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Gurgaon Workers News

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

W

wafi

Manchmal trifft man ziemlich unverhofft, ziemlich interessante Leute. So z.B. gestern mit der Empfehlung sich diese web-Seite mal genauer anzusehen. Klasse gemacht ... und zeigt die Realität der Globalisierung.
Da ich selber noch nicht alles gelesen habe, hier einfach der link:

http://gurgaonworkersnews.wordpress.com/

Gruß
Peter
 
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Manchmal trifft man ziemlich unverhofft, ziemlich interessante Leute. So z.B. gestern mit der Empfehlung sich diese web-Seite mal genauer anzusehen. Klasse gemacht ... und zeigt die Realität der Globalisierung.
Da ich selber noch nicht alles gelesen habe, hier einfach der link:

http://gurgaonworkersnews.wordpress.com/

Gruß
Peter

Ich hab mal die erste Seite gelesen. Wenn ich da weiterlese, werde ich depressiv.

Ich muß da immer an Michael Ende's Momo denken...
 
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VW und SCHRÖDER -Hartz IV....

Manchmal trifft man ziemlich unverhofft, ziemlich interessante Leute. So z.B. gestern mit der Empfehlung sich diese web-Seite mal genauer anzusehen. Klasse gemacht ... und zeigt die Realität der Globalisierung.
Da ich selber noch nicht alles gelesen habe, hier einfach der link:

http://gurgaonworkersnews.wordpress.com/

Gruß
Peter


....an diesem existentiellen Zwang scheiterte bisher regelmäßig jeder Emanzipationsversuch der Ausgebeuteten, Erniedrigten und Beleidigten.

Solange wir selbst Waren sind, also uns verkaufen müssen, müssen wir alles in Kauf nehmen: Bomben bauen, schädliche Medikamente oder Zigaretten herstellen, wissentlich lügen, Menschen klonen, sich auf jede nur denkbare Weise entehren lassen – alles müssen wir in Kauf nehmen, wenn wir in der Marktwirtschaft überleben wollen.

Übrigens ist bisher nicht von ungefähr noch jede konsequente ökologische Forderung am Terror der Abhängigkeit von den “Arbeitsplätzen” gescheitert.

Solange wir arbeiten gehen müssen, um Geld zu verdienen, weil wir anders nicht leben können, sind wir erpreßbar, denn daß für Geld alles gemacht wird und vermeintlich alles zu kriegen ist, ist nichts anderes als die quasi-religiöse Überzeugung der Warengesellschaft von Anfang an.

Wer vom Arbeitsplatz abhängt, muß sich zu den Bedingungen des Arbeitsmarktes verkaufen.

Nichts macht das deutlicher als der verzweifelte Kampf von Belegschaften um die Standortsicherung “ihrer” Betriebe, für die immer mehr Menschen einen immer höheren Preis zu zahlen bereit sein müssen.

Selbstredend ist solidarische und gewerkschaftliche Gegenwehr notwendig, aber selbst da, wo sie stattfindet – es ist selten genug – steht ihr dauerhafter Erfolg zu bezweifeln !!!!

Die ökonomischen Zwänge des globalisierten Marktes setzen sich solange durch, solange er selbst nicht ins Zentrum der Kritik rückt und angegriffen wird !!!
 
OP
W

wafi

hm ... mit der gewerkschaftlichen Gegenwehr hab ich so meine Bauchschmerzen, denn Gewerkschaften habe seit Jahrzehnten einen gesellschaftspolitischen Ansatz aufgegeben und sind nur noch Steigbügelhalter des Kapitals. Der DGB ist der größte Witz seit es Schokolade gibt oder so ähnlich. Es ist beschähmend, was sich heute, zumindest in Deutschland, Gewerkschaft nennt.
Nen bißchen frischer Wind scheint sich innerhalb der gewerkschaftsbewegung und außerhalb des DGB`s zu bewegen, aber der DGB ist eher ein Verhinderungsverein mit Machteliten, denn eine Gewerkschaft für abhängig Beschäftigte. Ob Neue Heimat ... ob Betriebsrat von VW, alles nur Stilblüten einer gekauften Gewerkschaftsbewegung ... und so sieht es in anderen Ländern ähnlich aus.
Leider
 
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Selbst die Masken der "demokratischen Bürgerrechte" zählen nichts, wenn es um die Interessen des globalen Kapitals geht. Ideologisch funktioniert hat die neoliberale Propaganda in Mitteleuropa insofern, als immer weniger Menschen ihre persönlichen Ziele auf etwas anderes als den Job oder das Ausstechen von Rivalen richten wollen.

Selbst wenn sie dies nicht wollten, würde ihnen das schwer fallen, da die Versklavung durch Scheinselbständigkeit, flexible Arbeitszeiten (permanente Abrufbarkeit) immer weniger Zeit übrig läßt, den Neoliberalismus auf den Begriff zu bringen und in Frage zu stellen.

Der Neoliberalismus folgt dabei einem „religiösen“ Dogma.

Einige Konzernchefs und Manager vertreten die Priesterkaste, zu der die sich selbst versklavende Masse der Gläubigen aufblicken und den Punchingball spielen darf, um auszutesten, wann die Wachstumsgrenzen des Systems erreicht sind.

Das Mantra derjenigen, "die es geschafft haben", geriert sich zur Bergpredigt des Neoliberalismus.

In diesem darwinistischen Ökonomismus erscheinen dann all diejenigen, die diesen undialektischen Schwachsinn in Frage stellen, als weltfremd oder anachronistisch.


Die Realität des Systems, das von Neo-Liberalen repräsentiert wird, entlarvte ein Londoner Bürgermeister :

"Das internationale Finanzsystem tötet jährlich mehr Menschen als der zweite Weltkrieg
 
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Der Neoliberalismus folgt dabei einem „religiösen“ Dogma.

Einige Konzernchefs und Manager vertreten die Priesterkaste, zu der die sich selbst versklavende Masse der Gläubigen aufblicken und den Punchingball spielen darf, um auszutesten, wann die Wachstumsgrenzen des Systems erreicht sind.

Das Mantra derjenigen, "die es geschafft haben", geriert sich zur Bergpredigt des Neoliberalismus.

Das schlimme ist ja, das die Neoliberalen selbst religiös sind. Die Bewegung nennt sich New Age und ihre Propheten behaupten, Gott würde 2 Milliarden Menschen von der Erde holen...

http://www.redmoonrising.com/21Defense/deutsch21.htm

http://www.bunkahle.com/Forum/YaBB.cgi?board=neues;action=display;num=1142327726

Das tolle ist, die Typen haben sogar Einfluß auf die UNO
 
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Reine Entrüstung...da lachen doch Neoliberale und Global-Player drüber !!!

Der Widerstreit zwischen Markt und Politik hat seine Parallele in den Vorlieben zwischen Basisdemokratie und der Regierung durch den "Starken Mann".

Weil es meist die Masse ist, die für die Lösung durch starke Männer plädiert, oder starke Firmen (!), sind solche Lösungen zwar oft mehrheitsfähig - aber selten wirkliche Lösungen.

Denn starke Männer, genau so wie starke Frauen, Firmen, Länder oder generell die Elite, setzen ihre eigenen Interessen in den Vordergrund. Der Irakkrieg war dafür ein schlagendes Beispiel, auch dafür, wie wenig starke Regierungen die Probleme dort lösen können, wo sie nicht zuständig sind .

Markt und Plan sind die zwei Extreme, die offenbar beide keine Lösung sind.

Markt ist chaotisch, Plan ist beengend. Aber irgend wo zwischen drin sollte es eine optimale Organisationsform geben, die der Entwicklung komplexer Gesellschaften genügend Freiraum gibt, und den Elementen der Gesellschaft (Personen, Wirtschaft u. a. Gruppen) ausreichend und verlässliche Orientierung für zukunftsgerichtete Entscheidungen bietet.

Wer nach der Starken-Mann-Lösung ruft sieht meist bloss die Vorteile, einer verlässlichen Organisation und Durchsetzung, vergisst aber ,dass praktisch in allen Lebensbereichen solch starke Entscheide meist aus relativ einseitigen Perspektiven entstehen oder auch ohne solche schlichtweg falsch sein können (s. wiederum Irakkrieg).

Sogar die härtesten Gesetze unterstehen einer mehrfachen Kontrolle durch Gerichte. Ombudsmänner versuchen zwischen "starken Männern" und ihren Untergebenen zu vermitteln, Personalchefs, zumal die „ guten „ , zwischen Firmenchefs und Personal.

Der Neoliberalismus sieht diese Kontrollfunktion, und damit die Freiheit, gewährleistet durch den freien Wettbewerb - hat aber mit der Globalisierung den freien Wettbewerb lokal und regional zur Farce verkommen lassen .

Grösse und Macht bestimmen hier , nicht mehr lokale Notwendigkeiten und Möglichkeiten.

Der Neoliberalismus geht somit an einer optimalen Organisation um Meilen vorbei .

Das neue WIR dieser Wirtschaftsform ist weder das nationale, schon gar nicht das kulturelle oder gar "völkische" WIR, sondern einzig und allein das WIR derjenigen, die für ein spezifisches Angebots-Konsum-Netzwerk von Interesse sind.

Da diese Netzwerke für eine hoch spezialisierte Wirtschaft meistens zu klein sind, wenn sie sich auf die Nation beschränken , ist die globale Ausdehnung unumgänglich.

Bei der Umwandlung der Flächenwirtschaft in eine Netzwerkwirtschaft gibt es aber logischerweise, präzise wie Thatcher sagte, keine Gemeinschaft mehr die sich an irgendwelchen geographischen Flächen orientiert .

Und hier ent- und besteht das Hauptproblem der Netzwerke :

Diese lassen sich rein betriebswirtschaftlich organisieren - während für das Management der Fläche eben die Volkswirtschaft zum Zuge kommen sollte, die sich keine Löcher leisten kann - die Löcher in den Netzen aber den grössten Raum einnehmen!

Wir können dieses Problem in der Praxis genauer besehen, nämlich anhand der Probleme einen flächendeckenden Dienst der Post-, Telecom-, Gesundheits-, Bildungs-, und anderer Netze zu gewährleisten ... ohne Löcher.

Betriebswirtschaftlich sind es eben genau die Löcher, die Kosten sparen - Volkswirtschaftlich sind es aber genau die selben Löcher, die dann Kosten verursachen .

Der strategische Vorteil, den Krisen dem Kapital bringen:

Solche Krisen bringen viele Mittel- und Kleinbetriebe in den Bankrott und damit Menschen in die Verarmung - der der Staat ebenfalls weniger entgegen zu setzen hat, da ihm gleichzeitig Einnahmen entzogen und mehr Kosten aufgebürdet werden .

Auch wenn die Konjunktur wieder anzieht, verstärkt sich der Unterschied zwischen denen (Länder und Betriebe wie Menschen) in guter Startposition und denen mit Handicap.

Stagnations- und insbesondere Deflationsphasen sind zwar für die wenigsten die rechte Zeit um reich zu werden.


Wenn allen andern Ausdauer und Geld ausgehen , können die Reichen am billigsten einkaufen: Häuser, Land, Firmen, Aktien etc.

Da letztere nie so günstig sind wie während einer Baisse, ist dies der rechte Zeitpunkt um das Kapital zu mehren.

Man sieht,es ist ein System,das durchzubrechen ,gescheite Köpfe braucht.

Aber die wollen erst mal gefunden sein in der Arbeitnehmerschaft !!!

Mit bloßer Entrüstung über die Abzockerei ist es nicht getan !!!
 
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Der Widerstreit zwischen Markt und Politik hat seine Parallele in den Vorlieben zwischen Basisdemokratie und der Regierung durch den "Starken Mann".
(WOW, eeecht?)

Weil es meist die Masse ist, die für die Lösung durch starke Männer plädiert, oder starke Firmen (!), sind solche Lösungen zwar oft mehrheitsfähig - aber selten wirkliche Lösungen.
Ok, das geht, - noch, trotzdem weiiiiisss nicht.)

Denn starke Männer, genau so wie starke Frauen, Firmen, Länder oder generell die Elite, setzen ihre eigenen Interessen in den Vordergrund. Der Irakkrieg war dafür ein schlagendes Beispiel, auch dafür, wie wenig starke Regierungen die Probleme dort lösen können, wo sie nicht zuständig sind .
Aha. (Vielleicht liegts am Begriff, dass ich da nicht verstehe - was ist denn "starke Männer"?
Markt und Plan sind die zwei Extreme, die offenbar beide keine Lösung sind.
Hm. (von welcher Lösung redet er, was ist das: "Markt und Plan"... .

Markt ist chaotisch, Plan ist beengend. Aber irgend wo zwischen drin sollte es eine optimale Organisationsform geben, die der Entwicklung komplexer Gesellschaften genügend Freiraum gibt, und den Elementen der Gesellschaft (Personen, Wirtschaft u. a. Gruppen) ausreichend und verlässliche Orientierung für zukunftsgerichtete Entscheidungen bietet.
(Oh mein ...)

.....

Man sieht,es ist ein System,das durchzubrechen, gescheite Köpfe braucht. Aber die wollen erst mal gefunden sein in der Arbeitnehmerschaft !!!

Mit bloßer Entrüstung über die Abzockerei ist es nicht getan !!!

Hätte gerne mal verstanden, wie man verstehen soll, was die "gescheiten" Köpfe reden. Ich kann nicht folgen. Wenn ich darauf hinweisen darf, wird eine Revolution von "unten" her kommen, also von den nicht "gescheiten" Leuten. Daher halte ich es für wichtig, dass die verstehen, was Du redest. Auch das unruhige Schriftbild, macht die Sache nicht besser.

Entschuldige die Kritik, wenn das irgendwie vermeidbar wäre, hätte ich nix gesagt. (Hast irgendwie studiert, oder wie?) Man kann das vielelleicht alles in Normaldeutsch sagen, oder geht das nicht - irgendwie?
Am Besten gehts, wenn man sich vorstellt, dass das auch jemand lesen soll, und wer z. B. (der genannte Arbeiter/Arbeitnehmer!? vielleicht) und dann loslegt. Ich weiss dass ich auch mal einfach so drauf loslege und dann sehe ich schon was herauskommt.

Ich denke ich habe ein wenig verstanden um was es geht.

Aber ich finde man soll nicht so negativ denken, denn wenn die Herausforderungen klarer definiert sind, hat man schon einen Teil (Ziel) gefunden, zu demm man dann immer wieder zurückkehren kann, auch wenn mal etwas verheddert.

Ich darf also meine ernstzunehmenden Zweifel daran verlautbaren lassen: Vielleicht gibt es ganz schlaue Köpfe in der Arbeitnehmerschaft, aber es mangelt an der Kommunikation?

WAFI: rette mich, vielleicht kannst Du uns erst eine Zusammenfassung dessen schildern was Du in diesem ominösen englischen Grundmaterial für anstehende Probleme entdecken konntest??
 
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Ich poste einen Text, dem Material des Friedensvorschlags entnommen
, wie folgt:
Die Menschheit und das neue Jahrtausend:
Vom Chaos zum Kosmos
Wie in jedem Jahr, so veröffentlichte SGI-Präsident Daisaku Ikeda auch 1998 am 26. Januar anläßlich des 23. Gründungstages der Soka Gakkai International seinen Friedensvorschlag (UNO). Auszug:

Die anhaltende Existenz von Umweltkatastrophen und anderen globalen Bedrohungen zwingt uns zu begreifen, daß wir Nachbarn in einer entstehenden Weltgemeinschaft sind, die tatsächlich eine “gemeinsame Zukunft” teilen, unabhängig von nationalen oder ethnischen Unterschieden. Gleichzeitig sind wir gezwungen, uns ernsthaft mit den vielen Herausforderungen auseinanderzusetzen, die durch die Globalisierung entstehen – einem noch nie da gewesenen Prozeß in der Geschichte der Menschheit.
Wie bereits viele Beobachter festgestellt haben, mangelt es in der gegenwärtigen Form der Globalisierung an der entscheidenden Qualität der Gegenseitigkeit, des freien und gegenseitigen Austausches zwischen allen Gesellschaften. Vielmehr scheint die Globalisierung eine einseitige Beeinflussung der restlichen Welt durch die führenden Industrienationen zu sein. Wir sehen Wellen der Demokratisierung und der Ausbreitung der Marktwirtschaft, die sich über den ganzen Erdball verbreiten. Aber sie werden begleitet von der Zerstörung von Kulturen und Werten, die lange Zeit die verschiedenen Gemeinschaften und Gesellschaften getragen und gestützt haben, und säen so neue Samen der Instabilität. Meiner Meinung nach liegt die Wurzel des Problems im Mangel an einem wirkungsvollen internationalen Rahmen von Regeln oder Standards, um den Prozeß der
Globalisierung zu lenken.
Wenn die gegenwärtige Form der Globalisierung fortgesetzt wird, werden fortschreitende Informationstechnologien eine Form der politischen und wirtschaftlichen Standardisierung und Vereinigung fördern. Auf der anderen Seite droht den vielen Ländern und Völkern, die sich nicht erfolgreich diesen Wellen der technologischen Innovation und des Wettbewerbs anpassen können, für immer an den Rand abgedrängt zu werden. Die wachsende Bevölkerungszahl der an den Rand gedrängten Opfer von Diskriminierung und Entfremdung werden zu zunehmendem Kampf und Terror beitragen und so neue Flüchtlingsbewegungen auslösen. Solche Zyklen der Entfremdung und Gewalt sind unleugbar mögliche Folgen der Globalisierung. Die negativen Seiten der Globalisierung werden offensichtlich deutlicher angesichts der Bedrohung durch globale Rezession (= wirtschaftlicher Rückgang, konjunktureller Abschwung).
Meiner Meinung nach liegen die tieferen Wurzeln unserer gegenwärtigen Krise in einem willkürlichen
und einseitigen Wertesystem, das jede Bemühung der Menschheit nur unter dem Aspekt des “Fortschritts” beurteilt. Während eines Symposiums über die Herausforderungen des dritten Jahrtausends, im Januar 1997, äußerte der italienische Philosoph Umberto Eco wichtige Einsichten zu diesem Thema.
UmbertoEco*: Das Symbol der letzten zwei Jahrtausende, sagte er, war ein Pfeil. Das Konzept der Zeit, das seinen Ursprung im jüdisch-christlichen Monotheismus hat, ist geprägt von einer Richtungsgebung, von der der “Fortschritt” ein Ausdruck ist. Das Symbol des dritten Jahrtausends, so verkündete er, sollte dagegen das einer Konstellation sein – einer Gesellschaft, die auf dem Respekt vor dem Wert des kulturellen Pluralismus basiert.

*Rede Umberto Ecos am 23. Januar 1997 an der Fondacion Valencia Tercer Milenia – zitiert aus Eiji Mattori:”3000 Nenki o miru ‘Sekaijin’ ga Uttaeru Mono.” (Kosmopolitische Appelle für das dritte Jahrtausend.), Ronza, Mai 1997.
Dazu gegoogelt: http://de.wikipedia.org/wiki/Umberto_Eco

Die Vorstellung einer Konstellation ist sehr zutreffend. Sie ruft das Bild vieler strahlender individueller
Sterne hervor. Ihre gemeinsame Gruppierung erschafft eine wunderschöne Konstellation,
und dennoch ist die Schönheit jedes einzelnen Sterns in keinster Weise gemindert. Im Gegenteil: die Pracht des Nachthimmels liegt in der Verbindung ihrer Verschiedenartigkeit.

Das Wort Konstellation hat mir Probleme bereitet, dazu im Fremdwörterlexikon: Kons·tel·la·ti'on, die; -,-en 1.ASTRONOMIE: Sternbild 2. PHYSIK Stellung von Himmelskörpern zueinander in einem bestimmten Augenblick 3. Zusammentreffen und Anordnung bestimmter Umstände 4. Gruppierung, Zusammensetzung einer Gruppe
http://services.langenscheidt.de/fremdwb/fremdwb.html

Ich denke mir das hat zu tun mit dem was Du sagen wolltest, wenn ich mich irre, bitte um Aufklärung.
 
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...

Meiner Meinung nach liegt die Wurzel des Problems im Mangel an einem wirkungsvollen internationalen Rahmen von Regeln oder Standards, um den Prozeß der
Globalisierung zu lenken.
...
Meiner Meinung nach liegen die tieferen Wurzeln unserer gegenwärtigen Krise in einem willkürlichen
und einseitigen Wertesystem, das jede Bemühung der Menschheit nur unter dem Aspekt des “Fortschritts” beurteilt.

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=S7amYNaPTRI"]YouTube- Broadcast Yourself.[/ame]
Das ist glaube ich alles, was auch ich dazu sagen könnte.
Schließlich geht es darum, dass das Menschenleben, jedes Einzelnen, so unermesslich kostbar ist, wie es kaum vorstellbar ist, ausser in einem Moment, in dem wir einen ganz besonderen Sieg errungen haben, und spüren, was Kostbarkeit des Lebens bedeutet. All diese Menschen, haben ein Ziel gemeinsam: sich zum Leben zu bekennen, Anerkennung zu finden, und allen ist ein Recht auf Glück gemeinsam!

Das ist banal, aber ich glaube dass die Art der Revolution aus der Basis kommt. Alleine Menschlichkeit (Humanität) ist ein noch viel zu geringer Ausdruck, für die Art der Veränderung die ich als angemessen halte. Eine art erweiterter Humanismus (vielleicht ist dazu schon ein Wort gefunden worden?)

Deswegen nocheinmal meine
Empfehlung:

Aber wenn einer meint, die Richtung (mit dem Pfeil= Fortschritt, die sich in der Vergangenheit etabliert hat, womit verbunden ist, sich auf einige wenige "große Männer" an der Spitze verlassen, die schon alles richten werden und es dann doch nicht tun), dann mag ihm das natürlich überlassen bleiben. Aber ich sage gleich. Es wird nicht bleiben, wie es ist, dazu stikts zu sehr (nach faulen Eiern).
Volksentscheid Richterwahl auf Zeit durchs Volk!

Bitte ausdrucken, ablichten, unterschreiben, weitergeben, eine örtliche Unterschriftensammelstelle einrichten oder Unterschriften senden an: Claus Plantiko, Kannheideweg 66, 53123 Bonn.
 
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Deine Aussage :

Ich denke ich habe ein wenig verstanden um was es geht.

Meine Antwort :

Dieses WENIGE genügt, um eine Diskussion nicht in`s Lächerliche abrutschen zu lassen !


Deine Aussage :

Ich darf also meine ernstzunehmenden Zweifel daran verlautbaren lassen: Vielleicht gibt es ganz schlaue Köpfe in der Arbeitnehmerschaft, aber es mangelt an der Kommunikation?



Meine Antwort :

JA ! Da gebe ich Dir Recht !

„ Abgehobene „ Kommentare , wie die meinerseits, werden NICHT ALLE verstehen....

...aber DIE es VERSTEHEN werden....werden sich SEHR WOHL Gedanken über ein MITEINANDER machen !
 
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Hätte gerne mal verstanden, wie man verstehen soll, was die "gescheiten" Köpfe reden. Ich kann nicht folgen. Wenn ich darauf hinweisen darf, wird eine Revolution von "unten" her kommen, also von den nicht "gescheiten" Leuten. Daher halte ich es für wichtig, dass die verstehen, was Du redest. Auch das unruhige Schriftbild, macht die Sache nicht besser.

Entschuldige die Kritik, wenn das irgendwie vermeidbar wäre, hätte ich nix gesagt. (Hast irgendwie studiert, oder wie?) Man kann das vielelleicht alles in Normaldeutsch sagen, oder geht das nicht - irgendwie?
Am Besten gehts, wenn man sich vorstellt, dass das auch jemand lesen soll, und wer z. B. (der genannte Arbeiter/Arbeitnehmer!? vielleicht) und dann loslegt. Ich weiss dass ich auch mal einfach so drauf loslege und dann sehe ich schon was herauskommt.

Ich denke ich habe ein wenig verstanden um was es geht.

Aber ich finde man soll nicht so negativ denken, denn wenn die Herausforderungen klarer definiert sind, hat man schon einen Teil (Ziel) gefunden, zu demm man dann immer wieder zurückkehren kann, auch wenn mal etwas verheddert.

Ich darf also meine ernstzunehmenden Zweifel daran verlautbaren lassen: Vielleicht gibt es ganz schlaue Köpfe in der Arbeitnehmerschaft, aber es mangelt an der Kommunikation?

WAFI: rette mich, vielleicht kannst Du uns erst eine Zusammenfassung dessen schildern was Du in diesem ominösen englischen Grundmaterial für anstehende Probleme entdecken konntest??

Wafi `S "AUGEN " GEDENKEND ...OHNE HERVORHEBUNG :

Eigentlich doch ganz einfach:

Wer unbeschreibliche Macht will, muss in einer demokratischen Welt nur die Entscheidungen der Meisten kontrollieren.

Wer die Entscheidungen der Meisten kontrollieren möchte, ganz egal, ob Geschichte, Politik, Wirtschaft, Börse, Starrummel, Medizin, Sport, Wissenschaft, muss nur deren Wissen kontrollieren.

Nur Informationen, die auch erhältlich sind, gleich ob Lüge oder Wahrheit, können auch Entscheidungen beeinflussen.

Informationen, die "nicht passen", werden verschwiegen.

Alles was wir zu wissen "glauben", "wissen" wir schliesslich von "Journalisten"... oder ?
 
OP
W

wafi

munichangelika

die web page wird u.a. von nem Deutschen gemacht, der zwei Jahre mit den Jungs in Indien zusammen gearbeitet hat als Zimmermann. Es sind Geschichten von den dortigen Arbeitern, wie es denen geht, wie die sozialen Hintergründe sind usw. Ich finde solche Seiten extrem spannend, zeigen sie halt nen weiteren Einblick eben in die Umstände gerade dieser Arbeiter. Whatever, es geht manchmal "nur" darum Geschichten zu erzählen um Empathie erzeugen zu können, denn ohne sind wir tatsächlich auf dem Punkt der Neolibs gelandet, die meinen Wirtschaft ist der primäre Punkt ... ohne zu kapieren, daß Wirtschaft nur nen Mittel zum leben ist. Das Leben ansich ist spannend ... nicht die Mittel dazu. Deshalb ... es sind Geschichten.

Gruß
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Das schlimme ist ja, das die Neoliberalen selbst religiös sind. Die Bewegung nennt sich New Age und ihre Propheten behaupten, Gott würde 2 Milliarden Menschen von der Erde holen...

http://www.redmoonrising.com/21Defense/deutsch21.htm

http://www.bunkahle.com/Forum/YaBB.cgi?board=neues;action=display;num=1142327726

Das tolle ist, die Typen haben sogar Einfluß auf die UNO

Also Neoliberale, New Age und so, alles in einen Topf dreimal rühren und schon haben wir : Das schlimmste?! Aha. Der Gipfel der Verallgemeinerung wäre dann http://de.wikipedia.org/wiki/42_(Antwort)#Herkunft
Mit denen hat das nichts zu tun? : http://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus und http://de.wikipedia.org/wiki/Maitreya
 
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Wafi `S "AUGEN " GEDENKEND ...OHNE HERVORHEBUNG :

Eigentlich doch ganz einfach:

Wer unbeschreibliche Macht will, muss in einer demokratischen Welt nur die Entscheidungen der Meisten kontrollieren.

Wer die Entscheidungen der Meisten kontrollieren möchte, ganz egal, ob Geschichte, Politik, Wirtschaft, Börse, Starrummel, Medizin, Sport, Wissenschaft, muss nur deren Wissen kontrollieren.

Nur Informationen, die auch erhältlich sind, gleich ob Lüge oder Wahrheit, können auch Entscheidungen beeinflussen.

Informationen, die "nicht passen", werden verschwiegen.

Alles was wir zu wissen "glauben", "wissen" wir schließlich von "Journalisten"... oder?


Schade, dass Du so denkst, das ist nicht meine Wissensquelle. Ich habe eine Vorstellung:

Ich liebe Menschen so sehr, und ich habe wirklich so viel zu geben. Ich bin wie viele andere ein so wertvoller Mensch. Ohne meine Familie und ohne all die guten Freunde, rund um die Erde, wäre ich nur ein halber Mensch. Darum unterhalte ich mich gar nicht erst, sonder kümmere mich ständig darum, nicht nach dem zu entscheiden, was ich gerade möchte, sondern was ich ehrlich finde, was für uns alle (mich eingeschlossen) als nächstes getan werden muss. Dann bin auch ich zufrieden mich richtig zu entscheiden. (Ich hatte immer ein wenig Probleme mich zu entscheiden, das ist für mich die akzeptabelste Lösung). Trotzdem lasse ich es für mich auch mal richtig krachen und zeige den anderen wenn ich es für angemessen halte wer ich wirklich bin. Das tue ich schon allein deswegen um auch die anderen zu ermutigen, sich zu zeigen, so wie sie sind. Und dass ich auch Fehler habe(n) darf. Das klingt jetzt so rausgestochen komisch, glaub' ich. Aber in Wirklichkeit versuche ich dadurch das Leben so zu nehmen, wie es ist, und anzunehmen (zu lernen), mit Hindernissen, ich lerne Hindernisse als das zu erkennen was sie sind. Sie zeigen mir, wie weit ich bin, wo ich mich entwickeln muss. Ich stelle mir vor. Vertrauen zu entwickeln, in meine Umgebung, soviel Vertrauen, dass auch andere kapieren, mir zu vertrauen. DAS ist meine allerbeste Informationsquelle, damit kapiere ich ein Stückweit was los ist in der Welt. Was ich dann in der Zeitung lesen kann, ist oft nur die Spitze des Eisberges. Und ich lerne Propaganda von Realität zu unterscheiden. Das ist auch gut. D. h. wichtig sind nicht die Menschen, über die berichtet wird, und was die Zeitungen schreiben. Wichtig ist, das Ziel, ob ich glücklich lebe, ob die anderen glücklich leben und wo die Probleme wirklich sind. Dadurch bin ich ein Mensch, der kostbar ist, so wie er geboren ist: um kostbar zu sein. Ich hebe mich nicht hervor und bin trotzdem ein Vorbild. Ich achte mehr und mehr darauf, was ich tue, ich entwickle mich. Ich bekomme auch Macht, aber nur soweit ich auch imstande bin zu dienen. (Mir und anderen)

Ich arbeite daran das zu kapieren was uns allen weiterhilft. Ob die Aufgabe schwer ist, ist mir nicht wichtig. Mit der Aufgabe wachse ich. Ich glaube, Frauen, wissen was ich meine am Besten. In die Frauen dieser Welt setze ich alle Hoffnung.
 
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Also Neoliberale, New Age und so, alles in einen Topf dreimal rühren und schon haben wir : Das schlimmste?! Aha. Der Gipfel der Verallgemeinerung wäre dann http://de.wikipedia.org/wiki/42_(Antwort)#Herkunft
Mit denen hat das nichts zu tun? : http://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus und http://de.wikipedia.org/wiki/Maitreya

Von ersterem Link habe ich schon als Teenager sämtliche Bücher gelesen. Mit zweiterem habe ich mich auch schon beschäftigt und mit dem dritten Link beschäftigen sich wohl einige in Regierungskreisen.

Hat Bush nicht mal erwähnt, er würde seine Befehle von Gott erhalten?
 
OP
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wafi

Sicher das Britta

die Befehle kommen in Form der Kontoauszüge jeden Monat schriftlich :kopfkratz:
 
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Von ersterem Link habe ich schon als Teenager sämtliche Bücher gelesen. Mit zweiterem habe ich mich auch schon beschäftigt und mit dem dritten Link beschäftigen sich wohl einige in Regierungskreisen.

Hat Bush nicht mal erwähnt, er würde seine Befehle von Gott erhalten?

Ja und eigentlich werden "Stimmenhörer" heute unter Psychose als unheilbar abgehakt, hörte ich. Aber wir wollen ja nichts unterstellen, Vielleicht ist ja alles ganz anders. (Ironie-oder nicht, keine Ahnung, mir egal) Eigentlich ist nur wichtig, was ich tun kann, wenn ich mit dem Herrn anregende Gespräche (mit Übersetzer, bitte) führen könnte, um was zu ändern, wäre es auch gut. Also ich will nicht die Person kritisieren. Sondern fo(ö)rdern, dass sie ihrer Aufgabe als Regierungsoberhaupt nachkommt und sich nicht gegen die Menschen richtet, statt für sie da zu sein. Das halte ich für angemessen. Also ich würde jederzeit beratend tätig sein. Jedoch nicht beleidigend. War also nur ein Witz. ha ha:spam: Entschuldigen Sie Hr. Bush.

@ Britta: na dann lass mal hören, Deine intuitive Kurzzusammenfassung soll uns nicht vom Thema abbringen. (...) vielleicht finden wir ja gut was dazu zu hören...
 
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die web page wird u.a. von nem Deutschen gemacht, der zwei Jahre mit den Jungs in Indien zusammen gearbeitet hat als Zimmermann. Es sind Geschichten von den dortigen Arbeitern, wie es denen geht, wie die sozialen Hintergründe sind usw. Ich finde solche Seiten extrem spannend, zeigen sie halt nen weiteren Einblick eben in die Umstände gerade dieser Arbeiter. Whatever, es geht manchmal "nur" darum Geschichten zu erzählen um Empathie erzeugen zu können, denn ohne sind wir tatsächlich auf dem Punkt der Neolibs gelandet, die meinen Wirtschaft ist der primäre Punkt ... ohne zu kapieren, daß Wirtschaft nur nen Mittel zum leben ist. Das Leben ansich ist spannend ... nicht die Mittel dazu. Deshalb ... es sind Geschichten.

Gruß
Peter

Und danke Peter,

Gruß munichangelika:winken:
 
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@ Britta: na dann lass mal hören, Deine intuitive Kurzzusammenfassung soll uns nicht vom Thema abbringen. (...) vielleicht finden wir ja gut was dazu zu hören...

Was möchtest du jetzt hören, etwas zu 42 oder etwas zu Lucys Trust?

http://www.haefely.info/gesellschaft+politik_uno-eine-art-religion.htm

"Die UNO - eine Art Religion?

Von Friedensvisions-Lobbyisten, Weltregierungs-Planern und der Ambivalenz einer «Neuen Weltordnung» "

Vorstehende Zeilen finden sich als Leittext auf einer Homepage, welche die Arbeit einer Gruppierung vorstellt, die sich “Aquarian Age Community” nennt (http://www.aquaac.org). Nie gehört? Die „AAC“ („Wassermann-Zeitalter-Gemeinschaft“) betrachtet sich als die Elite des „New Age“, also des „Neuen Zeitalters“. Wassermann? Aquarius? Das kennen Sie doch, das Musical "Hair" mit dem bekannten Song "Aquarius"! Richtig, das war der Werbespot dafür. Heute ist die "AAC" ein wichtige Promotor der "Neuen Weltordnung“. Und raten Sie, durch wen diese Website gesponsert wird? - Genau, durch die Vereinten Nationen. Die ganze Neue-Weltordnung-Philosophie ist auf ihrer Website dargestellt, für des Englischen Mächtige nachzulesen unter: http://www.aquaac.org/about/about.html . Unter den vielen ‚erleuchteten‘ Seiten können Sie aufschlussreiche Artikel finden mit einschlägigen Titeln wie:

“The New World Order and the Work of the UN” (Die Neue Weltordnung und das Werk der UNO) http://wwwaquaac.org/un/nwo.html

“The World Spiritual Teacher, the Esoteric Community and the United Nations” (Die Weltweisheitslehrer, die esoterische Gemeinschaft und die Vereinten Nationen) http://www.aquaac.org/meetings/rttop.html

…und viele andere Artikel mehr. Es ist allerdings leicht zu erkennen, dass es sich dabei nicht um christliche Theologie sondern um “New Age”-Ideologie handelt.

Vermutlich konnten Sie mit der Quellenangabe „Brennende Welt, Vol. III, par. 149 “ wenig anfangen, Insider hingegen schon. Es sei verraten, dass der Text aus einem Buch der berühmten Esoterikerin Alice Bailey stammt. Die Vereinten Nationen waren schon lange einer der ersten Förderer der sogenannten “Neuen Spiritualität” und der “Neuen Weltordnung”.
 

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