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Also meiner Meinung nach ist das alles ehrenswert, aber wohl nur Kosmetik gegenüber dem Wohlstand, den die Globalisierung und die Marktwirtschaft bringen. Aber es gibt unterschiedliche Formen von Hilfsprojekten. Geht es um akute Hilfe zB. nach Katastrophen oder nach Kriegen? Geht es um Hilfen, um sich selbst zu helfen (Angel) oder um direkte Hilfen (Fische).


Naja, wie gesagt, Weltmeere sind Allmendegut und Allmendegüter werden immer ohne Rücksicht ausgebeutet, weil es ja umsonst ist.

Hi Franktoast,

ich denke man braucht sowohl kurzfristen nothilfe für Extremsituationen wie auch langfristige Hilfen nach dem Angel und Fisch Prinzip.

Und das Beispiel mit der Almende zeigt ganz gut ,wo hier die Sache krankt. Wenn dem gesellschaftlichen Allgemeingut kein Wert zugestanden wird,
wird auch der Gemeinschaft kein großer Wert begemessen.Ein klares Zeichen für den Niedergang einer Gemeinschaft.

Ne, ich glaube nicht daran. Sei egoistisch. Ist doch sowieso jeder.Das hilft den armen Ländern und dir. Spenden kann auch glücklich machen und wäre egoistisch, aber das muss ja nicht sein. Wenn für sich selber finanziell was dabei rausspringt, umso besser, oder?

Das fett gedruckte klingt für mich irgendwie ein bischen nach "newspeak" ;), du erinnerst dich vielleicht: freedom is slavery.

Aber so ganz falsch ist es ja trotzdem nicht, ohne Egoismus wären die meisten von uns sehr warscheinlich erst gar nicht geboren worden.

Die Frage ist also deshalb wohl auch nicht ob das Ego oder der Egoismus nun Grundsätzlich böse ist, die Frage ist eher die, was ist gesunder Egoismus?
Und die kann man dann halt versuchen ewig kompliziert psychologisch zu beantworten ,oder man nimmt halt den recht pägnaten Satz von Jesus Christus dafür:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Aber egal wie man hier die Sache auch angeht ein Problem bleibt: sich und andere zu lieben und achten bleibt eine sehr schwierige Herausforderung.

Gruß ~phönix
 
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franktoast
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Hi Franktoast,

ich denke man braucht sowohl kurzfristen nothilfe für Extremsituationen wie auch langfristige Hilfen nach dem Angel und Fisch Prinzip.

Und das Beispiel mit der Almende zeigt ganz gut ,wo hier die Sache krankt. Wenn dem gesellschaftlichen Allgemeingut kein Wert zugestanden wird,
wird auch der Gemeinschaft kein großer Wert begemessen.Ein klares Zeichen für den Niedergang einer Gemeinschaft.
Bei Meer gibt ja zwei Probleme. Einmal den Müll und zum anderen die Überfischung. Das Problem mit dem Müll ist praktisch nicht lösbar, da das Meer so riesig ist und man schlecht kontrollieren kann, wer da Müll reinwirft oder es säubern kann. Die Fische müsste man in Privateigentum überführen, aber wie soll das gehen? Man müsste die Fische irgendwie markieren. Da sowas heute technisch unmöglich ist, bleiben nur die Fangquoten.

Das hat aber nichts mit dem "Niedergang der Gemeinschaft" zu tun, was auch immer du mit "Gemeinschaft" meinst.

Das fett gedruckte klingt für mich irgendwie ein bischen nach "newspeak" ;), du erinnerst dich vielleicht: freedom is slavery.

Aber so ganz falsch ist es ja trotzdem nicht, ohne Egoismus wären die meisten von uns sehr warscheinlich erst gar nicht geboren worden.

Die Frage ist also deshalb wohl auch nicht ob das Ego oder der Egoismus nun Grundsätzlich böse ist, die Frage ist eher die, was ist gesunder Egoismus?
Und die kann man dann halt versuchen ewig kompliziert psychologisch zu beantworten ,oder man nimmt halt den recht pägnaten Satz von Jesus Christus dafür:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Aber egal wie man hier die Sache auch angeht ein Problem bleibt: sich und andere zu lieben und achten bleibt eine sehr schwierige Herausforderung.

Gruß ~phönix
Ach, jetzt kommt er mit Jesus :)
Man kann es auch biologisch betrachten. Jeder Mensch ist egoistisch und tut nur das, was für den eigenen Organismus gut ist. Das ist auch nichts Schlechtes. Man muss nur mal davon abkommen zu glauben, wenn man etwas für sich selber macht, wäre das auf Kosten anderer. zB. ist der Mensch ein soziales Wesen. Das heißt, völlig allein wäre er aufgeschmissen. Das soziale Zusammenleben funktioniert nur nach Regeln. Deswegen ist es natürlich egoistisch, nett zu anderen zu sein. Da man sonst womöglich irgendwann rausgeworfen wird und wenn man selber Probleme hat, hat man ein Problem.

In der Wirtschaft ist dieses Nullsummen-Denken tief verankert. Wenn A reicher wird, muss jemand anders ärmer werden. Deswegen ist man auch skeptisch, wenn jemand anders reicher wird. Dann hätte Marx natürlich auch recht gehabt, dass der Unternehmer die Arbeitnehmer ausbeutet. Aber da Werte subjektiv sind, können wir beide etwas tauschen und gehen beide mit dem wertvolleren Teil nach Hause. ist doch super: Man kann nur reich werden, indem man andere reicher macht. Wenn dann jemand übel reich wird, ist das ein Grund zu feiert, denn dann hat der andere auch reich gemacht (höchstwahrscheinlich sehr viele Menschen ein wenig reicher).
 

Le Bon

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Ach, jetzt kommt er mit Jesus :)
Man kann es auch biologisch betrachten. Jeder Mensch ist egoistisch und tut nur das, was für den eigenen Organismus gut ist. Das ist auch nichts Schlechtes. Man muss nur mal davon abkommen zu glauben, wenn man etwas für sich selber macht, wäre das auf Kosten anderer. zB. ist der Mensch ein soziales Wesen. Das heißt, völlig allein wäre er aufgeschmissen. Das soziale Zusammenleben funktioniert nur nach Regeln. Deswegen ist es natürlich egoistisch, nett zu anderen zu sein Da man sonst womöglich irgendwann rausgeworfen wird und wenn man selber Probleme hat, hat man ein Problem.

Hi Franktoast,

wenn es egoistisch ist was gutes für sich zu tun und nicht nur nett , sondern auch wirklich hilfreich gegenüber anderen zu sein,
können wir hier gerne zusammen den Club der Superegoisten aufmachen.
Denn damit hätten wir wirklich eine ganz tolle Nummer erfunden.;)

Dir noch ein schönes Wochenende ~Phönix
 
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franktoast
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Hi Franktoast,

wenn es egoistisch ist was gutes für sich zu tun und nicht nur nett , sondern auch wirklich hilfreich gegenüber anderen zu sein,
können wir hier gerne zusammen den Club der Superegoisten aufmachen.
Denn damit hätten wir wirklich eine ganz tolle Nummer erfunden.;)

Dir noch ein schönes Wochenende ~Phönix
Naja, man tut immer das, was gut für einem ist. Man muss dafür nicht zwingend jemand anderen helfen. Aber man ist immer gut beraten, das zu tun, wenn man helfen kann und jemand deine Hilfe nötig hat. Denn wenn du nicht hilfst, hat das in der Regel mehr Nachteile bzw. weniger Vorteile für dich als wenn du hilfst (ist natürlich vom Einzelfall abhängig).
Als Unternehmen hat man zB. langfristig auch nur Erfolg, denn man seine Kunden zufrieden macht, also reicher. Unzufriedene Kunden treibt die Kunden und den Profit weg.

Das sollte auch das Ziel eines jeden Unternehmens sein. Ein Beispiel ist Steve Jobs Unternehmen neXt nach Apple in den 90ern. Deren Computer war 1a mit Sahne und anderen Produkten weit überlegen. Auch dem Windows-PC. Aber wegen dem hohen Preis war die Kundenzufriedenheit gering. Also wurde es zum finanziellen Misserfolg. Zurecht.
 

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