.
16 Tote, ca. 80 Verletzte
12. Oktober 2002
Anschläge auf eine Diskothek und ein Café im Badeort Kuta auf Bali (Indonesien). Der Anschlag wird mit "al-Qaida“ in Verbindung gebracht.
über 200 Tote, darunter 6 Deutsche, mehr als 330 Verletzte
11. April 2002
Anschlag auf eine Synagoge auf der Ferieninsel Djerba (Tunesien). „al-Qaida“ bekannte sich im
Juni 2002 zu dem Anschlag.
21 Tote, darunter 14 Deutsche, 24 Verletzte
11. September 2001
Selbstmordanschläge auf das World Trade Center und das US-amerikanische Verteidigungsministerium durch „al-Qaida“-Mitglieder.
ca. 3.000 Tote, darunter 10 Deutsche, ca. 6.000 Verletzte
12. Oktober 2000
Sprengstoffanschlag auf den US-Zerstörer „Cole“ im Hafen von Aden (Jemen). Der Anschlag wird mit „al-Qaida“ in Verbindung gebracht.
17 Tote, 39 Verletzte
7. August 1998
Anschläge auf die US-amerikanischen Botschaften in Daressalam (Tansania) und Nairobi (Kenia). Die Anschläge werden regionalen „al-Qaida“-Strukturen zugeschrieben.
223 Tote, über 4.000 Verletzte
26. Februar 1993
Bombenanschlag auf das World Trade Center, New York (USA). Der Anschlag wird mit „al-Qaida“ in Verbindung gebracht.
6 Tote, über 1.000 Verletzte
Tabelle „Übersicht ausgewählter islamistisch-terroristischer Anschläge“,
Stand: 01.04.2018"
Zitat
https://www.verfassungsschutz.de/de...hlter-islamistisch-terroristischer-anschlaege