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News: Jede Tag müssen 240 000 Menschen weniger hungern

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News: Jede Tag müssen 240 000 Menschen weniger hungern

1990 5,3Mrd. Menschen -> 1Mrd. hungern (20%)
2016 7,3Mrd. Menschen -> 795Mio. Hungernde (11%)

Das Bevölkerungswachstum liegt bei etwa 1% pro Jahr aktuell. Also etwa 75Mio. Dazu nimmt die absolute Zahl der Hungernden um etwa 8Mio..

Zusammen sind das 88Mio. pro Jahr. Ein komplettes Deutschland pro Jahr.

https://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger
http://pdwb.de/nd02.htm

Aus dem anderen Thread heißt es, dass die Reichsten immer reicher werden. Ich bin verwirrt. Sollten die anderen dadurch nicht immer ärmer werden?
 
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Hi [MENTION=1753]franktoast[/MENTION],

für einen Threadstart bei diesem doch nicht ganz banalen Thema hätte ich mir schon gewünscht, das wenigstens die Überschrift nicht schon irgendwie falsch ist. Wenn ich deine schlecht belegten Zahlen nachrechne ,komme ich jedenfalls zu dem Ergebniss, das jedes Jahr 10 000 Menschen weniger hungern müssen und das klingt irgendwie schon ganz anders wie deine Überschrift.

Wenn man sich dann noch ein bischen ansieht ,mit welchen landwirtschaftlichen Methoden der Welthunger reduziert worden ist , ist es für mich jedenfall nicht verwunderlich, das die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander geht, der absolute Hunger ,(Fehlernährung ist ja gar nicht mal das Thema) aber reduziert werden konnte.

Gruß ~Phönix

P S

Toastbrot ist zwar ungesund aber troztdem lecker ;) guten Hunger!
 
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...leider nimmt aber auch die Weltbevölkerung immer weiter zu wenn weniger Menschen sterben.

Ohne eine wirksame globale Bevölkerungskontrolle werden die Ressourcenkriege noch zunehmen...
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Hi [MENTION=1753]franktoast[/MENTION],

für einen Threadstart bei diesem doch nicht ganz banalen Thema hätte ich mir schon gewünscht, das wenigstens die Überschrift nicht schon irgendwie falsch ist. Wenn ich deine schlecht belegten Zahlen nachrechne ,komme ich jedenfalls zu dem Ergebniss, das jedes Jahr 10 000 Menschen weniger hungern müssen und das klingt irgendwie schon ganz anders wie deine Überschrift.

Die Fettaugen der Gesellschaft haben es an sich Probleme welche sie nicht unmittelbar betreffen ins Lächerliche zu ziehen !

"Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen." - das Zitat geht zurück auf Jean-Jacques Rousseau
 
OP
franktoast
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Hi [MENTION=1753]franktoast[/MENTION],

für einen Threadstart bei diesem doch nicht ganz banalen Thema hätte ich mir schon gewünscht, das wenigstens die Überschrift nicht schon irgendwie falsch ist. Wenn ich deine schlecht belegten Zahlen nachrechne ,komme ich jedenfalls zu dem Ergebniss, das jedes Jahr 10 000 Menschen weniger hungern müssen und das klingt irgendwie schon ganz anders wie deine Überschrift.
Oh, ich hab doch beschrieben, wie ich auf die Zahlen komme. Wie kommst du auf nur 10 000 pro Jahr? Das Bevölkerungswachstum allein ist 7500 mal so hoch. Selbst wenn wir außer Acht lassen, dass jedes Jahr 75Mio. neue Menschen dazu kommen, von denen kein einziger hungert, wäre die Zahl der Hungernden jedes Jahr um etwa 8 000 000 gesunken (800mal so viel wie du schreibst).

Wenn man sich dann noch ein bischen ansieht ,mit welchen landwirtschaftlichen Methoden der Welthunger reduziert worden ist , ist es für mich jedenfall nicht verwunderlich, das die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander geht, der absolute Hunger ,(Fehlernährung ist ja gar nicht mal das Thema) aber reduziert werden konnte.
Da siehst du mal, wie arm die Bevölkerung früher war als Vermögen noch gleicher verteilt war. Selbst mit so einfachen Maschinen gibt es riesige Wohlstandssprünge. Also die Reichsten bei uns noch nicht so reich waren, hatten sie nicht mal das. Ja, die gute Alte Zeit...
 
OP
franktoast
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...leider nimmt aber auch die Weltbevölkerung immer weiter zu wenn weniger Menschen sterben.

Ohne eine wirksame globale Bevölkerungskontrolle werden die Ressourcenkriege noch zunehmen...
Bangladesch hatte vor einigen Jahrzehnten 7 Kinder pro Frau. Heute sind es etwa 2,5. Welche Art von Bevölkerungskontrolle haben die eingesetzt?
 
OP
franktoast
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Die Fettaugen der Gesellschaft haben es an sich Probleme welche sie nicht unmittelbar betreffen ins Lächerliche zu ziehen !

"Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen." - das Zitat geht zurück auf Jean-Jacques Rousseau

Das Problem, auf das ich aufmerksam machen will, ist eher das weit verbreitete Nullsummendenken der Bevölkerung. Wenn die Reichsten immer reicher werden, müssen ja logischerweise die anderen ärmer werden. Das ist eben nicht richtig. Alle profitieren von der Globalisierung. Schon allein wegen dem Frieden, die sie bringt. Was aber auch stimmt: Ja, durch die Globalisierung werden Unternehmen größer. Ein Facebook beschränkt sich eben nicht auf ein Land, sondern auf die ganze Welt. Und wenn jemand dann 20% vom Unternehmen hält, ist der entsprechend reicher als früher. Zumindest auf dem Blatt Papier.

Sein Vermögen in Form von Facebook dient ja 1,5 Billionen Facebooknutzern und nicht ihm.
 
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1990 5,3Mrd. Menschen -> 1Mrd. hungern (20%)
2016 7,3Mrd. Menschen -> 795Mio. Hungernde (11%)
Das ist ja eine starke Entwicklung!
Dann sind wir ja bald unter 10% angekommen.

Zu meiner Schulzeit (70er-Jahre) lag diese Quote noch bei 50%.
Und da gab es nur halb so viele Menschen auf der Erde wie heute.

Das heißt, daß, im Vergleich zu den 70er-Jahren, aktuell fast vier Mal so viele Menschen auf der Welt genug oder mehr als genug zu essen haben!
Das hätte sich damals niemand auch nur ansatzweise vorstellen können, daß das mal möglich sein könnte.
 
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Bangladesch hatte vor einigen Jahrzehnten 7 Kinder pro Frau. Heute sind es etwa 2,5. Welche Art von Bevölkerungskontrolle haben die eingesetzt?

...wirksame Geburtenkontrolle damit es eben für alle reicht, Entwicklungshelfer und Selbsthilfeinitiativen haben dafür gesorgt.
Wenn der Mensch nicht bereit ist Geburtenkontrolle durchzuführen begrenzen eben Hunger und Seuchen das Bevölkerungswachstum.
 
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Bangladesch hatte vor einigen Jahrzehnten 7 Kinder pro Frau. Heute sind es etwa 2,5. Welche Art von Bevölkerungskontrolle haben die eingesetzt?
Vorsicht!
Wie viele von den 7 Kindern haben damals langfristig überlebt?
Und wie viele von den 2,5 sind es, dank unserer Entwicklungshilfe und Hilfsorganisationen, heute?
 
OP
franktoast
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Das ist ja eine starke Entwicklung!
Dann sind wir ja bald unter 10% angekommen.

Zu meiner Schulzeit (70er-Jahre) lag diese Quote noch bei 50%.
Und da gab es nur halb so viele Menschen auf der Erde wie heute.

Das heißt, daß, im Vergleich zu den 70er-Jahren, aktuell fast vier Mal so viele Menschen auf der Welt genug oder mehr als genug zu essen haben!
Das hätte sich damals niemand auch nur ansatzweise vorstellen können, daß das mal möglich sein könnte.

Wenn ich richtig informiert bin, war der Hunger und die Bevölkerungsentwicklung vor 50 Jahren das zentrale Weltthema. Damals, als die Welt noch in Ordnung war und es 92% Spitzensteuersatz in den USA gab.
 
OP
franktoast
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Vorsicht!
Wie viele von den 7 Kindern haben damals langfristig überlebt?
Und wie viele von den 2,5 sind es, dank unserer Entwicklungshilfe und Hilfsorganisationen, heute?
Oh, unsre Entwicklungshilfe. Ich würde mal sagen, es war hauptsächlich der "Wohlstand"* und Aufklärung.

* Ja Wohlstand. Obwohl Bangaldesch nach wie vor sehr arm ist, ist es viel reicher als vor 50 Jahren.
 
OP
franktoast
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...wirksame Geburtenkontrolle damit es eben für alle reicht, Entwicklungshelfer und Selbsthilfeinitiativen haben dafür gesorgt.
Wenn der Mensch nicht bereit ist Geburtenkontrolle durchzuführen begrenzen eben Hunger und Seuchen das Bevölkerungswachstum.
Als 1960 die Weltbevölkerung bei etwa 2 Mrd. war und jeder zweite Hungerte, hatten manche auch so argumentiert. "Falls die Weltbevölkerung im Jahr 2017 auf 7,3 Mrd steigen sollte, würden logischerweise 6,3Mrd. Menschen hungern. Man müsse ja das bestehende Essen statt auf 2Mrd. auf 7,3Mrd. aufteilen."

Denn Lebensmittel können ja nicht mehr werden. Das ist unmöglich. Denn wenn die Bevölkerung wächst, benötigt man mehr Essen, und woher kommen plötzlich die ganze Bevölkerung, die man zur Herstellung der zusätzlichen Lebensmittel benötigt? Durch Zauberei??
 
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Hi [MENTION=1753]franktoast[/MENTION],

jep, da muß ich tatsächlich einmal krätig zurückrudern,da hatte ich mich richtig verrechnet.Sorry.

Das das Hungerproblem aber nicht gelöst wurde ,sondern nur durch eine massive Ausbeutung der Böden etwas in die Zukunft verlangert,
da sehe ich hier weiterhin das Hauptproblem. So richtig froh macht mich die zeitweise Redurzierung des Welthungers also nicht.

gruß ~Phönix
 
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Als 1960 die Weltbevölkerung bei etwa 2 Mrd. war und jeder zweite Hungerte, hatten manche auch so argumentiert. "Falls die Weltbevölkerung im Jahr 2017 auf 7,3 Mrd steigen sollte, würden logischerweise 6,3Mrd. Menschen hungern. Man müsse ja das bestehende Essen statt auf 2Mrd. auf 7,3Mrd. aufteilen."

Denn Lebensmittel können ja nicht mehr werden. Das ist unmöglich. Denn wenn die Bevölkerung wächst, benötigt man mehr Essen, und woher kommen plötzlich die ganze Bevölkerung, die man zur Herstellung der zusätzlichen Lebensmittel benötigt? Durch Zauberei??

...die Weltmeere sind bereits jetzt überfischt, ohne Genpflanzen würde der Ertrag der Landwirtschaft schon nicht mehr ausreichen...also was glaubst du wird in der Zukunft passieren?
 
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Vorsicht!
Wie viele von den 7 Kindern haben damals langfristig überlebt?
Und wie viele von den 2,5 sind es, dank unserer Entwicklungshilfe und Hilfsorganisationen, heute?

Unsere Entwicklungshilfe ? Mach dich doch nicht lächerlich !

Wenn "wir" die gnadenlose Ausbeutung der sog. 2. und3. Welt beenden würden, dann würde sich die Ernährungssituation in den armen Ländern verbessern und im Übrigen, wenn allein die deutschen Vollpfosten nicht Jahr für Jahr 20 Millionen TONNEN Lebensmittel in den Müll werfen würden, sähe es in punkto Hunger in der Welt. auch deutlich besser aus.
 

zwei2Raben

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Die Zahl der funktionalen Analphabeten und der Matheaussteiger nimmt jedenfalls zu.:eek:
 
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Wenn "wir" die gnadenlose Ausbeutung der sog. 2. und3. Welt beenden würden, dann würde sich die Ernährungssituation in den armen Ländern verbessern und im Übrigen, wenn allein die deutschen Vollpfosten nicht Jahr für Jahr 20 Millionen TONNEN Lebensmittel in den Müll werfen würden, sähe es in punkto Hunger in der Welt. auch deutlich besser aus.

...davon etwa die Hälfte fällt in Privathaushalten an. Liegt zum Teil daran dass nicht jeder jeden Tag einkaufen geht sondern man immer einen gewissen Vorrat zu Hause hat. Da bleibt dann schonmal etwas auf der Strecke.
Wenn ich jetzt jeden Tag einkaufen fahre um nur den tagesaktuellen Bedarf zu kaufen verliere ich zu einen viel Zeit und es entstehen auch noch zusätzliche Kosten für Sprit.
Zudem kann ich weniger Sonderangebote nutzen und auf Vorrat kaufen ;-)

...soll heißen dass es mich im Endeffekt günstiger kommt mal ab und an etwas wegzuwerfen..
 
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